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  • Weiden am direktestenDatum29.02.2008 17:13
    Foren-Beitrag von Borst im Thema Weiden am direktesten

    Übrigens: Muss der V.i.s.d.P. nicht immer eine Person sein und nicht einfach nur die CSU?
    Haben da vielleicht die Superjuristen bei der CSU nicht aufgepasst.
    Ich bin aber selbst kein Jurist und lasse mich gerne belehren!
    Bei der Rechtschreibung hapert´s übrigens auch ein bisschen.

  • Weiden am direktestenDatum29.02.2008 14:17
    Foren-Beitrag von Borst im Thema Weiden am direktesten

    Hallo Marie,

    nur kurz zur Klarstellung: Eine Million an Zuschüssen hört sich zwar viel an (wen du genau liest, ist sogar von zwei Millionen die Rede), aber du musst auch sehen, welche Kosten dem gegenüber stehen. Die Familie Rippl besitzt, wenn ich mich nicht verzählt habe, fünf sanierte Immobilien in der Altstadt. Davon sind zwei (das Bürgermeisterhaus und das Kaiserhaus) riesige Kästen. Die Sanierung dieser Häuser nach Kriterien des Denkmalschutzes - und glaube mir, ich weiß wovon ich rede - kostet locker bis zu sechs Millionen Euro (mir ist ein Fall bekannt, wo alleine die Sanierung eines läppischen Bauernhauses bei Leuchtenberg nach Vorstellungen des Denkmalschutzes 500.000 Euro kosten sollte. Das Haus ist übrigens heute noch unsaniert). Die zwei Millionen Zuschüsse enstprechen demnach etwa einem Drittel der anfallenden Baukosten (die Häuser muss man übrigens auch noch kaufen). Und wenn man die Äußerungen von H. Rippl zur Sanierung von denkmalgeschützten Häusern kennt (nachzulesen z. B. in einer Festschrift des Haus- und Grundbesitzervereins), weiß man, dass H. Rippl eine Sanierung nur dann für empfehlenswert, da finanzierbar, hält, wenn man Zuschüsse in dieser Höhe bekommt. Die Zuschüsse stehen (eigentlich "standen", denn heute gibt es wesentlich weniger Geld, als noch vor 5-10 Jahren) übrigens jedem zu, der so ein Projekt in Angriff nimmt, und ich denke, es ist legitim, die bereitstehenden Gelder dann auch abzurufen. Nur haben es halt die Wenigsten gemacht. Wie auch, wenn man weiß, was das Kostet. So eine Sanierung ist nämlich selbst für Leute wie Rippl und Winkler kein Kinderspiel und durchaus ein finanzielles Risiko.
    Aber genau das sollte mit dieser hingeworfenen Äußerung von den zwei Millionen erreicht werden, dass jeder sagt, der Rippl erhält von Staat und Stadt Millionen - und keiner fragt, was die Familie Rippl und Andere selbst noch in Weiden und der Region investieren.
    Ohne die Zuschüsse - die in den 1980er und 1990er Jahren jeder bekommen hätte und hat, der ein Denkmalschutzprojekt in Angriff genommen hat - wäre gar nichts saniert worden. Und selbst dann bleibt das Ganze immer noch ein sehr teueres und exklusives Hobby.

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