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Wie kann Lothar Höher die Stichwahl noch gewinnen ?
Das geht ganz einfach , die CSU kann das jeden Tag einige Meter von ihrem Luxus Hauptquartier entfernt sehen. Da steht die wuchtige alte schwarze Dampflok die früher mächtig und wichtig war. In den letzten Jahren ist sie versumpft, verlodert und schmuddelig geworden.(Die Dampflok)
Zur Zeit wird sie in liebevoller Arbeit restauriert und es beginnt ein Neuanfang für die alte schwarze Lok.(Nicht für die CSU)
Der langjährige Rostbefall wird gründlich, bis auf das blanke Metall entfernt. Dies ist schwierig weil sich der Rost schon richtig festgefressen hat. Die dabei verstärkt aufgetauchten Sumpf und Filzflecken, die sich auch schon festgefressen haben, werden schonungslos beseitigt und das Metall mit Sonderlösungen behandelt die einen erneuten Befall verhindern.
Fahren Sie mal im Gewerbegebiet vorbei, sie werden überrascht sein, wie toll die alte „Schmuddellok“ (nicht die CSU) schon aussieht. Im Moment sind die tüchtigen Handwerker dabei die roten Räder zu behandeln. Seltsam ist nur, auch da ist Schmuddel und Dreck gewesen, aber weitem nicht so stark wie an den schwarzen Teilen.
In wenigen Tagen ist die Lok fertig und sieht sicher toll aus, am stärksten werden die roten Räder zu sehen sein.
Was kann die CSU dabei lernen ?
Weniger Geld in Wahlplakate stecken sondern den Dreck und Rost entfernen, dies schnell und konsequent machen, aber dazu braucht man Macher, keine Trixer und auf der Lok gibt es auch keinen 11 Sitz um einigen Parteifreunden etwas Kohle zu beschaffen. Herr Leupold diesen Trick verzeihen wir Ihnen niiiiie, der Lothar wird’s merken.
P.S. Alte Eisenbahnerregel:
Wer eine alte Lok restaurieren will, darf nicht die Rost-und Schmutzflecken fragen.
Noch eine kleine Anmerkung zur alten Dampflok auf dem ehemaligen EAW-Gelände. Als die Lok damals aufgestellt wurde gab es riesiges Fest. Der damalige OB Hans Schröpf sagte in seiner Begrüßungsrede er würde sich persönlich dafür einsetzen damit über der schönen Lok eine Überdachung errichtet wird und so vor Wind und Wetter geschützt ist. Was ist aus der versprochenen Überdachung geworden? Nichts! Wie immer wenn die Schwarzen was versprechen, es kommt nur heisse Luft heraus! Also schicken wir sie endlich in die Wüste! Gestern gab's den ersten Tritt in den Hintern - am 29.07. folgt der Nächste und nächstes Jahr im März sind sie endlich ganz verschwunden.
Zitat von Wolverine Was kann die CSU dabei lernen ? Weniger Geld in Wahlplakate stecken sondern den Dreck und Rost entfernen, dies schnell und konsequent machen, aber dazu braucht man Macher, keine Trixer
Wolverine,
Dreck und Rost entfernen wenn die CSU deinen Rat befolgt, müssten sie sich ja selber auflösen
Es tut mir leid aber ich muss den Beitrag korrigieren. Ich habe mit heute das nochmals angesehen. Also die Räder werden nicht rot sondern auch schwarz. Die rote Farbe, z.Zt. an den Rädern ist eine Rostschutzfarbe, damit die schwarze Lackfarbe nicht wieder so leicht Rost und Filz ansetzt.
An Teilen der Lok bzw. am Kessel kann man noch erkennen, auch die gesamte restliche Lok hat eine rote Schutzfarbe und darüber kommt dann die schwarze Farbe.
Bitte selbst ansehen, am besten gefallen mir die großen runden Puffer an der Lok. Ich musste da sofort an das CSU Pausch Wolferl denken, der ist doch Lokführer und hat auf den CSU Wahlfotos wirklich eine Ähnlichkeit mit den Puffern.
genau rot ist die beste farbe überhaupt und alles was die roten gemacht haben ist super und toll und alles was die anderen gemacht haben, ist schei....
Soll sich Lothar Höher gegen Walter Scharnagl als Nachrücker stellen oder nicht? Es sind doch schon 2 neue, nicht vorbestrafte, Geldgeber da, die für Listenplatz 16 und 17 bereits bezahlt haben, also könnte man doch auf einen Vorbestraften verzichten!
Artikel aus der SZ vom 17.7.2007:
"Wahnsinn, Kurt!"
SPD-Kandidat Seggewiß zwingt den favorisierten CSU-Bewerber Höher in die Stichwahl ums Weidener OB-Amt
Weiden - Am Tag nach seinem sensationellen Wahlergebnis ist der SPD-Kandidat Kurt Seggewiß immer noch ein wenig platt. Der kommunalpolitische Neueinsteiger hat die seit 31 Jahren währende CSU-Regentschaft im Rathaus der Stadt Weiden in ernste Gefahr gebracht. Bei der Oberbürgermeisterwahl am Sonntag hat der als aussichtsreichster Bewerber gehandelte Lothar Höher, seit 17 Jahren CSU-Stadtrat und seit sechs Jahren Zweiter Bürgermeister, mit 41,7 Prozent die nötige absolute Mehrheit deutlich verfehlt. Der SPD-OB-Kandidat Seggewiß erreichte überraschend 37,5 Prozent. Am 29. Juli wird er in einer Stichwahl gegen Höher antreten. Der in Weiden lebende SPD-Landeschef Ludwig Stiegler jubelte, als er Seggewiß in der Wahlnacht anrief: "Wahnsinn, Kurt! Du vermittelst uns Gefühle, die wir in Weiden lange nicht mehr hatten." Ebenfalls völlig neuartige Gefühle, allerdings mit depressivem Einschlag, machen seit Sonntag in der Weidener CSU die Runde. Der Partei und ihrem OB-Kandidaten Höher ist schmerzlich klargeworden, dass sie von einem Großteil der Wähler für die Skandale des im Mai aus dem Amt geschiedenen CSU-Oberbürgermeisters Hans Schröpf, 69, in die Haftung genommen werden. Der Ex-OB ist zweifach vorbestraft. Mit Unterstützung der CSU konnte er aus gesundheitlichen Gründen Abschied nehmen und sich eine stattliche Beamtenpension sichern.
"Die Lasten der Vergangenheit sind da", bekennt nun Höher, der den in der Bürgerschaft grassierenden Unmut über den Alt-OB mit Zukunftsvisionen zu überdecken suchte. Im ersten Wahlgang "musste ich die Rechnung für meine Partei bezahlen". Der für Weiden zuständige CSU-Bundestagsabgeordnete Albert Rupprecht rät Höher, er müsse im nun anstehenden Kurz-Wahlkampf den Bürgern deutlich machen, dass in der CSU ein politischer Stil, "der bis ins Illegale geht, abgelehnt wird". Höher will verstärkt vermitteln, dass er "ein innerparteilicher Gegner von Hans Schröpf" sei. Im ersten Anlauf hat das nicht geklappt, wohl auch wegen der geringen Wahlbeteiligung in Höhe von 54,4 Prozent. Nach Einschätzung führender Christsozialer in Weiden haben sich viele Stammwähler der Abstimmung verweigert.
Einen ungeahnten Achtungserfolg hat der FDP-Kandidat Theodor Klotz mit 14 Prozent erzielt. Bei der Stichwahl in zwei Wochen wird es wesentlich darauf ankommen, ob die FDP-Stimmen zu Höher oder Seggewiß wandern. Klotz will mit seiner nur 20 Mitglieder zählenden Parteibasis bald über eine Wahlempfehlung entscheiden. Die Grünen-Kandidatin Gisela Helgath (5 Prozent) und der OB-Bewerber der Freien Wähler, Karl-Heinz Schell (1,6 Prozent), unterstützen bereits den SPD-Mann Seggewiß.
Inzwischen holt eine weitere politische Altlast die CSU ein: Falls Lothar Höher die Stichwahl gewinnt, ist der Bauunternehmer Walter Scharnagl als CSU-Nachrücker in den Stadtrat vorgesehen. Wegen Anstiftung zur Untreue und Betrugs zu Lasten der Stadt wurde er mit einem Strafbefehl in Höhe von 60 000 Euro belegt. Über die Lösung dieses Problems werde entschieden, "wenn wir die Wahl gewonnen haben", sagt CSU-Chef Georg Girisch. (Landespolitik)
Von Rolf Thym (SZ vom 17.7.2007)
P.S.: Mal sehen wie Rolf Thym über den Listenplatz 16 und 17 der CSU für den Weidener Stadtrat denkt (bzw. schreibt..)
da wird der lothar wahrscheinlich beim willy wendehals ein paar nachhilfestunden genommen haben nach dem motto: was kümmert mich mein lebenslauf von gestern, folgt die fortsetzung was kümmert mich meine schröpf-unterstützung von gestern bravo - so sehen glaubwürdige kommunalpolitiker aus, bei welchen die stadt in guten händen sein soll