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Durch nicht hinnehmbare Führungsfehler sowie sonderbare Rechtsvorstellungen seitens der CSU wurde der gute Ruf der Stadt weit über die Grenzen hinaus geschädigt.
Jeder normale Bürger muss sich ohne Wenn und Aber der Verantwortung stellen, nicht jedoch die CSU, da sie sich nicht mit der Vergangenheit beschäftigen will, wie bereits mehrfach festgestellt wurde.
Durch schöngefärbte Werbebotschaften sowie hochkarätige Parteispitzen versucht die CSU erneut einen Deckmantel über die düstere Vergangenheit zu werfen.
Wird es ihr gelingen?
Die Süddeutsche Zeitung zitierte am 15.06.2007: „Wenn jetzt diejenigen in der Weidener CSU, die das System Schröpf jahrelang mitgetragen haben, von einem Neuanfang sprechen, ist das unglaubwürdig.“
Die Süddeutsche Zeitung zitierte am 11.06.2007 ebenfalls: „Sollte die CSU bei der OB-Wahl am 15. Juli ungeschoren bleiben, dann ist es endgültig bewiesen, dass in Bayern die Uhren anders gehen.“
Das, liebe Forumleser, würde bedeuten, dass die Uhren nicht nur anders gehen, sondern es wäre auch eine Nieder- lage unserer demokratischen Wertvorstellungen. Der dadurch entstandene Schaden wäre irreparabel und die Stadt Weiden würde u. a. auch als peinliche Lachnummer in die Geschichte eingehen.
Sollte dies dennoch geschehen, so dürfen sich alle Beteiligten auch nicht wundern, wenn zukünftig sowohl die Wahlbeteiligung als auch das politische Interesse vieler Bürger noch stärker sinken wird.
Klaus Weber, Dipl.-Kommunikationswirt BAW MCD-Communication & MC-Design
PS: Erhebt euch und verursacht einen Erdrutsch, denn die Macht liegt jetzt allein bei den Bürgern.
Ihr Weidner denkt, daß Ihr den größten Sumpf habt? Schaut mal nach Bayreuth, da lebt Ihr in Weiden auf der Insel der Glücklichen! Verfolgt bloß die Geschichte Klinkum - Das ist Sumpf , aber wirklich Sumpf!!
wer sich für Politik interessiert wird feststellen, dass der Sumpf noch viel tiefer ist und noch viel weiter geht, als es sich viele vorstellen können. Dein angesprochenes Beispiel des Klinikums Bayreuth ist da eines von vielen. Je mehr man sich mit den Zuständen beschäftigt, umso mehr erfährt man. Als weiteres Beispiel, die mafiösen Strukturen in Sachsen, in die auch die Leipziger Stadtverwaltung verwickelt ist. http://www.mdr.de/nachrichten/4472702.html
Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, in Weiden wird der Sumpf hier in dem Forum wenigstens offen kritisiert ( regional für Weiden ). Würde man Kritik nur in der örtlichen Tageszeitung üben, kann man davon ausgehen, dass viele Klagen garnicht veröffentlicht worden wären. Die Meinungsfreiheit, von der immer gesprochen wird und die von Gesetzen wiederum eingeschränkt ist, würde auch da meiner Meinung nach, eine Zensur erfahren. Beispiele gibts genug.
Ob man da, wie es hier in der Themenüberschrift heißt von einer Alternative sprechen kann, wage ich zu bezweifeln. Aber das kann jeder für sich selbst entscheiden.