Achtung: Beiträge im Forum nur für angemeldete Mitglieder einsehbar!!!
Jetzt registrieren und mitlesen!
„Das Experiment FORUM wurde am 24.03.2008 beendet. Die alten Beiträge sind für angemeldete Mitglieder weiterhin sichtbar. Neue Beiträge, aber auch neue Mitglieder, können nicht mehr registriert werden.“
Zum Skandal kann ich nur sagen, das dies der Super-Gau im Klinikbereich ist, den viele Kritiker befürchtet haben.
Alle Vorwürfe von sich zu weisen ist die leider übliche Vorgehensweise, hoffen wir also das die Staatsanwaltschaft sehr sehr genau hinschaut und lückenlos aufklärt! (lückenlos aufklären??? - wie mich das an vergangene Zeiten erinnert!!!)
im NT Artikel ist von einer "halbstündigen Odyssee" im Klinikum die Rede. Das kommt mir sehr bekannt vor , nur normalerweise dauert die Odyssee länger. Da gewinnt man den Eindruck, dass alle Papiere wichtiger sind als der Notfall. Das Klinikum ist seit Jahren ein Millionengrab, ohne dass die Dienstleistung besser geworden wäre. Ein naher Angehöriger von mir ist letztes Jahr als Notfall eingeliefert worden, musste tagelang -angeblich wegen Überbelegung- trotz einer Lungenentzündung auf einem zugigen Gang liegen. Da habe ich Terror gemacht, da sichtbar einige Zimmer unterbelegt waren und dann ging es plötzlich. Die KH-Verwaltung hat definitv den Laden nicht im Griff.
Der Vorfall im Klinikum, über den heute im NT berichtet wurde, macht einem richtig Angst. Es bleibt leider nur zu hoffen, dass einer unserer Stadträte oder vielleicht ein ranghohere Kommunalbeamter selbst einmal in den Genuss einer solchen Odyssee kommt. Eine kleine Spazierfahrt nach Amberg zur Intensivstation könnte vielleicht ganz hilfreich sein. Vielleicht könnte man dann ganz schnell die nötigen Mittel für neue Intensivbetten locker machen.
Solange es nur die "Falschen" trifft, ist für kurze Zeit ein "Sturm im Wasserglas" der wieder zu nichts führt.
auf die immer noch ungeklärte frage, was unser stadtrat in den letzten 5 jahren geleistet hat, wurden hier im forum einmal die beiden tollen leistungen angepriesen: -die fusion der sparkassen -die neuordnung des klinikums tragisch, wenn man zusehen muß, wie diese beiden "tollen leistungen" jetzt im eigenen sumpf kläglich untergehen
NT 6.Juli 2007 , „ Dr. Baumer geht nicht im Bösen“ sagt Götz
Das ist gelogen, Baumer wurde von Götz ausgebootet, dafür Dr. Stangl ausgewählt der aber den Vertrag nicht unterschrieben hat. Anschließend wurde Dr. Baumer diese Stelle angeboten der jedoch abgelehnt hat.
Ich mag Kliniken Vorstände die lügen nicht, Herr Götz soetwas nervt uns Bürger, wir haben die Lügen der Verwaltung langsam satt.
In der nächsten Sitzung des Finanzausschusses werden einigen Stadträten die „Kiefer runterfallen“. Über 1 000 000.- Euro kostet der Zusammenschluss der Kliniken den Weidner Bürgern …nur für die notwendigen Formalitäten….. Glückwunsch an Weidens CSU Chef Leupold, der den Zusammenschluss als Erfolg für Weidens CSU buchen wollte.
Dazu kommt der „Oberhammer“ der erfolgreichen CSU Fraktion Klinikums Tätigkeit:
Lt. NT vom 6.Juli sagt Rettungsstellenleiter Herbert Putzer zur Notaufnahmesituation im Klinikum:
„81 Abmeldungen wegen Überbelegungen oder weil keine Beatmungsgeräte mehr frei waren, im ersten Halbjahr 2007.“
Dankeschön Herr Leupold, für diese tolle Leistung Ihrer Fraktion. Da ertricksen Sie zum Vorteil Ihrer Stadtratsspezies auf Kosten der Stadt einen 11. Sitz in den Ausschüssen und im Krankenhaus fehlen Beatmungsgeräte wegen Geldmangel.
Ich wünsche Ihnen und den Inhabern des 11. Sitzes dass sie möglichst bei geschlossener Notaufnahme in Weiden, auf der Fahrt nach Amberg oder Bayreuth, im Rettungswagen darüber nachdenken können, ob man das zusätzliche Geld in den Taschen der Parteifreunde, nicht besser ins Klinikum investiert hätte..
im NT steht heute zu lesen, dass die Patientin, die einem Herzinfarkt erlegen ist, auch gestorben wäre, wenn sie gleich im Klinikum behandelt worden wäre
Ich frage mich, was das für ein Gutachten ist
Ich kann mich noch gut an die bundesweite Aktionen gegen Herzinfarkt erinnern. Dort hieß es
Jede Sekunde zählt
Bundesweit gehen die Uhren anders als in Weiden. In diesem Gutachten spielen plötzlich 2 Stunden keine Rolle.
ich habe selbst vor über 20 Jahren im Rettungsdienst gearbeitet. Heute sagt man dazu, "Rettungssanitäter". Was Du schreibst ist Richtig. JEDE SEKUNDE ZÄHLT !!!
Mir ist aus der Vergangenheit kein Fall bekannt, wo Patientenaufnahmen abgelehnt wurden oder Stationen wegen "Überfüllung" oder fehlender Geräte geschlossen worden sind. Wie gesagt, DAS WAR IN DEN ACHTZIGERN !!! Dieser Skandal, anders kann man dieses garnicht bezeichnen, zeigt deutlich wie sehr es bergab gegangen ist. Diese Vollmundig gelobte "Gesundheitsreform" hat dieses hervorgebracht und wenn ich das Wort von "Reformen" höre, dann dreht sich mir der Magen um. Ich kenne kein Beispiel, wo etwas durch sogenannte "Reformen" für den Bürger besser geworden ist. Und wenn nur noch der "Profit" zählt, dann wird auch mal "gespart", auch wenn es auf Kosten anderer ist.
Auch wenn der Frau aufgrund ihrer schweren Erkrankung nicht mehr zu helfen war, die Umstände wie dieses abgelaufen ist, sind in keinster Weise aktzeptabel.