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Dieses Thema hat 15 Antworten
und wurde 3.543 mal aufgerufen
 Heiße Eisen in Weiden
Seiten 1 | 2
Klankermeier Offline



Beiträge: 6

26.02.2008 17:09
Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten

Hallo liebe Forumskollegen ,
da dieser Beitrag mein erster in diesem Forum ist , bitte etweiige Rechtschreibfehler und fachlich nicht 100% korrekte Ausdrücke zu entschuldigen.
Zur Sache: Auf der zweiten Seite der Stadt Weiden in der heutigen Ausgabe des "Neuen Tages" ist der Leserbrief eine empörten Bürgers zu lesen der den OB anprangert er würde das Projekt " Dänner Eck" des Unternehmers Walter Winkler ( WITRON / Parkstein ) nicht gutheißen.
Meiner Meinung nach die Kampagne eines treuen CSU Mannes da die Sache lange bekannt ist und erst jetzt , einige Tage vor der Stadtratswahl, "rausposaunt" wird , denke auch das in den nächsten drei Tagen bestimmt auch von Seiten der "örtlichen Tageszeitung" darüber berichtet wird.Was ist eure Meinung dazu?

Mausefalle Offline



Beiträge: 57

26.02.2008 18:33
#2 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten

Ich bin ganz einer Meinung, daß kann nur einer von der CSU gewesen sein.
Ist doch egal. daß der Winkler jetzt nicht baut. Es gibt doch an jeder Hausecke
Leute mit Millionen, die einen solchen Schandfleck durch ein schönes Gebäude
beseitigen wollen. Was regen wir uns alle auf.
Ist doch ein Klacks für ein paar Millionen einen solchen Bau hinzustellen

SPASS BEISEITE-
Wie lange müssen wir Bürger dieser Stadt, diesen Schandfleck noch täglich ansehen.
Das war ein Schildbürgerstreich des Rathauses, wie er größer nicht sein kann.
Ich frage mich wie verbohrt die das drinnen sind.
Da kann man über den Schröpf schimpfen und herziehen, dieses Desaster wäre mit ihm niemals passiert.
Unser OB muß noch sehr viel lernen, bis aus dem Kurti ein Kurt wird.
Ja, Lehrjahre sind keine Herrenjahre, auch nicht für einen OB.
Nur die Fehler, die passieren, sind schwerwiegend für unsere Stadt.

Hans Offline



Beiträge: 490

26.02.2008 18:49
#3 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten


Wir erinnern uns,
bereits am 5.2. berichtete der NT vom Kauf des Dännereck durch Winkler.
http://oberpfalznetz.de/onetz/972968-118,1,0.html

Unmittelbar vor der OB Stichwahl wurde durch Bgm. Höher das Bauprojekt der Presse vorgestellt.
Ebenfalls zu lesen war von der Umgestaltung der Sedanstr. (Pflasterung).
Auch diese Neuerung erfuhren die Stadträte aus dem NT.
http://oberpfalznetz.de/onetz/1049467-118,1,0.html
Nicht wie üblich dem Bauausschuß, sondern am 28.8. sollten dem Ferienausschuß die Pläne vorgelegt werden.

Doch nichts geschah, da die OB Wahl anders als geplant ausfiel.

Die Vermutung durch den Bericht vom 27.7. die Wahl zu beeinflussen lag nahe.

Und nun, wieder sind nur mehr einige Tage bis zu einer Wahl.

Prinz Eisenherz Offline



Beiträge: 3

26.02.2008 19:09
#4 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten

Ist schon klar, weil der Seggewiß nicht mit dem Winkler kann.
Winkler ist eine Persönlichkeit, die man zu nehmen wissen muß.
Daß Winkler wegen der CSU baut oder nicht baut, ist schon ein großer Schmarrn.
Wer Herrn Winkler kennt, den ich sehr schätze, weiß wovon ich spreche.
Es ist jammerschade, daß er keine Lust mehr hat, unsere Stadt ein bisschen schöner zu machen.
Unserem OB sei Dank dafür.

Hans Offline



Beiträge: 490

26.02.2008 20:54
#5 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten


@Prinz Eisenherz,
du schreibst

In Antwort auf:
Daß Winkler wegen der CSU baut oder nicht baut, ist schon ein großer Schmarrn.

und gleichzeitig gibst du Seggewiß die Schuld dass er nicht baut.
In Antwort auf:
Ist schon klar, weil der Seggewiß nicht mit dem Winkler kann.

Und das ist kein Schmarrn?
Diese Logik versteht keiner.

Brummbär Offline



Beiträge: 47

26.02.2008 21:31
#6 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten

Hallo Hans, ich kann mich erinnern, daß in der Zeitung stand,
daß unser OB gesagt hat, Winkler spricht nicht mehr mit ihm.
Frag Dich mal warum????
Ich kann den letzten Beitrag schon nachvollziehen.
Wenn zwei einer Wellenlänge sind, dann geht vieles einfacher und schneller.
Hier scheint es nicht so zu sein.
Querelen auf Kosten einer Weiterentwicklung unserer Stadt, dass ist ein Schmarrn.

Viele Bürger haben dieses häßliche Dännereck satt und sind verärgert,
daß sie es wahrscheinlich noch viele Jahre erdulden müssen.


Hans Offline



Beiträge: 490

26.02.2008 22:00
#7 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten


Hallo Brummbär,
kein Widerspruch,
jedoch ist für mich der "Aufhänger Seggewiß" als ein vorgeschobener Grund vorstellbar.

Wirtschaftliche u. parteipolitische Gründe könnten sehr wohl eine große Rolle spielen.
Mit Schröpf hatte Winkler auch keine Schwierigkeiten.
Warum auch, sein Sohn ist ja in der Geschäftsleitung.

Bereits am 5.10.06 berichtete der NT vom Kauf des Dännereck durch Winkler.
http://oberpfalznetz.de/onetz/930015-118,1,0.html

Gleichzeitig mit der "Planvorstellung" durch Höher schrieb der NT am 27.7. über die leerstehenden Objekte in der Innenstadt.
http://oberpfalznetz.de/onetz/1049619-118,1,0.html
Betroffen davon auch die ca. 800 m2 Verkaufsfläche im Winklerbau (ehemals Fa. Gollwitzer).
Warum sollte Winkler gegenüber etwa die gleiche Verkaufsfläche neu bauen, wenn er bereits Vermietprobleme hat?

Erinnern möchte ich auch noch an den Streit mit Winkler 2005 wegen der Bauauflagen des Denkmalschutz bzw. Altstadtsatzung beim Altstadthotelbau.
http://oberpfalznetz.de/onetz/697575-118,1,0.html

Sicher sollten wir Investoren die unsere Stadt mitgestalten dankbar sein,
aber nicht zu jedem Preis.
Vorgegebene Rahmenbedingungen sollten jedenfalls eingehalten werden
.

onyx Offline



Beiträge: 103

27.02.2008 00:06
#8 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten
Also, ich verstehe die Diskussion überhaupt nicht!
Wenn Winkler das Dänneranwesen gekauft hat und sich verspekuliert hat, ist das sein Bier!
Er kann nicht erwarten, daß ihm die Stadt nun die Subventionen hinten und vorne auf Kosten der Steuerzahler hineinschiebt, damit er das realisieren kann, was alleine ihm vorschwebt, andere bestehende Nachbarunternehmen ruiniert und alleine sein Nutzen das Diktat der Stunde sein soll.
Da hat sich die Politik wirklich herauszuhalten, sonst wird nochmals das Sprichwort wahr:
"Den letzten beißen die Hunde!" (und das ist zur Zeit der Seggewiß)
Niemand glaubt doch hier, daß Winkler in den nächsten 20 Jahren nennenswerte Gewerbesteuern an die Stadt Weiden zahlt. Verlust-, Baurückstellungs- und Abschreibungs-Projekte, alles Weidener Immobilien (ich weiß von insgesamt 4 Großimmobilien in Weiden), bringen keine Gewerbesteuer.
Also, was soll hier das unqualifizierte Geheule!

Ich habe mich über den Leserbrief aber auch aus einem anderen Grund sehr geärgert.
Der Schreiberling erwartet doch wirklich, daß ein demokratisch gewähltes Stadtoberhaupt, also ein Volksvertreter für alle, ins Büro von Winkler fährt, sich dort einen Audienztermin erbittet und ihm die Filetstücke der Stadt zu Füßen legt?

Halt, wer sind wir denn?
Winkler hat sich sein Immobilienvermögen nicht durch eigener Hände Arbeit erworben, weder was die Weidener, noch die Parksteiner Grundstücke betrifft!
Welche politischen Subventionsfaktoren die zusätzliche Investitionsmotivation beflügelten, das möchte ich hier erst gar nicht im Detail erörtern. Aber es sind unbestritten und in erster Linie die Arbeitnehmer in seinem Betrieb, - verlässiche, genügsame und belastbare Arbeitnehmer aus der Region -, die seine Gewinne produzieren und seinen steilen Aufstieg vom Garagen-Bastler aus Parkstein zum umschwärmten Spekulationsgrösus ermöglichten.

Vielleicht sollte man gerade an der Politbasis der Gesellschaft, also in der Kommune, darauf hinweisen, daß alle Macht vom Volk auszugehen hat und man sich dagegen wehren muß, wenn Geld, Kapital und Wirtschaftsoligarchen versuchen, sich der politischen Direktive zu ermächtigen!

Aber leckt weiter die Schuhsohlen und verkauft Eure Würde an das Goldene Kalb und wundert Euch nicht, wenn Ihr in Unfreiheit, Knechtschaft und sklavenhafte Abhängigkeiten geratet!

onyx
Gröbner Offline



Beiträge: 57

27.02.2008 07:41
#9 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten

Hallo onyx,
wenn ich Deine Beiträge auch nicht immer gut fand aber dieser letzte Beitrag ist hervorragend.
Ehrlich !!!!

Hans Offline



Beiträge: 490

27.02.2008 09:26
#10 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten


Hallo onyx, danke für die klaren Worte!

Diem Offline



Beiträge: 78

27.02.2008 10:00
#11 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten

Hallo onyx, trifft den Nagel auf den Kopf! Hervorragend!

Tiberius Offline



Beiträge: 96

27.02.2008 10:08
#12 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten

Wenn der Bericht von H. Winkler stimmt, er monatelang keine Infos vom Bauamt bekommen hat, mehrmals nachfragen musste und erst dann kam die Absage, ist das ein Hammer.

Da verstehe ich Reaktion von Winkler, so geht man mit Kunden nicht um, kein Verkäufer für Waschmaschinen oder Autos kann seine Kunden so behandeln.
Dem würde genau das passieren was der Stadt Weiden passiert ist, das Unternehmen ist pleite.

Man darf bei solchen Objekten nicht nur auf die Gewerbesteuer schauen, die Handwerksfirmen in der Region profitieren sicher davon.

Die Argumentation der arme Kurt müsste sich bei Winkler demütigen, stimmt nicht. Das musste noch nie ein OB vorm Winkler.
Wir wollen neue Betriebe nach Weiden holen, können aber nicht den Service bieten wie er in NEW Standart ist.

Ein unfähiger Stadtrat, eine totale Fehlbesetzung der Weidner Verwaltungsspitzen in allen Bereichen, das kann nicht gut gehen, wird es auch nicht.

Das Umdenken muss in den Köpfen passieren und das wird noch Jahre dauern, bis eine neue Generation von Politikern herangewachsen ist, die das realisiert.

Kein Investor würde und wird, Zeiß vom Bauamt, Hubmann Rechtsamt und Dr. Rauschecker Finanzen ernst nehmen.

Den Oberbürgermeister bald auch nicht mehr, wenn er sich nur auf diese Truppe verlässt.

Igel Offline




Beiträge: 494

27.02.2008 13:41
#13 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten

Die Moderatoren

Wir wollen uns in die Winkler Geschichte nicht einmischen, aber sie ist fast zu vergleichen mit der damaligen Rippl und Josefhaus Problematik vor 5 Jahren.

Rippl wollte nach Ablauf der 10 jährigen Bindungsfrist das Josefshaus neu machen, es gab zwei Planversionen die der Stadt vorgelegt wurden.

A. Totalabbruch und Neubau auf dem Gelände der bisherigen Veranstaltungssäle.

B. Teilabbruch und Sanierung unter event. Berücksichtigung von Städtebauförderungsmitteln die von der Regierung genehmigt werden müssen.

Rippl waren beide Versionen recht, er wollte aus steuerlichen Gründen nur innerhalb von 10 Monaten mit dem Bau anfangen.

Die Stadt konnte sich nicht entscheiden und vergab für 30 000.-Euro!!!! einen Untersuchungsauftrag an eine Firma, die alle Anlieger im Stadtteil befragen musste, ob sie ihre Häuser auch gleich sanieren wollen.

Klar, das wollten die nicht. Warum sollten die auch sanieren, nur weil Rippl das Josefshaus umbauen will.

Nach 12 Monaten!!!!!! trotz mehrmaliger Nachfragen teilte die Stadt mit, die übrigen Anwohner wollen nicht mit umbauen und man sollte nochmals neu alles besprechen.

Jetzt wollte Rippl nicht mehr. Kommentar „Mit dieser Verwaltung fange ich in Weiden kein Großprojekt mehr an.“ Das Josefshaus wurde ohne Umbau zum Party Tempel

Von den Stadträten und vom NT die das nie so richtig begriffen haben, wird diese Geschichte immer benutzt um zu behaupten, Rippl würde sich jetzt rächen.

Es war nicht das Geld, für Neubauten gibt es keine Städtebauförderungsmittel, es war die Zeit und die Vorgehensweise.

Nach dem ersten Gespräch hat Rippl die Stadtbau Amberg als Profis geholt, die bereits die Ratsherrenhäuser und das Kaiserhaus mit Rippl saniert haben.
Auch diese Profis verstanden die Weidner Vorgänge und die auf Steuerkosten vergebenen Planungsaufträge nicht.

Rippl und Winkler können mit solchen Sachen leben, die Stadt auf Dauer sicher nicht.


Also nicht gleich auf Winkler schimpfen, die Art des Umganges mit Investoren durch die Stadt überprüfen.

Die Moderatoren

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Die Macht des Bösen lebt von der Feigheit der Guten......
Don Bosco ital.Priester (1815-1888)
________________________________________________________

onyx Offline



Beiträge: 103

28.02.2008 15:14
#14 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten
Hallo, IGEL!

In Antwort auf:
Wir wollen uns in die Winkler Geschichte nicht einmischen, aber sie ist fast zu vergleichen mit der damaligen Rippl und Josefhaus Problematik vor 5 Jahren.



Nein, IGEL, es geht nicht um Winkeler und seine "Geschichte" so wenig, wie über eine Rippl "Geschichte".
In meinem Beitrag ging es um eine prinzipielle Erwartungshaltung und den geforderten Untertanengeist eines Leserbriefschreibers im NT, der dann in diesem Forum auch noch unterstütz wurde.

Wenn ein Winkler, eben so wie ein Rippl, meint, Grunstücke und Immobilien kaufen zu müssen, um damit bestimmte, eigene Ziele zu realisieren, - was weder verboten, noch kritisiert werden kann -, sollte das nicht Gegenstand irgend einer Diskussion sein, auch wenn es einige vor Neid umtreibt.

Wenn ein Winkler, oder ein Rippl dann seine Zielsetzungen nicht verwirklichen kann, weil die Kommune öffentliche Interessen dagegen geltend macht, bleiben nur zwei Möglichkeiten:
1. Bei Ablehnung der Bau- und Änderungsanträge den ordentlichen Rechtsweg auszuschöpfen,
2. das Vorhaben erst einmal aufzugeben und eine andere Verwendungsoption ins Auge fassen!
Das ist das Risiko, das beide eingehen, wenn sie keine Bauvoranfragen einreichen, bevor sie sich die Grundstücke zu eigen machen!
Sollte eine Verschleppungstaktik von Seiten der Verwaltung gezielt eingesetzt werden, dann gibt´s die Möglichkeiten der Untätigkeitsklagen und der Schadenersatzforderungen usw.

Das muß hier auch nicht en detail erschöpfend diskutiert werden, das ist die Privatangelegenheit von Winkler, Rippl und ggf. auch anderer Bauinteressenten, die sich häufig mit Baubehörden und Verwaltungsgerichten herumschlagen müssen.

Ich erwähne das auch nur, weil IGEL nun die, sicherlich unschöne, "Leidensgeschichte" von Rippls Josefshaus hier ausbreitet, welche, jedenfalls mich, so wenig zu interessieren hat, wie Winklers Dännereck und dessen "Verwertung".
Es ist Privatbesitz!

Was mich aber aufbrachte, ist der Leserbrief irgend eines Unbeteiligten, der klar zum Ausdruck brachte, daß sich seiner Meinung nach ein Bürgermeister und dessen Verwaltung per se, den Wünschen einzelner, als zahlungskräftig eingeschätzter Immobilieneigner, zu beugen habe und diese Forderung auch noch mit "Gemeinwohl-Interessen" aller sonstigen Weidener Einwohner zu begründen versuchte.
Ich bin mir umgekehrt aber auch sicher, daß weder Winkler noch Rippl, sich von solchen "Unbeteiligten" oder Aussenstehenden, - wie wir das hier wohl alle sind -, erzählen lassen, was sie mit den Grundstücken zu tun und zu lassen haben!

onyx
Tiberius Offline



Beiträge: 96

28.02.2008 16:40
#15 RE: Walter Winkler und die Stadt Weiden Antworten

onyx

Das ist zu kurz gedacht.
Ich gehe davon aus Winkler hat eine Option, die gibt er zurück, sein Schaden hält sich in Grenzen. Der macht dafür andere Sachen, sicher nicht in Weiden.

Rippl besitzt das Josefshaus schon mindestens 15 Jahre; der Laden ist vermietet, der macht halt was anderes, sicher nicht in Weiden.

In beiden Fällen ist, so wie ich das verstanden habe, die Langsamkeit der Verwaltung und die fehlende Kundenorientierung der Grund.
Baugesetze sind in Bayern gleich, der Service Grad und die Schnelligkeit der Verwaltung nicht. Mit Ausnahme beim Hägler usw.

Baugenehmigungen bringen Geld, zu Gunsten der Stadtkasse, schaffen Aufträge und Arbeitsplätze.
Im Landkreis NEW und in Amberg Stadt und Land geht es ja auch, warum dauert in Weiden alles unendlich lang? Siehe Thema Stockerhut?

Ich gebe dir Recht, das hat nichts mit Winkler und Rippl zu tun, die können es sich leisten zu protestieren, andere bauen und investieren halt wo anders, ohne aufzumucken.

Höher und Seggewiß haben versprochen die Verwaltung auf den Prüfstand zu stellen.

Das war vor der Wahl, nach der Wahl hat man das wieder vergessen. Deshalb ist die Verwaltung und ihre Kundenorientierung schon ein Thema für das Forum.

Die brach liegenden Städtischen Baugründstücke am Schirmitzer Weg sind ein gutes Beispiel, das leer stehende Industriegebiet in Weiden West auch.

Nur reden hilft nichts, Seggewiß muss entweder ein "Macher" werden, die Verwaltung in Schwung bringen, oder die ganze Stadt leidet darunter.


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