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Dieses Thema hat 116 Antworten
und wurde 6.876 mal aufgerufen
 Heiße Eisen in Weiden
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Amarok Offline



Beiträge: 73

06.02.2008 15:45
#16 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

Mario mit Verlaub, deine Rechenart ist ein Krampf.

Einzelsummen hinken immer. Die Städträtin Burger kostet der Stadt selbst fast nix, die ist Beamtin und bekommt nur die Sitzungspauschale.
Die Koller Tochter kostet uns als Selbständige pro Sitzung jede Menge, weil sie zusätzlich pro Stunde bezahlt wird. Die kann Abends wenn sie in der Sitzung ist halt kein Popcorn verkaufen.
Die Koller Girke wird auch pro Stunde bezahlt weil sie ja Hausfrau ist.

Frag mal den Hägler Schorsch ob er als Beruf Rentner oder Selbständiger angegeben hat. Der wird als Selbständiger pro Stunde bezahlt.

Fazit

Die Burger ist unterbezahlt, die Koller-Girke zockt legal ab. Die Koller Nichte Girke, würde als Studentin, falls sie in den Stadtrat kommt, auch pro Stunde bezahlt.
Die Burger hat noch Fahrtkosten, die sie selber zahlt, die Koller Gruppe nicht, die kommen mit dem Radl.

Also sind Einzelberechnungen immer mit Vorsicht zu genießen, da hat Eddison Recht, die Gesamtkosten sind wichtig.
Lass dir halt diese Gesamtkosten von München, Berlin, Nürnberg und Regensburg geben, teile diese Kosten durch die Einwohner und du wirst feststellen Weiden ist pro Kopf Spitzenreiter. Ob du die Zahlen von Weiden ehrlich bekommst bezweifle ich, versuch es mal.

Warum wehren sich die Parteien die Gesamtkosten denen von Amberg anzupassen?
Warum bezahlen wir Leupold und Meyer mehr als doppelt soviel wie die Amberger ihren Fraktionschefs?
Warum schreibt die Bürgerliste so einen vermeintlichen Unsinn?
Warum sagt die FDP so etwas?

Du glaubst wirklich die sind alle doof?
Ich nicht!

Amarok Offline



Beiträge: 73

06.02.2008 15:48
#17 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen



mario mir ist der Vergleich mit Regensburg oder Nürnberg egal, für mich zählt der Vergleich mit Amberg.

Warum mario bezahlen wir jetzt mehr wie die Amberger?

Erzähle mal

otacustes Offline



Beiträge: 60

06.02.2008 16:13
#18 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

mario

mein Kompliment für deine Mühe.

Ich freue mich, wenn sich mal jemand die Zeit nimmt und sich Mühe macht der Sache auf den Grund zu gehen.

Aber du siehst an den Antworten schon, wie viele Leute denken.

In Ausreden erfinden, warum das nicht geht, oder warum die Rechnung nicht vergleichbar ist, sind wir Deutsche schon immer gut gewesen.

Nochmals meinen Respekt für deine Arbeit, ich glaube das deine Recherche stimmt.

mario ( Gast )
Beiträge:

06.02.2008 16:15
#19 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

Hallo Amarok!

Mich interessiert der Vergleich mit Amberg nicht.
Mich interessiert der Vergleich mit vielen kreisfreien Städten, und da liegt Weiden absolut im normalen Bereich. Deshalb ist die Abzocke Diskussion einzelner hier im Forum für mich nichts anderes als eine langweilende Neiddebatte.


Da wird Behauptet Hausfrauenentschädigung wäre etwas einmaliges in Bayern, dabei gibt es so etwas in fast allen Städten...

Ich hab´ die Schnauze von den Abzocke-Rufen gestrichen voll.
Irgendeiner behauptet etwas, und alle schreien kräftig mit, ohne sich mal selbst zu informieren.

Mir geht es um die wichtigen Themen in Weiden. Darum, dass es künftig keine Rechtsverstöße oder ein Weidener Landrecht gibt. Ich will dass in Weiden alle eine faire Chance haben.

Mir ist egal, ob ein Weidener Stadtrat 50 Euro mehr als ein Amberger, oder 350 Euro weniger als ein Coburger Stadtrat erhält, solange alles im normalen bayernweiten Mittel bleibt.


Hans Offline



Beiträge: 490

06.02.2008 16:23
#20 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen


Hallo Mario,
m.E. hast du es dir bei deiner Betrachtung leicht gemacht.

Die Berechnungen für Weiden sind einfach aus GO und Haushaltsplan zu entnehmen,
sind auch im Forum mehrmals eindeutig aufgeschlüsselt geschrieben worden.

Wenn man schon Vergleiche mit anderen Städten manchen will dann muß auch die Basis dafür stimmig sein.

Aschaffenburg, Erlangen, Bamberg sind für Weiden doch keine vergleichbare Städte!!

Trotzdem (in ebenfalls oberflächlicher Art) einige Fakten die bei mir zu einem anderen Ergebnis als zu deinem führen.

Coburg
Jede Fraktion erhält 45€ pro Mitglied.
Keine Schreibkraft, keine weiteren Bürounkosten, keine Fortbildung.
Zur höheren Stadtratenschädigung kommen KEINE Sitzungspauschalen für Fraktions- u. StR-Sitzungen.


Bamberg,
ca. 70000 Einwohner,
berufsmäßiger 2. Bgm., größere Ausschüsse mit mehr Kompetenz lt. GO,
für Fraktionen überschaubare Pauschalen

Aschaffenburg,
ca, 70000 Einwohner,
höhere Pauschale aber KEINE Sitzungsgelder für StR,
für Fraktionen nur Pauschale

Erlangen,
mit über 100000 Einwohnern keinen Vergleich wert.

Ja Mario,
Eddison hat nicht unrecht,
du hast überhaupt nichts widerlegt.


mayix Offline



Beiträge: 15

06.02.2008 17:54
#21 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

Ich möchte Mario für seine Recherche auch danken,
finde aber auch die Vergleiche mit nicht vergleichbaren größeren Städte
nicht angemessen.
Zum Vergleich müsste man, neben Amberg und Coburg, folgende Städte, mit ca. gleicher Einwohnerzahl, heranziehen:
Ansbach, Dachau, Freising, Kaufbeuren, Memmingen, Neumarkt, Schwabach, Straubing.
Es wäre interresant wie sich dann die Lage darstellt.
Abgesehen von Vergleichen mit andren Städten sollte der Weidner Stadtrat mal bedenken, daß er eine wirtschaftlich sehr angeschlagene Region mit sehr niedriger Kaufkraft vertritt.
Gemessen am Pro Kopf Einkommen in unserer Region, und den persönlichen
Fähigkeiten einiger Stadträte (Metzer ....) muß man leider tatsächlich hier von Abzocke sprechen !

otacustes Offline



Beiträge: 60

06.02.2008 18:29
#22 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

tja mayix,

du kannst ja gerne recherchieren, wie hoch die Stadtratskosten in deinen Vergleichsstädten sind.

Mario hat halt andere Städte als Vergleich herangezogen.

Mario hat auch Recht, wenn er sagt: Die größe der Stadt hat nichts mit den Honorar der Stadträte zu tun. Je größer die Stadt, desto mehr Räte, aber nicht gleich mehr Kohle pro Rat.


...
Wie immer, zuerst wird das Haar in der Suppe gesucht.

höhergeschröpft Offline



Beiträge: 384

06.02.2008 18:41
#23 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

@ mario

Warum hast Du denn eigentlich auf den noch einmal eingestellten Beitrag
vom 03.November 2007 !!! nicht geantwortet?

Was jetzt so alles einfällt, ist schon bemerkenswert!

Ich habe schon im November für Versachlichung plädiert und freue mich,
dass mein Beitrag immer noch aktuell ist.

====================================================================================
Beiträge: 268


03.11.2007 14:03
RE: Wann ist die Stadt Weiden pleite????? [edit] antworten

@ mods
Ich bitte um Euere Unterstützung!

Um die ganze Angelegenheit (Stadtrat-Ehrenamt-Pulver und Moneten-Privilegien u.v.a.m)
etwas zu versachlichen, schlage ich vor,
den Inhalt der folgenden Internet-Adresse als Anhalt für die weitere Diskussion zu verwenden.
Diese Seite könnte dann quasi als
" Roter Faden" in einer "Schwarzen Stadt"
bei der weiteren Themen-Diskussion verwendet werden.
So ziemlich alle, eine Stadt betreffende Teilgebiete sind aufgelistet.
Mein Beitrag will wirklich nur die Diskussion versachlichen helfen -
nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Denn es handelt sich dabei um eine Stadt,

- die etwas größer ist als Weiden -
- die erfolgreicher ist als Weiden -
- die den Strukturwandel bereits verwirklicht hat und immer weiter realisiert -
- die eine viel höhere Arbeitslosigkeit bereits überwunden hat als Weiden -
- die moderner ist als Weiden -
- die "Bayern-weit" einen Spitzenplatz einnimmt -
- die in Deutschland zu den "Top-Städten" zählt -
- die seit Jahren von einer "blonden Schwarzen" regiert wird -
- die Zukunft hat und Zukunft lebt -
- die eine starke, bürgerfreundliche und bürgernahe Verwaltung hat - und
- die nicht zuletzt nur 11 Stadtrat-Ausschüsse benötigt, um erfolgreich zu sein !!!

http://www.schweinfurtserver.de/Stadtrecht_25_0_0.html

Jeder kann sich selbst informieren, wenn er denn will.
Die Seite kann Anhalt und Gedankenstütze zugleich sein.

Vielleicht hört dann endlich dieses unsägliche Gezerre wegen der "blöden Moneten" auf!

Vielleicht begreift dann der letzte Stadtrat, dass er "Entschädigung" erhalten soll.
Vielleicht begreift dann auch der "Bürger", dass auch das Ehrenamt nicht kostenlos ist.
Vielleicht begreift dann der letzte Stadtrat,
dass er großzügig für seine ehrliche und gute Arbeit entschädigt werden soll.

Vielleicht begreift er,
dass er sich nichts heimlich nehmen muss aus der gemeinsamen "Bürgerkasse" -
dass er sich nicht einer "Trick-Kiste" bedienen muss -
dass er offen über die Finanzen reden darf, kann und muss.

Vielleicht lässt sich "ohne diese verfluchten Partei-Scheuklappen"
auch in Weiden alles emotionslos und zum Wohle der Bürger lösen und regeln.
Dieses "krämerhafte Gefeilsche" muss ein Ende haben. Das geht mir langsam auf den Geist.
Wie bei kleinen Kindern:
"Mami der Hirnnie hat schon wieder 1 Mark mehr gekriegt als ich!", so oder so ähnlich könnte der Melch weinerlich schreien.

"Aber äääätsch - die "Mama" Stadtverwaltung- hilft nicht mehr!"

An anderer Stelle hat ein Forummitgleid "Niveau" eingefordert.
Meine Damen und Herren Stadträte:
Wo bleibt ihr beispielgebendes und niveauvolles Verhalten im Gespräch
mit ihrem "Chef und Auftraggeber", dem Bürger?

Macht alle Entschädigungen an der "Pauschal-Vergütung" des OB oder am BAT fest -
diese allein sind Richtschnur und Vergleichsmaßstab,
weil sie stadtbezogen und nachvollziehbar sind !
Davon werden alle weiteren und notwendigen Vergütungen abgeleitet.
Zahlt pauschale Beträge,
dann weis jeder, womit er/sie am Monatsanfang "planungssicher" rechnen kann!

Dann kann der Stadtrat auch zu "normalen Arbeitszeiten" tagsüber beraten und
(ausgeschlafen) Beschlüsse zum Wohle der Bürger fassen.
Die "Stundenfeilscherei" hat ein für alle Mal ein Ende,

Jeder Stadtrat muss begründen können,
warum er den verschiedenen Satzungen zugestimmt hat - z.B. auch der eigenen Entschädigung.
Was ist falsch, wenn der Stadtrat argumentiert ( beispielhaft !!!! ) :
"Ich habe zugestimmt, weil folgende Grüne für mich richtig und wichtig waren:
1.
2.
usw
Hof, Amberg oder andere Städte sind eben zu anderen Entscheidungen gekommen.
Die Gründe und die dortigen Verhältnisse kenne ich nicht.
Durch Amberg fließt eben die Vils - durch Weiden aber die Naab."
Mit solchen Argumenten könnte und kann ich leben.
Es wird doch niemand der Meinung sein,
dass der "Bürgervertreter im Stadtrat"
seinem Auftraggeber nicht rechenschaftspflichtig ist.

Ein Rat soll beraten und sich, wenn nötig, auch beraten lassen.
Er muss abschließend kluge und gerechte Entscheidungen fällen. Letztendlich
soll er - ja muss er zu dieser seiner Entscheidung stehen.

Wo liegt also das Problem?

===================================================================================

Ja Mario - Wo liegt das Problem?

Jetzt hast Du noch eine vergleichbare Stadt,
die sogar manche Einrichtungen hat, die Weiden noch nicht hat.

Warum fehlt ausgerechnet diese Stadt bei Deinen intensiven Recherchen?

Das Thema ist ein alter Hut und liegt schon lange auf dem Tisch des Hauses.
Anerkennenswert ist Deine Fleißarbeit. Der Beitrag schlägt aber keineswegs
wie eine Bombe ein.

Weiden - ist eben und bleibt Weiden.
Der neue Stadtrat darf-kann - ja muss frei und eigenverantwortlich entscheiden.
d.h. entscheiden - verantwortungsvoll, transparent und verständlich
der Stadt und dem Bürger gegenüber.

Die Verhältnismäßigkeit
sollte vielleicht bei künftigen Entscheidungen eine gewichtige Rolle spielen.






mario ( Gast )
Beiträge:

06.02.2008 18:52
#24 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen


Hallo Höhergeschröpft!

Ich bin zwar ein eifriger Forumsleser, dein Beitrag scheint mir aber damals irgendwie entgangen zu sein. Ja, ein toller Beitrag, wie ich finde. Ich bin froh um jeden, der mithilft, dieses Forum wieder sachlicher zu machen, denn in letzter Zeit ging es hier nur noch um Grabenkämpfe der überlsten Art. Ich werde mir deinen angegebenen Link später anschauen, hab´grad keine Zeit.

Übrigens: Ich werde eine komplette Vergleichskalkulation zwischen Weiden und Coburg als Excel-Tabelle einstellen, damit die Sache wirklich mal etwas durchsichtiger wird.

Hans Offline



Beiträge: 490

06.02.2008 18:54
#25 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

In Antwort auf:
Mario hat auch Recht, wenn er sagt: Die größe der Stadt hat nichts mit den Honorar der Stadträte zu tun. Je größer die Stadt, desto mehr Räte, aber nicht gleich mehr Kohle pro Rat



Auch diese Aussage ist nicht richtig.

Nach der Größe der Städte richtet sich die Zulässigkeit, Anzahl u. die Besoldungsgruppen der berufsmäßigen Stadträte.
Aufwandsentschädigungen sind ebenfalls bei mehr Einwohnern von höheren Besoldungsgruppen abgeleitet.

aber

Es geht nicht um das was der einzelne StR erhält,
sondern um das was er der Stadt kostet.



Stromberg Offline



Beiträge: 251

06.02.2008 19:25
#26 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

Jetzt muss ich mario verteidigen. Er steht der SPD nahe schreibt er und eigentlich ist er nicht aggressiv.

Mario sucht verzweifelt nach Argumenten warum seine SPD Stadträte nicht schlimm und keine Abzocker sind. Das ehrt mario und zeigt was die SPD Abzocker Genossen in den Seelen ihrer Fans kaputt machen.
Der finanzielle Schaden der letzten Jahrzehnte durch diese Methode wird Weiden überwinden, das geht auch nicht anders, die haben die Millionen schon verjuxt. Der moralische Schaden an ehrlichen Anhängern wie mario ist gewaltig.

Kompliment mario für deinen aussichtslosen Kampf, du argumentierst wenigstens, zwar verzweifelt falsch, deine roten „ich bin bereit“ Kämpfer haben damit schon vor Monaten aufgehört, weil sie die Wahrheit wissen und auch jedes Monat die Gelder genießen.

Geld stinkt nicht. Kämpfe ruhig weiter mario, bitte pass auf dass deine Seele keinen Schaden nimmt. Meyer, Koller-Girke und Melch sind es nicht wert.
Vielleicht hätten einige ehrliche SPD Mitglieder eine eigene saubere Liste gründen sollen.

Veit Wagner

Ihre Aussage zum Thema überzogene Stadtratsgehälter und Fraktionsbezüge ist nicht elitär, sondern dumm-dreist.
Als Lehrer mit sicheren Arbeitsplatz und hoher Pension (in Kürze) wollen Sie sich in den Stadtrat einbringen.
Klar ist Geld für Sie nicht so wichtig, wissen Sie eigentlich wie ein normaler Bürger denkt, der hart arbeitet, all die Sicherheiten nicht hat und von Helgaths Nebeneinkünften nur träumen kann? Nein das wissen Sie sicher nicht und das ist Ihnen auch egal.

Wenn Sie in den Ruhestand gehen, bitte kümmern Sie sich um schöngeistige Dinge wie die Agenda, aber übernehmen Sie bitte keine Funktion, wo es auch um die Verwaltung und Überprüfung FREMDER Gelder geht.
Menschen wie Sie, denen das Geld der Bürger egal ist, hatten wir die letzten Jahre genügend im Stadtrat. Diese Leute haben Weiden in eine tiefe Finanzkrise gestürzt, dadurch sind viele Themen einfach nicht mehr finanzierbar. Auch Dinge die Sie gerne verwirklichen wollen.

Entweder Sie reden jetzt Klartext, bezeichnen die Plünderung der Stadtkasse auch als solche, kümmern sich um diese Geldentnahme oder Sie verzichten auf Ihre Kandidatur.

Scheinheilige haben wir jede Menge im Stadtrat, abgehobene Scheinheilige brauchen wir nicht noch zusätzlich.

Falls Sie Ihre Grundeinstellung zum Geld der Bürger nicht ändern, sind Sie nicht wählbar. Bleiben Sie lieber zu Hause Herr Wagner, ihre bisherige Argumentation ist grottenschlecht.


mario ( Gast )
Beiträge:

06.02.2008 19:39
#27 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen
Hallo Stromberg!

Das ich eigentlich der SPD nahe stehe, dass stimmt.
Übrigens aber: Wenn ich hier dazu beitrage, die Falschbehauptungen und Stammtischparolen zu den Weidenern angeblich Abzockern im Stadtrat, zu widerlegen, dann helfe ich im Grunde ja auch der CSU. Also: Was soll´s wenn ich der SPD nahe stehe?

Ansonsten bin ich zutiefst erschüttert, warum Sie wieder einfach Pauschalangriffe, ohne konkrete Zahlen und Belege zu liefern, in den Raum stellen.

Ich habe inzwischen bewiesen, dass die sog. "Hausfrauenentschädigung" keine einmalige Weidener Geschichte ist, sondern fast in allen kreisfreien Städten Bayerns verankert ist.

Was die Stadtratskosten angeht, erstelle ich im Moment via Excel einen echten Vergleich, zwischen Weiden und Coburg, da Coburg fast genau so viele Einwohner wie Weiden hat, und auch kreisfreie Stadt ist.

Bezüglich der Veröffentlichung meiner Berechnungen muss ich mich noch mit den Mods in Verbindung setzen, da ich nicht will, dass dieser Versuch der Aufklärung durch plumpe Angriffe ohne irgendwelche Beweise torpediert wird.

Die Ausgestaltung der Berechnungen gestaltet sich schwierig, da, um zu vergleichbaren Ergebnissen zu kommen, etwa die Anzahl der Stadträte mit "Hausfrauenstatus" oder die Anzahl der Stadträte mit "Selbständigenstatus" auf einen gleichen Wert, imaginär festgelegt werden muss.

Damit meine ich: Wenn ich in Weiden von 6 Hausfrauen im Stadtrat zur Berechnung ausgehe, dann muss ich dass auch in Coburg, und umgekehrt.

Wie gesagt, vielleicht gehe ich da als Bürger naiv ran, aber ich habe inzwischen die GO´s von fast allen bayerischen kreisfreien Städten gelesen, und muss sagen: Die Weidener sind nicht die sparsamsten, weil sie vor allem ihre Fraktionen gut bedienen. Die Stadträte an sich, schneiden eher schlecht ab.

Andererseits erzielen die Weidener nur durchschnittliche Werte, richtige Abzocker gibt es in anderen Städten.
Erni Offline



Beiträge: 777

06.02.2008 20:11
#28 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

Hallo mario warum machst du jetzt keinen Vergleich mit Amberg?

Verstehe ich nicht.
Da gibt es keine Hausfrauenzulage, keine städtische Fraktionsmitarbeiterinnen,keine Intelligenzzulagen, 50% weniger Gelder für Fraktionschefs, weniger Ausschüsse, weniger Geld für Freiberufliche, Weniger bezahlte Fraktionssitzungen, kein Feudalessen nach Sitzungen, weniger Zuschüsse für die Fraktionen usw.

Also warum machst du keinen Vergleich mit Amberg??????? Nur weil die nicht abzocken?

Ein Vergleich mit Köln oder Düsseldorf könnte auch noch was bringen, Weimar oder Erfurt ist auch gut, nur Amberg nicht mario?????

Schon seltsam



Karin Offline



Beiträge: 54

06.02.2008 20:16
#29 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

Hallo mario,
wenn Du die Kosten Weiden und Coburg vergleichst, dann nimm doch bitte die Kosten (Zahlen) für Amberg mit in diese Aufstellung. Du findest einen Großteil unter "Bürgerliste" Beitrag 46 vom 29.1.08 11.16. Mir war es leider nicht möglich den Kostenvergleich in anderer Form ins Forum zu stellen. Du kannst es anscheinend! Bei der Gegenüberstellung der drei Städte könnten dann alle Unklarheiten ausgeräumt werden.

birdi Offline



Beiträge: 423

06.02.2008 20:39
#30 RE: Stadtratskosten wirklich bayernweit einmalig überhöht? Thread geschlossen

Hallo mario,

erst mal hat es mich gefreut, dass sich jemand EIGENE GEDANKEN zu dem Thema macht und sie hier im Forum auch vertritt. Auf eine ähnliche Idee bin ich auch schon gekommen, habe jedoch einsehen müssen, dass es mir praktisch unmöglich ist eine stichfesten Vergleich zu bringen. Richtig, es geht wie mehrfach angemerkt nicht um den Vergleich einer einzelnen Stundenpauschale sondern um die Gesamtsumme. Dummerweise findet man die notwendigen Zahlen nicht, schon garnicht in den GO der Städte. Oder hast Du konkrete Zahlen, was z.B. das Essen nach den Sitzungen kostet? Und wie ist das mit den indirekten Vergünstigungen, angefangen bei Sparkassen-Zinsen bis zu Vorteilen bei den Stadtwerken? Hast Du da Zahlen? Oder wieviel kosten uns die Besuche unserer SR in unseren Parthnerstädten, bzw. wer trägt dabei wieviel Kosten? Ich könnte diese Liste noch fortsetzen, glaube aber, dass Du einsehen wirst, dass ein Vergleich unvollständiger Zahlen nichts bringt.

Erst hatte ich auch zu den Vergleich mit Amberg eine etwas skeptische Haltung. Unzweifehlhaft hat dieser Vergleich aber einen Vorteil: Amberg ist nicht so weit weg dass wir nicht um einige, ich möchte sogar sagen, viele Interna wissen, die für einen ehrlichen Vergleich wichtig sind - und eben nicht in irgendeiner GO stehen.

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