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  • HÖHER und der MARIENBAD SKANDALDatum11.03.2008 13:32

    Spielt der "Marienbad Skandal" noch eine Rolle? Nein! Was interessiert der Krampf von gestern.

  • DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPTDatum11.03.2008 13:31

    ... und wie siehst Du das Müllchaos nach der Wahl ... es bleibt alles beim alten ... nichts wird sich ändern ...

  • Nichtraucherschutz ?Datum05.03.2008 07:38
    Foren-Beitrag von Müllmann im Thema Nichtraucherschutz ?

    Rauchverbot löst Krise aus: CSU denkt über Lockerung nach
    In der CSU ist Feuer unter dem Dach. Ausgelöst hat den Brand die größte Schlappe bei einer Kommunalwahl der vergangenen Jahrzehnte. Die größten Qualmwolken verursacht dabei das totale Rauchverbot in Bayerns Gastronomie, das die Staatsregierung Anfang Januar erließ. Parteichef Erwin Huber, der die Niederlage noch am Montag als großen Sieg verkaufen wollte, spricht nun von einem "Denkzettel".

  • Nichtraucherschutz ?Datum04.03.2008 13:36
    Foren-Beitrag von Müllmann im Thema Nichtraucherschutz ?

    Wundenlecken ist jetzt angesagt bei den Christsozialen. Und führende CSU-Vertreter haben bereits Schwachstellen in der eigenen Parteipolitik ausgemacht. So ist es im klassischen Festzeltland Bayern ganz schlecht angekommen, dass die CSU für Deutschlands schärfstes Anti-Raucher-Gesetz gesorgt hat.

  • DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPTDatum29.02.2008 11:01

    Spielt das "Bürgerfeindliche Müllkonzept" noch eine Rolle? Nein! Was interessiert der Krampf von gestern.

  • HÖHER und der MARIENBAD SKANDALDatum29.02.2008 11:00

    Spielt der "Marienbad Skandal" noch eine Rolle? Nein! Was interessiert der Krampf von gestern.

  • DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPTDatum14.02.2008 11:09

    was wurde aus dem bürgerfeindlichen Müllkonzept, seit dem es vom OB zur Chefsache erklärt wurde? Nichts! es blieb alles beim alten :-)

  • Wann ist die Stadt Weiden pleite ??????Datum25.01.2008 17:47

    die von CSU und SPD sind alles Wirtschaftsleute, wo`s in den vergangenen Jahren kostenlos was zu saufen gab waren sie da

  • Nichtraucherschutz ?Datum15.01.2008 15:07
    Foren-Beitrag von Müllmann im Thema Nichtraucherschutz ?

    @geschöpft
    hier kannst Du alles nachlesen

    http://www.bhg-online.de/fileadmin/USERF...hverbot2007.pdf

  • Wann ist die Stadt Weiden pleite ??????Datum14.01.2008 15:41
  • Wann ist die Stadt Weiden pleite ??????Datum14.01.2008 15:28

    @höhergeschröpft, ich war vorbereitet >>>>

    Hier sind einige Fakten und Zitate:

    Am 14.7.2000 verabschiedete der Bundesrat – also auch mit Unterstützung der Union - die von Kanzler Schröder propagierte Freistellung der „Gewinne aus der Veräußerung inländischer Kapitalbeteiligungen im betrieblichen Bereich“. Am 1.1.2002 trat das Gesetz in Kraft.


    Diese gegen alle Regel beschlossene Befreiung von der Besteuerung realisierter Gewinne sollte „die Deutschland AG“ mobilisieren. Was uns das volkswirtschaftlich bringen soll, wenn ein Investor von einem anderen Investor ein Aktienpaket oder ein ganzes Unternehmen übernimmt (und obendrein steuerfrei), hat sich mir nie erschlossen. Selbst aus den Reihen der Unternehmerschaft gab es Widerspruch. Porschechef Wendelin Wiedeking nannte diese Steuerbefreiung „Monopoly auf Steuerzahlerkosten“ und meinte, die Banken müssten dem Lobbyisten, der das erreicht hat, dankbar sein. (Spiegel-Interview vom 18.5.2002).


    Zitat aus Münteferings Rede im Bundestag vom 21.4.2005: „Großes Geld mit kurzfristigem Profitinteresse kauft sich hier ein und beutet Unternehmen in knappen Zyklen aus. Siemens-Nixdorf, Klöckner und Duales System darf man wohl nennen.“ Die von der Regierung Schröder beschlossene und von der Union mitgetragene Steuerbefreiung war der eigentliche Kick für das, was Müntefering jetzt beklagt. Er war damals schon Fraktionsvorsitzender der SPD.


    SpiegelOnline am 29.4.2005 zu einem Papier der Planungsgruppe der SPD-Bundestagsfraktion über betroffene deutsche Firmen und einige der Fledderer: „Die Online-Ausgabe des "Stern" zitiert aus einem Hintergrundpapier der Planungsgruppe der SPD-Bundestagsfraktion, in dem Müntefering seine Kritik vor allem gegen die US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) richtet. Sie hatte 1999 zusammen mit der US-Bank Goldman Sachs den Elektronik- und Geldautomatenhersteller Siemens-Nixdorf übernommen und 2004 an die Börse gebracht. Von dem Erlös durch den Börsengang in Höhe von 350 Millionen Euro blieben der Firma selbst aber nur 125 Millionen, den Rest von 225 Millionen steckten KKR und Goldman Sachs ein. In den Jahren zwischen Übernahme und Börsengang ließen sich die Gesellschafter zudem Beteiligungen von 160 Millionen Euro auszahlen. Ein anderes Opfer von KKR sei der Hersteller von Kommunikationsprodukten Tenovis. Noch Ende 2002 hätten die Mitarbeiter auf 12,5 Prozent ihres Lohnes verzichtet, um ihre Arbeitsplätze für mindestens ein Jahr zu retten. Im Sommer 2003 aber habe Tenovis fast die Hälfte der Mitarbeiter entlassen. Das SPD-Papier liste viele weitere "Heuschrecken" auf, berichtet "stern.de" weiter. Dazu gehörten auch die Beteiligungsgesellschaft WCM, die Klöckner übernommen hatte und die Private-Equity-Firmen Apax, BC Partners, Carlyle, Advent, Permira, Blackstone, CVC und auch Saban Capital, Noch-Eigentümer von ProSiebenSat1. Zu den Opfern der großen Aufkäufer gehörten neben Siemens-Nixdorf und Tenovis auch Rodenstock, Autoteile Unger, Debitel, Celanese und Dynamit Nobel.“


    Oskar Negt, ein Meinungsführer der Linken, fragt in der Frankfurter Rundschau vom 30.4.05: „Was hat die Regierung vor, um die öffentlich verkündeten Systemdefekte des Kapitalismus zu beseitigen?“ Immerhin fragt er, welche Konsequenzen die Bundesregierung zieht, aber wieso ist eine so offensichtlich durch eine politische Entscheidung von Rot-Grün erleichterte Auszehrung von Vermögenswerten, die auch von den Arbeitnehmern der betroffenen Unternehmen mitgeschaffen wurden, ein „Systemdefekt“? - Das ist scheinlinker Jargon, sonst nichts. Es ist kein Systemdefekt, sondern eine bewusst oder aus Dummheit von Rot-Grün erleichterte Chance für die international tätige Finanzindustrie. Wenn KKR schon 1999 begonnen hat, Siemens-Nixdorf auszubeuten, warum hat dann die Bundesregierung auf Druck des Kapitalismuskritikers Müntefering nicht schon längst damit begonnen, die „Systemdefekte“ zu korrigieren? Das wären Reformen gewesen, die wir wirklich brauchen. Erfreulicherweise dämmert ja auch Oskar Negt jetzt Handlungsbedarf. In der FR schreibt er weiter: „Ihre Demutsgebärden gegenüber den wirtschaftlich Mächtigen und die vielen Opfergeschenke auf den Hausaltären der Unternehmer haben nichts bewirkt. Im Gegenteil: Sie haben deren Machtarroganz verstärkt. Wenn Kapitalismus-Kritik als ein auf die vernünftig eingerichtete Gesamtordnung zielendes Projekt aufzufassen ist und nicht als parteipolitisches Manöver, dann müssen politische Schritte derjenigen folgen, die dieses Thema aufgerissen haben. Geschieht nichts, dann werden von dieser Art diffusem Antikapitalismus nur die Rechten profitieren.“ Richtig so, aber politische Schritte von denen zu erwarten, die in Anpassung an die Grundlinie der wirtschaftsliberalen Rechten eifrig Reformen zugunsten dieser Art von Kapitalismus gemacht haben, ist ja wohl etwas naiv. Es ist naiv, weil Müntefering z.B. keinen Zweifel daran lässt, dass er hinter der Agenda 2010 und den anderen Reformen von Rot-Grün steht. Und es ist naiv, weil diese von der Kapitalismus-Kritik freudig Berührten nicht nach den Gründen und Motiven für die bisherigen politischen Entscheidungen zugunsten der Finanzindustrie fragen: Eine Entscheidung wie die Steuerbefreiung (Ziffer 1) kann man nur fällen, wenn man


    entweder abrundtief töricht ist
    oder wenn man die Interessen der einschlägig tätigen Investoren und Banken bedienen will.

    Andere Erklärungen gibt es nicht.


    Franz Müntefering könnte seine Glaubwürdigkeit ein Stück weit dann wieder herstellen, wenn er mit Zustimmung des Bundeskanzlers Finanzminister Eichel dazu veranlassen würde, öffentlich zu erklären, dass die Steuerfreiheit für Veräußerungsgewinne mit rückwirkender Wirkung zum 1.5.05 kassiert wird. Und auch noch einige andere aus der folgenden Liste. Alles andere ist Schall und Rauch wie die meisten anderen Teile der Kapitalismuskritik.


    Nachrichtlich noch eine Liste von sieben „Opfergeschenken“ - gravierenden Steuersenkungen zugunsten der Investoren:


    Streichung der Vermögenssteuer (Kohls Zeiten)
    Streichung der Gewerbekapitalsteuer (Kohls Zeiten)
    Kürzung der Körperschaftssteuer (Ab hier Schröder)
    Erlass der Besteuerung der Gewinne bei Verkauf von Unternehmensteilen
    Senkung des Spitzensteuersatzes auf 42%
    Amnestie für Steuersünder
    Korrektur des Halbeinkünfteverfahrens zugunsten der Versicherungswirtschaft. = ca. 5 Mrd. Steuererlass

  • Wann ist die Stadt Weiden pleite ??????Datum14.01.2008 14:36

    @birdi
    erst die Rot/Grüne Bundesregierung hat den steuerfreien !!! Verkauf von Firmenvermögen an ausländische Finanzinvestoren ermöglicht !!! Es waren die Sozi`s von denen man weiß, dass sie mit Geld nicht umgehen können.

  • DER NEUANFANG DER SPD .;))Datum26.12.2007 19:32
    Foren-Beitrag von Müllmann im Thema DER NEUANFANG DER SPD .;))

    @Baba Yaga
    genau so ist es, es gibt für die diversen Endverbraucher je nach Abnahmemenge und je nach Vertragsdauer verschiedene Preise. Die SBW kann gar nicht gewinnorientiert arbeiten man braucht sich nur die Bilanz ansehen und den Posten Lohn-und Gehaltskosten durch die Anzahl der Mitarbeiter dividieren > 15.000 €/Monat !!! Die SBW ist auch nicht gemeinnützig sondern eigennützig.

  • DER NEUANFANG DER SPD .;))Datum26.12.2007 19:25
    Foren-Beitrag von Müllmann im Thema DER NEUANFANG DER SPD .;))

    @Geldgeil, das dürfte doch mittlerweile jeder in der Stadt wissen, dass OB Hans Schröpf den Marketingzuschuss nicht !!! widerrechtlich vereinnahmt hat. Deine Aussage ist wissentlich falsch. Der Marketingzuschuss ging auf das Konto der Stadt Weiden !!! Richtig ist, dass die Stadt Weiden die enthaltene Umsatzsteuer nicht abgeführt hat !!! Dies hat auf anraten des Kämmeres Sattler der OB nicht getan > hierfür und nur hierfür - für einen Fehler des Kämmerers - hat er die Verantwortung übernommen und wurde hierfür vorbestraft. Kein Euro ist auf das Konto von OB Hans Schröpf geflossen.

    Meine Frage ist hat sich OB Hans Schröpf, sowie es zur Zeit auch OB Segewiß tut zu sehr auf die Verwaltung verlassen ???

  • DER NEUANFANG DER SPD .;))Datum25.12.2007 18:14
    Foren-Beitrag von Müllmann im Thema DER NEUANFANG DER SPD .;))

    @baba Yaga,
    wir merken doch jetzt schon, dass sich seit Segewiß um keinen Deut etwas geändert hat, es bleibt alles beim alten, Müll, Marienbad alles bleibt so wie von der Verwaltung vorgeschlagen, schade das jetzt Ferien sind, es müsste Schule sein und saukalt werden, damit beim Energiecontrakting notgedrungen etwas vorwärts geht.
    Segewiß war der beste zur Auswahl zur Verfügung stehende Kandidat, wäre Leupold angetreten, hätten wir wenigstens die Kosten für die Stichwahl erspart.
    Wenn die unwirtschaftlichen Gasheizungen bei der SBW ausgetauscht würden hätte der Vermieter, die SBW Nachteile weil die Unterhaltskosten eines Direktleitungssystems mit entsprechenden Kesseln nicht auf die Mieter umgelegt werden könnten.

  • Nichtraucherschutz ?Datum25.12.2007 17:41
    Foren-Beitrag von Müllmann im Thema Nichtraucherschutz ?

    Ich wurde 1945 geboren. Als Kind habe ich in den 50er-Jahren gelebt. Zurückblickend ist es kaum zu glauben, dass ich so lange überleben konnte!

    Wir, die Kinder der 50er-Jahre haben es tatsächlich geschafft obwohl wir rauchten.

    Kaum zu glauben, aber es ist so. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft, speziell was der Gesetzgeber und die Bürokraten, die Medien und die Informationsgesellschaft uns täglich vorbeten und verbieten, müssten wir alle, die in den Fünfzigern aufgewachsen sind, längst tot sein.

    Unsere Kinderbetten waren mit bleihaltigen Farben bemalt und Formaldehyd sickerte aus jeder Pore. Ganz zu schweigen vom Tapetenleim, dem Kleber, dem Linoleums oder den PVC-Dämpfen des Stragula. Wasserfeste Filzstifte hatten Ausdünstungen die benebelten, und wer erinnert sich noch an den leicht salzigen Geschmack des abzuleckenden Tintenkillers?

    Steckdosen, Medizinflaschen, Schranktüren und Schubladen waren noch nicht kindersicher. Messer, Schere, Gabel und Licht wurden uns zwar verboten, aber meistens mussten wir uns erst einmal daran verletzten, um es zu glauben. Unsere Fahrräder, Roller und Rollschuhe fuhren wir ohne Schützer und Helme.

    Die Risiken per Anhalter in den nächsten Ort zu fahren, waren uns unbekannt! Zum Thema Auto erinnere ich mich weder an einen Sicherheitsgurt, noch an Airbags, ABS oder ähnliche Sicherheitsvorrichtungen im Wagen meines Vaters. Man saß zwar hinten, aber an einem heißen Sommertag gab es doch nichts schöneres als seinen Kopf aus dem Fenster (das man damals noch komplett runterkurbeln konnte) des fahrenden Autos zu stecken und sich den Fahrtwind ins Gesicht blasen zu lassen, dass man kaum noch Luft bekam.

    Wasser haben wir direkt aus dem Gartenschlauch getrunken und nicht aus einer Flasche. Wahnsinn! Wir aßen fettige Schmalznudeln und frischgebackenes Brot mit fingerdick Butter drauf, dazu gab es überzuckerte Limonaden oder künstlich gefärbtes Tri Top. Fett geworden sind wir deswegen nie, weil wir immer draußen waren. Wir haben zu fünft aus einer Limoflasche getrunken und es ist tatsächlich keiner daran gestorben.

    Wir haben stunden- und tagelang an Seifenkisten oder ähnlichen Gefährten geschraubt, die wir aus rostigem Schrott und splitterigem Holz konstruiert hatten. Dann sind wir den Hügel damit runtergebrettert, nur um festzustellen, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Nachdem wir ein paar Mal in der Böschung gelandet waren, haben wir gelernt, auch dieses Problem zu lösen.

    Wir gingen in der Früh raus und haben den ganzen Tag gespielt, höchstens unterbrochen von Essenspausen und kamen erst wieder rein, als es dunkel wurde und man den Fußball nicht mehr richtig sehen konnte. Wir waren nicht zu erreichen. Keine Handys! Wenn es regnete, spielten wir bei Freunden Monopoly oder Mensch ärgere dich nicht, Mühle oder Dame und bauten mit Matchbox-Autos ganze Städte auf. Wir hatten weder Playstations oder Nintendo, X-Boxen oder Videospiele, keine PCs, keine 50 Fernsehkanäle oder Surround-Anlagen. Ins Kino zu gehen war ein Ereignis, für das man sich herausputzte und das einem vor Vorfreude den Magen kribbeln ließ. Es gab noch Vorfilme, die immer eine Überraschung waren, weil keiner wusste was zu erwarten war und wenn zufällig ein Donald-Duck- oder Micky-Maus-Film dabei war, hatte man das ganz große Los gezogen.

    Wir hatten Freunde! Wir gingen raus und haben uns diese Freunde gesucht. Wir haben Fußball gespielt mit allem, was sich kicken ließ, und wenn einer einen echten Lederball hatte, war er der King und durfte immer mitspielen, egal wie schlecht er war. Um im Verein mitspielen zu dürfen, gab es Aufnahmeprüfungen, die nicht jeder bestanden hat. Wer es nicht geschafft hat, lernte mit der Enttäuschung umzugehen.

    Wir spielten Völkerball bis zum Umfallen und manchmal tat es weh, wenn man abgeworfen wurde. Wir sind von Bäumen und Mauern gestürzt, haben uns geschnitten, aufgeschürft und haben uns Knochen gebrochen und Zähne ausgeschlagen. Wir hatten Unfälle! Es waren einfach Unfälle an denen wir Schuld waren. Es gab niemanden, den man dafür verantwortlich machen konnte und vielleicht sogar noch vor den Kadi zerrte. Wer erinnert sich noch an Unfälle? Unsere Knie und Knöchel waren von Frühjahr bis Herbst lädiert und ein Schienbein ohne blaue Flecke gab es nicht. Wenn wir uns an Brennnesseln gebrannt haben, oder uns eine Mücke gestochen hatte, haben wir entweder drauf gespuckt, oder den Nachbarshund drüber lecken lassen oder drauf gepinkelt. Geholfen hat alles.

    Wir haben gestritten und gerauft, uns gegenseitig grün und blau geprügelt und gelernt damit zu leben und darüber weg zu kommen. Wir haben Spiele erfunden mit Stöcken und Bällen, haben mit Ästen gefochten und Würmer gegessen. Und obwohl es uns immer wieder prophezeit wurde, haben wir kaum ein Auge ausgestochen und die Würmer haben auch nicht in uns überlebt. Wir sind zu einem Freund geradelt, haben an der Tür geläutet und sind dort geblieben nur um mit ihm zu reden.

    Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere, also haben sie eine Klasse wiederholt. Sie sind nicht durchgefallen, sondern wurden von den Lehrern einfach zurückgestuft. Zensuren bei Proben wurden nie manipuliert, egal aus was für Gründen. Wir waren für unsere Aktionen selbst verantwortlich. Konsequenzen waren immer zu erwarten, wenn wir Scheiße gebaut hatten. Der Gedanke, dass ein Elternteil uns rausklopft, wenn wir mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren, war undenkbar. Im Gegenteil, die Eltern stellten sich auf die Seite des Gesetzes. Stellen Sie sich das einmal vor!

    Unsere Generation hat einige der größten Enterpreneure und Erfinder hervorgebracht. Die letzten 50 Jahre waren eine wahre Explosion an Innovationen und Ideen. Wir hatten Freiheit und Zwang, Erfolg und Misserfolg, Verantwortung und Konsequenz. Und wir haben gelernt damit umzugehen. Erinnere Dich daran, wie Du aufgewachsen bist und Du wirst sehen, was unseren Kindern heute fehlt. Als die Eltern einmal ein Auge zudrückten, anstatt die Kinder mit übergroßer Vorsicht zu erdrücken. Unsere Eltern trauten uns zu die richtigen Entscheidungen zu treffen. Meistens hat es geklappt. Die paar Mal, die daneben gingen zählen wir zu unseren Lebenserfahrungen.

    ...und wir haben geraucht und rauchen immer noch :-)

  • Leuchtturm-Projekt genau beleuchten
    Bombas "Bürgerarbeit": Wunderwaffe gegen Arbeitslosigkeit oder gefährliche "Steigerung von Hartz"?
    Weiden. (rg) Die Weidener Arbeitslosenquote von knapp zehn Prozent einfach mal halbieren - "kein Problem" sei's, meint Rainer Bomba, Chef der Agentur für Arbeit in Bayern. Der 43-Jährige gilt als Erfinder der "Bürgerarbeit", die bisher Chancenlosen neue Jobs sowie Lohn aus Fördertopfen bescheren soll. Die Meinungen zu diesem Pilotprojekt im Freistaat könnten unterschiedlicher nicht sein: Erlebt Weiden ab Februar 2008 ein Beschäftigungs-Wunder? Oder doch eher sein blaues Wunder?


    Einen Weg "raus aus der Hartz IV-Falle" erkennt verdi-Sekretär Karlheinz Winter. "Grundsätzlich gesprochen: Alles was dazu dient, Menschen in sozialversicherungspflichtige Arbeit zu bringen, kann nicht von Nachteil sein." Kann es doch, findet die streitbare Hartz-IV-Expertin Luise Nomayo. Für sie ist das Projekt eine neue Form von "Reichsarbeitsdienst". Denn "Bürgerarbeiter" seien gezwungen, vorgeschlagene Tätigkeiten auch zu übernehmen. Zudem befürchtet Nomayo, dass Einrichtungen wie Altenheime reguläre Stellen abbauen, um sie durch die geförderten Kräfte zu ersetzen.


    Von 15,9 auf 6,3 Prozent


    Ein Projekt, zwei völlig gegenteilige Meinungen. Dabei scheinen die nackten Zahlen doch für die Initiative zu sprechen: In Bad Schmiedeberg (Sachsen-Anhalt) gelang es Bomba bei einem ersten Versuch, die Arbeitslosenquote von 15,9 Prozent im Oktober 2006 auf 6,3 Prozent zu drücken. Nach einer Gesetzesänderung ist es nach Meinung des Arbeitsmarktexperten möglich, das Beispiel 2008 auf Weiden zu übertragen. Ein Wunschprojekt auch für OB Kurt Seggewiß, der sich bei Bomba dafür persönlich stark gemacht hat. Seggewiß geht davon aus, "dass wir die Arbeitslosigkeit spürbar senken können".

  • Wann ist die Stadt Weiden pleite ??????Datum29.11.2007 11:53

    Verlustgeschäft für KKR
    zur Info KKR ist Eigentümer von Autoteile-Unger und hat Probleme mit Financial Holding

    Nachdem sich KKR Financial Holdings mit millionenschwerem Verlust von der Hälfte seiner Hypothekenkredite getrennt hat, sind die Titel des US-Immobilienfonds eingebrochen. Die Tochter des Finanzinvestors KKR hält weitere Belastungen für möglich.

    Titel der KKR Financial Holdings sind am Mittwoch im New Yorker Handel zeitweise um mehr als 30 Prozent auf 10,53 US-Dollar eingebrochen. Die KKR-Tochter hatte ihren Bestand an Immobilienkrediten mit Verlust halbiert.

    Der Verkauf von Darlehen über etwa 5,1 Milliarden US-Dollar führe zu einem Minus von 40 Millionen Dollar, teilte das Unternehmen am Mittwoch in San Francisco mit. Nach der Veräußerung habe KKR Financial noch einen Bestand von 5,8 Milliarden Dollar.

    KKR Financial räumte zudem ein, möglicherweise fielen im Zusammenhang mit Wertverlusten bei Wertpapieren, die mit Hypothekenkrediten besichert sind, Belastungen in Höhe von rund 200 Millionen Dollar an.

  • HÖHER und der MARIENBAD SKANDALDatum29.11.2007 11:28

    Vergesst mir den Wahlkampfhit "Marienbad Skandal" nicht

  • DAS BÜRGERFEINDLICHE MÜLLKONZEPTDatum29.11.2007 10:50

    @hans
    keine Angst, das Müllproblem hat der neue OB zur Chefsache erklärt, er ist sauber und wird das Täuschen nicht durchgehen lassen, wir bekommen mit Sicherheit faire Müllpreise und das in der Vergangenheit Zuvielbezahlte zurückerstattet, da verlasse ich mich zu 100 % auf die Versprechen unseres neuen Oberbürgermeisters.

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