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Dieses Thema hat 360 Antworten
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 Weiden aus der Sicht von Insidern
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Erni Offline



Beiträge: 777

23.11.2006 10:27
DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Dies war doch eigentlich das Hauptthema. Was ist nun daraus geworden ? Seit Monaten wissen alle Bürger und sogar die Verwaltung und Stadträte, so ist es zu teuer und bürgerfeindlich.

Glauben die wirklich wir vergessen das ? Oder sind die so unglaublich schlecht (Verwaltung und CSU) und stehen hilflos vor dem Dreck ?

Bessere Beispiele gibt es an jeder Ecke, auch hier im Forum.

Also was ist nun liebe CSU, bekommt Ihr zumindest den Mülldreck in den Griff ?

Bei den üblichen Problemen glaub ich das sowieso nicht , aber das klären wir bei der nächsten Wahl

bonsai Offline



Beiträge: 15

23.11.2006 16:28
#2 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Warum das Müllkonzept in Weiden so bürgerfeindlich ist, wurde und wird bereits ausgiebig dikutiert.

Warum es so teuer ist, erklärt sich unter anderem damit, daß mit den Müllgebühren der Bürger von Weiden die Sanierung der Mülldeponie in Weiden-West finanziert werden muß.

Bedenkt man, daß sich die Kosten von mehreren Millionen Euro für die Sanierung, von der Auftrags-Vergabe bis zur Fertigstellung verdoppeln werden, so stellt sich dem Steuerzahler schon die Frage wozu jahrelang hochqualifizierte Fachleute der Stadtverwaltung, unterstützt von externen Spezialisten, planen und rechnen.

Das besondere Sanierungskonzept für die Deponie hat sich als besonders teuer herausgestellt. Den Fachleuten und Experten ist das wurscht. Es bezahlt doch eh der Bürger mit seinen Müllgebühren.

Wie es richtig geht, hat der umliegende Landkreis bewiesen. Auch dessen Deponie am Kalkhäusl wurde saniert - allerdings im Rahmen der geplanten Kosten.

Wo man hinsieht in Weiden - nur Müll. Was läuft eigentlich noch in dieser Stadt?


Erni Offline



Beiträge: 777

23.11.2006 18:40
#3 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Ist nicht ganz so. Die Kosten für die Sanierung sind auf 10 Jahre aufgeteilt, pro Jahr 900 000.-.

Dies ist nicht der Grund für die hohen Kosten. Hauptgrund ist, einige Gschaftelhuber bei der Stadt haben den Stadtrat ein falsches Konzept "verkauft".

Nur die Leupold CSU war so bescheuert, ohne Vergleiche anzustellen den Mist mit Gewalt abzunicken.

Da wurden Maschinen gekauft die wirklich zu groß und teuer für Weiden sind. Wer da wohl wieder einen Vorteil gehabt hat


aral Offline



Beiträge: 318

24.11.2006 19:32
#4 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Um was geht es hier eigentlich
Um ein Müllkonzept, das glaube ich schon fast nicht mehr
Es geht doch um die Containerstellplätze, oder nicht
Von einem Müllkonzept im Sinne des Restmülls geht es doch gar nicht, oder
Wenn ich an die Müllproblematik denke, denke ich immer an die Containerstellplätze.
Und hier geht es um das duale System. Ich dachte immer, wir bezahlen schon beim Kauf einer Ware z.B. Duschgel, die Entsorgung mitDafür ist doch der grüne Punkt da.
Das duale System müßte sich also selber finazieren.
Warum bezahle die Weidner noch zusätzlich
Ist das in anderen Städten auch so
Oder mißbraucht unsere Verwaltung nur das Thema, weil diese mit den Geldern andere Löcher finanzieren


hape Offline



Beiträge: 238

24.11.2006 21:31
#5 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Richtig, mit dem Kauf der Ware ist beim grünen Punkt die Entsorgung bezahlt. Wer dafür noch Geld hergibt ist selber Schuld. Besorgt euch einen gelben Sack und stellt ihn an den Strassenrand.

Erni Offline



Beiträge: 777

24.11.2006 22:36
#6 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Dürfen wir den auch bei der CSU abgeben, ist einfacher, Müllsäcke werden da angeblich gut behandelt.

bonsai Offline



Beiträge: 15

26.11.2006 10:27
#7 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten


Gestern stand im Neuen Tag zu lesen, daß die Sanierung der Deponie in Weiden-West nach Abschluß der Bauarbeiten 11 - 12 Mio Euro kosten wird.

Soweit ich mich erinnere wurde die Baumaßnahme seinerzeit für ca. 7 Mio Euro an die Baufirma vergeben.

Für diese angeblich nicht vorhersehbare Kostensteigerung ist offensichtlich niemand verantwortlich. Diese eklatante Mehrung wird vom NT-Reporter Wieder nicht einmal kritisch hinterfragt.

Ist doch wurscht, was sind schon 5 Mio Euro, oder 10 Mio DM in richtigem Geld.

hage Offline



Beiträge: 33

26.11.2006 10:43
#8 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Da werden die Bürger aber froh sein, für den Schwachsinn den die Stadt ausgeheckt hat auch nochmals mehr für die Müllgebühren zu zahlen. Die nicht unerheblichen Mehrkosten werden auf jeden Fall wieder umgelegt.
Schwachsinn deshalb - wenn der "Dreck" abgedeckt wird mit Folie und dann 1 m Aushub drüber, das ganze dann in der Zeitung schön geredet und gut ist´s. Kann dann nicht mehr ausgewaschen werden. Aber !!!!! der Dreck ist nach wie vor da drinnen - das ist Sondermüll.
Nur weil der Landkreis in Kalkhäusl den gleichen Schmarrn gemacht hat ist das in Weiden auch der Weisheit letzter Schluß.
Na danke.

Erni Offline



Beiträge: 777

26.11.2006 10:49
#9 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Böse Menschen (so wie ich) könnten da durchaus fragen, welche Schecks oder Geldkoffer zur politischen Landschaftspflegebei irgendwelchen Leuten gelandet sind.

Nicht gleich aufregen, es gibt genügend Beispiele dafür.

Gibt da so blöde Sprüche wie "Wer einmal lügt und betrügt, den glaubt man nicht, auch wen er mal die Wahrheit spricht"

Übrigens auf dem Bild im NT ist der oberste "Müllmanager" der Stadt und aroganteste Sprücheklopfer zur Verteidigung des Leupold Konzeptes. Tja und dann noch seine Meinung: "Es ist vollbracht" strahlte Hermann Legat als Leiter des Bauverwaltungsamtes.



nasowas Offline



Beiträge: 41

26.11.2006 11:27
#10 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten
@hage. Dabei hätte man das auch vieeeel günstiger haben können. Und zwar mit TOTSCHWEIGEN.
So wie sie es mit dem ehemaligen Müllplatz am Hetzenrichterweg gemacht haben. Das ist der Platz, auf dem das Volksfest (Dult) und andere Großereignisse abgehalten werden. Vor ein paar Jahren wurden hier die Wege geteert, eine Kanalisation wurde geschaffen. Wirklich schön geworden dieser Platz. Aber jeder, der seinerzeit während der Umbaumaßnahmen vorbeikam, der sah doch, was in einem halber Meter tiefe zum Vorschein kam. Altreifen, Farbeimer, Ölfässer usw.
Aus diesem Grund wurde und wird dieser Platz auch nicht ins Baugebiet eingegliedert. Was sagen eigentlich die Grundwasserwerte in diesem Fall. Oder wurden hier noch nie welche genommen

Oh je, da hab ich offensichtlich ein neues Thema angegangen

hage Offline



Beiträge: 33

26.11.2006 11:50
#11 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten
Ein hochbrissantes Thema, das mit Recht aufgedeckt wird.

Ich kann mich heuer an den Frühsommer - Sommer erinnern, da wurde auch eine "sogenannte" Mülldeponie hergerichtet und das mitten im Wohngebiet.

Bei der ehemaligen Elektro-Lochner Baracke in der Hohenstauffenstrasse wurde in einigen Hausgärten die Erde ca. 0,5 m ausgekoffert die berühmte Folie eingebracht und schließlich wieder verfüllt. Die armen Anwohner müssen oder vielleicht mussten die Ausdünstungen der Müllhalde ca. 30 Jahre ertragen.

Vielleicht wissen einige der Forumsleser noch andere oder genauere Greueltaten der Müllbeseitigung ???

Mir kommt da einiges """spanisch""" vor (hallo blondie) die Mülldeponie-n werden abgedeckt, dass der Regen nichts ausschwemmt - aber was ist mit dem Grundwasser, da habe ich nie was gelesen oder gehört - wurde event. TOTGESCHWIEGEN ?? oder sollte ich mich da täuschen.

Wolperdinger Offline



Beiträge: 32

26.11.2006 13:28
#12 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

An der B 22 zwischen dem Auffahrtkringel zum Langen Steg und den Schrebergärten war früher eine Mülldeponie. Die Fläche liegt schon lange brach. Habe vor Jahren selbst beobachtet wie jemand mit einem Pflug dort ackern wollte. Der hat es aber schnell wieder aufgegeben, da jede Menge Müll durch den Pflug ans Tageslicht kam. Die Erdschicht kann also nicht sehr dick sein. Seit einigen Jahren wird ein Teil dieser Fläche von Schafen abgeweidet. Habe mich vor einiger Zeit mit dem Besitzer der Schafe unterhalten. Er meinte, dass er hier die Schafe gar nicht hüten dürfe, da das Fütter kontaminiert sein könnte und dadurch das Fleisch der Schafe für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet sei. Aber da den Platz ja niemand nutze, mache er halt so weiter. Dem armen Mann ist meiner Meinung nach die Tragweite seines Handelns nicht bewußt.

Erni Offline



Beiträge: 777

26.11.2006 15:01
#13 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Die folgende Geschichte könnte man mit Hilfe alter NT Berichte untermauern oder belegen. Nur es wird sich keiner die Mühe machen und die Stadträte sind intellektuell damit überfordert :

Also es gab in Weiden eine große Glasfabrik und über viele Jahrzente hinweg wurde der Abfall direkt neben der Fabrik entsorgt. Der Internationale Konzern wollte diese Fabrik dicht machen aber die Kosten zur Beseitung der extrem kontaminierten Flächen hätten Millionen gekostet.
Da kam ein junger Mann der kaufte zum symbolischen Betrag den Laden und bekam alle Grundstücke geschenkt und ein kräftiges "Handgeld" als Risikokapital wegen der kontaminierten Flächen.

Dieser Mann holte noch einige Geselllschafter ins Boot, z.B. einen bekannten Weidner Rechtsanwalt und Weidens OB. Der OB wurde auch gleich Aufsichtsratsvorsitzender weil er ja auch (direkt oder indirekt) Gesellschafter war.

Obwohl der OB erst einige Monate vorher gegen ein neues Einkaufszentrum in Weiden war, änderte er seine Meinung und eines der extrem belastete Grundstück wurde an ein Einkaufszentrum verkauft (Kaufland).
Die anderen Teile wurden mit Gewinn ebenfalls neuen Aufgaben "zugeführt".

Ist eine traurige Geschichte, weil die Firma ins "schleudern" kam, vorsichtshalber der OB als Aufsichtsrat ausstieg und der OB und der Weidner Rechtsanwalt dabei leider viel Geld verloren hat.

Nur eine einzige Weidner Bank (die dabei auch viel Geld verloren hat) hielt dieser untergehenden Firma die Treue. Schätzt doch mal wer der Aufsichtsrats Vorsitzende dieser Bank war?

Wie geht es weiter? Falls die derzeit gültigen Werte hier angesetzt werden, würde die Sanierung den Weidner Bürgern (wegen der tollen Verträge) Millionen kosten.

Natürlich kennt die SPD die Geschichte, die CSU auch, aber sie werden nicht darüber reden. Warum ? dies währe schon wieder eine neue Geschichte.

aral Offline



Beiträge: 318

26.11.2006 17:51
#14 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Hallo Erni,
mit deiner Geschichte hast Du Recht.
Ich selber habe noch neben der Müllhalde Tennis gespielt
Denn neben dem Müllplatz war noch ein Tennisplatz und eine Mini-Golf-Anlage, bevor der große Supermarkt kam.


Erni Offline



Beiträge: 777

06.12.2006 23:53
#15 RE: DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPT Antworten

Mich nervt das langsam mit OB, Leupold und die anderen Sachen.

Wann kümmern die sich endlich um ein faires Müllkonzept. Wir bezahlen die Stadträte fürs arbeiten und das lösen von Problemen und nicht für den ganzen Parteienkrampf.

Nochmals, leihen wir uns doch von Pleystein einige Gemeinderäte aus (für wenig Geld) die könnten das sicher schnell lösen.

Es ist echt nicht zu fassen was sich die Stadträte hier leisten. Die Amberger zahlen ihren Stadträten weniger und die Bürger weniger für den Müll.

Sind wir in Weiden echt blöd ? Wir zahlen den Stadträten mehr und für den Müll auch.
Ich kann doch nicht der Einzige sein, der da sauer ist ?


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