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Das war vorzügliche Arbeit. Jetzt braucht keiner dieser Botzeitpolitiker mehr auf einen Zeitpunkt nach der Wahl verweisen. Der Punktekatalog zum Sparen ist vorgegeben und kann abgenickt werden - so man denn will.
So man nicht will? Nun, dann wird man im Forum bestraft. Es soll uns ein Vergnügen sein, die Liste der Mandatsträger zu veröffentlichen, die einen Eilantrag an den OB unterzeichnen, in dem steht, dass die Frage der Stadtratsfinanzierung unverzüglich zu behandeln ist. So einen Antrag könnte man ja sogar fraktions- übergreifend einreichen.
Wer nicht unterschreibt? Naja, die oder der hat dann schon die Empfehlung unterzeichnet, man möge von seiner Wahl ins Weidener Rathaus absehen.
Guten Morgen, meiner Meinung nach ist es auch logisch alles auf einen Zeitpunkt nach der Wahl zu verschieben, denn dann gibt es ja meines Wissens nach dieses Forum nicht mehr, und wo und wie soll man dann noch Insiderwissen zwecks der Stadtratsbezüge bekommen - ausser vom Neuen Tag :-) Also Mods, ist das nicht ein Grund das Forum nicht nur bis zur Stadtratswahl bestehen zu lassen sondern bis zur Angleichung der Stadtratsbezüge
Ich habe mir überlegt, die Stadtratswahl, das wird zeitlich schon knapp für die Kandidaten.
Mindestens 6 Listen und über 200 Kandidaten für die 40 Sitze. Vor Heilig Drei König wird da nicht viel los sein mit Wahlkampf und einige Wochen vor der Wahl stellt der NT immer die Wahlkampfberichterstattung ein.
Da bleiben noch ca. 50 Tage für den Wahlkampf und Hausbesuche. Nur 40% der Weidner lesen NT, einige davon haben auch kein Interesse an Kommunalpolitik. Ramasuri und OTV oder das Forum erreichen die fehlenden 60% der Wähler auch nicht. Das gilt auch für Infostände und Plakatwände.
Wo bildet sich der Wähler seine Meinung? Woher kennt er die Programme der Kandidaten. Am Stammtisch, am Arbeitsplatz oder im Verein?
Ich bin ja gespannt, was den Parteistrategen einfällt, bzw. den einzelnen Kandidaten.
Spannende Zeiten in Weiden, Kreativität wird gefragt sein.
Die Denkwerkstatt der SPD hat schon mal angefangen, heute im NT ist es zu lesen. Sie fordert mehr Pilze (Schwammerl) auf den Briefmarken der Deutschen Post, naja wenn es hilft, immerhin es ist ein Anfang.
Zitat von EddisonLasst euch mal nicht verwirren Die Altparteien werden versuchen alles zu verkomplizieren um über die Wahl Runde zu kommen. Notfalls schalten die auch den Hubmann ein, dieser die Regierung usw. Wir brauchen auch nichts Neues zu erfinden, Maßstab ist die GO der anderen Kreisfreien Städte in Bayern. Die Maßnahmen zur Halbierung der unverschämten Weidner Stadtratskosten sind einfach: Die Bezahlung der Mitarbeiter in den Fraktionsbüros, wird SOFORT eingestellt, wie in anderen Bayrischen Städten auch. (ca. 40 Reduzierung der Stadtratskosten) Die Anzahl der bezahlten Fraktionssitzungen wird, wie in Amberg auf 20 reduziert. Die Hausfrauenzulage wird gestrichen, wie in Amberg Die Verdienstentschädigungen für freiberufliche Stadträte oder Angestellte wird pauschaliert, wie in Amberg. Die Jährlichen Zuschüsse an die Fraktionen zur Büroausstattung und Weiterbildung wird überprüft und Amberger Verhältnissen angepasst. Der Sonderfond für Stadtratsbesuche bei Partnerstädten wird überprüft und Amberger Verhältnissen angepasst. VOR Verabschiedung eines neuen Haushaltes werden die angefallenen Gesamt Stadtratskosten veröffentlicht und wegen weiterer Einsparungen überprüft. Die städtischen Mitarbeiter der Verwaltung die bisher bei den Fraktionen arbeiten, kommen in das Rathaus und werden den neuen Wirtschaftsförderer unterstellt, der hat damit gleich 1Ganztags- und zwei Halbtagskräfte ohne Mehrbelastung der Stadtkasse. So das ist alles und kann bei der Weihnachtssitzung, als Weihnachtsgeschenk des Stadtrates an die Bürger beschlossen werden. Es fehlt nur ein Eilantrag von einer der Altparteien.
Hallo Eddison, wieso brauchen die Kreativität?
Die Partei oder Liste die deine o.g. Aufstellung übernimmt und für die Weidner Stadträte und Parteien die gleiche faire Bezahlung fordert, wie die Amberger sie seit Jahrzehnten haben, braucht keinen Wahlkampf mehr zu führen.
Die hat schon gewonnen und die übrigen Parteien sehen verdammt alt aus.
Etwas Aufklärung zum Thema GO und Bürgerliste bzw. GO und CSU und SPD
Die Leute der Bürgerliste, die sind z.Zt. sehr viel mit sich selbst beschäftigt, hatten keine Ahnung von der Brisanz der total verfilzten Weidner GO. Luise Deyerling hat sich dafür nie interessiert, Silvia Kruz gehörte als CSU Stadträtin nie zum inneren Parteizirkel und konnte es auch nicht wissen. Ca. 9 amtierende Stadträte der CSU und drei der SPD wussten Bescheid. Dazu ca. 4 Leute in der Verwaltung, darunter Sattler und natürlich Hubmann. Die Formulierung der brisanten Punkte in der GO stammt von Hubmann, nach Genehmigung durch Schröpf, unter Zustimmung der CSU und SPD Fraktion.
Der NT wusste auch Bescheid, durfte aber nichts schreiben.
Die Bürgerliste wollte mit der 25% Reduzierung einen Marketing Effekt erreichen und ist über die Hintergründe selbst erschrocken.
Jetzt sitzen alle vor einem Trümmerhaufen.
Die einfachen Stadträte und die normalen Parteimitglieder, die das noch immer nicht glauben wollen und verzweifelt versuchen, dieses Thema zu beenden.
Die normalen Bürger die diese jahrzehntelange Bereicherung der Parteien zum größten Teil noch nicht wissen, aber es sicher vor der Wahl noch erfahren werden. Sie werden es aber nicht glauben und glauben wollen, die menschliche Enttäuschung über die biederen und so harmlos aussehenden Stadträte der Parteien wird riesengroß sein, alle Stadträte werden darunter leiden und das Amt eines Stadtrates wird jeden Respekt verlieren.
Die Hubmann Ehrenamt Geschichte in Weiden-direkt- wollte auch keiner glauben, auch hier im Forum. Hubmann hat seinen Ruf damit für viele Jahre zerstört, bei den Stadträten wird es auch so sein.
Nur die vor der Wahl erhobene Forderung, Weidens GO an die der anderen Städte anzupassen, wird den Glauben an einen echten Neuanfang herstellen.
Das wurde hier schon öfter geschrieben:
Wenn nicht jetzt wann dann..
SPD und CSU werden sich dazu nicht durchringen, deshalb gilt für alle anderen Listen und Parteien VOR der Wahl:
Wenn nicht ihr, wer sonst.
Bitte macht es, Weiden braucht einen sauberen Neuanfang.
@ Adios Schröpf Wenn Du den "Schröpf-Sumpf" trocken legen willst, dann müssen alle §§ und Verordnungen des "Weidener Stadtrechts" durchgearbeitet werden. Bitte nicht verwechseln mit dem "berühmt und berüchtigten Weidener Landrecht"!!
Im eingefügten Link ist das gesamte "Weidener Stadtrecht" aufgefürhrt.
Jeder BewerberIn um die bisherigen "Verdienst-Ehrenämter" soll vor der Wahl sagen, was konkret so bleiben soll und was er ändern will. Die Änderungen wird der Kandidat schriftlich beantragen, falls er gewählt werden sollte. Ich habe vor Monaten schon einmal vorgeschlagen, die "Aufwandsentschädigung" des OB als Maßstab zu nehmen. Davon erhält der "ganz einfache Stadtrat" die Hälfte. Das muss doch reichen. Aber alles der Reihe nach: Erst Paragraph für Paragraph des Stadrechts auf "Schröpf-Leistungen" durchsuchen. Dann die Folgerungen für die Zukunft ziehen.
Verantwortung für das "Stadrecht" trägt der jeweils "regierende" Gesamtstadtrat. Nur er kann und musss entscheiden.
Der „derzeit regierende Stadtrat“ hat nachweislich Schwierigkeiten Verträge zu lesen. Der wird mit der Satzung deshalb auch Schwierigkeiten haben, das kann Jahre dauern.
Es reicht wenn der § 3 der Satzung der die Bezahlung regelt, gegen übliche Satzungen der anderen Kreisfreien Städte in Bayern ausgetauscht wird.
Das sind weitgehend Standartseiten bei § 3, nur halt in Weiden nicht. Den Antrag stellen dauert 5 Minuten, die Abstimmung auch 5 Minuten, das war es schon.
Da gab es vor einem Jahr hier im Forum eine Abstimmung. 94.9% sind vielleicht nicht überzeugend, interessant ist, wie hier alle „Ehrenämtler“ und ihre kleinen Parteihelferlein solche Ergebnisse ignorieren.
Bürgermeinung ist IN WEIDEN bei den Altparteien CSU und SPD nur da gefragt, wo sie mit den persönlichen finanziellen Interessen der Stadträte und Fraktionen übereinstimmen.
Bitte Gegenargumente bringen, ich freue mich wirklich darauf. Nur wer Schmutz und Dreck „am Stecken“ hat, verhält sich so.
Scheint bei CSU und SPD der Fall zu sein. Wo ist da bitte der Unterschied?
563 Abstimmende waren damals für die Offenlegung der Nebeneinkünfte. Dies sind nur ca. 1,3 % der Weidener Einwohner.
Selbstverständlich ist das nicht meine Meinung aber diese Begründung kann ich mir von einigen Betroffenen als Antwort vorstellen.
Bei der Umfrage war die Fragestellung falsch. Hier fehlte der Ratschlag unseres Ltd. RD Hubmann.
Unsere Stadtverwaltung und die Stadträte hatten für die Müllumfrage im Sommer schnell gelernt. Durch entsprechende Fragestellung konnte man Unzufriedenheit der Bürger trotzdem als Zustimmung werten.
Die Wahlberechtigten der 563 werden sicher auch dieses Verhalten bei ihrer Entscheidung für oder gegen die einzelnen Kandidaten am Wahltag "würdigen".
Für die bisherigen Uraltstadträte richten wir ein Seniorenparlament ein. Die dürfen einmal im Monat im Sitzungssaal tagen. Bekommen Schreibpapier und einige Bleistifte umsonst und pro Person 2 Tassen Kamillen Tee aus fairen Anbau.
Die älteren Redakteure des NT werden Ehrenmitglieder und alle sind zufrieden.
Wichtig ist nur, die können nichts mehr anstellen, aber sind glücklich.