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  • Bürgerliste Weiden - wir riskieren es!Datum01.03.2008 14:03

    Harald Märtin:
    „Die Grünen schafften es immerhin, eine 40 Personen umfassende Liste aufzustellen, (Respekt), allerdings auch mit dem Makel, dass alle untereinander irgendwie verwandt erscheinen. Programmatisch kam heraus, wir wollen einen zweiten Sitz und auf Geld nicht verzichten.“

    Herr Märtin ergeht sich in einer Art Abschlussanalyse zur Wahl.

    Faszinierend, wie er es in einer blitzgescheiten genealogischen Rundumuntersuchung schafft, alle Grünen und Unabhängigen als miteinander verwandt zu definieren!

    Dazu zwei Fragen:

    Frage 1: Was wäre aber dabei, wenn miteinander verwandte Personen sich gleichermaßen politisch engagieren würden? Sollte verboten werden, oder ?

    Frage 2: Nimmt Herr Märtin vielleicht doch die geistige Verwandtschaft all der Kandidaten auf dieser Liste wahr?
    Fein: Damit unterstellt er dieser Gruppe denn doch eine Art Programm !

    Freilich, in seiner Analyse macht Herr Märtin bei den Grünen als Programm nur die Sehnsucht nach einem zweiten Sitz und die ungeheuere Lust auf Geld als Stadtrat ausfindig.

    Faszinierend, wie man die Dinge, politisch clever (?), vereinfachend auf den Punkt zu bringen vermag!

    Man übersieht das Gesamtprogramm der Grünen, die programmatischen Schwerpunkte in den Wahl-Broschüren, in den Einzeldarstellungen der Kandidaten und man nimmt auch nicht ihre Lebensläufe wahr, die ja auch aufschlussreich sein könnten.
    Nur weil die Grünen sich nicht gerade explizit im FORUM geäußert haben! Nur weil sie nicht mit derselben Hefigkeit in die Diskussion ums Geld eingestiegen sind, wie viele andere, unterstellt man ihnen Raffgier. Kein anderes Motiv.
    Welch traurige Vereinfachung!
    Dabei gab es dazu deutliche „grüne“Stellungnahmen auch im Forum: „Angleichung an vergleichbare Kommunen“, das war das Stichwort.

    Abschließend:
    Das wäre der Wunsch, vor allem für eine Zeit eventueller gemeinsamer Arbeit in der Zukunft: Mehr differenzierte Information vor Schlagworturteilen, Herr Märtin!

  • Es fehlt z.B. ein MietspiegelDatum06.02.2008 22:02
    Foren-Beitrag von Veit Wagner im Thema Es fehlt z.B. ein Mietspiegel

    Ach ja, ich hab’s geahnt! Anwürfe, Vorwürfe, bissige Entgegnungen!
    Was man sagt, wird missverstanden, was man meint, falsch ausgelegt.
    Immerhin: Die Diskussion im Forum wird differenzierter, manche Beiträge fundierter.
    Was dabei deutlich wird:
    Die Sachverhalte sind halt doch komplexer, als manche meinen.

    Zur persönlichen Klarstellung:

    1. Ich wehre mich gegen die Unterstellung, dass alle Stadträte oder Kandidaten
    nur die eigene Bereicherung im Kopf haben! Dieses Motiv wäre persönlich mein letztes.

    2. Natürlich kann und darf es dem nächsten Stadtrat nur darum gehen, höchstens solche Entgelte für sich zu beschließen, wie sie vergleichbare Kommunen festsetzen.

    3. Mir ist völlig klar, dass ein zukünftiger Stadtrat eine sehr hohe Verantwortung hat, wenn es um Entscheidungen mit finanziellen Folgen für den Haushalt geht. Damit verbunden ist intensive Prüfung, Sachwissen und Kontrolle. Ich bin all denen dankbar, die hierzu weiterhin ihren Beitrag liefern.

  • Es fehlt z.B. ein MietspiegelDatum06.02.2008 00:50
    Foren-Beitrag von Veit Wagner im Thema Es fehlt z.B. ein Mietspiegel

    Mensch, Leute, Ihr nervt mit Euerem Thema Geld und Stadtrat. Mich interessiert das Geld, das Stadträte erhalten, am Allerletzten. Was soll ich darauf antworten? Es sind ganz andere Fragen, um die es gehen muss in diesem neuen Stadtrat. Und wenn Ihr schon eine Stellungnahme zum Geld wollt: Wäre es unfair, wenn sich Weiden an anderen vergleichbaren Kommunen orientieren würde? Wohl nicht. Es aber gibt Wichtigeres! Bringt das zur Sprache. Ich höre zu!

  • Die GRÜNE "Kämpferin" HELGATHDatum22.01.2008 23:14
    Foren-Beitrag von Veit Wagner im Thema Die GRÜNE "Kämpferin" HELGATH

    "Sehet die Vögel des Himmels..."

    ja, und lauschet den Worten des Interceptors,
    er sieht nichts, er weiß nichts, er kennt nichts,
    aber die Worte fliegen ihm zu
    und er lässt's laufen in saftig grüner Farbe:
    was ihm grad so unter die Finger kommt !

    Wenn sich jemand nicht informieren will
    und nur seinen eigenen Vorurteilen nachhängt,
    nun denn, dann soll er palavern.
    Auf solche Beiträge sollten die Vögel des Himmels
    allerdings mal ihren weißen Kommentar fallen lassen!


  • Der Neue TagDatum11.10.2007 23:47
    Foren-Beitrag von Veit Wagner im Thema Der Neue Tag

    Nachtrag, etwas spät, aber dennoch:
    Zum Bericht über die erste Stadtratssitzung mit OB Seggewiß am Dienstag, den 9.10.2007:

    Als Leser erwarte ich von einem Bericht Sachlichkeit und Klarheit. Aus dem tendenzösen
    NT-Bericht aber sprach Schadenfreude. Der Kommentar dazu gefiel sich in läppisch-hämischem Ton. Dabei wäre es doch wesentlich niveauvoller und der Aufgabe einer Zeitung gemäßer gewesen, einen sachlichen und fairen Umgangston für kommende Stadtratssitzung einzufordern.
    Die Berichterstattung am Mittwoch darauf war dann doch differenzierter.
    Man lernt dazu!

  • An Herrn LeupoldDatum11.10.2007 23:40
    Foren-Beitrag von Veit Wagner im Thema An Herrn Leupold
    „Lässigkeit weicht Schock“ (Di. 9.10.2007)
    etwas spät zum Bericht über die 1.Stadtratssitzung nach der OB-Wahl

    OB Seggewiß hat doch zu Recht gutes, sachlich konstruktives Arbeiten angemahnt.
    Herrn Leupolds Entgegnungen dazu sind - wenn er richtig zitiert wird – völlig unpassend und zeigen, dass er weder den OB noch den Wähler verstanden hat.
    Stattdessen: Obstruktion um jeden Preis! Das ist der Eindruck beim Leser.
    Nichts gegen Dringlichkeitsanträge! Wenn sie gerechtfertigt sind.
    Auch die juristische Prüfung in der Sitzung muss zulässig sein.
    Aber: Warum gibt der NT nicht das genaue Abstimmungsergebnis wieder ?
    Es haben doch nicht einmal alle CSU-Stadträte Herrn Leupolds Tricksermanieren gutgeheißen.
    Mit solchen Methoden wird er freilich sehr bald noch mehr Bürger verärgern und
    sich und seiner Partei einen Bärendienst erweisen.
    Nun denn, nur weiter so!
  • Rehabilitation für VerfemteDatum03.08.2007 00:15
    Foren-Beitrag von Veit Wagner im Thema Rehabilitation für Verfemte

    Eine zündende Idee, im wahrsten Sinne des Wortes.
    Wer interviewt diese Couragierten ?

  • Jetzt!Datum05.12.2006 22:38
    Foren-Beitrag von Veit Wagner im Thema Jetzt!

    Ein Mann von Format,
    dem das „Wohl der Stadt am Herzen liegt“,
    sieht, wie viel Energien an „seiner Sache“ sich zerreiben,
    sieht, wie viel Unmut, Widerstand und Zorn sich regen,
    sieht, wie Menschen, seine Freunde selbst, sich in die Haare kriegen,
    er weiß, das Argument, dass man ihm viele Stimmen gab, ist lächerlich:
    Gar lang ist’s her!
    Ein Mann von Format,
    der viel geleistet hat,
    der sich auch was geleistet hat,
    der kann sich’s leisten:
    Er hat doch Ehrgefühl,
    er nimmt den Hut und geht...

  • Jetzt!Datum02.12.2006 12:03
    Thema von Veit Wagner im Forum Heiße Eisen in Weiden

    Was ist dem im Augenblick noch hinzuzufügen ???

    Süddeutsche Zeitung vom 2.12.2006
    Kommentar von Rolf Thym:

    Rücktritt wäre ein Dienst an der Stadt

    In 30 Jahren als Oberbürgermeister hat Hans Schröpf viel erreicht für die oberpfälzische Stadt Weiden, die das Sterben alter Industrien verkraften musste und nur mit Mühe neue Unternehmen anlocken konnte. Nun jedoch sollte Schröpf seiner Stadt einen letzten großen Dienst erweisen und zurücktreten. Der CSU-Politiker ist zweifach vorbestraft - wegen Delikten, die im öffentlichen Rechtsempfinden nicht gerade als lässliche Sünden durchgehen: Er hat Nebeneinkünfte für sich behalten und erst dann zurückgezahlt, als ihm kommunaler Prüfungsverband und Staatsanwaltschaft im Nacken saßen. Er führt - da hat der Staatsanwalt durchaus Recht - seine Stadtverwaltung "nach Gutsherrenart". Schröpf hat nicht dafür gesorgt, dass die öffentliche Tombola einen ordnungsgemäßen rechtlichen Rahmen erhielt. Er reichte Spendenschecks einfach an seine Frau, die Organisatorin der Losaktion, weiter - gerade so als sei die städtische Verwaltung eine Art Familienbetrieb.
    In dem Regensburger Prozess wurde die Selbstherrlichkeit des OB deutlich: Wenn er etwas zur Chefsache erklärte, dann galten rechtliche Bedenken von Mitarbeitern nichts. So kann ein Firmenpatriarch wohl ein Unternehmen führen, nicht aber ein Oberbürgermeister seine Verwaltung. Ein untadeliges Stadtmanagement schätzen nicht nur Bürger, sondern erst recht Investoren. Schröpf ist für die Stadt Weiden zur Belastung geworden. Die CSU sollte ihm helfen, mit Anstand zu gehen."




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