ja .. das ist nicht fair;

fair ist auch nicht...

dass Übergewichtige im Flugzeug oder in Bussen mit mehr als 85kg (inklusive Gepäck natürlich) mir gegenüber bevorzugt werden; denn ich wiege ja schon 30 kg weniger als sie ohne Gepäck, und muss für Übergepäck dennoch Aufschlag bezahlen

fair ist auch nicht..

dass so viele Menschen in Bayern Bier trinken... der Anfang für viele vom Ende der Alkoholsucht... (sollte man das Biertrinken nicht auch gleich mit verbieten, bzw. Alkohol insgesamt?)

fair ist auch nicht..

dass die Unterschiede im Bildungssystem in Deutschland so groß sind... in Hessen würde man viel leichter das Abi schaffen...

dass die Bauern zuviele Düngemittel ausbringen..

dass die Bundesrepublik Deutschland annähernd 56 Euro kassiert, wenn ich eine Familienkutsche mit 70 Litern auftanke (ohne Mehrwertsteuer versteht sich); einfach nur noch unerträglich, wenn sich dann die Politiker noch in die Reihen der Benzinpreisstänkerer enreihen wollen;


dass fast alle wirklich guten Sportler dopen...
usw. usw.

fair ist aber auch nicht ...

dass alle Menschen gleich denken müssen, oder (mmhh.. Marx)?

Ja und dann? wenn alle das Gleiche denken? Wie langweilig ..

Ich rauche übrigens ...

nie in unserer Wohnung, meist im Freien, als selbständig denkender Mensch freiwillig auch in Gaststätten, in denen wenig geraucht wird, seit Jahren vor den "Türen"

Toleranz halt "gell", mit Toleranz geht fast alles

Zitat von hape

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Und diese 2250 Personen vor dem Josefshaus können sich draußen nichts zu trinken kaufen.
Das ist die Sorge der Weidener Wirte und nichts anderes.

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Zitat von Geschröpft

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Ich denke hier an unsere liebste "Ingrid Rippl" - ich habe heute hier das Video ihres 60.Geburtstag`s angesehen- immer hatte sie einen Glimmstengel zwischen den Fingern-leider- und dies im Josefshaus-mußte also noch nicht vor die Tür- aber nachher.

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Hallo Toni,

auch wenn ich Nichtraucher bin und auch mit der Gastronomie wenig am Hut habe, ausser als gast, Sehe ich es ganz genau wie du ..... Wir sehen uns am Freitag um 22 Uhr !!!!!!!!!!

@schmuddel,
kann dir nur zustimmen, wenn jeder so denken würde wäre das Thema bereits erledigt

gruss der_neue
(Nichtraucher seit 18 Monaten den es nicht stört unter Rauchern zu sein)

Hallo @Toni,
lese ich das jetzt richtig?
Wenn Ihr 1000 Gäste habt, stehen am Ende 2.250 Personen auf der Strasse.
Ist dies jetzt die wundersame Gästevermehrung dank Nikotin?

@ Gebhardt
wenn ich das richtig verstehe kann Toni noch mal so viele Eintrittskarten verkaufen. Das bedeutet das sich die Eintrittspreise ins Josefshaus halbieren, das ist doch echt Kundenfreundlich. Als Nebeneffekt kann er in den Raucherpausen doppel so viel Getränke verkaufen.

Vorausgesetzt es gehen nicht alle zum alten Schuster weil der die Raucherdiskussion als Marketingstrategie nutzt, die anderen Gaststätten sind nur die Dekoration der "zum alten Schuster" Werbung. saufrechgrins sfgr
Liebe Wirte wenn Euch Stammgäste fehlen schaut Euch doch mal die Autos vor dem Lokal Eures Führers an ihr werdet Eure Gäste wiederfinden. nochmehrsaufrechgrins nmsfrg

Dem Robert Drechsel geht es doch gar nicht ums rauchen, er ist halt etwas schlauer als die anderen.

Frage:

wieso unterstellt man manchen Leuten, dass sie sich NICHT für andere einsetzen und dass sie ja NUR aus Eigeninteresse handeln?!?!?!?!

Glaubt ihr denn nimmer an das Gute im Menschen?
Sicher ist irgendwo auch ein Stück Eigeninteresse dabei -und sei es, weil man "es einem anderen zeigen will" ... aber ich denke doch, dass einige aus ganz anderen (guten!) Gründen agieren und sich gegen die "Macht von oben" wehren möchten.

Wieso werden eigentlich nicht ganz logische Fakten akzeptiert die schon längst ein komplettes Rauchverbot in allen Räumen zur folge haben müsste. Nur ein paar Auszüge......:

Durch Nichtrauchen können 60 Prozent der Herzinfarkte bei Männern und sogar 75 Prozent der Herzinfarkte bei Frauen verhindert werden. In Deutschland gibt es pro Tag 308 Todesfälle, die durch das Rauchen bedingt sind und 21 Todesfälle als Folge von Verkehrsunfällen.
Über 2300 Nichtraucher sterben pro Jahr in Deutschland an einer koronaren Herzerkrankung, 770 Nichtraucher an einem Schlaganfall, 260 Nichtraucher an Lungenkrebs und 50 Nichtraucher an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, und dies allein bedingt durch Passivrauchen.
Tester in Diskotheken maßen Feinstaubwerte von über 1000 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Auch in Restaurants (200 Mikrogramm) und Kneipen (220 Mikrogramm) fanden sich stark erhöhte Werte. Zum Vergleich: Wenn im Freien Konzentrationen von nur 50 Mikrogramm dauerhaft überschritten werden, müssen Kommunen zum Schutz ihrer Bürger einen Luftreinhaltungsplan wie etwa Lkw-Fahrverbote starten.
Wichtig ist festzuhalten, dass weder in Norwegen, Schweden, New York, Kalifornien, Irland, Italien oder Australien ein Verbot des Rauchens in Gaststätten zu einem Umsatzrückgang geführt oder gar den Abbau von Stellen bewirkt hat. Die erste komplett raucherfreie Stadt in den USA (Pueblo/Colorado) weist herausragende Statistiken auf. So wurde die Zahl der Herzinfarkte innerhalb von 1,5 Jahren um 27 Prozent reduziert. Umgesetzt auf Deutschland würde das bedeuten: 78000 Herzinfarkte weniger und eine Kostenersparnis von mehreren Milliarden Euro!

Diese Fakten kann man doch nur übersehen wenn die Sucht die Logik überstimmt oder ein wirtschaftlicher Aspekt dahintersteckt (aber wer hier ist denn schon in der Tabakbranche ?)

Ysa

Das kann nicht stimmen[grin
Da müssten alle Weidner Stadträte und Verwaltungsspitzen schon längst tot sein.

Die haben sich doch die sündteuren Zigarren die Schröpf immer bereitwillig gespendet hat, sich in rauen Mengen reingezogen.

Vom Bürger bezahlt und die haben das alles überlebt.

Da waren ja reinste Nikotinorgien. Solange die Stadt das bezahlt hat, war das kein Problem.
Die Günstlinge des NT waren da auch immer dabei.

Manche Stadträte haben die Dinger als zusätzliche Trophäe mit nach Hause genommen um sie ihren Muttis und Bekannten zu zeigen, dabei haben sie auch stolz erzählt wir fürchterlich teuer die sind.
Wer kennt nicht die Bilder wo Stiegler und Schröpf gemeinsam unser Geld verqualmten.

Die leben noch alle und machen uns täglich das Leben auf unsere Kosten schwer.

Fazit

Sooo gefährlich kann das nicht sein, zumindest für Weidens Politiker.

Damit ist wohl bewiesen das Nikotin Gefühle hat und soviel stolz besitzt das es sich nicht mal bei den Weidener Stadträten wohl fühlt.

Habe erst selbst zwei Freunde durch Hertzinfarkt verloren beide Nichtraucher (auch kein übergewicht) lag wohl doch eher an ihren Frauen.

Aber ihr habt in eurer Aufzählung noch eine Krankheit vergessen------- Das Leben, an dem ist bisher noch Jeder gestorben. Dagegen sollte man auch mal was machen.
Hexy ist ja schon dabei und versucht mit ihrem verein zu Helfen.
Solltet vielleicht mal reinschauen http://www.dance4help.de


Euer Frostiger Eisbär

Zur Info!

Grundsätzlich sind wir Gastronomen dafür, dass weniger geraucht wird. Zudem möchten wir natürlich auch dazu beitragen, die gesamte Gesellschaft zu sensibilisieren, um das Ziel zu erreichen.

Es ist natürlich auch besonders sinnvoll, die Nichtraucher vor dem Rauch zu schützen, bevor man die Raucher vor sich selber schützt. Auch die EU-Forderung, damit dem Arbeitnehmerschutz gerecht zu werden, findet unsere volle Unterstützung.

Worum geht es uns bei der Weidener Demo gegen das geplante bayerische Nichtraucherschutzgesetz?

Die Bayerische Staatsregierung will das Nichtraucherschutzgesetz in einer Form und Härte "durchdrücken", die es bisher in anderen Bundesländern Deutschlands und ganz Europa nicht gab. In anderen Ländern gibt es für die Gastronomie "Spielräume", die von Selbstbestimmung bis hin zu separaten Raucherräumen reichen.

Bei dem Gesetzesentwurf sind u. a. folgende Dinge nicht berücksichtigt worden:

1. Die sogenannte Mehrraumgastronomie, die aufgrund ihrer Gewerbefläche die Möglichkeit hat, dem Nichtraucherschutz in der Art und Weise gerecht zu werden, dass sie den überwiegenden Teil sowie den Ausschankbereich als Nichtraucherzone deklariert, findet auch unsere Zustimmung.
Abweichend zum Vorschlag der Bayerischen Staatsregierung, keine Raucherräume innerhalb der Gastronomiebetriebe zuzulassen, sehen wir schon die Notwendigkeit und Möglichkeit eine oder mehrere Raucherräume als Bedarfsraum einzurichten. Ähnlich wie eine Herren- oder Frauentoilette bzw. ein Wickelraum kann doch auch ein Raucherraum zur Verfügung gestellt werden, in dem nicht serviert und ausgeschenkt wird und somit auch dem Arbeitnehmerschutz gerecht wird.
Ein wesentlicher Vorteil dabei ist auch, dass die Leute nicht auf die Straße geschickt werden müssen, was weder das Interesse des Unternehmers noch das des Kunden sein dürfte. Des Weiteren ist festzustellen, dass dieser Lösungsansatz in allen Bundesländern durchgeführt wird, mit Ausnahme von Bayern. Hier sollen solche Raucherräume generell verboten werden.

2. Der sogenannte Einraumgastronom (Bistro, Pils-Pub, Pizzeria, usw.) hat lediglich 4 WOCHEN Zeit, sich umzustellen, wobei die Frage hierbei ist, auf was er sich nun einstellen soll? Wahrscheinlich darauf, dass fast keiner mehr zu ihm kommt. Dieser Einraumgastronom hat ab dem 1. Januar 2008 ein ernstes Existenzproblem.
Er wird:
sicherlich erhebliche Umsatzeinbrüche erleiden
und muss seine Gäste zum Rauchen vor die Tür schicken. Somit wird der Gastbetrieb seine Lärmschutznormen nicht mehr einhalten können, die in der Innenstadt bei 45 dB liegen (ein normales Gespräch liegt bei ca. 60 dB).
Nun wird es nur noch wenige Tage dauern, bis die ersten Anzeigen einiger Nachbarn beim Ordnungsamt eingehen und das Ordnungsamt nun angehalten ist, Lärmschutzmessungen durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Messungen werden mit Sicherheit dazu führen, dass die Konzession dahingehend geändert wird, dass der Gastronomiebetrieb nur noch bis 22 Uhr geöffnet haben darf, was wohl weitere Umsatzeinbußen nach sich zieht.

Die Gastronomen, die das "Spiel" bis zu diesem Zeitpunkt durchhalten, werden spätestens jetzt ihren Pachtvertrag studieren und sich fragen, bis wann sie aus diesem herauskommen. Dies kann je nach Fall einige Jahre dauern. Einen Nachmieter zu finden, ist so gut wie zwecklos. Die bis dahin getätigten Investitionen sind dann ebenfalls wertlos geworden und die persönliche und berufliche Zukunft ist mehr als fraglich. Da bleibt dem Gastronomen nur noch, den Politikern ein "großes Lob" für ihre "langen Übergangsfristen" auszusprechen, die sie ihm eingeräumt haben.

Aus diesem Gründen ergeben sich folgende Forderungen durch unsere Demo:

1. die Wahlmöglichkeit separate Raucherräume einrichten zu können

2. die Eigendeklaration in Raucher- und Nichtraucherbetriebe für die Einraumgastronomie, ggf. als Übergangsfrist für wenigstens 24 – 36 Monate. Entscheidet sich der Unternehmer für ein Raucherlokal, so wird dies selbstverständlich ausgeschildert. Der Einlass ist auch aufgrund des Jugendschutzes somit auf über 18-Jährige beschränkt.

Zum Thema Wettbewerbsgleichheit ist zu sagen, dass die Politiker mit dem sogenannten totalen Rauchverbot keine Wettbewerbsgleichheit schaffen, da bspw. im Foyer eines Hotels, in dem kein Ausschank stattfindet, nach wie vor geraucht werden darf. Des Weiteren kann es in kleineren Lokalen Privaträume geben, die von Stammgästen als Raucherraum genutzt werden können. Eine weitere Möglichkeit ist, dass ein Gastronomiebetrieb ein Teil seiner Freifläche nutzt, um darauf ein Pavillon zu errichten, in dem nun bei jedem Wetter geraucht werden kann. Viele Gastronomen innerhalb des Stadtgebietes, werden aufgrund der Gegebenheiten solche Gestaltungsmöglichkeiten nicht haben. Wie immer macht Not erfinderisch. Nur warum bringen Politiker diese Unternehmer unsinnigerweise in diese Not?

Wir gehen davon aus, dir die Hintergründe unserer geplanten Weidener Demo am 16.11. um 22 Uhr am Alten Rathaus mit dieser E-Mail näher gebracht zu haben!

Fragt euch selbst, ob man solche Gesetze in einer Demokratie zulassen darf?


Mfg,

sepp

Hallo Sepp,
ich gebe dir dazu voll recht. Es stellt sich hierbei aber auch die frage, ab wann ist ein Raucher-Pavillon kein Gastronomiebereich mehr ? Stell einen Tisch rein und 2 Stühle und das spiel beginnt von vorne. Spätestens wenn ein nichtraucher sich in den Pavillon setzen möchte.

Ansonsten währe ja noch die Schul-lösung bei Veranstaltungen ,alle 45 min eine Raucherpause
Aber bitte Liebe Leute denkt daran, Sperrt lieber gleich die Josefshauskreuzung sonst wirds eng.

Und nochmal geb ich dem Sepp recht. Eine Logische folge.......... ab 22Uhr ist Lokalverbot für raucher. Denn dann gehören sie auf der Strasse nicht mehr zum Lokal, also bekommt der Wirt keinen Ärger mit der Ruhestörung.

Armes Bayern