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werden eigentlich die Stadträte/innen von ihrem Arbeitgeber einfach so von ihrem Dienst befreit, während sie ihren kommunalpolitischen Aufgaben nachgehen, oder bekommen die einen Gehaltsabzug für ihre nicht abgeleisteten Stunden bei ihren normalen Arbeitgebern?
Ich frage mich gerade, warum die alle so an ihren Ämtern "kleben", speziell die "Älteren", und warum die nicht - aus Idealismus z.B. - selbst für "jungen Parteinachwuchs" sorgen?
Wenn den Stadträten das Gehalt bei ihrem eigenen Arbeitgeber für ihr "ehrenamtliches Engagement" gekürzt wird, kann es doch eigenlich nicht so interessant sein, an ihren Posten zu kleben? Sehe ich das falsch?
Oder verdient man in der Kommunalpolitik wirklich soviel zusätzliches Geld, auch ohne sich wirklich zu engagieren?
Oder verdienen sich allgemein in der Politik fast nur noch angehende Rentner Zusatzeinkommen?
da es sich, genauso wie bei Schöffen, um staatsbürgerliche Aufgaben handelt, müssen diese Personen vom Arbeitgeber befreit werden, selbstverständlich mit entspr. Gehaltseinbußen. Dafür erhalten Sie im Gegenzug vom Staat eine Aufwandsentschädigung.
Ich hab bereits vor kurzem an anderer Stelle hier im Forum geschrieben dass es sich für mich als Selbstständigen nicht lohnt das Schöffenamt auszuüben. Idealismus und Interesse gehört also schon dazu. Ich bin allerdings vom Staat auch nicht aufgefordert worden sondern hab mich freiwillig beworben und beende nä. Jahr meine 2. Periode. (2x 4 Jahre). Dann ist vom Gesetzgeber her aber Schluß, eine weitere Kandidatur nicht möglich! Darüber sollte in der Politik auch endlich nachgedacht werden, um die von dir zu Recht bemängelte Überalterung und Abstumpfung der Personen zu unterbinden!
Ich denke dass es bei den Stadträtinnen und Stadträten, welche ihren "normalen Dienst" versehen, das Gleiche ist.
Ich wünsch Dir einen spannenden Wahlsonntag. Gruß, I-ON.
Bei Angestellten ist das richtig, der Arbeitgeber kann das Gehalt für die Abwesenheit kürzen, macht er aber nicht weil der angestellte Stadtrat gleichzeitig Lobbyist für die Firma ist.
Beamte werden nicht gekürzt, die Stadtratseinnahmen sind echte STEUERFREIE Nebeneinkünfte.
Rentner und Pensionisten, keine Kürzung, d.h. STEUERFREIE Nebeneinnahmen.
Freiberufler und Hausfrauen (egal ob männlich oder weiblich) erhalten zum „Grundgehalt“ als Stadtrat pauschale Verdienstausfallentschädigungen die NACH STUNDEN abgerechnet werden.. Es gilt immer die angefangene Stunde. Z.B. fünf Minuten vor 17:00 wäre die Sitzung zu Ende, wird schnell noch einmal eine Frage gestellt, 10 Minuten nach 17:00 ist die Sitzung zu Ende, aber die angefangene Stunde wird voll gezahlt. Dies gilt auch für die Fraktionssitzungen. Falls da ein Stadtrat seinen Geburtstag in der Sitzung feiert, gilt dies natürlich auch als „Arbeitszeit“.
Dazu kommen ein Fülle von extrem hohen Einnahmen aus Tätigkeiten im Verwaltungsrat der Sparkasse, der Stadtbau, im Klinikum usw.Natürlich auch "Sonderzinsen" für Darlehen bei der Sparkasse. Da gibt es Stadträte die leihen sich zu diesen günstigen Konditionen Geld und legen es mit höheren Zinsen bei anderen Banken an. Sieben Stadträte incl. OB mussten dieses Jahr zusammen über 100 000.- Euro zurückbezahlen, weil sie das, eine bestimmte Summe übersteigendes Geld, nicht an die Stadt abgeliefert haben, sondern heimlich in die eigene Tasche gesteckt haben. Der OB wurde deshalb angeklagt und verurteilt, die Stadträte nicht
In weiden-direkt stehen einige der Abzockermethoden.. Weidens Stadtrat kostet den Bürgern, bei wesentlich schlechterer Leistung, mehr als doppelt soviel wie den Amberger Bürgern und ist im Vergleich zu anderen vergleichbaren Städten in Bayern, der absolute Spitzenreiter.
du hast aber nur teilweise recht, denn wenn der angestellte bei einer auswärtigen firma arbeitet, dann bekommt er für die fehlzeit kein gehalt, denn dann kann die betreffende firma von nichts profitieren.