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  • Nichtraucherschutz ?Datum12.12.2007 16:21
    Foren-Beitrag von Ysaona im Thema Nichtraucherschutz ?

    Welch ein Feiertag !!! Das Gesetz wurde mit nur 18 Stimmen gegen 140 beschlossen.
    Ich freue mich auf die ersten rauchfreien Abende in Weidens Gastronomie. Gerne auch mit den Rauchern....... nur ohne den Rauch
    YSA

  • Nichtraucherschutz ?Datum03.12.2007 07:22
    Foren-Beitrag von Ysaona im Thema Nichtraucherschutz ?

    Hallo zusammen !
    Habe ein interressantes Statement vom Vorsitzenden der CSU Fraktion Georg Schmid gefunden.
    Ist vom 29.11.:

    Sehr geehrter Herr .....,

    herzlichen Dank für Ihre e-Mail vom 22.10.2007. Bitte entschuldigen Sie, dass ich erst heute dazu komme, Ihnen zu antworten. Ich wollte zunächst den intensiven Diskussionsprozess der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag zu Ende führen.

    Auch möchte ich Sie um Ihr Verständnis bitten, dass ich aufgrund der immensen Zahl von Zuschriften, die ich allein zum Thema Nichtraucherschutz erhalte, nicht auf jeden von Ihnen angesprochenen Punkt eingehen kann.

    Es wurde sehr häufig die Kritik geäußert, dass Bayern – anders als ein paar Bundesländer – das Nichtraucherschutzgesetz noch nicht in Kraft gesetzt hat. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass sich die geplanten gesetzlichen Regelungen massiv auf die Lebensgewohnheiten vieler Raucher auswirken und auch mit gewichtigen Folgen für andere wie z. B. Gastwirte verbunden sein werden. Ich halte es daher schon generell, aber umso mehr bei einem so sensiblen Thema für unerlässlich, dass wir sehr aufmerksam die Sorgen und Ängste der Menschen vor Ort aufnehmen, ausführlich diskutieren, die Argumente für und wider umfassend abwägen und dann eine klare Entscheidung treffen. Ich möchte vor diesem Hintergrund auch all diejenigen Kolleginnen und Kollegen der CSU-Fraktion gegenüber Kritik in Schutz nehmen, die zunächst eine Ausnahme vom gesetzlichen Rauchverbot für Ein-Raum-Gaststätten befürworteten. Ihnen ging es um den Erhalt unserer Dorfgaststätten, die wir zu Recht als wichtigen Teil bayerischen Tradition ansehen und bewahren möchten.

    Ich bin davon überzeugt, dass sich das Ergebnis unserer intensiven Beratungen sehen lassen kann, streben wir doch nicht weniger als den stringentesten Nichtraucherschutz aller Bundesländer an. Gerne möchte ich Ihnen im Folgenden auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag die wesentlichen Punkte unserer Entscheidung darlegen:

    Das gesetzliche Rauchverbot soll umfassend für alle öffentlichen Gebäude (Behörden des Freistaates Bayern, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der Gerichte), Einrichtungen für Kinder und Jugendliche (insbesondere Schulen, Kindertageseinrichtungen), Volkshochschulen und öffentliche Hochschulen, Einrichtungen des Gesundheitswesens (v. a. Krankenhäuser), Kultur- und Freizeiteinrichtungen (insbesondere Kinos, Museen, Bibliotheken, Theater und Vereinsräumlichkeiten), Verkehrsflughäfen, Sportstätten und den gesamten Bereich der Gastronomie gelten.

    Anders sieht die Situation im privaten Bereich aus. Wir leben in einer freiheitlichen Gesellschaft. Die Freiheit des Einzelnen endet aber stets dort, wo er andere Menschen in ihren Rechten verletzt. Genau entsprechend dieser Differenzierung muss ein gesetzlicher Nichtraucherschutz ausgestaltet werden: Rauchen muss erlaubt bleiben, soweit es sich um eine bloße Selbstgefährdung handelt, also im privaten Bereich. Auch soweit Interessen von Rauchern und Nichtrauchern in der Familie oder unter Freunden miteinander kollidieren, sind diese aufgerufen, einvernehmliche Lösungen zu finden. Hier hat sich der Staat grundsätzlich nicht einzumischen. Einen vergleichbaren Schutz der Privatsphäre müssen auch die Menschen genießen, die aufgrund bestimmter Umstände (zeitweise) außerhalb ihrer Privatwohnung leben müssen, z. B. im Wohnbereich von Altenheimen, in den Krankenräumen von Psychiatrien oder Einzelunterbringungsräumen in Justizvollzugsanstalten.

    Über die vorliegenden Nichtraucherschutzgesetze bzw. -entwürfe aller anderen Bundesländer hinaus wird es nach dem Willen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag für Gastwirte nicht die Möglichkeit geben, in einem Nebenraum ein Raucherzimmer einzurichten. Auch sollen Bier-, Wein- und Festzelte sowie entsprechende Hallen abweichend zu den Planungen einiger anderer Bundesländer nicht vom Rauchverbot ausgenommen werden.

    Mit den beiden letztgenannten Entscheidungen geht die CSU-Fraktion sogar noch über den Gesetzentwurf der Bayerischen Staatsregierung für ein Gesundheitsschutzgesetz hinaus. Maßgeblich für unsere Entscheidung ist, dass

    - wir angesichts der lange Zeit verkannten Gefahren des Passivrauchens einen möglichst umfassenden, stringenten Nichtraucherschutz erreichen möchten – insbesondere auch im Hinblick auf die besonders gefährdeten und unseres staatlichen Schutzes in erhöhtem Maße bedürftigen Kinder und Jugendlichen,

    - wir eine möglichst einfache, unbürokratische Regelung anstreben und

    - wir aus Gerechtigkeitsgründen jede Wettbewerbsverzerrung zu Lasten kleinerer gastronomischer Betriebe, die keinen Rauchernebenraum einrichten könnten, ablehnen. So können wir die kleinen Dorfgaststätten schützen, ohne den Nichtraucherschutz zu schwächen.

    Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dieser Entscheidung – die naturgemäß auf teilweise heftige Kritik stößt – unserer Verantwortung gerecht werden, und hoffe auch auf Ihre Mithilfe, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten um das Verständnis der Raucher werben. Es geht nicht darum, erwachsene Menschen zu gängeln oder gar zu diskriminieren, sondern um ein friedliches Miteinander ohne gesundheitsgefährdende Beeinträchtigung der Nichtraucher.

    Mit freundlichen Grüßen

    Georg Schmid, MdL
    Vorsitzender der CSU-Fraktion
    im Bayerischen Landtag

    ******************************************

    Na da können wir ja "aufatmen"

    Ysa

  • Nichtraucherschutz ?Datum19.11.2007 21:55
    Foren-Beitrag von Ysaona im Thema Nichtraucherschutz ?

    Hi hexy,

    natürlich habe ich viel Freunde die auch rauchen und ich suche mir Sie nicht nach diesem Kriterium aus. Wäre ja auch vermessen..... Aber in kleinen Räumen habe ich leider ein großes Problem damit
    in Ihrer Gesellschaft lange auszuhalten. Nach 30 Minuten tränen mir die Augen, am nächsten Tag wirkt sich mein Glas Rotwein aus als ob ich ne ganze Flasche getrunken hätte und im Gesicht schuppt sich nach einem Wochenende in der Kneipe meine Haut. So gerne ich in Gesellschaft der Freunde bin lass ich es aber inzwischen am Wochenende gut sein und triff mich lieber privat oder eben gar nicht - und daß ist doch schade

    Ysa

  • Nichtraucherschutz ?Datum19.11.2007 17:02
    Foren-Beitrag von Ysaona im Thema Nichtraucherschutz ?

    Wie lief denn eigentlich der "rauchfreie" Samstag in den Weidner Kneipen ? Wie ich gehört habe
    ham nur ein paar Wirte mitgemacht......
    Im Ramazotti gabs wohl keinen Qualm - aber ist ja auch logisch nachdem der Wirt nur vermeintlich
    Jugendliche mit Fackeln hinter sich in die Kneipe zog. Die dürfen ja auch noch nicht . Wenn dieses Gesetzt (rauchen erst ab 18) kontrolliert werden würde, hätten schon einige Wirte ein Existenzproblem. (vom Alkohol ganz zu schweigen)

    Und deswegen bleiben doch alle ab Januar in Ihrer Stammkneipe.
    Der Genußraucher geht ab und zu eine schmoken vor die Türe, für den Dauer-und Extremsuchtraucher gibts es demnächst mobile Nikotininfusionen, und alle sind zufrieden und liegen sich an der Theke in den Armen ob der neuen gemeinsamen rauchfreien Zukunft. Und übrigens: habt ihr schon mal überlegt welche komplett anderen Menschen sich dann kenenlernen.......... 40% Nichtraucher gibt es. Wenn davon nur ein Teil sich dann auch in die Kneipen begibt haben unsere Wirte ja vielleicht doch eine "Überlebenschance"

    Ysa

  • Tolle Videos Cipangu! War dies nun die Vorhut für die Zepterübergabe an gleicher Stelle mit dem OB am Samstag ? Er konnte nun mal nicht früher....
    Bunte Verkleidungen, der Gastro-Prinz mit Tirolerhut, der Elferrat mit
    schwenkenden Schildern und rauchenden Pfoten . Der Fasching ist eh so kurz diese Saison - haben wir wenigstens schon jetzt was zu lachen.... Unterbrochen von zustimmenden, qualm-johlenden Suchtrauchern wurde die Liste der lächerlichen Argumente für das Rauchen nochmal im Demo-Stil herausposaunt....

    Schwere Zeiten werden 2008 beginnen:
    Die Luft in Weidens Altstadt wird ein Verbot für radfahrende Nichtraucher nach sich ziehen
    Am Eingang von oberen und unteren Tor wird Pro Weiden kostenlos Ohrenstöpsel verteilen.
    Einige letzte Wirte fahren mit dem Schubkarren die im Supermarkt gekauften Getränke ins Lokal denn die Lieferanten der Gastronomie werden Stellen abbauen da ja ab März, April die Weidener Gastronomie brach liegt und mit Ihren Kunden vor der Tür anstimmt: "Was ich noch zu sagen hätte, dauert eine letzte Zigarette".............


    GENÜGT DENN NICHT DAS ARGUMENT VON FAST 3000 NICHTRAUCHERN DIE AN DEN FOLGEN VON "RAUCHERABGASEN" JÄHRLICH STERBEN UM DEN QULAM AUS ALLEN RÄUMEN ZU VERBANNEN ?!?!?!?

    Ysa

  • Nichtraucherschutz ?Datum17.11.2007 14:29
    Foren-Beitrag von Ysaona im Thema Nichtraucherschutz ?

    Also wirklich Bert,

    was soll man denn da checken ?? Wir wollen keine Raucherräume aus denen der Qualm in den Speisebereich drängt und erst recht nicht das Wirte entscheiden können in kleinen Kneipen
    ob es ein Raucherlokal wird oder nioht. KENNST DU EINEN KNEIPENWIRT IN WEIDEN DER SEIN LOKAL
    FREIWILLIG RAUCHFREI ERKLÄRT ?!?!?
    @ Sollen die Leute auf der Straße stehen und rauchen?Sie tun es zu tausenden in mehreren Ländern der Welt von Australien bis Norwegen.
    @Sollen Sie die Anwohner nachts mit Lärm belästigen?Was für Lärm ? Ziehst du an deiner Zigarette mit den Sound eines 3000Watt Staubsaugers ?
    Gehen von 80 Leuten in einer Kneipe 80 zum Rauchen ? Es gehen ja auch nicht alle zusammen pinkeln Oder willst du Raucher mit den Angetrunkenen vor ner Kneipe um 2:oo uhr nachts vergleichen - Die machen Lärm !!

    @Sollen die Gehsteige verschmutzt werden mit Zigarettenschachteln und Kippen?Na da sollte ja der Wirt mit einem Standascher und ähnlichem für wenig Geld interressiert sein daß dem nicht so ist

    Ysa

  • Nichtraucherschutz ?Datum17.11.2007 09:59
    Foren-Beitrag von Ysaona im Thema Nichtraucherschutz ?

    Hi Stef,

    GRATULIERE ! Treffender ist es nicht zu beschreiben. Wenn ein 3-jähriges Kind im Rstaurant 2 Stunden neben seinen leider rauchenden ELtern sitzt wird in seinem Urin die gleiche Konzentration von Nikotin uä. festgestellt als ob es selbst eine ganze Zigarette selbst geraucht hätte. Und wir unterhalten uns hier über "Ausnahmen" um es Rauchern in der Gastronomie gemütlich zu machen. MANN, LEUTE WACHT AUF - NUTZT DIE CHANCE UND SCHMEISST DIE KIPPEN AUF DEN MÜLL !! - ODER WOLLTE NIHT JEDER VON EUCH SCHON MAL AUFHÖREN........

    Zu der Demo gestern - schien mir mehr eine Versammlung von Jugendlichen in Begleitung von
    mitrauchenden Eltern. Die Eltern kommen wegem dem Dunst - und die Jugend weils chick ist mal auf ne Demo zu gehen.

    Ysa

    Ysa

  • Nichtraucherschutz ?Datum16.11.2007 12:37
    Foren-Beitrag von Ysaona im Thema Nichtraucherschutz ?

    Hi nurso,

    also die USA ist soweit weg von "meinem" gelobten Land wie es China für mich ist in Bezug auf Menschenrechte: Es kann mir gestohlen bleiben und ich habe auch nicht vor dort hinzugehen um in einer rauchfreien Stadt zu leben. Es geht hier nur darum welche positiven Folgen sich dort gezeigt haben. Daß alles andere dort drüben im Argen ist wissen wir nicht nur seit Michael Moore.....
    Es werden immer wieder die seperaten Räume angeführt. Dies ist doch nicht machbar !!! Was ist im Easy Living, im Irsih Pup, im Ramazotti. Dort ist doch die größte Rauchdichte anzutreffen.
    Bekommen die eine Ausnahme weil Sie qm x haben. Dann sind wir doch wieder am Anfang und alles bleibt wie es ist. Der Nichtraucher spart sich diese Kneipen und bleibt Zuhause.

    Ysa

  • Nichtraucherschutz ?Datum16.11.2007 08:08
    Foren-Beitrag von Ysaona im Thema Nichtraucherschutz ?

    Hi Geschröpft,

    würde mich zwar auch auf ein "Eigentor" der Organisatoren freuen aber die Medien springen ja auf die Sache als ob Wahl wäre... Radio an heute um 7:00 Uhr und schon kommt ein Interwiew mit dem "Schuster Wirt".
    Als Vorsitzender des Gaststättenverbandes ist es aber nicht nachvollziehbar was er hier anleiert.
    Es sterben täglich fast doppelt soviele Leute an den folgen des Rauchens wie durch Verkehrsunfälle ums Leben kommen, und die Wirte sollen es entscheiden ob es so bleibt oder nicht ??? Auch ich bin nicht für jegliche Regulierung durch den Staat, aber hier vertraue ich doch ganz gerne der Gesetzgebung. Lieber ein Gesetz
    mit kleinen Schönheitsfehlern als gar keines.


    Ysa

  • Nichtraucherschutz ?Datum15.11.2007 21:19
    Foren-Beitrag von Ysaona im Thema Nichtraucherschutz ?

    Hallo zusammen !

    Ich war 2004+2006 in Südtirol beim Schifahren. Volle Restaurants, volle Kneipen, volle Apré Ski Bars und alles ohne Rauch. Bis jetzt ist auch noch keiner dort Pleite gegangen. In Rom (Februar) steht man gemütlich vor der Kneipe und raucht mit Gleichgesinnten. In Irland (seit 2004 komplett rauchfrei ohne Ausnahmen) habe die Wirte eine Umsatzsteigerung erfahren weil der Raucher ohne Zigarette mehr trinkt (etwas muß er ja in die Hand nehmen) In Norwegen verhält es sich seit 2004 ebenso mit einem kompletten Rauchverbot in allen gastronomischen Bereichen (und dort hat es im Winter keine Plusgrade) Die Liste läßt sich fortsetzen und wiederspricht der Aussage es gäbe in Europa nirgends so "harte" Bedingungen wie sie bei uns geschaffen werden sollen. Und wer wirklich meint mit irgendwelchen "Aktionen" und Demos was zu bewegen hat die Rechnung ohne die Entscheider in Europa gemacht. Denn die werden sowieso dafür sorgen das ein Rauchverbot EU-weit die nächsten Jahre eingeführt wird - also warum jetzt noch lange rumzicken....
    Die Website des Europaparlaments dazu:
    Pressebericht zur Abstimmung - Plenarsitzung vom 24.10.2007 in Straßburg
    Europa soll rauchfrei werden!

    Jährlich sterben in der EU mindestens 650.000 Menschen an den Folgen des Rauchens, darunter allein 80.000 an Passivrauchen. Das Europäische Parlament fordert daher, "innerhalb von zwei Jahren ein uneingeschränktes Rauchverbot in sämtlichen geschlossenen Arbeitsstätten, einschließlich der Gastronomie" einzuführen. Besonders Kinder, Jugendliche und Schwangere müssten geschützt werden. Auch ein EU-weiter Mindeststeuersatz auf Tabakerzeugnisse müsse geprüft werden.
    Neben Arbeitsstätten und der Gastronomie soll dieses Rauchverbot auch in sämtlichen geschlossenen öffentlichen Einrichtungen und Verkehrmitteln gelten. Es sei Erwiesen, dass ein deutlich erhöhtes Risiko für Lungenkrebs generell oder am Arbeitsplatz besteht. Arbeitnehmer in Gastronomiebetrieben sind einem 50% höheren Risiko ausgesetzt, an Lungenkrebs zu sterben als Arbeitsnehmer, die keinem Tabakrauch ausgesetzt sind.


    dem ist nicht zu wiedersprechen....

    Ysa

  • Nichtraucherschutz ?Datum15.11.2007 16:20
    Foren-Beitrag von Ysaona im Thema Nichtraucherschutz ?

    Wieso werden eigentlich nicht ganz logische Fakten akzeptiert die schon längst ein komplettes Rauchverbot in allen Räumen zur folge haben müsste. Nur ein paar Auszüge......:

    Durch Nichtrauchen können 60 Prozent der Herzinfarkte bei Männern und sogar 75 Prozent der Herzinfarkte bei Frauen verhindert werden. In Deutschland gibt es pro Tag 308 Todesfälle, die durch das Rauchen bedingt sind und 21 Todesfälle als Folge von Verkehrsunfällen.
    Über 2300 Nichtraucher sterben pro Jahr in Deutschland an einer koronaren Herzerkrankung, 770 Nichtraucher an einem Schlaganfall, 260 Nichtraucher an Lungenkrebs und 50 Nichtraucher an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, und dies allein bedingt durch Passivrauchen.
    Tester in Diskotheken maßen Feinstaubwerte von über 1000 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Auch in Restaurants (200 Mikrogramm) und Kneipen (220 Mikrogramm) fanden sich stark erhöhte Werte. Zum Vergleich: Wenn im Freien Konzentrationen von nur 50 Mikrogramm dauerhaft überschritten werden, müssen Kommunen zum Schutz ihrer Bürger einen Luftreinhaltungsplan wie etwa Lkw-Fahrverbote starten.
    Wichtig ist festzuhalten, dass weder in Norwegen, Schweden, New York, Kalifornien, Irland, Italien oder Australien ein Verbot des Rauchens in Gaststätten zu einem Umsatzrückgang geführt oder gar den Abbau von Stellen bewirkt hat. Die erste komplett raucherfreie Stadt in den USA (Pueblo/Colorado) weist herausragende Statistiken auf. So wurde die Zahl der Herzinfarkte innerhalb von 1,5 Jahren um 27 Prozent reduziert. Umgesetzt auf Deutschland würde das bedeuten: 78000 Herzinfarkte weniger und eine Kostenersparnis von mehreren Milliarden Euro!

    Diese Fakten kann man doch nur übersehen wenn die Sucht die Logik überstimmt oder ein wirtschaftlicher Aspekt dahintersteckt (aber wer hier ist denn schon in der Tabakbranche ?)

    Ysa


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