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Da plant man in Weiden eine dringend notwendige Feuerwache 2 zum unterstellen von Fahrzeugen. Geeignete Gebäude sind nicht vorhanden, also erfolgt ein Neubau. siehe NT http://www.oberpfalznetz.de/onetz/992021-118,1,0.html
Nun sind in der Ostmark-Kaserne genügend geeignete Möglichkeiten vorhanden. Aber, ein "kleiner Häuptling" sagt "nein die brauche ich selbst".
Wahrscheinlich stellt er in jede Halle ein Fzg um sie zu "füllen". Als noch sog. Kampftruppen in Weiden waren hatte die BW ein vielfaches an Fahrzeugen und jetzt???
Man sollte von Seiten der Stadt diesem Herrn notfalls übers Ministerium "auf die Füsse treten" damit dieser Neubau sich erübrigt und die FFW ihre FZG sofort in der Kaserne, die eh zum Verkauf angeboten wird, abstellen kann.
im Prinzip hast Du Recht, aber würdest Du das Grundstück mit der Kaserne kaufen? Ich glaube so dumm bist Du nicht.
Die Stadt schaut lieber zu bis irgendeiner zum Schnäppchenpreis zuschlägt - und dann, wenn alles unter Dach und Fach ist fällt jemanden in der Verwaltung ein, da könnten ja Altlasten sein (war ja auch eine Tankstelle, Inst. usw). Und dann kommen die Bescheide wegen Altlasten-Entsorgung. Ich sage nur Tierzuchtamt Weiden. O.k. das ist Jahre nach dem Verkauf rückabgewickelt worden, aber der Scheiß ging ja bis zum BGH hoch .
Tierzuchtamt in kurzen Worten: Da hatte ein Weidener Privatmann vor einigen Jahren vom Freistaat das Gebäude des ehem. Tierzuchtamt günstig gekauft. Im Zuge einer Nutzungänderung ist dann der Verwaltung aufgefallen, dass da mal (in den 50-er Jahren glaub ich) eine Tankstelle drauf war. Also Auflage, prüfen auf Altlasten und dann - ja, entsorgen. Das hat sich der Privatmann aber nicht gefallen lassen, im Vertrag stand nichts von Altlasten, ist vor Gericht (LG, OLG, BGH) und hat letztinstanzlich (!!) Recht bekommen, der Kauf war wegen der verschwiegenen Altlasten aufzulösen (also Geld zurück und Grundstück zurück).
Camp Pitman und Kaserne: Da sind doch einige Umweltsünden geschehen, das weiß der Stadtrat seit Anfang/Mitte der 90er. Nur wie geht man damit um? Klar, einen Käufer suchen, den dann zwingen die Altlasten zu entsorgen. Kann ja nichts passieren, die Stadt ist ja nicht Eigentümer und dümmstenfalls Rückabwicklung. Und bis ein Dummer gefunden ist: Nichts machen, Gras darüber wachsen lassen und alles herunterspielen.
So steht in der "Rahmenplanung Erneuerung des Stockerhuts" Das westlich gelegene, ehemals militärisch genutzte Camp Pitman stellt ein Entwicklungspotential dar. Es steht als Dispositionsgelände für weitere Planungen zur Verfügung. Eine eventuelle Altlastenproblematik gilt es zu überprüfen.