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@Erni, da die Besetzungsübersicht vom o.g. Link vom 17.12.2007 stammt u. der Wechsel Schreglmann - Koller in der November Stadtratsitzung beschlossen wurde dürfte deine Vermutung richtig sein.
Das Mädl lernt so die wichtigsten Wirtschaftsleute kennen und kann fragen wo man Popcorn verkaufen kann. Ist auch in Ordnung, der CSU Sperrer Metzger macht das mit Häppchen und Bratwürsten, kann auch Leberkäse sein. Der CSU Blum mag beim städtischen Frühlingsfest keine Mitbewerber,da kann der als Stadtrat schon grantig werden. Beim Volksfest das macht ja der Schützenverein, haben wir plötzlich auch in Weiden die tollsten Kinder- Fahrgeschäfte, die sind aber nicht vom Blum.
Ist halt Weidner Wirtschaftspolitik der schwarz-roten Wirtschaftsfachleute.
Wir sind ein Schausteller Oberzentrum, zumindest im Stadtrat und deshalb brummt bei uns die Wirtschaft.
Das ist alles irgendwie komisch, aber vielleicht fällt das nur mir auf.
Am Montag war letzte Stadtratssitzung mit eigentlich unwichtigen Themen. Einen Tag später lässt OB Seggewiß „die Bombe platzen“.
Bei der Veranstaltung des NT wird plötzlich als Schock das Finanzdilemma der Stadt offenbart. Eigentlich ein wichtiges Thema für den Stadtrat. In Betrieben würden da die Köpfe rauchen und die Manager Überstunden machen.
Bei der Stadt soll nach der Wahl!!!!aber mit den bisherigen Finanzexperten der Parteien darüber gesprochen werden.
Geld haben wir keins, aber dafür jede Menge Zeit. Für was haben wir jetzt einige Tausend Euros für die letzte Stadtratssitzung bezahlt?
Nur um das weinerliche Jammern der Stadträte zu hören, weil es bei der Sitzung so kalt ist?
In Antwort auf:Nur um das weinerliche Jammern der Stadträte zu hören, weil es bei der Sitzung so kalt ist?
schön geschrieben. Nur, das Kind (in erster Linie ATU) ist nun in den Brunnen gefallen, da könnte der ganze Stadtrat jetzt einen Kopfstand machen und mit den Ohren wackeln, auf die Schnelle ändert das nichts. Nicht dass ich unsere Wirtschaftsförderversager verteidigen möchte, nur was ist zu tun?
- Ansiedeln von einigen mittelständigen Betrieben, dazu - Senkung der Hebesätze - Verbesserung der Infrastruktur - Marketing, aktive Werbung für den Standort - und Verhinderung von Abwanderungen
alles Rahmenbedingungen, die sich nicht von heute auf morgen ändern lassen. Ich laste die jetzigen Probleme Hans Schröpf an. In den letzten Jahren seiner Amtszeit war nichts mehr mit zukunftsweisenden Weichenstellungen. Nicht mal die Hausaufgaben wurden gemacht.
Zitat von StrombergEine provozierende Frage mit leider realen Hintergrund. Die Sparkasse ist als wichtiger Gewerbesteuerzahler für einige Jahre ausgefallen, die Aufarbeitung der Sparkassenfusion kostet der Weidner Sparkasse und damit der Stadt Millionen. Die Firma Witt, wird durch die Abschreibung des Neubaus, selbst bei guter Geschäftslage, die nächsten fünf Jahre keine Gewerbesteuer mehr zahlen. Die Firma ATU fährt seit einigen Monaten drastische Kosteneinsparungsprogramme durch, was nicht unbedingt von sprudelnden Gewerbesteuer Einnahmen für die Stadt spricht. Die Fusion der Kliniken kostet alleine für Anwälte, Gutachter, Notare usw. der Stadt Weiden Millionen. Die Summen die von der Stadt Weiden den Rechnungsprüfungsverband für die Prüfung der Schröpf Affäre bezahlt wurden und werden, liegen im Millionen Bereich. Im letzten Jahr haben alleine die Stadtwerke für diese Prüfungen weit über 1 Million Euro bezahlt. Natürlich wurde in den letzten Jahren durch die CSU Mehrheit und die CSU Verwaltung gemauschelt, getarnt und der echte finanzielle Zustand der Stadt verheimlicht. Die pro Kopf Verschuldung wurde z.B. trickreich ohne die Stadtwerke angegeben und damit auf dem Papier künstlich niedrig gehalten. Öffentliche Finanzerklärungen der Stadt gibt es seit Jahren nicht mehr, der neue Kämmerer schweigt, nur der selbsternannte Finanzexperte der CSU malt (zu Recht) düstere Bilder, wird aber nicht einmal in der eigenen Fraktion erhört. Wahrscheinlich sind die Kollegen von H. Hoffmann überfordert. Das geplante neue Buchhaltungssystem das alles transparenter machen sollte (wie bei einer GmbH) sollte ab 1.1.2008 laufen, der Termin ist auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben worden. Der neue Kämmerer ist damit anscheinend überfordert, er war noch in seinem Berufsleben KÄMMERER, der kann nichts dafür, wohl aber die Stadträte, die das anscheinend für nicht notwendig erachtet haben. Die Stadträte sind mit solchen Sachen überfordert, die interessieren sich für ihre überhöhten Bezüge, neue Partnerschaften die viel Geld kosten, oder für die unglaubliche Finanzierung der Max Reger Tage. Das hört sich schlimm an, ist aber die ganz große Chance für Kurt Seggewiß, er kann unbelastet von den bisherigen Mauscheleien einen klaren Kassensturz machen. Für uns Bürger wird es ein Schock sein und bei den Verantwortlichen (bisherige Stadträte) wird „heulen und zähneknirschen“ ausbrechen. Das hilft alles nichts, wir Bürger wollen die Wahrheit hören, auch wenn sie weh tut.
Dieser Beitrag ist vom August 2007
Alle wussten Bescheid.
Das Problem sind nicht die Einnahmen und Schulden der Stadt, das haben andere Kommunen auch geschafft.
Das Hauptproblem ist die Qualifikation der Weidner Verwaltung und der Stadträte. Damit hätten es andere Kommunen auch nicht geschafft. Wir brauchen aber nicht zu jammern, wir haben diese Stadträte gewählt und ihnen die gestalterischen Möglichkeiten gegeben.
ich schrieb bereits im letzten jahr, daß die stadt weiden bereits pleite ist. aber das wissen die wenigsten, nicht einmal der stadtrat mit seinen div.ausschüssen (z.b. finanz- und wirtschaftsausschuss). warum wurde überhaupt noch kein islam-ausschuss gebildet? dieser ausschuss könnte mit hochkarätigem personal besetzt werden und in weiden zum evtl. wichtigsten gremium werden!
Eigentlich müssten wir jede Menge Geld in der Stadtkasse haben.
Unsere Ehrenämtler haben vor längerer Zeit beschlossen, die kommunalen Dächer mit Solar zu bestücken, alles natürlich kostenlos und dafür bekommt die Stadt jede Menge Geld.
Der Vertrag wurde mit dem Ex-OB Kandidaten der Grünen abgeschlossen. Der Millionenbauer aus Rothenstadt hat sich da sicher gefreut, diese Firma ist ja in seiner Scheune gegen hohe Mieten untergebracht, der wird da schon etwas geholfen haben.
Als Ex-OB Kandidat ist er, nach Vertragsunterzeichnung, untergetaucht. Von den sprudelnden Sonneneinnahmen spricht kein Mensch mehr. Hoffentlich haben die Stadträte, diese Verträgen, die für viele Jahre gültig sind, auch gelesen.
Das wurde hier schon öfters erklärt aber nochmals:
Teil I
ATU kann finanztechnisch gesehen nicht mehr Pleite gehen weil ATU das schon lange ist.
Die Amerikaner haben Unger gekauft, dafür 10% der Kausumme selbst aufgebracht und die 90% sich von Banken geliehen. Als Sicherheit für dieses Darlehen haben die Gläubiger Unger erhalten.
Die neuen Besitzer wollten nun schnell den Umsatz nach oben treiben, haben weitere Schulden aufgenommen und alte Unger Strukturen dabei zerstört. Es folgte ein hektischer Managerwechsel auf allen Ebenen, jeder Neue wollte wieder was Neues einführen, man muss ja beweisen wie gut man ist. Leider erfolglos, die Situation wurde so „verschlimmbessert“. Die Banken wurden zur Zins- und Darlehens Aussetzung überredet. ATU muss jetzt die Schulden und Zinsen bezahlen, die „Beratungsgebühren“ für die Amis, die Expansion usw.. Das Geschäftsfeld wurde verändert, die Konkurrenz (Pit Stop) ist schneller und billiger, die Loyalität der Mitarbeiter ist gesunken.
Alles klar? Das wird noch einige Jahre so gehen, also keine Gewinne, notfalls wird der Laden verkauft, falls er günstig ist kauft in Unger für 10% der damaligen Kaufsumme zurück, der braucht aber auch mindestens 4 Wochen bis der Laden wieder läuft. Die Amis brauchen dazu mindestens 5 Jahre.
Steuern werden immer für die zurückliegende Zeit bezahlt, plus Vorauszahlung auf das kommende Jahr.
Auch in der zurück liegenden Zeit hatte, durch die späte Abgabe der Bilanzen, ATU Steuern bezahlt und Steuervorauszahlungen, wenn auch in niedrigerer Höhe . Beim Haushalt 2008 der Stadt wurden die Steuerwartungen von Unger schon reduziert, genaue Zahlen kannte keiner. Weidens Kämmerer der jeden Morgen von Regensburg kommt und Nachmittags wieder zurück fährt, hatte keinen echten Kontakt zu den Unger Bossen und konnte die Situation nicht einschätzen. Übrigens ein unmöglicher Zustand diese permanente Pendlerei von Regensburg nach Weiden, nur weil die extrem wesentlich jüngere Lebensgefährtin nicht nach Weiden will..
Nur so, gehört aber nicht hierher, es gibt auch LEITENDE Beamte bei der Stadt die nur 4 Tage die Woche im Rathaus sind, der fünfte Tag ist ein „Heimarbeitstag“ d.h. der bleibt zu Hause und arbeitet da.
Zurück zu Unger. Der Kämmerer ist und war ahnungslos, CSU Hofmann ahnte die Gefahr, kommt aber mit modernen Konzernstrukturen nicht mehr zurecht. Der durfte auch nicht zu viel jammern, die Weidner CSU Stadtratsmehrheit ist ja prima. Zumindest im Wahlkampf. Die SPD hat überhaupt keinen Stadtrat der Bilanzen oder Verträge lesen kann (Contracting), höchsten Gebrauchsanweisungen für Bügeleisen.
Unger hat jetzt der Stadt mitgeteilt, es gibt keine Kohle, damit dürften so 9 Millionen fehlen, der Haushalt 2008 ist Makulatur!!!!!!!!!!!
Das ist aber nicht schlimm, die Stadträte inkl. Hofmann verstehen davon eh nix, , der Kämmerer weiß nix, ist dem auch egal, in vier Jahren zieht der sowieso wieder weg, der OB kann auch nichts machen, der NT darf nix schreiben-weil Unger- Werbekunde, das gilt auch für OTV. (Ein toller Satz!)
Das Forum darf schon schreiben, aber ändern kann das Forum auch nix.
Schlusssatz:
Unger ist nur finanztechnisch im Moment pleite, die Stadt Weiden ist es wirklich, und die Zebrastreifen Stadträte verteilen Kugelschreiber und sind wichtig.
Hallo @Tiberius, habe Deinen Beitrag gelesen und komme schon erheblich ins Grübeln. Gleich mal vorneweg, alleine wegen den Infos aus diesem Thread, hat sich für mich das Forum rentiert. Daneben gibt es natürlich noch zahlreiche andere Hinweise. OB Seggewiß hat auf der Veranstaltung vom Neuen Tag in Weiden West mitgeteilt, dass 2008 nur mit einer Gewerbesteuer von 12,8 Mill. Euro gerechnet wird. 2007 = 23 Mill. € und 2006 32 Mill. Euro. Jetzt kommt meine Frage Tiberius, ich nehme an, Du gehst von diesen 12,8 Mill Euro aus?
Was ich nun nicht verstehe, ich bekomme nichts mit von realer Bestandsaufnahme, von Sondersitzungen des Stadtrates, von Problemlösungsstrategien und dergl. Ein solcher Einbruch der Gewerbesteuer hat doch enorme Ausmaße. D.h. doch jeder Cent muß vor einer Ausgabe zweimal überlegt werden. Bin ich jetzt nur nicht informiert oder tun Verwaltung und Stadtrat wirklich nichts???
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Offline
. Der durfte auch nicht zu viel jammern, die Weidner CSU Stadtratsmehrheit ist ja prima. Zumindest im Wahlkampf.
