"Karl-Heilmann-Block" und Chr.-Seltmann-Str. (Bahnunterführung)

Jetzt reichts!

Seit mehreren Jahren gehe ich nun schon den Weg vom Karl-Heilmann-Block durch die Bahnunterführung (Chr.-Seltmann-Str.). Aber seit den letzten 1 1/2 Jahren werden hier die Zustände für uns Fußgänger immer bedrohlicher. Die Radfahrer benutzen diesen Gehsteig, der eigentlich nur für Fußgänger gedacht ist, als Fahrradweg und teilweise als Rennstrecke.
Weder von Seiten der Polizei, mit der ich schon vor 2 Jahren ein Gespräch an der Ecke Albrecht-Dürer-Str.(Stötzner Schule) geführt habe, noch von den städtischen Behörden wurde etwas unternommen, damit sich diese Lage entschärft.
Im Gegenteil: Es wird immer schlimmer, die Behörden sind sich dieser Sachlage bewußt und warten ab. Denn solange nichts passiert, ist in Weiden die "Heile Welt" noch in Ordnung!
Nur wie lange noch?
Vielleicht werden jetzt die Weidener Behörden wachgerüttelt?

Ein Beispiel:

Am Dienstag, 13.02.2007 um ca. 8.00 Uhr, ging ich den Fußgängerweg aus Richtung
Karl-Heilmann-Block kommend durch die Bahnunterführung Chr.-Seltmann-Str.. Um Haaresbreite hätte mich ein Fahrradfahrer, der mit hoher Geschwindkeit den abschüssigen Fußgängerweg um die
Ecke fuhr, in diesem Bereich zusammengefahren. Es wäre ihm bei diesem Tempo auch nicht mehr möglich gewesen, zu bremsen oder auszuweichen. Nur durch einen Sprung zur Seite konnte ich mich
in Sicherheit bringen. Bei 2 Erwachsenen nebeneinander oder mit einem Kind an der Hand, wäre diese Situtaion nicht so glimpflich abgelaufen. Dies war nicht die 1. Begegnung dieser Art, sondern es ist mir schon einige Male auf dieser Strecke, sowie in der Weidener Fußgängerzone passiert.

Wie wollen Sie, liebe Stadträte, das Problem lösen?

Wieder mit teuren Gutachten und langwierigen Gesprächen in Ihren Sitzungen?
Vielleicht zur Abwechslung einmal mit schneller und unbürokratischer Handlung!
Oder muß der Weg erst mit Verletzten gepfalstert sein?
Eine schelle Handlung ist hier angebracht und erwünscht, wie bei so vielen anderen Problemen
in Weiden!

Ein Vorschlag meinerseits:

Veranlassen Sie doch auf beiden Seiten an der besagten Stelle eine Durchfahrsperre für Radfahrer, damit diese gezwungen werden, langsamer zu fahren.
Noch einfacher und effektiver wäre es, wenn die Radfahrer auf dieser Strecke ihre Fahrräder
nur schieben dürften.
(Erhöhte Polizeipräsenz an dieser Stelle kann nicht schaden!)
Das in der StVo festgesetzte Fahrverbot auf öffentlichen Gehwegen führt ja offentsichtlich zu
nichts, und bisher möchte anscheinend niemand den Radfahrern das Fahren auf den gefährlichen
Fahrspuren der Chr.-Seltmann-Str. zumuten.

Hochachtungsvoll

Eine Weidener Bürgerin

Hallo Freddy,

folgender Tip: Für die Sicherheit auf Weidens Gehwegen ist Herr Greiner zuständig. Du kannst ihn anrufen oder bei ihm vorsprechen (2. Stock im Rathaus) und ihn miteilen, daß Du bei der
Polizei Anzeige erstattest. Du wirst sehen, es kommt etwas in gang. Wenn nicht, mußt Du halt
die Androhung wahr machen. Es zwar traurig haber es gibt keine andere Möglichkeit unsere
Verwaltung auf die Sorgen der Bürger aufmerksam zu machen.

Hallo Freddy,

folgender Tip: Für die Sicherheit auf Weidens Gehwegen ist Herr Greiner zuständig. Du kannst ihn anrufen oder bei ihm vorsprechen (2. Stock im Rathaus) und ihn miteilen, daß Du bei der
Polizei Anzeige erstattest. Du wirst sehen, es kommt etwas in gang. Wenn nicht, mußt Du halt
die Androhung wahr machen. Es zwar traurig haber es gibt keine andere Möglichkeit unsere
Verwaltung auf die Sorgen der Bürger aufmerksam zu machen.

Hallo Freddy,

es ist schon ungemütlich auf der breiten Christian-Seltmann-Str. mit dem Fahrrad zu fahren. Man fühlt sich unsicher, weil die Straße so breit ist, die Autos links und rechts an einem vorbeirauschen.

Vielleicht sollte man direkt neben dem Fußgängerweg einen breiten Streifen für Radfahrer markieren. Das müsste doch möglich sein. Die Radfahrer würden sich sicherer fühlen. Die Linksabbieger sollten sich dann nicht auf der Straße nach links einordnen, sondern auf dem rechten Streifen geradeaus fahren und die Straße erst bei den Fußgängerampeln überqueren.

Vielleicht hast Du Glück Freddy, und es passiert was Positives. Herr Hiermaier ist doch ein Radfahrer, der könnte sich da mal kluge Gedanken machen.

Diese Unterführung ist doch schon seit Jahren ein Problem und wurde meines Wissens schon vor 15 Jahren durch die Junge Union angesprochen und es lies sich schon damals keine Lösung finden. Der Grund ist immer der Selbe, zur Entschärfung der Radlersituation muss eine KFZ-Fahrspur für 2 Radwege (1xeinwärt und 1x auswärts) geopfert werden.
Warum benutzen die Radfahrer den die Gehwege, ganz klar sie wollen ihr Leben retten und das ist bei dem Fahrzeugaufkommen auch verständlich. Jeder der hier mit dem Rad unterwegs ist weis wovon ich spreche. Letzten Sommer wollte ich meinen Kindern lernen diese Gefahrenstelle richtig und sicher zu bewältigen, tut mir leid das ist nicht möglich man wir ausgebremst, geschnitten, angehupt und beschimpft weil man zu weit links fährt, die Kinder Wackeln, zu langsam ist usw.
Lieber auf dem Gehweg fahren und überleben.
Ach ja, der Herr der damals die Initiative der Jugend Union vorantrieb war der Sohn des jetzigen KV, Norbert Girisch. Es war erschütternd wie in der damaligen Situation das Recht der Autofahrer über das der Schulkinder mit ihren Rädern gestellt wurde.

Das ist doch ein Thema für unsere Stadträte, bei dem sie sich ihre Sitzungsgelder verdienen können.
Da gibt es einen Sonderausschuss Radwege der sich da Lösungen überlegen könnte.

Nächste Sitzung ist am 07.03.2007

Mitglieder sind:

Brigitte Schwarz
Helmut Ruhland
Hans Blum
Gerd Demleitner
Hans Hiermeier

Aber wahrscheinlich handelt es sich da auch nur um einen Ausschuss der keine Lösungen, sondern Sitzungen und damit Sitzungsgelder produziert.
Also mal einfach die Ausschussmitglieder nach ihren Lösungsvorschlägen fragen.

@ Irlwin

Dein Kommntar
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Vielleicht hast Du Glück Freddy, und es passiert was Positives. Herr Hiermaier ist doch ein Radfahrer, der könnte sich da mal kluge Gedanken machen.[/quote]
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Der Hiermaier als Fahrradexperte, da lachen ja die Hühner.

Schau dir mal die bestehenden Radwege an.
Da gehts rauf und runter, bei jeder (geplanten) Grundstückseinfahrt oder Einmündung.
Da stehen Bäume im Weg.
Da heben die Baumwurzeln die Pflastersteine hoch.

Und du sagst wir haben einen Radfahrer im Stadtrat.

Jetzt weiß ich auch, warum sein Spitzname Hirni ist

Diese Experten sind doch nicht mal in der Lage, die bestehenden Fahrradwege für die Radler vernünftig benutzbar zu machen, geschweige denn eine echte Gefahrenquelle wie Unterführung beim Karl-Heilmann-Block zu erkennen und zu entschärfen.

behaupte bloß nicht, daß unsere stadträte keine fahrradfahrer wären. das haben wir hier lang und breit bewiesen
wieviel sie allerdings von radwegen verstehen, wird sich auf das wissen ihres fraktionsvorstandes beschränken. und da kann schon mal ein baum mitten am radweg stehen

Bahn-Unterführung zum Herz-Jesu-Viertel,

das ist eine unendliche Geschichte. Die taucht in regelmäßigen Abständen wieder auf, aber außer Gerede kommt nix zustande.

Wie wäre es denn mit einer überdachten Überführung, und zwar mit einem Fahrstuhl auf jedem Bahnsteig und auch einem Hinter der Bahn. Dass das Geld kostet ist schon klar. Wenn Weiden bahnhofsmäßig aber nicht zum Kuhdorf verkommen will, muss was ausgegeben werden.

Was nützt ein schön renoviertes Bahnhofsgebäude mit Ladengeschäften, wenn ein 85 jähriger, vielleicht auch noch gehbehinderter Mensch, seinen Koffer auf das Laufband wuchten, und dann neben demselben die Treppe runter- und auf der anderen Seite wieder rauflaufen, weil sein Zug auf Bahnsteig 3 abfährt. Das ist äußerst mühsam denke ich. Senioren sollen doch die Bahn bequem nutzen können.

So ein hinterwäldlerischer Bahnsteig ist außerdem keine Augenweide. Schaut Euch mal die Überführung in Regensburg an. Wenn wir nicht auf dem Niveau von 1900, oder was weiß ich, stehen bleiben wollen muss gehandelt werden. Es sei denn, Weiden bildet sich zurück, stirbt aus, und braucht somit überhaupt keine Unter- oder Überführung mehr.

Bis es soweit ist, wünsche ich Euch noch schöne Bahnfahrten ab Weiden, aber ohne schwere Koffer und Krücken, falls Ihr Zug auf Gleis 5 abfahren sollte.

Radwege in Weiden waren bisher schlicht und einfach: RadfahrerBESEITIGUNGSwege. Nun wird auch das noch ganz toll übertroffen, und zwar: Mooslohstraße stadtauswärts radeln, dann (bei der Ampel) rechts in den RELATIV NEUEN Radweg parallel der Dr. Kilian Straße einbiegen: aber LANGSAM, sonst schmeissts Euch über einen Randstein. Wer das geschickt geschafft hat, der steht dann nach 25 Metern vor einer Schranke (!!!), die mit dem Mountainbike nur bei trockenem Wetter geschickt im abschüssigen Gelände umfahren werden kann (kein Kinderwagen geht hier durch !!!), nach weiteren 50 Metern die 2. Schranke mit gleichem Schwierigkeitsgrad ! Sag mir noch einer, in Weidens Stadtverwaltung wäre man nicht kreativ ... Großes Lob für die verantwortlichen Ingenieure in der Stdtverwaltung ! (Wer hat das wohl bezahlt ?)

PS: schon mal in Erlangen geradelt ?

Ich denke, da gibt es noch viel mehr Gründe sich über die Weidener Fahrradwege zu ärgern.

Den Belag in der Regensburger Unterführung finde ich unmöglich. Die Platten sind so verlegt dass man Angst haben muss zu stürzen, wegen der breiten Rillen. Bei Regen glaub ich sollte man sogar absteigen wegen Rutschgefahr. Wo waren denn da die Fachleute, sprich radfahrenden Stadträte, als der Belag beschlossen wurde

Zitat aus dem NT von heute:

"Als ich schon eine Lanze für Radler gebrochen habe, hatten Sie noch nicht einmal beschlossen, für den Stadtrat zu kandidieren",

Was bitte kann Frau Helgath dafür, dass sie jünger ist als Herr Hiermaier?

Und wie tief muss der Hiermeier wohl geschlafen haben, als die Bahnhofstraße ausgebaut wurde? Oder hat hier schon mal jemand einen Radweg gesehen?

Dankeschön Frau Helgath für Ihren Antrag im nächsten Sonderausschuss.

Da bringt eine Frau als Einzelkämpferin etwas Bewegung zum Thema Radweg in der Seltmann Unterführung.
39 Schläfer im Stadtrat gegen eine kämpferische Frau, das nötigt Respekt ab.

Die verheerende CSU Leupold Politik, mit der absoluten Mehrheit andere Meinungen und gute Ideen zu unterdrücken, wird hier wieder deutlich.

Uns Bürgern ist doch eine Partei egal, es interessiert auch nicht was für die Partei gut oder schlecht ist, sondern was für die Stadt wichtig ist.

Der Politik Umgangsstil und das Klima im Stadtrat muss anders werden, wir sollten mit unserer Stimme Personen wie Frau Helgath helfen, ein anderes menschlicheres Klima zu schaffen. Die bisherigen CSU Würdenträger gehören sicher nicht dazu das haben sie die letzten 6 Jahre bewiesen.

Einen Wettbewerb der Edlen können nur Edle machen. Leupolds Krawall- und Rabauken Truppe gehört bestimmt nicht zu den Edlen, eine Frau Helgath schon!!!