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Dieses Thema hat 38 Antworten
und wurde 5.171 mal aufgerufen
 Weiden aus der Sicht von Insidern
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Antifilz Offline




Beiträge: 185

27.06.2007 22:09
Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten

DER LUDWIG MEISSNER SKANDAL UND DIE CSU

Die offizielle Geschichte ist bekannt, Meißner wurde am FlughaFen festgenommen wegen des Verdachtes schwerer Straftaten zum Nachteil der Stadt, kam in die Justizvollzugsanstalt Bayreuth, versuchte sich mit Selbstmord der Verantwortung zu entziehen, die genauen Umstände sind zwar geklärt aber wurden nie bekannt.

Meißner, der Liebling von OB Schröpf „Tiefgaragengeneral“ und mit nahezu unbeschränkten Vollmachten ausgestattet; war in schwer kriminelle Dinge verwickelt.

So jetzt der CSU Skandal

Am 04.06.2002 beschloss der Finanzausschuss mit Stimmen der CSU und gegen die Stimmen der SPD den sehr vermögenden Meißner (zwei Häuser in Weiden, jede Menge Grundstücke im Landkreis) ein ZINSLOSES DARLEHEN in Höhe von 8041.-EUR. Zur teilweisen Deckung der Anwaltskosten zu geben.

Meißner hätte dieses Geld sicher nicht gebraucht, aber damals konnte in der CSU und der Verwaltung keiner wissen, dass Meisner die nächsten Jahre unter Betreuung steht und deshalb keine Gefahr als möglicher Kronzeuge mehr darstellt.

Obwohl im Darlehensvertrag steht „Derzeit läuft gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue bei der Staatsanwaltschaft Weiden, hat eine sehr fürsorgliche CSU einstimmig das ZINSLOSE Darlehen gewährt.

Am 25.05.2007 beschließt der gleiche Finanzausschuss wegen der gesetzlichen Lage den Darlehensvertrag zu kündigen, Herrn Meißner wird dabei auf Vorschlag von Herrn Hubmann eine RATENZAHLUNG angeboten, Zinsen für diese fünf Jahre werden natürlich nicht verlangt.

Im gleichen Vorschlag des Herrn Hubmann steht „Vielmehr wurde dieser Haftbefehl sogar noch um einen weiteren Tatkomplex am 22.03.02 erweitert und die weiteren Ermittlungen in Bezug auf andere Baumaßnahmen lassen zumindest die Möglichkeit offen, dass noch weiter Straftaten ermittelt worden wären.“

Genau das sind die Dinge die Lothar Höher und seine CSU Mannschaft nicht mehr hören wollen, die wollen nur in die Zukunft sehen.

Herr Hubmann, der frühere Kollege von Herrn Meißner, der dies alles juristisch „betreut“ hat, wurde von der CSU vor wenigen Wochen, gegen die Stimmen der Oposition befördert.

schorsch Offline



Beiträge: 149

27.06.2007 22:51
#2 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten


hallo antifilz,

du hast vollkommen recht mit deinem eintrag.
und so wird es in zukunft weiter gehen wenn die csu
wieder den neuen ob stellt.
es gibt noch viele mitwisser dieser ganzen schmierenkommödie
in der stadtverwaltung.

das werden noch viele beförderungen in weiden.

da kann ich nur noch gerhard polt zitieren:

"und wer zahlts, alles mir."

I-ON Offline



Beiträge: 204

27.06.2007 23:07
#3 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten

Ja, aber der Lothar Höher hat uns doch in der Max-Reger-Halle glaubhaft versichert dass er nichts dafür kann!!!???

Statt einem Werbefilm über Weiden sollten wir vielleicht über einen Sumpf-Film nachdenken, bei der Drehbuchvorlage wär eine Kinofassung nicht ganz ausgeschlossen!


steinbeisser Offline



Beiträge: 411

28.06.2007 09:18
#4 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten

unter welcher rubrik soll dann dieser film laufen?
als comic, satire oder eher drama
drama wird es vor allem dann, wenn man die jetzigen seilschaften an der macht läßt
also weidener bürger, es liegt an euch-abstrafen bzw. abwählen-

SpongeBob Offline



Beiträge: 170

28.06.2007 12:25
#5 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten

Also ich finde das Darlehen an Meißner nicht zu hoch.

Der zuständige Rechtsdirektor Hubmann bekommt jährlich steuerfrei ca. 8 000.-Euro Schmerzensgeld dafür, dass er die Max Reger Konzerte besuchen muss.
Der sollte ruhig zu Meißner etwas großzügiger sein.

Die Stadträte bekommen jährlich 100 000.-Euro mehr als ihre Kollegen in Amberg und wurden noch nie eingesperrt, wegen Maßnahmen gegen die Bürger, so wie Meißner.

Gut, Hubmann und die Stadträte sind auch noch nie, wie Meißner, vom 2. Stock gesprungen und auf den Kopf gefallen,ich bin mir da allerdings nicht sicher, deshalb bekommen sie auch mehr Geld als Meißner.

Erni Offline



Beiträge: 777

28.06.2007 13:30
#6 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten


Meißner musste sich zusätzliches Geld mit kriminellen Machenschaften verdienen.

Unsere Stadträte machen das „sauberer, ehrlicher“ und ganz legal.

Die erhöhen sich per Beschluss ihre Nebeneinkommen das Ergebnis ist das gleiche.
Mehr zusätzliches Geld auf Kosten der Stadtkasse aber es ist nicht kriminell und alle OB Kandidaten (bis auf FDP Klotz) wollen das behalten.

Da gibt es den Spruch „Brüder im Geiste“, die denken wirklich wir sind blöd.


Adios Schröpf Offline



Beiträge: 156

10.07.2007 19:28
#7 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten




Wenn jemand sehr verbissen und zornig sich weigert von der Vergangenheit zu reden, hat er meistens in dieser Vergangenheit „jede Menge Dreck am Stecken“.
Diese alte Regel gilt sicher auch für Lothar Höher.

Es war ein taktischer Fehler von Höher einen geschönten und gelogenen Lebenslauf zu erfinden. Das Interview mit dem NT und seinem Abi, mag Höher wie er den Bericht gelesen hat, geschmeichelt haben, er hat den Bericht nie dementiert.

Die laufende Veränderung seines Lebenslaufes im Internet ist zwar peinlich, wäre ohne Forum nie bemerkt und zu einem einem Thema geworden.
Der NT als“ Eunuchen Blatt „hätte nie recherchiert, warum auch, die Journalisten kennen die echte Geschichte des L.H. seit Jahrzehnten.
Mindestens 1000 Zeitzeugen aus Weiden wissen das L.H. lügt und das ist das schlimmste was er machen konnte.

Wir haben einfach die Lügen und Schmuddeleien der machtgeilen und selbstverliebten DERZEITIGEN CSU Bonzen satt.
Die OB Wahl ist nur der Anfang, bis März ist noch viel Zeit Stück für Stück die Leichen ,dieser IN WEIDEN versumpften Partei, auszugraben und sie der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die NT Eunuchen in der Weigelstr. werden das nicht verhindern können, Freiheit und Demokratie sind, wenn die Mehrheit das will, auch in Weiden nicht aufzuhalten.

Das Forum ist EIN Mittel diesen Weidner Selbstreinigungs Prozess , der schon lange überfällig ist, einzuleiten.
Die Regierung der Oberpfalz wird uns nicht helfen, große Teile der verfilzten SPD auch nicht. Verlassen wir uns, trotz unterschiedlicher politischer Einstellung nur auf uns und wagen wir mehr Demokratie .

Nach der OB Wahl geht es erst so richtig los, mit der Einführung der Demokratie und Ehrlichkeit in Weidens politischer Landschaft.

Auch die Höhers, Leupolds, Hubmänner usw. werden es sehr schmerzlich merken, aber nicht begreifen.

Tiberius Offline



Beiträge: 96

10.07.2007 19:59
#8 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten


Der Lebenslauf vom Lothar ist SUBJEKTIV richtig. Schröpf ist und fühlt sich subjektiv unschuldig und das Geld aus der Tombola gehört subjektiv der Inge Schröpf.

Beim neuen Autounfall ist Lothar subjektiv unschuldig und der Motorroller Fahrer subjektiv selbst schuld.
Subjektiv gesehen ist der NT eine demokratische Zeitung und subjektiv betrachtet ist die Weidner CSU Stadtverwaltung erfolgreich.

Lt. Duden
Das Subjekt (lat.)denkendes Wesen, abwertend, lt. Duden, steht das Wort für gemeiner Mensch.

Na wenn der Duden das objektiv schreibt, wird das schon stimmen.

aral Offline



Beiträge: 318

13.07.2007 14:25
#9 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten

In Ihrer Ausgabe vom 10.7.2007 schreibt die Süddeutsche Zeitung:

Die Brandherde der CSU

Rüpel, Geldnot, Intrigen und eine allzu flexibel auslegbare Satzung – was der Partei im Jahr vor den bayerischen Kommunalwahlen Kopfzerbrechen bereitet.

In der CSU herrscht schlechte Stimmung – nicht nur an der Spitze, wo der lange Abschied von Edmund Stoiber für Verwerfungen sorgt. Auch an der bislang so unerschütterlichen Basis in den bayerischen Kommunen haben sich in diesem Jahr die Streitigkeiten gehäuft. Gleich in mehreren Rathäusern liegen CSU-Lokalpolitiker im Clinch – entweder mit missliebigen Parteifreunden oder sogar mit der Justiz. Die SZ hat eine Karte mit den Problem-Kommunen der CSU zusammengestellt. Allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

1)Bad Kissingen… 2) Würzburg… 3) Regensburg… 4) Rettenberg… 5) Prien… 6) Coburg… 7) Bamberg… 9) Landshut… 10) Garmisch………

8) Weiden

Wie eine dunkle Wolke liegt der Schatten von Hans Schröpf, 68, über der Oberbürgermeister-Wahl am Sonntag in Weiden.

Der CSU-OB Schröpf hat das „Weidener Landrecht“ erfunden. Er ist Urheber einer Reihe von Skandalen und zweifach vorbestraft wegen Untreue, Betrugs und Steuerhinterziehung.

Rücktrittsforderungen prallten an ihm ab. Erst als ihm ein Gutachter mangelnde Stressresistenz bescheinigte, reichte er seinen Abschied ein – aus gesundheitlichen Gründen. Damit sichert sich Schröpf nach 31 Dienstjahren eine Beamtenrente.

Nun wird sich bei den vorgezogenen OB-Wahlen zeigen, ob der CSU-Kandidat, der Zweite Bürgermeister Lothar Höher, im Urteil der Bürger so unbelastet dasteht, wie er es gerne hätte.

Rolf Thym

Urbayrische Sumpflandschaft

die Everglades


Adios Schröpf Offline



Beiträge: 156

17.08.2007 10:23
#10 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten

Das ist alles sicher nur Zufall.

Kurz nach der OB Wahl wird das Verfahren gegen Schröpf eingestellt. 14 Tage früher und die Niederlage für Weidens CSU wäre noch deutlicher ausgefallen.
Die Möglichkeit die Einstellung gegen Schröpf einige Tage zu verlängern, ist für mich ein massiver Versuch der Regierung die Wahl zu beeinflussen. Gott sei Dank ist das der „Aufsichtsbehörde“ in Regensburg nicht so gelungen ist, wie man sich das in der ebenfalls durch CSU Skandale heimgesuchten Domstadt, gerne gewünscht hätte.

Das Rechtsamt d.h.Hubmann ist lt. NT auf Tauchstation gegangen und möchte sich zu dieser „heiklen, vertraulichen Personalie“ nicht äußern.
Schon klar, der Hubmann hat 12 Monate lang den unter Vormundschaft stehenden Zwack im Stadtrat nicht beanstandet, obwohl er informiert war.
Zum Thema Schröpf sagt der gar nichts mehr, der versucht alles zu unternehmen um in 5 ½ Jahren eine Vertragsverlängerung zu bekommen. Ich hoffe Kurt bleibt hier hart und wir bekommen endlich eine andere Person für dieses Amt.

Diese Schmierenkomödie und das mauscheln und tricksen, zwischen CSU und der CSU Verwaltungsspitze d.h. Hubmann sollte möglichst bald zu Ende sein.

Geschröpft Offline



Beiträge: 206

17.08.2007 19:21
#11 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten



.

Ja der schwarze Sumpf

Bedenkt man nur die letzten Tage/Wochen in Bayern:

Urteil Strauß Sohn

Urteil OB Schröpf

Entscheidung der Regierung Regensburg- oder deren Arbeitsweise in Sache OB Schröpf

Soll mir da einer sagen: "vor dem Gesetzt sind alle gleich" -- ich glaube dies nicht mehr!!

Ich bin der Meinung, wenn man "Sumpfpflanzen"nicht liebt, hat man in Bayern in jeder Beziehung keine Chance.

Nur der Wähler kann diese Entwicklung stoppen- bei der OB Wahl in Weiden hat er dies schon getan.
Ja und was der Herr Girisch heute im DNT von sich gegeben hat, sagt alles- dies beste Anti-Wahlwerbung für seine Parteifreunde der CSU- dümmer kann man ja gar nicht sein!!
Da wird sich die derzeitige "noch" Opposition im Stadtrat Weiden aber freuen.

.

Stolperer Offline



Beiträge: 51

19.08.2007 13:47
#12 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten

Nach dem NT-Interview muss man sich fragen, welche Intelligenz-Quotienten der unfehlbare Wahlkämpfer Georg Girisch hat? Falls er überhaupt einen hat!

Adios Schröpf Offline



Beiträge: 156

19.08.2007 13:58
#13 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten


Die haben bei der CSU, bei der letzten Stadtrats Wahl auch ein Quotensystem bei ihrer Liste berücksichtigt.

Das ging damals so:

Ein Unfähiger, ein total Unfähiger, ein Beruflicher Versager, ein Verstörter, ein Unfähiger usw.

Die haben das auch konsequent durchgehalten. Girisch ist auch auf der Liste.

querulant Offline



Beiträge: 114

27.08.2007 19:03
#14 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten

nur mal so eine frage:

das dienstauto vom vorbestraften war hier doch mal ein großes thema.

was ist denn jetzt damit, seine zeit ist vorbei, was passiert jetzt mit diesem auto.

bekommt er das geschenkt, muss er das bezahlen, wird es eingezogen, muß es der neue ob übernehmen?

Elliot Offline



Beiträge: 56

27.08.2007 19:18
#15 RE: Der schwarze Sumpf...ein Beispiel... Antworten

Das auto gehört der Stadt und ist bei der Stadt. Der aus gesundheitlichen Gründen scheidende OB fährt schon seit längerem diesen Wagen nicht mehr, sondern sein Privatauto. (=Familienkutsche für die vier Enkelkinder) Übrigens hat Höher während seiner Zeit des amtierenden und "geschäftsführenden" Bürgermeisters diesen Wagen für Dienstfahrten des öfteren genutzt. Ist also ein alter HUt, schon längst vorbei und alles komplett korrekt gelaufen.

Schönen Abend

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