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Hallo Leute, vergesst mal bitte nicht, dass die Stadt vom Dualen System einen horrenden Millionenbetrag für die Containermisere kassiert. Dann hat sie (die Stadt) den Bergler beauftragt der zwar auch noch immens kassiert aber der Stadt bleibt ein riesiger Betrag als Überschuß. Und dann hat sie die Frechheit über Müllgebühren bzw. die Einrechnung der Containerunkosten in die Restmüllgebühren überhaupt in den Mund zu nehmen. Zum Dualen System gehört übrigens neben dem Gelben Sack auch Dosen und Glasmüss.
Dsa was die Stadt hier treibt ist schon fast wie Betrug zu werten. Ich habe dem Neuen tag entsprechend einen Brief schreiben lassen indem er aufgefordert wird, seine falsche Berichterstattung zu korrigieren und nach neuen Recherchen nochmals neu zu informieren. Aber Hr. Rippl hat bis dato recht wie er mir am Tel. u verstehen gab, rechnet er mit keiner Reaktion. Nun der NT spielt mir gegenüber toter Mann und gibt mir auf mein Schreiben keine Antwort. Dass nenne ich echten Journalismus und Anstand. Nun werde ich noch bis Ostern abwarten und dann mal überregional in das Pressegeschehen etwas eingreifen. Dabei steht auch Herr Trapp vom BR mit auf dem Plan. Soweit mal für heute. Pandiku
Die Stadt Weiden bekommt vom Dualen System viel Geld, weil sie die Containerstandplätze zur Verfügung stellt?
Dieses Geld könnten sich die Verbrauchermärkte und Geschäfte auch verdienen, wenn sie es ermöglichen, die Container auf ihren Parkplätzen abzustellen.
Wenn Ihr mich fragt, ich bin dafür, dass der gelbe Sack und auch Papier abgeholt werden. Bei all unseren auswärtigen Bekannten und Verwandten wird das so gehandhabt. Es funktioniert einwandfrei. Hab da noch nie einen gelben Sack angetroffen, welcher stinkt, so dumm sind doch die Weidener auch nicht, dass sie unausgewaschene Behälter in den gelben Sack stecken. Ist doch nichts dabei, wenn man die Joghurtbecher etc. kurz ins Spülbecken gibt. Bei jedem Händewaschen fällt Wasser an. Außerdem steckt bestimmt keiner eine Pampers rein, die würde man ja durch den Sack sehen, welcher an der Straße steht.
du bist da richtig informiert. Die Stadt Weiden bekommt vom Dualen System jährlich 70.000 € für die Bereitstellung der Container. In diesem Betrag ist alles abgegolten. Dies war auch über viele Jahre sehr lukrativ. Aber die Bürger haben in der letzten Zeit mehr als nur den vorgesehen Recycling-Müll entsorgt. Den normalen Müll musste die Stadt auf ihre Kosetn entsorgen. Dann kamen Leute die die Container bewachten, das kostet aber. Dann kam der Zaun, auch der kostet, dann kamen Leute die Auf + Zusperrten, auch das kostet. Inzwischen kosten die Container-Standorte ca 240.000€ pro Jahr. 70.000€ werden pro Jahr erstatten.
hallo aralverkalkulieren kann man sich nur, wenn man von kalkulation eine ahnung hatdie hat aber keiner, drum würde ich es verschätzt oder verpennt nennen
@aral: Woher hast du denn diese Zahlen? Sollen denn die 70 000€ für die Miete sein oder für All Inclusive (Entsorgung etc)? Denn dann frag ich mich auch, wie 194,44€ am Tag reichen sollen... Rechnet man mal die Entsorgung allein kostet das schon mehr (Diesel, Verbrauch etwa 50 ltr/100km, Fahrerlohn, Containermiete etc...). Und immerhin will der Entsorger ja auch noch was verdienen. Achja, um Fragen vorzubeugen: Die 50 ltr/100km kommen daher, da die "Wertstoffe" an Ort und Stelle eingepresst werden un dabei Diesel verbraucht wird. Der Verbrauch wird meines erachtens sogar noch um einiges Lothar liegen!
@ filzpantoffel hast Recht, verkalkuliert ist der falsche Begriff
@ Weidner2007
Der DSD finaziert sich durch die Abgabe durch den grünen Punkt.
Wenn du eine Tube Zahnpasta kaufst, ist bereits 1 Cent "Entsorgung" eingerechnet. Diesen Cent bekommt das Duale System Deutschland (DSD). Der DSD hat Erfahrungswerte und weiß was das Abholen der gelben Säcke in Städten wie Weiden kostet. Wenn eine Stadt einen Sammelplatz für den DSD einrichtet, spart sich der DSD natürlich die Abholung in den Straßen. Das das billiger ist, ist klar. Diesen eingesparten Betrag, nämlich 70.000.€ hat sich die Stadt Weiden bezahlen lassen.
Aber inzwischen kosten die Containerstandplätze 240.000€ pro Jahr.
Deshalb ist der Vorschlag der SPD, das Recycling-Gut abholen zu lassen nicht teuerer für die Stadt. Es ist nämlich die Aufgabe des DSD und kostet der Stadt nichts.
Ich hatte das mal verkalkuliert genannt, bin aber berichtigt worden. Hier wurde die Entwicklung verpennt.
Die Infos habe ich aus dem Info-Blatt der SPD (ich weiß aber den Namen nicht mehr). Auch war ich mal auf einem Bürgergespräch mit Stadtrat Ruhland über den Müll.
dies wird es aber in Weiden nicht geben, weil nach Aussage der SPD und Kurt Seggewiß die Müllwerker nicht Ausgegliedert werden sondern in städtischer Hand bleiben. siehe
In der Oberpfalz hat nur Weiden und Regensburg eine Städtische Müllmannschaft. Regensburg ist wesentlich billiger als Weiden. Es kann also nicht nur an der städtischen Mülltruppe liegen.
Mir und den meisten Weidnern ist egal wer den Müll entsorgt, in allen anderen Landkreisen und Städten der Oberpfalz machen das Privatfirmen. Falls Weiden die eigene städtische Truppe behalten will, darf das auch nicht mehr kosten als bei Privatfirmen. Im früheren AW arbeiten jetzt auch Privatfirmen, kein Mensch ist auf die Idee gekommen in eigener städtischen Regie Eisenbahnwagons herzustellen. Dies ist auch nicht die Aufgabe einer Stadt. Ich möchte als Bürger dieser Stadt nicht schlechter behandelt werden als die Bürger in der Nachbarschaft.
Ist doch ganz einfach, falls Weidens Verwaltung es nicht kann, lassen wir halt die Verwaltung auf Effektivität und Kosten-Nutzen überprüfen. Das machen andere Städte auch und in der Privatwirtschaft ist dies Alltag.
Es wäre sicher spannend zu erfahren ob der eigene Bauhof so günstig arbeitet wie eine Privatfirma. Ich ärgere mich jedes Mal wenn ich die städtischen Bauhof Leute im Einsatz sehe, einer arbeitet und vier schauen dabei zu.
Ich bin der Überzeugung, dass es nicht an den kleinen Leuten liegt, wenn der Müll, oder was auch immer zu teuer wird. Es gibt in der Führungsebene Personen, die unter Umständen nicht wirtschaftlich denken können oder es nicht wollen.
Gerade Outsourcing ist mein Spezial-Gebiet. Es gibt keine Firma, die durch eine Ausgliederung Geld gespart hat. Outsourcing heißt ja auch, das man die Tätigkeit, die man ausgegliedert hat, dann Teuer wieder einkaufen muss.
Wenn Aufträge oder Tätigkeiten Fremdvergeben werden ist ja irgendwo noch jemand der daran verdient. Und das geht bisher immer auf Kosten der kleinen Leute. Und wenn dann eines Tages diese Stellschraube nicht mehr funktioniert, dann muss man eben die Leistungen kürzen.
Sieh dich doch mal um, am besten sieht man es am Reinigungspersonal. Dort wo die eigenen Reinigungskräfte ausgegliedert wurden, wird nach einigen Monaten weniger gereinigt. Es wird dann nur noch das bezahlt, was im Vertrag steht.
Dienst nach Vorschrift, nennt man das auch.
Und das hat noch nirgends funktioniert. Wird auch in Weiden nicht funktionieren, wenn die Müllentsorgung ausgegliedert wird.
Schon komisch, in Amberg und allen Landkreisen der Oberpfalz (außer Regensburg) funktioniert das, die Bürger sparen dabei jede Menge Geld. Weiden (mit NUR 40 000.-Einwohnern) macht das selbst und das kommt den Bürgern doppelt so teuer.
Die Verwaltung der anderen Kommunen ist sicher nicht schlechter als die Weidner Verwaltung (das ist fast nicht möglich).
VORSICHT . die bisherigen überhöhten Weidner Müllgebühren sind auf der Basis der alten Müllordnung berechnet , kalkuliert ist sicher das falsche Wort, was glaubst du wohl was passiert wenn Ende 2007, da läuft die alte Berechnung aus, eine neue Berechnung den Weidnern vorgelegt wird ?
Die SPD hat das auch noch nicht begriffen, die CSUler sowieso nicht, die warten was Hirni sagt.
P.S. Keine der von den anderen Kommunen beauftragten Fremdfirmen hat den Fuhrpark der Weidner, wer hat am Kauf dieser Maschinen (siehe Auslastung der Kehrmaschinen für Rothenstadt) , daran etwas verdient bzw. als Spende erhalten ? Vielleicht der Max Reger Förderverein ??
um die Müllgebühren zu senken, muss man die Müllwerker nicht ausgliedern, oder Teile des Bauhofes Privatisieren.
Solche Aktionen nenne ich "blinden Aktionismus", dies führt man nur durch, wenn man nicht mehr weiter weiß. Aber mehr als eine Alibi-Funktion ist das nicht. Man kann nachher halt einfach sagen. "Wir haben alles versucht" Für mich ist das aber lächerlich.
Man muss einfach die Teile, die zu den erhöhten Kosten geführt haben entfernen.
Und das sind mit 100%iger Sicherheit nicht die Müllwerker.
Die Kosten sind gestiegen, weil mehrere fremde Faktoren in die Müllkosten eingerechnet wurden. Diese fremden Faktoren gilt es wieder zu reduzieren.
Die Container sind auch nur ein Faktor, ebenso wie die Mülldeponie.
Die Straßenreinigung, wie du erwähnst, hat damit aber nichts zu tun. Die wird den Hausbesitzern extra in Rechnung gestellt.
Wenn du dich mal wirklich mit den Müllproblem befasst, kannst du ja mal nachlesen unter
ich hatte das schon mal in einem anderen Beitrag geschrieben, daß die Müllwerker selbst wohl nicht das "Kostenproblem" darstellen. Dies Leute machen bei jedem Sauwetter - Sommer wie Winter - ihren Knochenjob und sind bestimmt die letzten, auf die die Unfähigkeit der "Müll-Verwaltung" abgeladen werden sollte. Du hast zwar recht, daß auch eine städtische Müllabfuhr mit der gleichen Kosteneffizienz arbeiten muß wie eine Privatfirma, aber der große Unterschied liegt sicher nicht an den direkten Personalkosten der Müllwerker, sondern am "Overhead". Dies gilt übrigens für andere Bereiche - sei es Bauhof, Stadtgärtnerei usw. genauso. Mich würde mal der Umlageschlüssel der "Schreibtischtäter" interessieren, d.h. das Verhältnis von produktiv an der Dienstleistung beteiligten Arbeiter zu den Gemeinkostenaufschlägen durch "Unproduktive". Ich würde als allererstes die Verwaltung mal auf Effizienz überprüfen lassen und zwar von einer unabhängigen, aussenstehenden Unternehmensberatung. Da ist mit Sicherheit das meiste Geld zu sparen. Und wenn man dann noch alle "sachfremden Kosten" aus den Müllkosten herausrechnet, dürften Müllgebühren wie anderswo kein Thema sein. Die ganze Misere ist doch nur durch die dummen und arroganten "Alleskönner" und "Besserwisser" der CSU-Mehrheitsfraktion ausgelöst worden. Zu arrogant um mal zu schauen, wie man das anderswo macht und zu dumm um selbst ein eigenes Konzept zu erarbeiten, welches bezahlbar ist und von den Bürgern angenommen wird. Mit Herrn Höher als OB und einer CSU mit absoluter Mehrheit im Stadtrat wird sich da nichts ändern. Darum darf Herr Höher nicht OB werden und die absolute Mehrheit der CSU muß auch gebrochen werden.