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Ich würde mal sagen, der Beitrag ist total daneben. Reiner Populismus sonst nichts - wahrscheinlich inspiriert von Koch und Konsorten. Der gelbe Professor ist umgefallen - die Helgath nicht!
bitte sachlich bleiben oder belege bitte, dass die Stadt den Kaffee bei Frau Helgath kauft. Tatsächliche wirtschaftliche Verquickungen (z.B. Sperrer-Partyservice) mit erheblich größerem Umfang gilt es zu beleuchten.
Stellt der Kaffee für Dich ein Problem dar? Die Grüne Kämpferin hat mit ihren (zurückgezogenen) Antrag zur Datensicherung beim OB-Wechsel mehr Weitsicht, Rückgrat und Courage bewiesen als der ganze Stadtrat zusammengerechnet.
Jantar
(
Gast
)
Beiträge:
16.01.2008 09:42
#50 Sympthisanten von Helgath sollten nichts verdrehen!
Du hast schon bemerkt, daß ich gegen Verdrehungen, Verdrängungen, Abwiegelungen und Falschinterpretationen bin, - das versuchte nämlich bereits Gebhardt hier mit seinen Selbstdarstllungen!
Deine Antwort zu Tsedeq:
In Antwort auf:Hallo Tsedeq,
bitte sachlich bleiben oder belege bitte, dass die Stadt den Kaffee bei Frau Helgath kauft. Tatsächliche wirtschaftliche Verquickungen (z.B. Sperrer-Partyservice) mit erheblich größerem Umfang gilt es zu beleuchten.
Tsedeq hat nie behauptet, daß Helgath eigennützig Kaffee an die Stadt verkauft. Mit obiger rhetorischen Zurückweisung unterstellst Du Tsedeq eine, gegen Helgath gerichtete "Üble Nachrede", die Du dann, als "Kämpfer für die Wahrheit" natürlich zurückweist.
Ich halte diese Art der Argumentation für eine tatsächlich "Üble Nachrede" Tsedeq gegenüber, denn das hat er nachweislich nie behauptet und auch nicht suggerieren wollen.
Er hat aber sehr deutlich herausgestellt, daß Frau Helgarths lange Karriere im Stadtrat alleine vom Antrag gekrönt war, daß der Kaffee-Trink-Genuss doch über den Einkauf bei "Fair-Traid"-Anbietern erfolgen sollte. Dazu hättes es wohl keines Antrages bedurft, denn 1. kauft wohl die Stadt nicht selbst Kaffee auf eigene Kosten für Bedienstete; 2. sollte im Stadtrat Kaffee ausgeschenkt werden, - was auch ein Weidener Spezifikum wäre, das an sich vielleicht der Überprüfung bedarf -, dann fiele dieser Kaffee-Kauf in die alleinige Kompetenz des Bürgermeisters und deshalb hätte sie ja mit ihm darüber reden können, statt diesen großartigen Schaufenster-Antrag zu stellen! Genau daran hat sich Tsedeq gestoßen, - und wie ich meine, auch zu recht!
Zitat birdi:
In Antwort auf:Die Grüne Kämpferin hat mit ihren (zurückgezogenen) Antrag zur Datensicherung beim OB-Wechsel mehr Weitsicht, Rückgrat und Courage bewiesen als der ganze Stadtrat zusammengerechnet.
Was für ein Verdienst, dieser zurückgezogene Antrag, kann ich nur sagen. Jedenfalls einer mehr von dieser Dame, den die Öffentlichkeit wahrnehmen konnte!
In Antwort auf:Für ehrlichen Kaffe Genuss sein, keine Ahnung wer da wieder einige Euros verdient, sicher die Helgath
...das hat Tsedeq geschrieben (Beitrag 35, heute 01:10 in diesem Thread). Wenn Du darin keinen Angriff und keine Unterstellung sehen kannst, kann ich Dir nicht helfen. Er hat das nicht mal suggerieren wollen, er hat es wörtlich so geschrieben. Folglich ist Deine weitere Argumentation -meine Entgegnung wäre tatsächlich "Üble Nachrede"- haltlos.
Frau Helgath hatte auf ihrer Webseite die Annahme ihres Antrages für eine Veränderung der Stadtrats-Kaffelandschaft als IHREN VERDIENST bezeichnet. Deshalb meine ironische Bemerkung + smile
Ob dieser Antrag überhaupt umgesetzt wurde, keine Ahnung. Wahrscheinlich ist diese Sorte teuerer als der bisherige, aber das spielt bei diesen Stadtratskosten auch keine Rolle mehr.
Persönlich hat sich Frau Helgath bestimmt nicht bereichert, das hat sie auch nicht notwendig. Die Bezüge für die Stadtratsperiode der letzten 6 Jahre dürften so bei 25 000.- bis 30 000.- liegen. Da kann man auch “Jacobs Krönung“. trinken.
Die Gegenfrage muss sich Frau Helgath stellen, was hat die Stadt bzw. was haben die Bürger als Gegenleistung für diese Gelder erhalten?
Aber diese Frage kann man jeden der Stadträte stellen.
um die Sache mit dem Kaffee klarzustellen, der Antrag
In Antwort auf:Parteiübergreifend fand am 9. August dieses Jahr eine Begehung des Stadtökologischen Lehrpfades der Stadt Weiden unter der Leitung von Frau Simone Schaller statt. Beim abschließenden Gespräch im Eine-Welt-Laden in der Braunmühlstraße kam zur Sprache, dass andere Städte zu städtischen Veranstaltungen fair gehandelten Kaffee ausschenken. Diese Anregung nahmen die Vertreter aller Fraktionen wohlwollend auf. Darum stellt die Ausschussgemeinschaft Freie Wähler-Bündnis / Die Grünen den Antrag, das angedachte Vorhaben in die Tat umzusetzen. Der Stadtrat möge beschließen, dass die Stadt Weiden künftig zu städtischen Veranstaltungen fair gehandelten Kaffee ausschenkt, um auch damit die regionale Agenda 21 praktisch umzusetzen.
Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen. Ich würde das nicht mit Grinsen (smile: grin) belegen oder durch eine (als solche nicht erkennbare) ironische Bemerkung in den Dreck ziehen. Vor allem nicht mit einer Bermerkung die Frau Helgath wirtschaftliches Eigeninteresse unterstellt. Nicht dass ich ein Grüner wäre oder hier Frau Helgath verteidigen möchte, aber ich frage: Warum sollte diese umgesetzte Anregung aus ihrer Sicht kein Verdienst sein? Ob das für Weiden wichtig ist, naja, das steht auf einem anderen Blatt.
In Antwort auf:Persönlich hat sich Frau Helgath bestimmt nicht bereichert
...schön, dass Du dich von Deiner vorherigen Aussage ("keine Ahnung wer da wieder einige Euros verdient, sicher die Helgath") distanzierst.
Wir sind uns vermutlich eining, dass das zuviel ist. Das richtige Abzocken geht jedoch im Stadrat erst eine Etage höher los, denn wer bei Stadtsparkasse, Klinikum usw. mitkassieren darf der lacht nur über die 4.400 Euro im Stadtrat.
Jantar
(
Gast
)
Beiträge:
16.01.2008 16:45
#54 re.birdi: "Wir sind uns einig, daß das zu viel ist, aber........"
In Antwort auf:Wir sind uns vermutlich eining, dass das zuviel ist. Das richtige Abzocken geht jedoch im Stadrat erst eine Etage höher los, denn wer bei Stadtsparkasse, Klinikum usw. mitkassieren darf der lacht nur über die 4.400 Euro im Stadtrat.
Nein, das Abzocken geht auch schon weit unter 4 472.- € für lächerliche73 Std. Prestige-Stadtratsanwesenheit im Jahr an! Das gibt insgesamt eine steuer- und abgabenfreie Aufwandsentschädigung von 61,26 € in der Stunde! Dieses Stunden-Netto hat kein Arzt im Krankenhaus, - nur mal so zum Vergleich! Noch eine Vergleichszahl erlaube ich mir hier einzustellen, um die Sicht auf die Realitäten in dieser Stadt mit der höchsten Erwerbslosenquote zu schärfen.
Frau Helgarth hat demnach durchschnittlich 372.67 €Aufwandsentschädigungfür rd. 6 Stunden Anwesenheit im Monat zur Verfügung! Ein Erwerbsloser bekommt zur Sicherungs seines gesamten monatlichen Existenzminimums nur 347.- € wenn alleinstehend, 312.- € wenn mit Partner!
....und dann meinen Sie, birdi, verharmlosend, die "Abzocke" ginge erst in einer "höheren Etage" los?
Kein Wunder, daß diese Weidener Räte-Camorra insgesamt die Bodenhaftung verloren hat und in jeder Hinsicht im Wolken-Kuckucksheim schwebt, ...und die ärmste Frau Helgarth, die hat natürlich bis heute auch noch keinen Antrag auf Änderung der GO gestellt. Nicht wahr, birdi, "fair" soll nur der Kaffee gehandelt werden und dem letzten Licht im Stadtrat kommt es eben auch nicht zu, einen Verzicht-Spar-Antrag zu stellen?
ach, jetzt dachte ich, dass Du Dich entschuldigen wolltest. Aber egal.
Nein, nix verharmlosen, ich hatte geschrieben: "Das richtige Abzocken"
Und worauf ich hinweisen wollte war der Umstand, dass es weit größere Abzocker im Stadrat gibt, da sind wir uns doch einig - oder? Zu Deiner Stundenrechnung will ich mal nichts sagen, ist eine Milchmädchenrechnung.
ach, jetzt dachte ich, dass Du Dich entschuldigen wolltest. Aber egal.
Wofür? und bei wem? Dafür, daß ich Fakten nenne und eindeutig Stellung beziehe, im Gegensatz zu jenen, die hier herumeiern, um bei der Wahl nicht zu schlecht wegzukommen?
Zitat birdi:
In Antwort auf:Nein, nix verharmlosen, ich hatte geschrieben: "Das richtige Abzocken". Und worauf ich hinweisen wollte war der Umstand, dass es weit größere Abzocker im Stadrat gibt, da sind wir uns doch einig - oder?
Genau, "das richtige Abzocken"! Das anderere, nicht so "richtige", ist natürlich so lange harmlso, wie es noch viel "richtigeres Abzocken" gibt. Da brauchen sich dann alle noch "nichtrichtigen" Abzocker auch kein Gewissen zu machen? Merken Sie eigentlich nicht, was Sie mit solchen Beiträgen auch über sich selbst erzählen?
In Antwort auf:Zu Deiner Stundenrechnung will ich mal nichts sagen, ist eine Milchmädchenrechnung.
...und natürlich willst Du auch nichts zu meinen Vergleichen der "eigentlich nicht so richtigen AbzockerInnen" sagen? Wahrscheinlich empfindest Du es als unanständig, auf Einkommensvergleiche von Ärzten und ALGII-lerInnen hingewiesen zu werden?
wie du selber sagst, bist du gegen Falschdarstellungen. Dann müsste du doch mit guten Beispiel vorangehen.
Dann erklärt uns Forumsleser mal, wie du darauf kommst, dass die gesamte Aufwandsentschädigung steuer- und abgabenfrei ist.
Zitat von JantarNein, das Abzocken geht auch schon weit unter 4 472.- € für lächerliche73 Std. Prestige-Stadtratsanwesenheit im Jahr an! Das gibt insgesamt eine steuer- und abgabenfreie Aufwandsentschädigung von 61,26 € in der Stunde!
Damit du nicht gleich unterstellst, ich hätte nichts gegen überhöhte Stadtratsvergütungen, sage ich dir gleich, ich bin dagegen.