Sehr geehrter Herr Rippel,
zuerst möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken, für Ihre stets kompetente Aufklärungsarbeit in Sachen "Weidner-Politiksumpf". Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft weiterhin von Ihnen informiert werden und bitten Sie, unter den vielen Themen die in diesem Zusammenhang noch aufgearbeitet werden müssen, sich in ganz besonderer Weise, der sogenannten "Weidner-Kultur" zu widmen. In diesem Zusammenhang fragen sich immer wieder kompetente Interessenten:
Welche Beträge werden zur Zeit für die Weidner Musiktage, Max-Reger-Tage und Förderkreiskonzerte seitens der Stadt als Kulturträger ausgegeben?
Wer verfügt über diese Beträge?
a) Ein Klavierprofessor, der auf dem internationalen Parkett als Pianist keine Rolle spielt?Man denke an seine letzte Weidner Interpretation, des Klavierkonzertes von Max Reger (halbe Tempi, massenweise falsche Noten und als Krönung der "TOTALSCHMISS" mit einem Orchester, dass diesem Werk weder technisch noch musikalisch gewachsen war.
b) Genügt ein Doktortitel, ein Architekturdiplom oder die Leitung eines Folienwalzwerkes, um beim Förderkreis für Kammermusik die Auswahl der Künstler und deren vorzutragende Musikwerke zu bestimmen?
Wäre es nicht besser, kompetente, examinierte Musiker mit diesen "finanziell aufwendigen Aufgaben" zu beauftragen?
Man bedenke, dass im Bäcker- oder Metzgerhandwerk mindestens eine Gesellenprüfung zur Führung eines Geschäfts benötigt wird!
c) Welche Ausbildung bzw. Kompetenzen können die Mitglieder des Weidner Kulturauschusses vorweisen, die für die zweckgebundene Ausgabe der Steuergelder verantwortlich sind?
Wir hoffen, dass auch diese Fragen von Ihnen, sehr geehrter Herr Rippel geklärt werden können. Gerne unterstützen wir Sie in dieser Sache.
Nochmals herzlichen Dank und alles Gute
Ihre
Ameise und Ameisenbär