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Liebe Müllproblematikinteressierte! Zur Vertiefung des Problembewusstseins empfehle ich Euch die Lektüre der HÖR ZU, 47. Woche, 23. - 30.11.07, Seiten 17 - 19 "Trennung auf der Kippe"! Mit Gruß
Ich denke Diem will uns nur mitteilen, dass die Mülltrennung bald der Vergangenheit angehören könnte. Dies berichtete übrigens auch Frontal 21 am 02.10.07.
Die neue Gebürenkalkulation ist da, heute im NT Seite 17.
Die Weidener Rechenkünstler sind zu einer 5% Senkung bereit.
Amberg senkt um ca. 15% (siehe mein Beitrag auf Seite 22 v. 11.11.18:15Uhr)
Ein wesentlicher Faktor unserer Gebühren ist die Umlegung der Deponiesanierung. Dies geschah in den letzten Jahren zu 100%. Die Regierung erklärte dies für nicht in Ordung, daher ab 2008 nur mehr zu 50%.
Doch in den letzten Jahren haben wir dafür zuviel bezahlt. Das wäre gegenzurechnen für die Folgejahre!!!
Großzügigig, wie unsere verwaltungsexperten sind, haben sie es weggelassen.
Effektiv betrachtet wird die Mülltonne bei uns demnach wesentlich teurer wie bisher!!!
@hans keine Angst, das Müllproblem hat der neue OB zur Chefsache erklärt, er ist sauber und wird das Täuschen nicht durchgehen lassen, wir bekommen mit Sicherheit faire Müllpreise und das in der Vergangenheit Zuvielbezahlte zurückerstattet, da verlasse ich mich zu 100 % auf die Versprechen unseres neuen Oberbürgermeisters.
... Die Kosten für die Deponie-Sanierung (15 Millionen Euro) schlagen mit 1,2 Millionen Euro jährlich auf die Müllgebühr. Auf Druck des Kommunalen Prüfungsverbandes beschloss der Finanzausschuss vor fünf Jahren, die Weidener voll in die Pflicht zu nehmen. Hier schwenkt die Regierung sogar auf den ursprünglichen Weg des Bauverwaltungsamtes ein, das - nach dem Verursacherprinzip - nur den Anteil für Hausmüll und hausmüllähnlichen Gewerbemüll umlegen wollte. Die Regierung hält 40 Prozent für ausreichend und empfiehlt die Korrektur. ...
und
... Da die Bürger seit 2003 für die Deponie zahlen, wäre ihr Anteil über die Müllgebühr erbracht und eine Senkung um zehn Prozent machbar. Die Stadt müsste aus eigenem Etat den Rest-Kredit von neun Millionen Euro abtragen. ...
Danke Herr Hubmann, für die Missachtung der Regierungsempfehlung und für die Sanierung der städt. Finanzen zu Lasten der Bürger!!!
Bitte lieber OB Seggewiss, entäusche die Bürger nicht. Gebiete den "Verwaltungstricksereien" Einhalt!
Tagesordnungspunkt 1 ist die Änderung der Abfallgebührensatzung.
Sicher werden da die neuen Gebühren für die nächsten Jahre ohne große Diskussion abgesegnet werden.
An die in meinen letzten Beiträgen erwähnten Empfehlung der Regierung über den Wegfall der Umlegung der Deponiesanierung auf Privathaushalte denkt da keiner mehr.
Ist doch einfacher diese ca. 9 Millionen innerhalb der nächsten Jahre auf alle Haushaltungen zu verteilen als sich über eine gerechte Finanzierung Gedanken zu machen.
Aus Protest darüber sollten viele Bürger diese Sitzung besuchen.
Weidens Müllstadträte haben lt. NT Weidens Müllverwaltung befragt, was dabei herauskam war, wie zu erwarten, MÜLL.
Die blaue Tonne habe bisher NUR zu einer Reduzierung der Einwürfe an den Wertstoffinseln von 20% geführt, aber im Frühjahr!!!! wisse man mehr sagt Müll Legat.
Dafür, weil uns Bergler die blaue Tonne geschenkt hat, wolle Legat über eine Reduzierung der Wertstoffinseln nachdenken. Prima da fahren wir halt den Müll noch weiter spazieren.
Die Kosten für die Reinigung der Plätze sind zurückgegangen, super dafür haben sich die Kosten für die Betreuung erhöht, die Kosten für die Einzäumung gar nicht gerechnet. Aber SPD Meyer gibt sich mit solchen Aussagen zufrieden.
Ein Signal in die richtige Richtung meint SPD Stadtrat Richter, weil die Müllgebühren zwischen 0,96 !!! und 9.19 Prozent reduziert werden und damit immer noch einen Spitzenplatz in Bayern einnehmen. Die Reduzierung kommt übrigens nicht durch neue Konzepte, sondern durch ein andere Verbuchung, der Kosten für die Deponiesanierung.
Eine genaue Kostenaufstellung hätte sich SPD Richter gewünscht, CSU Hofmann fand die Aussage der Müllverwaltung auch spärlich. Prima, die hätten das ja nur zu fordern brauchen, haben sie aber nicht, unsere Müllstadträte.
Die Verwaltung kann eigentlich nichts dafür, sie nimmt die Müllexperten des Stadtrates genau so ernst wie die Bürger, nämlich überhaupt nicht.
Nach über einem Jahr Mülldiskussion, endlosen Diskussionen mit Sitzungsgeldern in den Fraktionen und im Stadtrat, bleibt nur eines übrig MÜLL.
Nochmals Danke Herr Bergler an Sie und ihre Kollegen, die ohne die Müllstadträte und die Müllverwaltung zu befragen, blitzschnell die blaue Tonne eingeführt haben.
Eine Bitte noch Herr Bergler, können sie einige große Müllcontainer Anfang März bereitstellen, damit die problemlose Entsorgung möglichst vieler Müll Stadträte schnell und kostengünstig erfolgen kann?