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Hams, spielen wir das bitte einmal mit Zahlen durch: Wir haben 30.000 Wahlberechtigte, 25.000 gehen zur Wahl und geben insgesamt 60.000 Stimmen ab (15.000 Stimmen werden verschenkt bzw. sind ungültig). Die Parteien erhalten folgende Stimmen
CSU 21.000 Listen- und Direktstimmen SPD 19.000 " " Bürgerliste 10.000 " " Grüne 7.000 " " FW 2.000 " " FDP 1.000 " "
Wieviel Sitze erhält jede Partei?
PS Die Zahlen sind nur angenommen und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit!!!!!
Liebe Karin, du denkst wohl ich könnte eine kleine Nachtschicht zum Ausrechnen einlegen???
Trotzdem, das "Schnellergebnis" ohne Gewähr: CSU 14 Sitze SPD 13 Sitze BL 7 Sitze GRÜN 4 Sitze FW 1 Sitz FDP 0 Sitze Losentscheid um den 40. Sitz zwischen CSU und Grüne.
Du bist wirklich genial (falls du nicht gerade der Wahlleiter der Stadt Weiden bist).
Ich hoffe ich nerve dich nicht, eine Zusatzfrage
„Was haben nun die Kandidaten der Partei X davon, wenn sie bei der Listenaufstellung, möglichst weit nach vorne kommen wollen?“ Warum kämpfen die parteiintern so erbittert?
Nach deiner Erklärung sind doch die direkten Einzelstimmen, die der Kandidat erhält, entscheidend.
Der „Durchmarsch von Jens Meyer vom Listenplatz ca. 34 auf Platz 11 wäre doch der Beweiß für deine Erklärung.
Also nochmals, warum kämpfe ich als Kandidat so um einen „vorderen Platz“ ich brauche doch "nur" einfach viele Direktstimmen dann kann es mir egal sein, wo mein Parteichef mich aufstellt.
Konkret der Fall Angerer bei der CSU, was hat die von der Bevorzugung (Platz 8 ) durch Lothar Höher. Danke für die Info, ich habe da halt noch einen kleinen „Knoten“ im Kopf.
Meister Eder, bitte mich nicht in einen Topf werfen mit Hub..., ich bin Hans.
Das Wahlsystem verstanden zu haben und seine Vorteile zu nutzen ist für DEN WÄHLER extrem wichtig. Die Listenreihung bevorteilt DEN WILLEN der jeweiligen Partei.
Vorteil eines vorderen Listenplatzes: 1. Hoffnung auf "Einzel-ankreuzen", Suggestion der "Wichtigkeit" des Kand. für die Liste. 2. Beim ankreuzen der Liste werden die "vorderen" bevorteilt. Dies wird ZU OFT gemacht.
Die beste Lösung für den Wählerwillen wäre die Ausnutzung der 40 Simmen durch Einzelvergabe an seine Wunschkandidaten (1 - 3 Stimmen pro Kandidat).
Hans, Du bist Spitze!!! Vielen Dank Jetzt habe ich noch folgende Frage: Ein Kandidat X erhält z.B. 5.000 Direktstimmen und 2.000 Stimmen über die Liste (er ist als Kandidat im vorderen Feld seiner Partei), und er hat mit diesen 7.000 Stimmen innerhalb der Partei die drittmeisten Stimmen erhalten, dann müsste er doch als Dritter seiner Partei in den Stadtrat einziehen?
Bitte mache keine Nachtschicht, die Zuschläge kann ich nicht zahlen. Eine Beantwortung vor der Wahl reicht.
PS Die Informationen, die man hier im Forum erhält sind toll. Da könnte sich DnT zwei Scheiben abschneiden!! Bei Gesprächen kann man das Wissen immer weiter geben, sodass auch andere den Durchblick bekommen. Meiner Meinung nach unterschätzen die Partei immernoch den Vervielfältigungsfaktor des Forums.
@Karin, zu deinem Beispiel: Wenn X mit seinen 7000 Stimmen die drittmeisten Stimmen seiner Liste hat UND seine Liste nach dem Verteilverfahren zwischen den Listen mindestens 3 Sitze erhält ist er im Gremium.
Die von mir aufgeführten Rechenbeispiele verdeutlichen auch die je nach Liste UNTERSCHIEDLICH erforderliche Stimmenzahl zum Einzug ins Gremium. Bei einer Liste mit vielen Gesamtstimmen braucht der einzelne Kand. wesentlich mehr Stimmen zum Einzug als bei einer Liste mit wenigen Gesamtstimmen.
PS Forum User informieren freiwillig, kostenfrei und (hoffentlich weitgehenst) neutral. Man beachte die kleinen Unterschiede zu .....
Die gezielte Vergabe ( 3 oder 2 oder 1) aller 40 Stimmen ist die beste, weil vernünftigste, Lösung!! Dazu gibt es überhaupt keine sinnvollen Alternativen. (Stadtrat- oder Gemeinderat-Wahlen sind Persönlichkeitswahlen!)
Alles andere bedeutet, dass das bayerische Wahlsystem nicht verstanden wird. Das Wahlsystem verlangt freilich, dass ich mit der Materie auseiander setze. Aber das Studium lohnt sich, weil
letztendlich nicht "die Partei" oder ein paar versprengte "Schröpf-Günstlinge" bestimmen, wer an welcher Stelle gelistet wird und wem "Gnade und Segen" zuteil werden, in den neuen Stadtrat einzuziehen.
Vor ihrer "Ohnmacht" haben die "Alt-Schröpfianer" einfach panische Angst! "Der Verurteilte" ist noch allgegenwärtig! - Er wird bis zum und am Wahltag durch Weiden geistern und sich in den Köpfen vieler festbeißen! Das wissen diese Helden und täglich wird diese Tatsache für sie greifbarer und lästiger! Wen stößt "der Hanse" noch in den politischen Abgrund ??? - wird sich so manche fragen. Überall herrscht Unsicherheit!
Ein großer Filmtitel der 50-ger Jahre ----
Denn sie (die "ehemaligen Schröpf-Günstlinge" und heutigen Wider-Kandidaten) wissen nicht, was sie (die unberechenbaren Wähler) tun!!! ----
ist in Weiden neu belebt worden.
Die Macht des (geschundenen) Wählers kann die "Schröpf-Günstlinge" vor die Tür' setzen!
Wenn nicht jetzt ----- Wann dann ?????
Deshalb muss intelligent gewählt werden! Deshalb muss jeder Wähler wissen, welche "Bürgermacht" das Bayer. Kommunalwahlsystem darstellt! Deshalb muss den Parteien bewiesen werden, wir haben verstanden und "manche haben fertig"!
Die Weidener Bürger werden beweisen, dass sie lesen können! Die Weidener Wähler verstehen, was sie gelesen haben! Die Weidener Wähler wenden "Ihr Wissen" tatsächlich richtig und umfassend an.
Wer lässt sich schon hinterher gern nachsagen, dass er zu blöd zum lesen ist.
Manchem Kandtdaten wird das Lachen vergehen - wenn er am 02.03.2008 die Quittung erhält. Manchen wird das Lachen schon vergehen,---- wenn er nur an den Wahltag denkt.
Der Wahltag kann tatsächlich und "im wahrsten Sinne des Wortes" ein Zahltag für Weiden werden, wenn alle dem Rat vom Hans folgen und
die "beste Lösung" bei ihrer Stimmabgabe anwenden!
Für alle Interessierten: Bitte den Link bei Meister Eder beachten!
nochmal, zu meinem beispiel: mein hinterbänkler (und viele andere hinterbänkler) kommen zwar nicht rein, aber sie sorgen mit den stimmen ihrer verwandten, bekannten, vereine etc. dafür, daß die gesamtpartei viele stimmen hat. die gesamtstimmen werden dann durchdividiert (siehe beispiel hans) und die sitze dann nach den dividierungsergebnissen verteilt. also sorgt mein willibald mit seinem kleinviehmist dafür, daß die parteibonzen wie waldi, pausch, angerer usw. ihre sitze kriegen. willibald, tut mir leid, du kriegst keine stimme von mir.
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