@borat
Ein interssanter Beitrag, die viele Fragen beantworten könnte,
Normalerweise (in den anderen Städten) gibt der Spender, für eine Organisation der Stadt das Geld, die leitet das an den Verein weiter und erteilt eine Spendenquittung.
In Weiden gab der Spender der Organisation z.B. 1000.-Euro, der Verein meldete 2000.-Euro an die Stadt und die gab den Spender die Bescheinigung.
Angenommen der Spender zahlt 50% Steuern, erhielt er vom Finanzamt 1000.- zurück, d.h. die Spende war für den Spender kostenlos. Beim Verein wurden auch nur die 1000.-Euro gebucht. Diese Sachen wurden auch nie überprüft, Hubmann „wusste mal wieder nichts“, Sattler hat sich auf die Vereinsangaben verlassen, die Unterzeichner haben auf Anweisung gehandelt.
Bei Spenden für die Tombola war das noch besser, Firma X spendete Waren im Wert von 1000.-Euro und sagte die Ware ist 5000.-Euro wert.
Frau Schröpf meldete für ihre private Tombola die 5000.-Euro an die Stadt, die erteilte die Bescheinigung.
Eine Überprüfung wie hoch der Wert der Ware wirklich war, ist jetzt nicht mehr möglich. Für den Spender entstand, im og. angenommenen Fall, bei 50 % Steuer, ein GEWINN von 1500.-Euro.
Möchte nicht wissen, welche Firmen oder Vereine alles gezinkte Spendenquittungen beantragt und bekommen haben und jetzt vor dem Fiskus zittern müssen.