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Du hast recht in Bezug auf Herrn Zwack, der hat viel Mist gebaut.
Die Aussage aber in der heutigen Zeitung finde ich gar nicht schlecht. Ich jedenfalls hatte längst vergessen, warum Frau Deyerling aus der Politik ausgeschieden ist, und wenn sie jetzt quasi als Spitzenkandidatin auf einer Stadtratsliste auftaucht ist es schon richtig, wenn ihre politische Vergangenheit noch einmal kurz vor Augen geführt wird.
Die Wertungen kann dann jeder selbst vornehmen, wenn alle Fakten bekannt sind.
Die Wirte, vor allem in den Speiselokalen hatten sehr lange Zeit, um Raucher oder Nichtraucherräume einzurichten. Denen war das ganze aber ziemlich egal.
Und wenn man gar einmal in einem Lokal zum Essen war und es nicht mehr ausgehalten hat vor Zigarettengestank bekam man auf die Frage? " Warum muss in einem Speiselokal geraucht werden?" nur die Antwort, "Ich als Wirt kann da nichts dagegen unternehmen, weil ich meine Kunden nicht verlieren will. "
Jetzt ist den Wirten die Entscheidung Nichtraucher in ihren Häusern zu schützen abgenommen worden. Jeder kennt sich in Zukunft aus, die Nichtraucher sind dankbar und die Raucher werden sich auch an die neue Situation gewöhnen.
wie aus gewöhnlich schlecht unterrichteten Kreisen verlautet wollen unsere MdB in einen unbefristeten Streik treten, wennn ihre mageren Diäten nicht erhöht werden.
Ich glaube kein Mensch würde davon etwas merken, im Gegenteil mit unserer Wirtschaft und mit Deutschland allgemein ginge es sicher bergauf, wenn in Berlin keiner mehr Blödsinn verzapfen würde oder Gesetze beschließt, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben werden.
Ich bin auch in einer Partei und habe bereits einige Prostestbriefe geschrieben.
Ganz besonders stört mich auch die Aufwandsentschädigung der MdB von über 3000 Euro monatlich, die sie sich zusätzlich genehmigen, natürlich steuerfrei.
Jede andere Aufwandsentschädigung in Deutschland ist steuerpflichtig, sogar die der Weidener Stadträte, wenn sie eine gewisse Summe überschreitet.
Ich gehe jetzt ein bißchen Holzhacken, da kann ich meine Wut in produktive Arbeitsenergie umsetzen, denn die MdB ändern werden wir sowieso nicht können.
meine Meinung zum Beitrag von erni ist relativ einfach. Ich bin kein Weidener und halte die Bezüge des dortigen Stadtrates ebenfalls für viel zu hoch.
Ich gehe dabei davon aus, dass das was über die Höhe der "Diäten" und Nebenverdienste der Stadträte und Fraktionen berichtet wurde auch der Wahrheit entspricht, weil ich bis jetzt noch keine gegenteiligen Argumente gehört oder gelesen habe.
Ich war selbst jahrelang in einer Kleinstadt als Stadtrat tätig, wofür ich ca. 100 Euro pro Monat als Entschädigung bekam, je nachdem wie viele Sitzungen zu absolvieren waren.
Ungefähr 50 Euro habe ich im Monat gebraucht für Ausgaben, die ich ohne Stadtratsmandat nicht gehabt hätte.
Was mich am Weidener Stadtrat und vor allem an der dortigen Mehrheitsfraktion am meisten stört ist aber nicht die Kohle, die sie einschieben, sondern die unglaubliche Überheblichkeit und Arroganz, mit der sie auftreten und die Stadt Weiden, die Region, meine Partei und alle Bürger schädigen.
Ich schreibe und lese hier im Forum, weil ich mir ein starkes und aufstrebendes Weiden wünsche.
Ich bin schon etwas älter und habe erlebt, wie Weiden ein verschlafenes und düsteres Kaff war. Ich habe den Aufschwung und die tolle Entwicklung in den guten Jahren mit OB Schröpf und Minister Lang erlebt und mich für Weiden gefreut. Ich habe die letzten sechs Jahre meinen Augen und Ohren nicht getraut, als der ganze Saustall öffentlich wurde, von dem viele schon den Geruch früher wahrgenommen haben.
Und jetzt hoffe ich, dass OB Seggewiß Glück und Geschick hat, dazu einen runderneuerten Stadtrat, der wieder das leistet, wofür er da ist, damit vieles wieder besser wird und die Bürger sich wieder mit ihren Vertretern im Stadtrat identifizieren können.
ich bin praktizierender Christ und Mitglied der CSU und auf beides bin ich stolz.
Dass die Kirche und die Politik nicht immer zusammenpassen dürfte jedem klar sein. Jede Partei hat ihre Probleme und Differenzen mit Papst und Bischof, auch Ihre SPD ( Abtreibung, Schwulenehe, Kinderkrippen usw.).
Als normales Mitglied in einer Partei und Christ hat man die Aufgabe zu versuchen, in seiner Welt und mit seiner eigenen Arbeit beides möglichst gut zu praktizieren, um selbst glücklich zu leben und anderen zu helfen.
Ihre Behauptung, dass man als Mitglied der CSU eigentlich kein praktizierender Christ sein kann zeigt, dass Ihnen ein ganz wesentlicher Teil verlorengegangen ist, nämlich die Toleranz.
Ich gestehe Ihnen gerne zu, dass Sie Ihre politische Arbeit für die SPD mit Ihrem Glauben vereinbaren können, bitte unterstellen Sie nicht Tausenden von anderen Menschen, dass diese das nicht fertig bringen nur weil sie in einer anderen Partei als Sie mitarbeiten wollen.
ich glaube die ganzen Diskussionen ums Raucherschutzgesetz haben eigentlich hier im Forum nichts zu suchen.
Hier wird meiner Meinung nach nur billige Parteipolitik von den "Schwarzenhassern" gemacht.
Man kann für das Gesetz sein oder dagegen, eines ist sicher: Jeder kennt sich mit diesem Gesetz in Zukunft aus und kann sich danach richten.
Für mich ist das endlich einmal konsequente Politik, dabei muss man um ein Ziel zu erreichen, nicht unbedingt Zustimmung von allen haben und wenn ein Wirt deshalb die CSU nicht mehr in seinem Wirtshaus haben will, werden die armen Leute bestimmt ein anderes finden.
nachdem ich jahrelang kommunalpolitisch aktiv war kann ich Ihnen antworten, dass von einem Stadtrat grundsätzlich alles erwartet wird, aber sonst gar nichts.
Am besten ist es, wenn Sie sich einfach an Ihrem eigenen Gewissen und an Ihrer Weltanschauung orientieren und sich vor allem selbst treu bleiben.
Das ist im politischen Alltag jedoch oft sehr schwer.
1. Als Stadtrat vertreten Sie die Interessen der Stadt, nicht immer sind diese deckungsgleich mit den Interessen einzelner Bürger, was Konflikte nach sich zieht und Sie evtl. zum Buhmann macht, wie es vielen Stadträten momentan hier im Forum passiert.
2. Es gibt keinen Franktionszwang, aber wenn Sie irgendetwas durchbringen wollen, brauchen Sie eine Mehrheit und diese bekommt man nur durch Kompromisse.
3. Ein Stadtrat braucht einen gesunden Menschenverstand und Erfahrung im gesellschaftlichen und politischen Leben um in seinem Amt etwas zu erreichen. Der momentane Trend hier im Forum " Alles was älter ist als 60 gehört rausgeschmissen" bringt nicht unbedingt Vorteile.
4. Man muss fähig sein auch einmal etwas von seinem Standpunkt herzugeben, denn wenn bei 40 Stadträten jeder 100% auf seinem Standpunkt beharrt, wird nie ein Beschluss gefasst und die Stadt kommt nicht voran.
5. Ein Stadtrat sollte auch Visionen haben, selbst wenn er momentan keine Zustimmung findet, oder gar für verrückt gehalten wird, neue Ideen sind genauso gut und brauchbar wie an Bewährtem und Erfolgreichem festzuhalten.
Ziehen Sie also einfach Ihr Ding durch und lassen Sie sich den Spass an der politischen Arbeit nicht nehmen, dann werden Sie Erfolg haben und Weidenm wird ein gutes neues Stadtratsmitglied bekommen.
Dein Beitrag ist in Ordnung, der Haushaltsplan einer jeden Kommune ist normalerweise öffentlich zugängig und man kann ihn einsehen.
So richtig durchblicken tun nur die allerwenigsten, was vielleicht auch daran liegt, dass es eben nur ein Plan ist, der am Jahresanfang aufgestellt wird. Doch während eines Jahres können tausend Dinge eintreten, die man vorher nicht weiß.
So kann z. B. die Gewerbesteuer besser oder schlechter sein, Fahrzeuge können kaputtgehen usw.
So etwas ähnliches wie die Gewinn und Verlustrechnung muss aber auch von der Verwaltung gemacht werden, so eine Art Jahresendrechnung, in der man erkennen kann wie das Haushaltsjahr gelaufen ist.
Der Nachteil der modernen Buchführung ist im wesentlichen, dass weder Verwaltungsleute, noch amtierende Stadträte in der Regel eine Ahnung davon haben.
Es wäre schon interessant zu erfahren, wie sich die Weidener Parteien und Stadtratskandidaten die Sanierung der Finanzen vorstellen und welche konkreten Sparbeschlüsse sie evtl. nach der Wahl im nächsten Jahr anpacken wollen.
Mit ziemlicher Sicherheit wird hier niemand konkrete Sachen nennen, denn Sparen ist unbeliebt bei den Bürgern, vor allem wenn sie selber betroffen sind , und das könnte ja Stimmen kosten.
Die SPD-Quotenregelung ist nicht nur eine Benachteiligung der Männer, sondern auch ein Malus für die Frauen, die auf vorderen Listenplätzen stehen, denn sie werden nun automatisch als Quotenfrauen abqualifiziert, selbst wenn sie tolle Arbeit leisten.
Wenn die Ortsverbände der SPD Mut hätten, würden sie diese Regelung einfach nicht anwenden, denn bei einer Kommunalwahl hat die Parteizentrale in München oder Berlin gar nichts zu sagen, eine Stadtratswahl ist das ureigenste Recht der Bürger einer Stadt und wie sie ihre Kandidaten aufstellen, sollten sie selbst bestimmen.
ich glaube doch es ist eher umgekehrt, nicht die Schwarzen merken jetzt wohin die Reise geht, sondern die Roten bekommen das Muffensausen bei einer Bürgerliste, weil sie den Sieg bei der nächsten Wahl durch die Dummheit und Arroganz der CSU Weiden schon in der Tasche zu haben glaubten.
Wenn jetzt eine Alternative auftaucht, werden ja auch die Probleme der Weidener SPD wieder etwas besser sichtbar, denn ein schlüssiges Konzept für die Probleme Weidens ist bis jetzt auch bei dieser Partei nicht sichtbar geworden und auch bei den Kandidaten sind Topleute eher Mangelware.
Für Grüne und Freie gilt das ganze noch viel mehr.
Weiden braucht nicht nur saubere, sondern auch zupackende Hände und jeder Kandidat oder jede Liste mehr erhöht die Chancen, solche Menschen wählen zu können.
mit Deiner Beschreibung hast Du recht, das werden auch die meisten CSU-Mitglieder genauso sehen.
Was nächstes Jahr bei den Wahlen passieren wird und bei der OB Wahl schon geschehen ist kann man als Beweis dafür erkennen, dass unsere Demokratie immer noch lebendig ist.
Es hat in Weiden zwar lange gedauert, bis die Bürger aufmerksam wurden, aber jetzt ist die Lage für die CSU durchaus dramatisch.
Es wird mit Sicherheit mindestens 10 Jahre dauern, bis sie in Weiden wieder Tritt fassen kann und das auch nur dann, wenn mit harter Arbeit, mit Fleiß, guten Ideen und unverbrauchten neuen Leuten versucht wird, das durch Egoismus, Dummheit und Arroganz verspielte Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen.
Ein harter und steiniger Weg, aber wahrscheinlich der einzig mögliche.
dem Beitrag kann ich zu 100% zustimmen, auch ich schätze diese Frau sehr.
Wer hat Frau Vorsatz überhaupt eingestellt und mit ihrem Amt betraut?
Doch nicht etwa Herr Schröpf oder die absolut unfähige CSU Mehrheit.
Ja zu den "guten" Mitarbeitern gratuliert man dem neuen OB und die "schlechten" werden mit dem alten OB und der CSU-Fraktion verbunden.
Hoffentlich besinnen sich die Weidener wirklich auf ihre eigenen Stärken und gehen auch nächstes Jahr einmal zu den Konzerten (überragendes Programm, das aufgestellt wurde), denn das wären sie Frau Vorsatz dann schließlich schuldig.
hallo, ich sehe das mit den Studiengebühren etwas anders,
ich komme aus dem Handwerk und jeder, der hier vorwärtskommmen will muss eines Tages die Meisterprüfung ablegen.
Dazu sind Vorbereitungskurse nötig, die als Vollzeitschule einen zukünftigen Handwerksmeister zwischen 15000 und 20000 Euro kosten. Den weder die dafür nötigen Schulen noch die Lehrer werden vom Staat bezahlt.
Wenn ein Student 12 Semester absolviert muss er gerade einmal 6000 Euro bezahlen, verdient aber nach dem Studium in der Regel doppelt soviel wie ein Handwerksmeister, was ihm durch seine gute Ausbildung auch zusteht.
Wenn er also die 6000 Euro als Kredit aufnimmt, kann er sie im späteren Berufsleben locker zurückzahlen.
Klar wäre es schön, wenn alles umsonst wäre, aber irgendjemand muss dafür bezahlen und oft ist es heute ja noch so, dass ein Handwerker mit 15 Jahren zu arbeiten anfängt und viele Studenten erst mit 30 Jahren. Der kleine Handwerker hat also etwas überspitzt ausgedrückt, dem gleich- altrigen Akademiker 15 Jahre lang seine Ausbildung mitfinanziert.
Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich halte die Studiengebühren daher einfach für richtig.
warum lässt Du Dich vom Hass leiten und inspirieren.
Man kann das ganze auch positiv sehen.
Der neue Oberbürgermeister hat in der Sitzung sicher einiges dazugelernt.
1. Der Stadtrat bestimmt, was in einer Kommune gemacht wird, der OB und die gesamte Verwaltung haben diese Beschlüsse umzusetzen.
2. Als OB muss man imstande sein eine Sitzung souverän zu leiten, dazu muss man die Geschäftsordnung im Griff haben.
3. Beim Zählen der Stimmen sollte man sorgfältig vorgehen, denn wenn man sich verzählt ist man der Blamierte.
Zudem muss Herr Seggewiß schnell lernen, dass in Politik und Wirtschaft mit harten Bandagen gekämpt wird. Wenn dabei die letzte Stadtratssitzung geholfen hat ist das sehr gut, denn der OB muss für die Stadt verhandeln und auf allen möglichen Feldern das Beste herausholen und er wird es dabei oft mit noch ganz anderen Kalibern als Herrn Leupold zu tun bekommen.
Du brauchst also niemand zu hassen, denn der Herr Leupold wird es als erster Stadtratskandidat schaffen, von einem Listenplatz ganz vorne aus dem Stadtrat zu fliegen, weil er von den gleichen Dingen angetrieben wird, die auch viele Schreiber hier im Forum offenlegen, nämlich Hass, Intoleranz, Gemeinheiten und Ehrabschneidung gegenüber Mitbürgern. Für eine Stadt wie Weiden ist dieser Stil für das Zusammenleben und Zusammenarbeiten der Menschen miserabel.
die Diskussion um den Transrapid zeigt wieder einmal die momentan weit verbreitete Denkstruktur vieler Menschen auf: das kostet Geld also bin ich dagegen.
Keiner stellt die zu erwartenden Vor- oder Nachteile gegenüber oder macht sich sogar die Mühe sich umfassend zu informieren.
Mit dieser Methode der Fundamentalopposition versuchen vor allem " Rote " und " Grüne " in Bayern beim Wahlvolk zu punkten.
Nachdem ich schon etwas älter bin erinnere ich mich noch gut an diesselben Proteste, als z. B. der Flughafen im Erdinger Moos von FJS durchgesetzt wurde, heute weiss jeder, dass diese Entscheidung für die Entwicklung von Bayern lebenswichtig war.
Ich erinnere mich an die Proteste gegen den Rhein-Main-Donau Kanal. Heute sind fast alle in den Gebieten, die er durchfließt zufrieden.
Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.
Um auch in Zukunft weiter zu kommen benötigt man Leute, die sich etwas trauen, die Ideen haben und auch den Mut, diese umzusetzen, denn wenn die Menschheit nur aus Neinsagern, Bedenkenträgern und Lamentierern bestünde, würden die Menschen immer noch in den Steinzeithöhlen hausen und sich vorm Feuer fürchten.
die Abschaffung des Büchergeldes durch den neuen OB wird sicher allgemein begrüsst und bringt ihm logischerweise Sympathie und Beifall.
Doch wer zahlt dann die Bücher??
Na klar, der Staat und die Stadt und weil die Stadt sowieso sehr stark verschuldet ist, steigt logischerweise die Verschuldung weiter und die Kinder von heute werden diese Schulden bezahlen müssen.
Kunst und Kultur ist sehr häufig von der Unterstützung der öffentlichen Hand oder vom Sponsoring privater Gönner abhängig.
Der Steuerzahler bezuschusst mit riesigen Summen Operhäuser und Orchester, Museen und Schlösser, sowie kulturelle Veranstaltungen aller Art. Ein Land identifiziert sich aber nicht zuletzt durch seine Kultur und über seine Künstler.
In Weiden und hier im Forum regiert aber zur Zeit eine Stimmung, die jeden Euro, den irgendjemand für irgendetwas bekommt postwendend ablehnt und als Verschwendung darstellt. Hier möchte man gerne hochqualifizierte Stadträte erhalten, die möglichst umsonst rund um die Uhr für den Bürger und die Stadt da sind und sich dafür auch noch kräftig beschimpfen und herabwürdigen lassen.
Man möchte kulturelle Veranstaltungen zum Nulltarif aber doch bitte auf hohem Niveau von Künstlern angeboten bekommen, die sich vorschreiben lassen, wie sie ihr Engagement auszufüllen haben.
Man kann durchaus den Max-Reger-Tagen und den Literaturtagen kritisch gegenüberstehen, man kann das Geld dafür einsparen, sollte aber immer auch bedenken, dass eine Stadt wie Weiden auch eine Aussenwirkung haben muss, um für Betriebe und qualifizierte Mitbürger oder auch Besucher attraktiv zu sein.
Momentan entsteht für Weiden eher das Bild einer grauen, hinterwäldlerischen Provinzstadt mit Bürgern, die zum größten Teil aus Pfennigfuchsern, Kulturbanausen und Besserwissern bestehen, die sich Stadträte gewählt haben, die ausschließlich Dummköpfe und geldgeile Abzocker sind. Zusammenhalt und Bürgerstolz wurden abgelöst durch Neid, Missgunst, Hass und Herabwürdigung einer großen Anzahl von Weidener Mitbürgern, nicht zuletzt ein "Verdienst" des Forums.
Vor lauter Suchen nach scheinheiligen Gutmenschen mit "sauberen Händen", die allen Forumslesern und Forumsschreibern in den Allerwertesten kriechen sollte man aber nicht vergessen, dass nicht die Hände sondern vor allem die Köpfe und das entsprechende Hirnschmalz für die weiter Entwicklung einer Stadt entscheidend sind.
ich war längere Zeit verreist und habe mich erst jetzt über das Abstimmungsthema informiert.
Ich halte den Ausschluss von joge für reichlich übertrieben.
Wer hier schon länger mitliest hat ja schon einiges an Unterstellungen, Beleidigungen, und Vorwürfen zu so ziemlich allen Themen des Lebens erfahren können.
Dagegen ist die Vermutung von Joge doch nur ein Mückenstich und durch die Meinungsfreiheit, die ja hier so propagiert wird gedeckt.
Zudem ist es schade, dass er nicht mehr dabei ist, weil seine Beiträge fast immer ausgezeichnet waren. Ich bin zwar nicht in seiner Partei, sondern in der anderen, aber mit solchen Leuten würde ich gerne zusammenarbeiten.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er in Weiden Stadtratskandidat der SPD ist und sich darum auf einer anderen Schiene hier wieder präsentieren kann. Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel Erfolg und bitte gleichzeitig darum, seinen Ausschluss noch einmal zu überdenken.
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20.11.2007 16:09