Mit großem Interesse, aber auch mit Entsetzen habe ich die 1.Auflage von Weiden direkt gelesen. Ich finde es gut, dass es immer noch Menschen gibt die für die Rechte oder Anliegen der Weidner Bürger kämpfen. Dies sollte die eigentliche Aufgabe der Kommunalpolitikern sein. Aber wie schon ausführlich von Hr. Rippl geschildert, gilt bei Politikern nur noch die Profitgier. Siehe Ingeborg und Hans Schröpf (das der sich noch in der Öffentlichkeit zeigt und mit einem Dienstauto herumfährt ist wohl eine Frechheit ) oder das einige Stadträte die zu hohen Bezüge nur mit Widerwillen zurück zahlen wollen. Einfach unglaublich. Das wird aber nur die Spitze des Eisberges sein.
Zum Thema Entsorgung:
Ich verstehe die Weidner die Ihrem Müll einfach hinter den versperrten Gittern werfen. Warum den Müll wieder mit nach Hause nehmen, der Benzin wird auch nicht billiger und die Zeit ist knapp. Fast jeder Bürger hat diese Situation schon einmal erlebt und überlegt ob er aus Protest nicht einfach den Müll abladen sollte. Und diese schönen Holzhütten damit sich ein städtischer Müllberater aufwärmen kann kosten ja auch kein Geld(sitzt nur nie einer drin )
Ich selbst habe damit kein Problem, denn ich werfe dann einfach bei den nicht eingezäunten Stationen bei Glas meine Dosen rein und bei Papier entsorge ich meinen Gelben Sack. Frei nach einen bekannten Werbeslogan: ICH BIN DOCH NICHT BLÖD. Und jedes Mal, wenn ich das mache, kommt in mir ein kleines Freiheitsgefühl auf wie ich es nur von früher kannte und denke mir: Pech gehabt. Und ich fühle mich großartig dabei, weil ich nicht das mache was von den Kommunalpolitkern von mir erwarten. Nämlich Gehorsam wie in der Schule. Dies zum Thema Schulbub oder Schulmädel.
Zu der anderen Thematik von Weiden direkt möchte ich mich gar nicht mehr äußern, da ich in vielen Punkten der gleichen Meinung bin wie der Verfasser.
Ich denke, dass Herr Rippl in Wespennest gestochen und auf etwaige Reaktionen darf man gespannt sein. Auch Herr Leupold wird wohl nicht damit gerechnet haben das sein hochgestochener und arroganter Brief fast jedem Bürger vorliegt. Tja aber so ist mal, Herr Leupold dachte Herr Rippl scherzt und es beeindruckt mich, dass keine Kosten und Mühen gescheut wurden und eine so Brillante Zeitung ins Leben gerufen wurde die den Kommunalpolitikern Paroli bietet.
Um meinen Beitrag zu Weiden direkt zu leisten habe ich Hr. Rippl folgenden Vorschlag unterbreitet: Ich werde kostenlos im Neubaugebiet Krumme Äcker die nächste Ausgabe verteilen. Vielleicht finden sich noch einige Bürger die Herrn Rippl tatkräftig unterstützen wollen. Ich persönlich hoffe darauf und appelliere an alle Bürger einen Beitrag für Wahrheit zu leisten.
In diesem Sinne
Der Müllschlucker