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Keiner der bisher bekannten OB Kandidaten hat Erfahrung in der Führung und Organisation einer Stadtverwaltung mit ca. 400 Personen. In vielen Städten (auch Bayerns) hat man gute Erfahrungen damit gemacht die Position des OB auszuschreiben und anschließend den oder die Kandidaten der Bevölkerung zur Wahl stellen. Vorteil, der OB ist nicht in jahrzehntelanges Parteigehklüngel verwickelt, er ist nicht der Kandidat einer Partei sondern kandidiert weil seine Fähigkeiten der Stelle entsprechen. Er ist also ein Profi der seine Verwaltung zu einem hocheffizienten bürgerfreundlichen Dienstleistungsunternehmen umbaut. Angesichts der Weidner Verhältnisse ist dieses Modell durchaus vorstellbar. Bitte mal im Internet recherchieren und die einzelnen Modelle ansehen.
Nachfolgend so eine Ausschreibung für die Stadt Soest:
Verlangt wird von der Führungspersönlichkeit Erfahrung aus Wirtschaft und Verwaltung, außerdem ein abgeschlossenes Studium der Rechts-, Wirtschaft-oder Politikwissenschaften. „Die Konsolidierung des städtischen Haushalts und die Neuordnung der Wirtschaftsförderung gehören zu den Hauptaufgaben. Usw.
Ist eine Rettung von außen möglich ? Bitte mal darüber nachdenken und im Internet nachsehen.
@ stromberg Finde ich eine Super-Idee! Man hätte aber besser zuerst die Stelle von Herrn Hubmann ausschreiben sollen! Bin mir sicher, daß es da jede Menge Bewerbungen von "unverfilzten" Aussenstehenden gegeben hätte, welche nicht minder - oder sogar noch besser - qualifiziert gewesen wären und keinen Anspruch auf Höhergruppierung gestellt hätten! Wieso läut es hier nicht auch wie in der freien Wirtschaft? Angebot und Nachfrage regeln den Preis (sprich Gehalt)?
Es muss kein Akademiker sein,das war ja nur ein Beispiel aus einen anderen Stadt.
Aber bitte überlege doch mal was ein Weidner OB für Fähigkeiten haben sollte ? Anschließend mal die bisher bekannten Kandidaten ansehen, dies ohne Parteibrille, die desolate und verfilzte Verwaltung berücksichtigen und die gierigen Stadträte nicht vergessen.
Ein OB ohne Parteifilz aber mit beruflichen Erfahrungen, 30jährigen Filz zu beseitigen kann eigentlich nur von außen kommen.
ich glaube nicht, dass das mit dem bayr. Wahlgesetz vereinbar ist. In NRW hat der Bürgermeister eine ganz andere Rechtsstellung als bei uns.
Der wird dort ungefähr wie ein Geschäftsführer bei uns behandelt, also vom Stadtrat bestellt.
Ihr Weidener schafft es schon, einen neuen OB zu wählen und auch die Verwaltung wird bestimmt wieder bürgerfreundlich zu machen sein. Es ist nicht immer so, dass alles was von aussen kommt auch besser ist.
Das Wichtigste wird sein, dass der Stadtrat "modernisiert" wird, denn im Endeffekt bestimmt der Stadtrat, was die Verwaltung zu machen hat.
Ich will wirklich nicht nerven, Baden Würtenberg und Bayern ist absolut vergleichbar. Der nachfolgende Bericht zeigt die Unterschiede zwischen Parteikandidaten und Fachleuten. Also mal die Vor- und Nachteile lesen.Ist übrigens von der Konrad Audenauer Stiftung.
@ Stromberg diese kompakten Ausführungen der Konrad-Adenauier-Stiftung (14 Seiten) wären ein hervorragendes Lehrbuch mit Benimm-Regeln für unsere Stadtrats-Parteien ! Z.B. ist da auch die Einrichtung eines INTERNET-FORUMS empfohlen um Bürgernähe zu demonstrieren und herzustellen ! (es gibt ja in Weiden sogar eine Partei, die gerade das BEKÄMPFT! Sehr sehr sehr klug von dieser Partei, zu deren Schwesterpartei Konrad Adenauer einmal gehört hat ...)
Kempten im Allgäu ist ein gutes Beispiel dafür, dass es sehr gut funtionieren kann, wenn der OB aus einer ganz anderen Stadt kommt.
Da gab es mal einen Bericht in der Süddeutschen Zeitung, wo diese den Kemptener OB hochgelobt, und als beispielhaft hingestellt hat.
Wenn ich mich recht erinnere, war dieser vorher als Beamter in München tätig, er hat sich in Kempten zur Wahl gestellt, ist gewählt worden und macht das schon seit mehreren Jahren ganz toll.
Am 25.3.07 wurde in Gaggenau (Baden) im zweiten Wahlgang einer neuer, parteiloser Oberbürgermeister gewählt, der amtierende CDU Oberbürgermeister somit abgewählt.
Dazu ein Zitat des Sprechers des baden-württembergischen Städtetages (Manfred Stehle) aus meiner heutigen Tageszeitung (Badische Neueste Nachrichten).
„Die Abwahl eines Oberbürgermeisters ist keine Seltenheit mehr. Die Kommunalpolitik wird von den Bürgern zunehmend kritisch begleitet.“
Ist diese kleine Zeitungsnotiz für die Weidener Bürgerinnen und Bürger nicht wie eine Nachricht von einem anderen Stern?
Ich denke schon lange darüber nach, für Weiden wäre es bestimmt eine gute Lösung. Auch Seggewiß muss auf die Sumpfhühner in seiner Partei Rücksicht nehmen. Die einfachste Lösung wäre Dr. Klotz, der schleppt in Weiden keine Altlasten (Stadträte) mit sich rum.
Seine Idee die Bürger stärker einzubinden, bei Ablehnung durch Stadtratsmehrheiten (Partei bedingt) mit Bürgerentscheiden zu arbeiten gefällt mir.
Expertenteams (parteiübergreifend ) zu installieren ist ebenfalls sehr gut. Wesentlich besser als auf die Hirnis und Wendehälse der CSU oder die Abstauber Melch, Koller Girke, und die absoluten Schlaffis wie Schregelmann usw. zu hören. Höher kann ja nach der Wahl als Vergnügungswart und Alleinunterhalter bzw. 2. Bürgermeister bleiben.
also ich suche mir jetzt ein haus im landkreis.denn das was unsere OB kandidaten als programm bieten, läßt die fortsetzung der leere in den nächsten jahren als sicher erscheinen: -Höher- lacht nur noch wenn er seinen musikantenstadel vorstellt. -Seggewiß- macht Ringelpitz mit anfassen; am postkeller spielt er tennis, im schätzler planscht er mit ein paar bürgern, etc. lieber kurt, du sollst die schwarzen vom thron stürzen. das wäre das einzige was uns bürger belustigen würde. -Dr. Klotz- macht eigentlich gar nix sie sind der einzige, der die verwaltung aufhaxeln könnte aber von nix kommt halt auch nix -Schell- das einzige was der kann, ist seinen bart stylen und sich über die krankheiten von ex-OBs erkundigen -helgath- nicht mal ein großes gänseblümchenzupfen am volksfestplatz den weidenern kann man bei den kandidaten nur noch raten, -der letzte machts licht aus-