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Auch meine 3 Stimmen hat Elisabeth Burger sicher. Man muß einfach auch mal den jüngeren eine Chance geben. Wir haben ja alle in den letzten Jahren unter Hans Schröpf gesehen wie es nicht geht.
dein Beitrag hat wirklich "Hand und Fuß". "Wail´s um´d Wurscht gaiht", klingt zwar geistreich, ich will mir aber nicht ausmalen, wer die Wurst krieg´n soll, und wer die Brotzeit/Zeche dann zahlen soll, oder so ähnlich...
Zugegeben, wie Du auch schreibst, gehört es sich, dass jeder Bewerber -in seinem Stil- auf sich aufmerksam macht; sonst kannst ja gleich würfeln.
Aber letztendlich soll sich der Wähler erst einmal klar werden was er will. Will er den wählen, der den besten Wahlkampf macht?
Ich habe mir vorgenommen, für mich die besten 13-14 zu finden, denen ich es zutrauen möchte, die nächsten 6 Jahre im Stadtrat die "Geschicke zu leiten" und gefälligst uns Bürger zu vertreten und nicht ihre eigenen Interessen oder die von den alten Freunden und Parteimitgliedern. Sonst werden wir schlimmstenfalls einen Stadtrat (jetzt hatte ich mich schon vertippt und echt Stadtsrat geschrieben, bin selbst erschrocken, habs aber gleich ausgebessert, wir sind ja nicht im Kommunismus, wo die Partei sich an der Demokratie verging) gewählt haben, der die alten Gewohnheiten möglicherweise weiterpflegt: wichtig ist, dass man als Stadtrat ein "gefragter Mann" (m/w) ist, man immer gut in die Zeitung kommt etc..
Da es in der Demokratie um die "Vergabe von Macht auf Zeit" geht, ist es sehr kurz gesprungen, den zu nehmen, der den buntesten, kreativsten etc. Wahlkampf macht. Diese Disziplin ist in 14 Tagen für die nächsten 5 3/4 Jahre nicht mehr notwendig. Dann brauchen wir andere Qualitäten!
Aber keine Angst, meine 14 Kandidaten habe ich bald beisammen. Gott sei Dank gibt es Kumulieren und Panaschieren und auf den verschiedenen Listen Leute, denen ich die Kompetenz zutraue, etwas für uns zu bewegen. In der BLW bin sich schon fündig geworden, aber nicht nur dort: Es ist schließlich auch eine Persönlichkeitswahl, wobei man "Persönlichkeit" auf den Bewerber, aber auch auf sich anwenden sollte.
Es "gaiht um d´Wurscht", und zwar unsere.
Servus
Nachtrag: Den Burger und seine Hänger sollte man nicht so wichtig nehmen, sonst kommt er noch wegen der Diskussion hier in den Stadtrat. Und dann sind die Hänger und Planen nicht in 14 Tagen wieder verschwunden, sondern stehen noch bis Himmelfahrt mit: DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE... Und bei echten Problemen mit Hängern, würde ich mich vertrauensvoll an Prof. Dr. Klotz wenden.
Ich hatte hier letztes Jahr die Frage gestellt, wer von den Stadträten mit in Weiden am See war, was aber der Burger ohne Stadtrat zu sein dort zu suchen hat verstehe ich auch nicht. Schon mal das Abzocken üben? Kann das jemand erklären?
Außerdem ist es nicht richtig wie er auf der Internetpräsentation der SPD schreibt, daß er Bankkaufmann ist. Er ist in Wirklichkeit ein Frührentner und das seit ungefähr 10 Jahren schon, er war zu krank um zu arbeiten. Da war wohl die Rente zu langweilig oder zu niedrig und jetzt will er in den Stadtrat? Wenn das mal kein Scherz ist, aber ein schlechter...
Durchsage an die Kandidaten: Leute verschaukeln wird nicht honoriert, hier haben wir einen Fall mehr wo unsere politische Elite an Alzheimer leidet
Hallo, wenn das so ist, dass Max Burger schon mit 50 wegen Krankheit die Rente bekam, dann muss sein Gesundheitszustand wirklich schlimm sein. Denn wer bekommt schon ansonsten mit 50 Rente? Es ist aber dann schon erstaunlich, dass er nun mit vollem Einsatz einen so anstrengenden Wahlkampf bestreiten kann und auch die Kraft verspürt, die anspruchsvolle Stadtratstätigkeit ausüben zu wollen. Übrigens, die Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf die aktuell ausgeübte Tätigkeit. Bei der Berufsangabe von Max Burger müsste es heißen "Rentner".
Nach dem Zitat im Neuen Tag "Diese Woche noch sorge ich für eine große Überraschung. Und ich meine groß." glaube ich nicht mehr, dass der Max Burger für uns Bürger in der Stadtrat gewählt werden will. Ich glaube, das macht der nur für sich. Das macht mir langsam Angst.
Außerdem, was soll das für eine Überraschung werden?
Die Systemumstellung der Sparkassen-EDV, einen Tag schulfrei für alle Schüler, ein Auftritt von Siegfried und Roy oder David Copperfield in Weiden, ein Jahr lang gratis Gas, Wasser, Abwasser und WTW+Eisstadion für alle Weidener, und die, die kein Gas haben, werden gratis mit Heizöl beliefert, die Sanierung der Stadtfinanzen incl ATU über Nacht, der Kauf von ATU durch die Burgers
oder nur ein noch größeres Werbegimmick? am Morgen des Wahltages ein Burger-King-Menu an jede Haustür, ein Werbe-Zeppelin
Was unsere Stadt mehr denn je braucht, sind kompetente Stadträte, und nicht welche, die die Disziplin "Wahlkampf" cooler beherrschen als andere und eine tolle Show abziehen. Der Wahlkampf ist in 10Tagen 9 Stunden und 13 Minuten gelaufen, hoffentlich. Und hoffentlich haben wir nicht alle die gewählt, die die beste Show abgezogen haben... Dann sind wir wieder genau da, wo wir vor (mehreren) 6 Jahren waren.
Und dass "Mad Max" und sein "Lieschen" aus einem einstimmigen Beschluss ausbrechen ( keine Einzelwerbung der SpD-Kanidaten) bereitet Dir keine Kopfzerbrechen - mir schon!
Wer sich im Vorfeld nicht an Abmachungen halten kann....., wird er es später können?
Leute, die sich nicht an gemeinsame Abmachungen halten, sind für mich nicht wählbar.