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Ich habe soeben im NeuenTag (Internetseite) den Artikel - „ Süden des Bezirkes wieder vorn“ vom 23.11.06 gelesen . Es ist ein Bericht über ein Statistik Ranking der deutschen Gefilde. Der NT nimmt ihn anscheinend sehr ernst. Um Statistiken zu glauben sollte man immer den Verfasser und seine Beweggründe kennen und, als guter Journalist, dem Leser auch näher bringen. Die Quelle, die „Initiative neue soziale Marktwirtschaft“, ist ein Think Tank (Ideenfabrik), die vom Arbeitgeber Verband Gesamtmetall zu 100% bestens langfristig finanziert wird. Nachzusehen bei http://www.boeckler.de/pdf/fof_insm_studie_09_2004.pdf . Liest man in die Analyse kurz hinein, so sieht man, daß z.B. geringe Arbeitskosten in der Region positiv bewertet werden. Oder treffender ausgedrückt, wo die Bürger wenig verdienen, liegt die Region im Ranking auch vorne. Diese Ansicht ist extrem unternehmensfreundlich und nicht im Sinne der Arbeitnehmer, also der Menschen (Oberpfälzer). Man kann es auch reinen Neokapitalismus nennen.