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ich nehme Bezug auf den jüngst erschienenen „Weiden direkt“ und seine Leitthemen darin - ich bin, zugegebener Maßen, sehr verunsichert.
Als verantwortungsbewusster Weidener Bürger (geb. 1965) interessiert es mich selbstverständlich wie Ihre Partei (an sich) und Ihre Fraktionsmitglieder im Speziellen, in der nächsten Stadtratsperiode im Folgendem zu handeln gedenken.
Werden Sie weiterhin die (laut der „Weiden direkt“) etwas „überzogenen Zuwendungen und Aufwandsentschädigungen“ beziehen, und gedenken Sie dies auch vor den Bürgern Ihrer Stadt in vollem Umfang offen zu legen und ebenso offen zu vertreten?
Gedenken Sie - evtl. auch per Stimmakklamation“ - in der kommenden Stadtratsperiode die „Zuwendungen und Aufwandsentschädigungen“ auf ein „normal übliches - und in einem Vergleich beständiges Maß“ zu „reduzieren“ und so mit Ihrem Vorbild dazu beizutragen, dass die in Vergangenheit in dieser Hinsicht betriebene „Misswirtschaft“ - „Vetterleswirtschaft“ - Mentalität des „Geldbeutelaufhaltens“ (… weil man ist ja schließlich Stadtrat und setzt sich in Persona und auch in seiner Freizeit für das Wohl der Stadt und seine Bürger ein …) - wirklich bald der Vergangenheit angehört?
Auch ich bin ein Bürger der Stadt Weiden, auch ich setze mich durch aktive ehrenamtliche Vereinsarbeit für die Belange des Vereins und auch die der Stadt Weiden ein und ich gedenke dies auch weiterhin verantwortungsvoll zu tun - das Argument, dass diese Zeilen von jemanden geschrieben wurden, der „große Reden schwingt und selber nicht mitarbeitet“ zähl also nicht.
Dass Jemand, der nachweislich verantwortungsvoll mitarbeitet und dadurch finanzielle Aufwendungen auf sich nimmt, diese Aufwendungen zu einem Teil oder auch Ganz ersetzt bekommt, ist - so sicherlich auch die allgemeine Meinung - in Ordnung. Was nicht in Ordnung ist, dass sich auf Kosten der Gemeinschaft unverhältnismäßig und „etwas“ überzogen bereichert wird.
Ich bitte Sie um eine persönliche Stellungnahme und um Weiterleitung an Ihre (zur Wahl stehenden) Fraktionsmitglieder.
Herzliche Grüße
J. Herrmann
P.S. Diese Mail sende ich gleichlautend an alle Fraktionen. . . . Melden Sie sich im Forum an und diskutieren Sie mit! . . .
Die Einstellung von Frau Helgath, die ihre hohen Bezüge im Stadtrat und für die Ausschussgemeinschaft verteidigt und mit Facharbeiterlöhnen vergleicht, scheint nicht typisch für alle Grünen in Bayern zu sein.
Josef Rupprecht hat in Rothenstadt WD 3 erhalten. Er schreibt er ist seit 1990 als einziger Grüner im Etzelwanger Gemeinderat. Er gratuliert zu Weiden-direkt und sagt sein Sitzungsgeld beträgt 20.-Euro. Für Fraktion oder Ausschusssitzungen gibt es nichts.
Die sehen solche Tätigkeiten noch als richtiges Ehrenamt, das ist halt in Weiden anders.