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Trotz Ihres durchwegs fragwürdigen Schreibstils antworte ich Ihnen dennoch. Sie bewegen sich mit Ihren vagen Vermutungen und Verdachtsmomenten auf sehr dünnem Eis und sollten zukünftig in der Sache professioneller recherchieren, da Sie sonst weiterhin einzelne Personen unter der Gürtellinie angreifen. Zu Ihrem „Lohnschreiber“ muss ich Ihnen leider mitteilen, dass ich dafür keinen Cent bekomme und auch nie gefordert habe.
Sind denn einige unter Ihnen bereits so verbohrt, dass nur noch Korruption und Schlechtes bzw. nur die Vorteile von Einzelnen hinter jeder Maßnahme vermutet werden?
Dann wäre es auch an dieser Stelle langsam Zeit, sich auf einen Neuanfang zu konzentrieren, damit positive Handlungen und positive Einstellungen unseren grauen Alltag ein wenig lichten.
Sie zitierten: „...Und bevor Sie sich jetzt möglicherweise zur Nennung eines tränenrührenden Euro-Betrags hinreißen lassen: ...“.
Dazu darf ich Ihnen kurz die Fakten nennen. Der Internetauftritt der SPD im Speziellen wurde komplett von mir bezahlt und die Kosten addieren sich mittlerweilen auf eine stattliche Entwicklungssumme inkl. Redaktionssystem mit einem modernen CMS-Tool und den bereits geleisteten, nicht unerheblichen Arbeitszeiten. Weiterhin wurden weitere Einzelmaßnahmen wie die beiden Ausgaben des Scheibenwischers, Wurfzettel etc. zum Nulltarif von mir zum Nutzen der SPD erstellt. Der SPD-Stadtverband wird Ihnen hinsichtlich meiner Person wie auch meiner konkreten Arbeitsweise sicherlich erschöpfend Auskunft geben.
Was, glauben Sie, sollte ich als Unternehmer für einen Vorteil haben, eine Partei zu betreuen, der zunächst wenig Chancen im bevorstehenden Wahlkampf eingeräumt wurden und die noch nicht einmal ansatzweise das Budget der CSU vorweisen kann?
Sehr geehrter Captain Ahab, ob Sie es nun verstehen oder nicht, es gibt Dinge in unserem Leben, die sind auch mit Geld nicht zu bezahlen.
Selbstverständlich kann ich die grundsätzliche Frage, warum sich eine Person wie ich, derart für eine Sache engagiert, gut nachvollziehen. Hier gibt es sehr viele Ansätze, aber anbei nur die wesentlichsten.
Zum einen bin ich gebürtiger Weidener und kann derartiges Fehlverhalten, wie es jahrelang von der übermächtigen CSU praktiziert worden ist unter keinen Umständen tolerieren und zum anderen haben mir Gespräche mit den unterschiedlichsten Unter- nehmern in Weiden aufgezeigt, dass der lange Atem der CSU bis in die hintersten Bürowinkel reicht.
Das führte so weit, dass manche die SPD gerne unterstützt hätten, aber die möglichen negativen Folgen bei zukünftigen Geschäftsabschlüssen mit Geschäftspartnern in Weiden und Umgebung, sie dann doch abgeschreckt haben. Das ist ein Problem, das sicherlich auch die restlichen Parteien für die Zukunft in den Griff bekommen müssen, damit aus finanzieller Sicht überhaupt eine professionelle und wirkungsvolle Kommunikation ge- währleistet werden kann. Parteiarbeit, egal auf welcher Ebene und mit welchem Maßnahmen, erfordert nun einmal auch einen gewissen Kosteneinsatz.
Wo glauben Sie, würde wohl eine Partei stehen, wenn sie beispielsweise nur auf den Goodwill eines Verlages angewiesen wäre?
Im bevorstehenden OB-Wahlkampf hatten wir auch ein Dilemma, nämlich eine übermächtige CSU die mit einem sehr großen Werbeetat und einem Medienprofi, der nach Auskunft einiger Mitglieder sich massivst Tag für Tag auch im OTV in Szene setzt und das natürlich rein zufällig.
Wie steht es hier mit der Chancengleichheit aller Parteien?
Während andere Parteien jeden Auftritt teuer bezahlen müssen oder es sich gar nicht leisten können, entsteht für einen Mann wie Herrn Höher ein klarer Wett- bewerbsvorteil, kann er sich doch geschickt und konsequent zum Nulltarif in Szene setzen und für seine Partei ein harmonisches Bild in der Öffentlichkeit zeichnen.
Über was reden wir hier nun eigentlich? Über einen vermuteten feuchten Handschlag oder aber über eine äußerst prekäre Angelegenheit, der sich mit Sicherheit der Großteil der Bürger von Weiden noch nicht einmal bewusst ist?
Wir sollten uns zukünftig wohl auch darüber unterhalten, ob es moralisch vertretbar ist, dass eine Partei mit einem derartigen Ruf den Posten des Bürgermeisters nutzen kann, um mit geschickter Pressearbeit ein neues heiles Weltbild unter dem Motto: „Was interessiert uns die Vergangenheit“ zu zeichnen.
Hier müssen wir uns auch überlegen, ob es überhaupt sinnvoll ist, einen Medienvertreter wie Herrn Höher mit einer nicht unerheblichen Macht in ein so sensibles Amt zu wählen. Hinzu kommt noch die weniger rühmliche Vergangenheit der Partei, deren Aktivitäten auch ein Herr Höher getragen hat. Darüber sollte noch kurz vor der Wahl intensivst diskutiert werden, bevor es wirklich zu spät ist.
Ich kann nur hoffen, dass eine Welle der Entrüstung durch Weiden geht und auch ein Erdrutsch in dieser Stadt möglich sein wird.
Dann, liebe Leser, haben wir erst eine reelle Chance auf einen Neubeginn.
Es wäre für die restlichen Parteien sicherlich gleichermaßen wünschenswert und von Vorteil, wenn es weitere Klaus Weber in Weiden geben würde, aber vielleicht gibt es ja auch einen anonymen Captain Ahab, der sich dieser Problematik annimmt?
Sie werden sicherlich dafür Verständnis haben, wenn wir beide uns zukünftig nur noch fair und vor allem in Augenhöhe unterhalten, da es ansonsten sehr einseitig wird.
Mit freundlichen Grüßen Klaus Weber, Dipl.-Kommunikationswirt BAW Mail: info@mcd-communication.de
PS: Aufgrund meines noch laufenden Engagements zugunsten der SPD bitte ich um Nachsicht, wenn ich nicht auf jeden Beitrag eingehen kann.
Thema von Klaus Weber im Forum Heiße Eisen in Weiden
Liebe Mitglieder, bitte habt im laufenden Wahlkampf dafür Verständnis, dass auch neue Themen erstellt werden, um Neulingen ebenfalls den Hauch einer Chance für die wirklich wichtigen Themen zu geben. Wir haben hier natürlich einige Profis unter uns, die sich hier schnell zurechtfinden, was aber ist mit dem Rest der Welt? Ihr habt beispielsweise tolle und meines Erachtens weitere wichtige Themen, die es verdienen, ebenfalls für alle User schnell und übersichtlich aus der Versenkung geholt zu werden. Macht euch doch auch darüber noch ein paar Gedanken. Hier ist es ebenfalls wie in der klassischen Werbung: Wenn das Angebot nicht schnell zur Verfügung steht, muss leider auch mit vielen Streuverlusten gerechnet werden.
Bitte nochmals um Euer Verständnis Herzlichst
Klaus Weber, Dipl.-Kommunikationswirt BAW Mail: info@mcd-communication.de
1. Die Homepage der SPD wird von den Bürgern sehr positiv genützt und wahrgenommen. Die Zugriffszahlen steigen kontinuierlich ;-)
2. Als Medienprofi darf man Herrn Höher sicherlich unterstellen, dass er die Klaviatur der Kommunikation beherrscht. In einer sich ständig veränderten Medienwelt bedarf es mittlerweilen etwas mehr, als nur in eine Kamera zu lächeln oder Kraft seines der- zeitigen Amtes die Presse zu nutzen. Nachdem es sich hier um berechtigte Anliegen vieler Bürger von Weiden handelt, sind klare Statements in der Sache gefordert. Ihr Frage muss von daher lauten, was passiert, wenn er nicht antwortet?
3. Ich habe hier im Forum meine EMail-Adresse hinterlegt. Einer möglichen Kommunikation steht somit nichts im Wege.
Mit freundlichen Grüßen Klaus Weber, Dipl.-Kommunikationswirt BAW
Thema von Klaus Weber im Forum Heiße Eisen in Weiden
Weitere Frage an Lothar Höher
Zur aktuellen Berichterstattung des Neuen Tages vom 03.07.07
Lärmschutz: der Durchbruch
Hier wird erneut ein Bild – u. a. auch von der Presse – ge- zeichnet, als wäre das ein grandioser Sieg Ihrer Person. Richtig ist jedoch, dass der großartige Durchbruch bereits längst durch das Engagement der SPD und insbeson- dere durch die vorbildliche Leistung des Herrn Werner Franken überhaupt erst möglich wurde. Diese Tatsache kann lückenlos sowohl der Presse als auch der redaktionellen Berichterstattung der SPD unter http://www.spd-weiden.de entnommen werden.
Exzellentes Niveau könnten Sie an dieser Stelle dadurch beweisen, dass Sie die Leistungen Einzelner in der Sache, klar und unmissverständlich in der Öffentlichkeit hervorheben.
Der Verdacht mangelhafter Wahlkampfmunition erhärtet sich momentan leider erneut. Bleibt nur zu hoffen, dass Sie sich doch noch einiger wahrer Werte besinnen und es sich hier nur um kleinere Missverständnisse handelt.
Mit Interesse erwarte ich Ihre Stellungnahme.
Mit freundlichen Grüßen Klaus Weber, Dipl.-Kommunikationswirt BAW
Thema von Klaus Weber im Forum Heiße Eisen in Weiden
Frage an Herrn Höher
Nach neuesten Darstellungen haben Sie Ihre Wahlprognose inzwischen deutlich nach unten korrigiert mit zunächst 55 % + X, dann 50 % + X und nun haben Sie schon einen Plan B in der Tasche, nämlich die Konzentration auf eine wahrscheinliche Stichwahl.
Kann es sein, dass Sie bei dieser OB-Wahl nun doch mit einem deutlichen Dämpfer u. a. hinsichtlich den rufschädigenden Verhaltens Ihrer Partei rechnen müssen?
Mit freundlichen Grüßen Klaus Weber, Dipl.-Kommunikationswirt BAW
Thema von Klaus Weber im Forum Heiße Eisen in Weiden
Frage an Lothar Höher
Zu den letzten Presseberichterstattungen wurde hinsichtlich Lärmschutz, Zone 30 etc. öffentlich der Eindruck erweckt, dass es sich hier erneut um Erfolge der CSU bzw. Ihrer Person handelt. Nach genauerer Betrachtungsweise und Richtig- stellungen seitens der SPD (siehe auch im Pressespiegel der SPD unter http://www.spd-weiden.de) ergibt sich hier aber ein völlig anderes Bild.
Verstehen Sie das unter einem fair geführten Wahlkampf, oder geht Ihnen mittlerweile die Wahlkampfmunition aus?
Mit freundlichen Grüßen Klaus Weber, Dipl.-Kommunikationswirt BAW
Thema von Klaus Weber im Forum Heiße Eisen in Weiden
Bericht der Süddeutschen Zeitung
Man mag es kaum glauben: Da wird ein altgedienter CSU-Stadtrat in Weiden aufgrund einer schweren Erkrankung vom Amtsgericht für die Dauer eines ganzen Jahres unter Betreuung gestellt - und weder der Oberbürgermeister noch die Kollegen aus der CSU-Fraktion wollen davon etwas mitbekommen haben.
Zwölf Monate lang wollte offenbar niemand wissen, wie es dem er- krankten Kollegen geht, hat ihn offenbar niemand besucht, wollte keiner wissen, wann er denn in den Weidener Stadtrat zurückkehren wird. Das ist der Stoff für eine Märchenstunde, dagegen spricht jede Lebenserfahrung. Zumal offenbar in der Weidener Lokalpresse sogar berichtet wurde, dass der CSU-Stadtrat unter Betreuung stand.
Umfassende Betreuung heißt aber, Verlust derGeschäftsfähigkeit, der Wahlberechtigung und der Wählbarkeit. Der Stadtrat hätte den erkrankten Stadtrat umgehend aus seinen Reihen verabschieden müssen. Wenn man jedoch weiß, wer in den Stadtrat nachgerückt wäre, dann liegt die Vermutung auf der Hand, dass der damalige OB Schröpf und seine CSU den Betreuungsfall ihres Kollegen be- wusst ausgeblendet hatten. Denn der potentielle Nachrücker war schlecht beleumundet. Er gehörte zu jener Connection um den mittlerweile zweifach vorbestraften Ex-OB Schröpf, die wegen unsauberer Geschäfte zu Lasten der Stadt von der Justiz belangt wurde. Ginge es in allen Rathäusern so zu wie in Weiden, müsste man sich ernste Sorgen um die kommunale Selbstverwaltung machen.
Wenn jetzt diejenigen in der Weidener CSU, die das System Schröpf jahrelang mitgetragen haben, von einem Neuanfang sprechen, ist das unglaubwürdig.
Andreas Roß Süddeutsche Zeitung 15.06.07
Wie sagt ein Sprichwort doch so schön: „Keine Anwort ist auch eine Antwort“.
Ob Lothar Höher und die CSU, damit bei Ihren Wählern punkten können, bleibt abzuwarten.
Weitere Fragen an Lothar Höher.
Finden Sie Ihr Verhalten wirklich passend als Basis für einen Neubeginn?
Warum kamen bis heute kurz vor dem OB-Wahlkampf keinerlei Statements von der CSU-Fraktion und Ihnen?
Ist das Ihr Ansatz einer Vergangenheitsbewältigung?
Welche Botschaft haben Sie an die Wähler, um ein derartiges Fehlverhalten für die Zukunft überhaupt zu verhindern?
Ist unsere kommunale Selbstverwaltung überhaupt noch zeitgemäß bzw. kann sie den berechtigten Ansprüchen der Weidener Bürger überhaupt noch genügen?
Mit freundlichen Grüßen Klaus Weber, Dipl.-Kommunikationswirt BAW
Thema von Klaus Weber im Forum Heiße Eisen in Weiden
Durch nicht hinnehmbare Führungsfehler sowie sonderbare Rechtsvorstellungen seitens der CSU wurde der gute Ruf der Stadt weit über die Grenzen hinaus geschädigt.
Jeder normale Bürger muss sich ohne Wenn und Aber der Verantwortung stellen, nicht jedoch die CSU, da sie sich nicht mit der Vergangenheit beschäftigen will, wie bereits mehrfach festgestellt wurde.
Durch schöngefärbte Werbebotschaften sowie hochkarätige Parteispitzen versucht die CSU erneut einen Deckmantel über die düstere Vergangenheit zu werfen.
Wird es ihr gelingen?
Die Süddeutsche Zeitung zitierte am 15.06.2007: „Wenn jetzt diejenigen in der Weidener CSU, die das System Schröpf jahrelang mitgetragen haben, von einem Neuanfang sprechen, ist das unglaubwürdig.“
Die Süddeutsche Zeitung zitierte am 11.06.2007 ebenfalls: „Sollte die CSU bei der OB-Wahl am 15. Juli ungeschoren bleiben, dann ist es endgültig bewiesen, dass in Bayern die Uhren anders gehen.“
Das, liebe Forumleser, würde bedeuten, dass die Uhren nicht nur anders gehen, sondern es wäre auch eine Nieder- lage unserer demokratischen Wertvorstellungen. Der dadurch entstandene Schaden wäre irreparabel und die Stadt Weiden würde u. a. auch als peinliche Lachnummer in die Geschichte eingehen.
Sollte dies dennoch geschehen, so dürfen sich alle Beteiligten auch nicht wundern, wenn zukünftig sowohl die Wahlbeteiligung als auch das politische Interesse vieler Bürger noch stärker sinken wird.
Klaus Weber, Dipl.-Kommunikationswirt BAW MCD-Communication & MC-Design
PS: Erhebt euch und verursacht einen Erdrutsch, denn die Macht liegt jetzt allein bei den Bürgern.
Thema von Klaus Weber im Forum Heiße Eisen in Weiden
Die Süddeutsche Zeitung zitierte erneut:
...„Als zweifach Vorbestrafter hat er das Rathaus verlassen. An diesen höchst peinlichen Vorgängen will der OB-Kandidat der CSU, der bisherige Schröpf-Stellvertreter Lothar Höher, nicht rühren: In seinem Wahlkampf richtet er den Blick fest in die Zukunft, was wiederum der Weidener SPD und deren OB-Bewerber Kurt Seggewiß missfällt“ ...
Zitat nächster Absatz: ... „Auf eine Anfrage der SPD musste der amtierende Rat- hauschef Höher jetzt eingestehen, dass der Stadtrat dem Kollegen "das Mandat hätte entziehen müssen", wenn das zuständige Amtsgericht die angeordnete Be treuung "korrekt weitergemeldet hätte". Die Weidener Justiz räumt ein, dass der Richter lediglich die im Jugendamt der Stadt angesiedelte Betreuungsstelle informiert hat, nicht aber - wie vorgeschrieben - auch das Wahlamt “ ...
Rolf Thym Süddeutsche Zeitung 14.06.2007
Sehr geehrter Herr Höher, wie stehen Sie eigentlich zu o. a. Vorkommnis?
Sind Sie überhaupt imstande, für Ihre Fehler zukünftig auch die Verantwortung zu übernehmen?
Warum gab es auch in dieser Sache bis heute keine konkrete Stellungnahme?
Glauben Sie als viel zitierter und erfahrener Medienprofi, dass dies der Ansatz für eine glaubwürdige und gelebte Stadtpolitik sein kann?
Wie lautet Ihre Devise nach der Wahl?
Wird etwa dem Volk (Bürgern von Weiden) nur das mitgeteilt, was der CSU nützt?
Thema von Klaus Weber im Forum Heiße Eisen in Weiden
Schwachstellenanalyse als Basis für den Neuanfang Auszug aus den Fragen an Herrn Höher unter http://www.neuer-ob.de
Sehr geehrter Herr Höher, mit Verwunderung muss ich feststellen, dass die von Herrn Gert Rippl angebotene Schwachstellenanalyse für die Stadt Weiden bis heute ignoriert wurde. Jede andere Stadt würde solch ein Angebot mit Handkuss annehmen, ist sie doch professionell ausgeführt, eine wichtige Grundlage für zukünftige Entscheidungsprozesse und ge- währleistet darüber hinaus erst eine erfolgreiche sowie bürgerorientierte Stadt- politik.
Die Bürger unser Stadt können und wollen es sich sicherlich nicht leisten, dass ein derart wichtiges Angebot wegen Befindlichkeiten Einzelner und im speziellen Fall der CSU-Fraktion nicht zur Ausführung kommt.
Meines Erachtens stellt sich hier in keinster Weise die Frage, ob dieses Angebot ausgeschlagen wird, sondern wann damit begonnen wird.
Ich empfehle allen Beteiligten, schnell und stilvoll die richtige Wahl zu treffen und im Sinne und zum Wohle der Bürger in Augenhöhe mit Herrn Rippl die Verhandlungen zu führen. Sollten Sie dazu nicht imstande sein, so sollten Sie sich die Frage stellen, ob Sie Ihren Bürgern wie so oft zitiert auch in diesem Punkt so nahe stehen?
Eine professionelle Schwachstellenanalyse ist nach all dem Sumpf und den Verfilzungen überhaupt erst die Basis für einen Neubeginn. Das wäre das Mindeste, was man von Ihrer Partei, nämlich der CSU, verlangen muss, um die ersten Schritte für einen ehrlichen und glaubhaften Neuanfang zu setzen.
Als Alternative bliebe nur noch der Vorschlag, dass Sie selbst in die eigene Tasche greifen, falls unüberwindbare Differenzen zwischen der CSU und Herrn Rippl bestehen sollten.
Meines Erachtens stehen Sie und Ihre Partei derzeit noch meilenweit von einem glaub- würdigen Neuanfang entfernt und Ihnen läuft allmählich die Zeit davon, diesen den Wählern überzeugend darzulegen. Ihre eigene Kurskorrektur hinsichtlich der Wahl- prognosen lässt scheinbar sowohl bei Ihnen als auch bei Ihrer Partei schön langsam berechtigte Zweifel am Wahlergebnis aufkommen.
Bleibt mir nur die Hoffnung, dass die Bürger von Weiden mit ihren Stimmen ein deutliches Signal setzen und die demokratischen Grundprinzipien sowie das Image dieser schönen Stadt wieder die Oberhand erlangen.
Mit freundlichen Grüßen Klaus Weber, Dipl.-Kommunikationswirt BAW
PS: Herr Gert Rippl steht nach nach aktueller Rücksprache vom 04.04.2007 nach wie vor zu seinem Angebot. Jetzt können Sie beweisen, wie nah Sie den Bürgern tatsächlich stehen.