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Ich kann Euch schon erklären, warum der Weidener SPD Fraktionschef doppellt !!!!! so viel Geld bekommt wie sein Amberger SPD Kollege !! Weil auch der Weidener CSU Fraktionschef doppelt !!!!! so viel Geld bekommt wie sein Amberger CSU Kollege !!!!
Noch eins möchte ich einigen so Besserwissern in Gedächtnis zurück rufen. Die Weidener SPD Stadträte haben 1996 einer Erhöhung des Sitzungsgeldes nicht zugestimmt. Dies wurde dann aber mit der CSU Mehrheit doch beschlossen. Alle SPD Stadträte- und Stadträtinnen haben sechs Jahre lang diese Erhöhung auf ein Sonderkonto eingezahlt und damit wurden soziale Einrichtungen und Vereine unterstützt.
Die Bürger haben das nicht honoriert und die SPD Fraktion erhielt bei der letzten Kommunalwahl im Jahre 2002 sogar einen Sitz weniger.
Ich habe mich zu den angeblichen Vergnügungsreisen nach Weiden am See im November zu Martini etwas sachkundig gemacht und möchte meine Einschätzung dazu darstellen: Die Reise nach Weiden am See beinhaltet zwei Übernachtungen. Wenn man den Preis den der einzelne dafür bezahlen muss mal drei nimmt, kann man mit dem Geld in dieser Jahreszeit eine Woche mit sechs Übernachtungen All-Inklusive in die Türkei oder nach Tunesien zum Baden fliegen. Da Frage ich mich schon ? Was soll diese Neiddiskussion ??
Was ich als Unverschämtheit finde ist, dem neuen OB Kurt Seggewiß dafür verantwortlich zu machen. Ich finde auch manche Beiträge gegenüber der Partnergemeinde Weiden am See als Beleidigung.
Und wenn Ihr ewig gestrigen Euch in irgend einem Verein ehrenamtlich und aktiv mitarbeitet, dann habt Ihr auch eine Chance an so einer Vergnügungsreise teilzunehmen!
Warum stellt die SPD keinen Antrag die Ausgaben für Weidens Stadträte, den anderer Städte z.B Amberg anzupassen?
Geldgeil? Dumm? Oder einfach treist?
Wetten dass?....die Bürger das honorieren?
Hat nun OB Seggewiß wieder (wie Schröpf) beschlossen, die Gaudie Ausflüge nach Weiden am See für die Ehemänner bzw. Ehefrauen der Weidner Stadträte zu bezuschussen, JA oder NEIN ???????
Ich denke, die Städtepartnerschaft ist durch das Votum des Marienbader Stadtrates (steht ja auch auf deren Internetseite)grundsätzlich beschlossene Sache. Warum sollte der Weidener Stadtrat jetzt einen Rückzieher machen und sich international blamieren.
Zum Thema EU-Finanzierung gibt es einen interessanten link (http://ec.europa.eu/citizenship/action1/measure1_de.html); Gefördert werden nur konkrete Projekte, z.B. Bürgerbegegnungen und die Bildung von thematischen Netzwerken. Nur ?, trotzdem stecken da viele interessante Möglichkeiten drin. Die Einrichtung der Städtepartnerschaft als solches wird nach meiner Einschätzung nicht gefördert, warum auch ?
Ich bin, wie schon mal gesagt, sehr für diese Partnerschaft, weil sie die Basis für vielfältige Kooperationsprojekte im Bereich Kultur, Tourismus und Bildung bietet und damit der Region insgesamt neue Impulse gibt. Ich würde deshalb die Bedeutung der Städtepartnerschaften nicht kleinreden oder auf "Stammtischniveau" reduzieren wollen, sondern hoffen, dass die Stadt Weiden sich ihre geographischen Lage, bzw. die damit verbundenen Chancen bewusst macht und wieder inhaltliche Visionen entwickelt. Das kann meiner Meinung nach nur "Chefsache" sein und sollte nicht in Ausschüsse und städtische Verwaltungsorgane geschoben werden.
Da wird nichts „kleingeredet“ oder auf“Stammtisch Niveau“ reduziert.
Da wird nämlich überhaupt nicht geredet.
Höher lädt den Bürgermeister von Marienbad ein, sagt dies sei nun eine beschlossene Sache, der „Rest“ wäre nur noch eine Formalie.
Frage? Kann man so eine Partnerschaft beginnen?
Falls jetzt ein Bürger verdutzt fragt, was das alles kostet und was dies den Bürgern bringt und wieso, weshalb warum, sind die Ehrenämtler beleidigt und reden von Stammtisch Niveau.
Ist doch kein Wunder bei dieser Vorgehensweise. Das alles ist einfach nur noch peinlich, für die Bürger von Marienbad und Weiden. Schweigen über so viel Dilettantismus der gesamten Weidner Stadträte hilft da auch nichts.
Also bitte Fakten nennen.“ Vergeigt“ haben das nicht die Bürger, sondern die Stadträte.
Ich glaube, mal gelesen zu haben, dass Marienbad schon mit mehreren Städten Partnerschaften eingegangen ist.
Wenn eine Städtepartnerschaft angeblich so teuer kommt, warum machen die das dann so? Zugegeben, meine Frage ist naiv. Vielleicht kann mir trotzdem jemand eine Antwort geben.
@Antifilz Ich denke, Herr Höher hat u.a. dafür die Quittung bekommen, mag sein, dass Andere ihre bei den Stadtratswahlen erhalten und/oder für die Zukunft gelernt haben. Das "Kuckucksei" von Herrn Höher muß Herr Seggewiss wohl ausbrüten. Kann sich ja zu einem schönen Vogel entwickeln, der vielleicht sogar "Max-Reger-Liedern" einen Wohlklang verpasst. Bleibe dabei, mit dem Marienbader Votum bleibt nur noch die Entscheidung zwischen internationaler Blamage bei einer Ablehnung oder offene Arme für Marienbad und viele gemeinsame Projekte und Aktivitäten.
@Irlwind Naiv ist die Frage nicht. Es kommt vielleicht auch darauf an, welche Kosten (städtisches Personal, Veranstaltungen etc.)auf dem Haushaltsposten Städtepartnerschaften legt. Da die Entfernung nach Marienbad sehr gering ist, fallen ja auch eventuelle Spesen für Repräsentationsbesuche etc geringer aus als die für Macerata ect. Wie hoch die Kosten für die Weidener Städtepartnerschaften wirklich sind, weiß ich nicht. Ohne detaillierte Zahlen braucht man die Kostenfrage eigentlich nicht diskutieren.
Irgendwie finde ich Städtepartnerschaften trotzdem schön, und auch sinnvoll.
Man muß über den eigenen Horizont hinausschauen.
Mir gefällt vor allem, wenn die Jugend davon provitiert.
Von Weiden am See haben wir z. B. den Wein, der ist ja auch nicht schlecht.
Wenn private Freundschaften entstehen zwischen Italien, Frankreich, Österreich und Deutschland, ist das doch schön. Jetzt kommt halt noch Tschechien dazu, auch nicht schlecht, oder?
Für mich ergeben die Beiträge hier, alle Sinn und bedürften einer konzeptionellen Zusammenführung. Ein Bereich der Stadtpolitik ist doch die internationale Verflechtung. Dazu gehört der Wirtschaftsbereich, die Kultur, Kinder- und Jugendaustausch, Sprachkurse, Sozialdienste und eben auch Städtepartnerschaften. Ich vermute dieses vernetzte Denken und Handeln ist bisher in Weiden nur rudimentär ausgeprägt. Es wird mal da ein Hapen genommen, dann dort ein Stück angerissen und ganz woanders auch mal wieder etwas gemacht. Das Ergebnis davon ist, dem Bürger (auch mir) erscheint diese Sprunghaftigkeit Ziel- und Orientierungslos. Wir bekommen nur mit, da werden Fahrten gemacht, warum, weshalb, mit welchem Inhalt, dies bleibt im Dunkeln. Vollkommen skeptisch wird jeder Interessierte dann, wenn die Kosten so behandelt werden, als wären sie Staatsgeheimnis und würden einer Schweigepflicht unterliegen.
Ich möchte mich denen anschliessen, die für Städtepartnerschaften plädieren. Aber unter den vorher skizzierten Bedingen. Jetzt müssen alle bestehenden Städtepartnerschaften und vor allem auch die unterschiedlichen Praktiken (soweit ich informiert bin, ist der (Be)Zahlungsmodus nämlich auch bei einzelnen Städten unterschiedlich)auf den Tisch. Und dann endlich ein Gesamtkonzept erstellen, nicht einfach weitermachen mit dem Flickwerk! Erst einmal Über- und Einblick verschaffen, dass ist die mit Moment notwendige Devise!
Die Stadt Weiden hat 4 Partnerstädte, Issy-Les Moulineaux, Macerata, Weiden am See und Annaberg-Buchholz, dazu 5 Patenschaften, Heimatkreis Tachau, Minenjagdboot Weiden (Außerdienststellung 2006), Lufthansa Boeing Weiden, Unteroffiziersschule des Heeres-Lehrgruppe C sowie der Pendolino Stadt Weiden
Das ist schon eine ganze Menge. Die Pflege dieser Patenschaften bzw. Partnerstädte, sowie diese Beziehungen mit Leben zu erfüllen, ist eine besondere Aufgabe und erfordert viel Zeit. Von Geld möchte ich in diesem Zusammenhang nicht reden.
Ich denke dabei sollte man es belassen. ( Qualität vor Quantität )