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Ich habe soeben "Weiden am direktesten" erhalten. Nun meine Frage: Ist es richtig, dass Gert Rippl 1 Million Euro städtischer Gelder aus der Altstadtsanierung bekam?
Junge, junge, wenn dem so ist, dann läßt sich leicht dass eine oder andere Häuschen herrichten.
nur kurz zur Klarstellung: Eine Million an Zuschüssen hört sich zwar viel an (wen du genau liest, ist sogar von zwei Millionen die Rede), aber du musst auch sehen, welche Kosten dem gegenüber stehen. Die Familie Rippl besitzt, wenn ich mich nicht verzählt habe, fünf sanierte Immobilien in der Altstadt. Davon sind zwei (das Bürgermeisterhaus und das Kaiserhaus) riesige Kästen. Die Sanierung dieser Häuser nach Kriterien des Denkmalschutzes - und glaube mir, ich weiß wovon ich rede - kostet locker bis zu sechs Millionen Euro (mir ist ein Fall bekannt, wo alleine die Sanierung eines läppischen Bauernhauses bei Leuchtenberg nach Vorstellungen des Denkmalschutzes 500.000 Euro kosten sollte. Das Haus ist übrigens heute noch unsaniert). Die zwei Millionen Zuschüsse enstprechen demnach etwa einem Drittel der anfallenden Baukosten (die Häuser muss man übrigens auch noch kaufen). Und wenn man die Äußerungen von H. Rippl zur Sanierung von denkmalgeschützten Häusern kennt (nachzulesen z. B. in einer Festschrift des Haus- und Grundbesitzervereins), weiß man, dass H. Rippl eine Sanierung nur dann für empfehlenswert, da finanzierbar, hält, wenn man Zuschüsse in dieser Höhe bekommt. Die Zuschüsse stehen (eigentlich "standen", denn heute gibt es wesentlich weniger Geld, als noch vor 5-10 Jahren) übrigens jedem zu, der so ein Projekt in Angriff nimmt, und ich denke, es ist legitim, die bereitstehenden Gelder dann auch abzurufen. Nur haben es halt die Wenigsten gemacht. Wie auch, wenn man weiß, was das Kostet. So eine Sanierung ist nämlich selbst für Leute wie Rippl und Winkler kein Kinderspiel und durchaus ein finanzielles Risiko. Aber genau das sollte mit dieser hingeworfenen Äußerung von den zwei Millionen erreicht werden, dass jeder sagt, der Rippl erhält von Staat und Stadt Millionen - und keiner fragt, was die Familie Rippl und Andere selbst noch in Weiden und der Region investieren. Ohne die Zuschüsse - die in den 1980er und 1990er Jahren jeder bekommen hätte und hat, der ein Denkmalschutzprojekt in Angriff genommen hat - wäre gar nichts saniert worden. Und selbst dann bleibt das Ganze immer noch ein sehr teueres und exklusives Hobby.
Ich muß Dir in jeder Hinsicht Recht geben. Jeder, auch Du und ich hätten die gleichen Gelder bekommen. Da ist keine müde Mark Abzocke dabei. Das weiß auch die CSU. Wir waren alle froh, daß es Leute wie Rippl gibt, denen unsere gute Stube in "Mitten der Stadt", ans Herz gewachsen ist und die Häuser mustergültig saniert haben. Die CSU soll sich was schämen. Meine Stimmen und die meiner Familie bekommen sie sicher nicht.
War es nicht auch Herr Rippl, welcher den Backofen beim Tor, gegen größte Widerstände errichtet hat?
Das war doch ein richtiges Kasperltheater bis der endlich genehmigt wurde. Es gehört schon eine gewaltige Portion Ausdauer dazu, wenn man da nicht vorzeitig die Schaufel schmeißt.
Ist doch gut, dass da jetzt, allerdings etwas versteckt, so ein Holzbackofen nach altem Muster steht.
Ich erinnere mich auch, dass Rippl kleine Ladengeschäfte errichten wollte, in der Gasse, welche links vom Tor abgeht. (Oh Schande, ich weiß nicht wie die Gasse heißt) Da ist leider nichts draus geworden. Es war so gedacht, dass Privatleute die Räumlichkeiten für einige Zeit hätten mieten können, um dort ihre Waren anzubieten.
Vermutlich ist Herr Rippl im Nachhinein froh, dass er abgesprungen ist. Wenn man die vielen leer stehenden Ladengeschäfte in Weiden sieht, kann man sich nicht vorstellen, dass die Geschäfte in dem Gässchen Umsatz gemacht hätten. Ich hab den Eindruck, dass nur mehr Esserei und Trinkerei gefragt sind in der guten Stube Weidens, wie es so schön heißt.
vor nicht allzulanger zeit, gab es in weiden zwei schandflecke: -das haus von rocky docky am rehbühl -das kaiserhaus am schlörplatz, als eintrittspforte in unsere gute stube
beide wollte die stadt saniert sehen. zustandegebracht haben sie nichts-aber auch gar nichts.
da mußte sich schon ein rüppl kümmern, um unserer stadt ein ansehen zu verschaffen.
Ich erinnere mich auch, dass Rippl kleine Ladengeschäfte errichten wollte, in der Gasse, welche links vom Tor abgeht. (Oh Schande, ich weiß nicht wie die Gasse heißt)
Hallo Irlwin, das ist das sogenannte Goldene Gässchen Keine Schande !
Übrigens: Muss der V.i.s.d.P. nicht immer eine Person sein und nicht einfach nur die CSU? Haben da vielleicht die Superjuristen bei der CSU nicht aufgepasst. Ich bin aber selbst kein Jurist und lasse mich gerne belehren! Bei der Rechtschreibung hapert´s übrigens auch ein bisschen.
Die Geschichte mit dem Goldenen Gäßchen (Hinter der Mauer) suche ich noch. Das hat die CSU verhindert, heute ist dort der größte Schandfleck der Innenstadt, gehört jetzt der Stadt.
Das war eine der schönsten und besten Ideen von Rippl.Schade die CSU wollte nicht, weil Rippl VORHER mit der Presse gesprochen hat und nicht mit der CSU Fraktion, da waren die halt beleidigt.
Das war so üblich in der Absoluten Herrschaftszeit der Schwarzen Elite
In die vorbereitete Falle getapst, die CSU und ihre Informationsschrift.
Heute Abend gibt es wieder Telefonkonferenz mit Rippl. Da erfahren wir auch einige Hintergründe über "Weiden direkter" und warum die arme CSU in die Falle getapst ist.
So -------------- jetzt ist es endlich 'raus!! Jetzt weis alle Welt, was "Rüppl" kassiert hat. Jetzt weis alle Welt, wie die CHRISTLICHE-Mehrheit beschlossen und den "geliebten Rüppl" geschmiert hat.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Jetzt muss aber auch die "2.Hälfte", die Kehrseite dieser Medaille, auf den Tisch!
Was hat Höher kassiert? Was Melch? Was Hiermeier? Was Hägler? Was HollerG? Was Zwack? und ......was durfte Schröpf absahnen? und wer fehlt noch? Weitere Namen gefällig......?
Bei "Rüppl" wurden "Pfennig-Beträge" angeprangert. Da ist doch ein Leichtes- die "Nassauer-Euros" aufzulisten.
Nur zum Nachdenken (das wurde zwar schon angedeutet, geht aber jetzt in den letzten Minuten des Forums etwas unter): Die Weidener Stadträte werden seit Monaten wegen verschiedener Praktiken von einer Person in Frage gestellt. Es gab auf diese Vorwürfe ebenfalls seit Monaten keine Antwort. Jetzt - am Freitag vor der Wahl - gibt es ein Statement. Herr Rippl hat man keine Möglichkeit mehr gegeben zu reagieren.
Das ist clever - es beweist aber auch, wie (parteiübergreifnd) Recht er hat.
wirklich stümperhaft, was sich die CSU da geleistet hat. Die Höhe der Zuschüsse hört sich monmentan schon viel an, aber wenn man die gesamten Anschaffungs- und Sanierungskosten gegenrechnet, ist das ein Bruchteil! Und wie schon oft gesagt, jeder hätte diese Summe gekriegt (auch Leute der CSU )
Im Sommer habe ich mal eine Stadtführung mitgemacht, da wurde gesagt, daß der Weidener Marktplatz der EINZIGE IN DEUTSCHLAND ist, der komplett im Renaissance-Stil erhalten und so gut saniert ist. Das haben wir unter anderem Herrn Rippl zu verdanken.