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Gehe ich Recht in der Annahme, daß Du zu den Anhängern von der DDR Regierung zählst. Denn nur so kann ich Deinen Beitrag verstehen. Wenn man gezwungen wird immer nur den Mund zu halten und die verbalen Watschn des Parteioberen in der Fraktion und aus der Zeitung (Leupold teilt ständig aus) auszuhalten na danke Deutschland, wo kommen wir denn da hin. Du bist ja ein Brühler Fan und da ist es nicht verwunderlich, daß Du auf die Heining nicht gut zu sprechen bist. Es ist natürlich schon ein besonderer Makel mit einem "Schwerverbrecher" befreundet zu sein. Da wird man automatisch in die gleiche Schablone gesteckt. Wenn ich die Wahl hätte und müßte zwischen der total berechnenden Brühler und Frau Heining wählen, würde ich mich sofort für die Heining entscheiden, denn ich halte sie für ehrlich. Ich glaube nicht, daß Du Dir Gedanken über die Wähler von Frau Heining machen mußt. Mach Dir lieber Gedanken über die fehlenden Wähler von Frau Brühler!!! Die Weidner vergessen nicht ihre infame Vorgeschichte!!! Nur sie hat jahrelang von Schröpf profiert, nicht Frau Heining. Sie sitzt in keinem lukrativen Aufsichtsrat und hat auch sonst keine Pöstelchen die Geld bringen, im Gegensatz zu dieser Dame. Es wäre manchmal besser, wenn man etwas mehr über den Tellerand hinausschauen würde, denn ab da hat man einen ganz anderen Blick.
auch ich würde Frau Heining gerade wegen ihrer Einstellung zu Schröpf (als Freund nicht fallen lassen, dennoch in der Sache distanziert bleiben) wieder wählen
Wie du zu der Annahmen kommst, ich könnte zu den Anhängern der DDR-Regierung zählen, ist mir schleirhaft! Erstens wusste ich gar nicht, dass es immer noch eine DDR-Regierung gibt, zweitens wundere ich mich, was kommunaler Wahlkampf mit der Auseinandersetzung Ost-West während des Kalten Krieges zu tun hat.
Du schreibst: "Wenn man gezwungen wird immer nur den Mund zu halten und die verbalen Watschn des Parteioberen in der Fraktion und aus der Zeitung (Leupold teilt ständig aus) auszuhalten na danke Deutschland, wo kommen wir denn da hin."
Genau da gebe ich Dir recht! Deswegen äußere ich mich hier, und genau aus diesem Grund wurde das System Schröpf, was den OB in Weiden betrifft, von den Bürgern verhindert!
Ich wünsche mir, dass die Weidener aufhören, sich den Mund verbieten zu lassen! Jeder sollte seine politische Meinung artikulieren können.
Was ich aber falsch finde ist: Personen öffentlich zu beleidigen, anstatt mit Argumenten zu kämpfen! Ich glaube, viele Weidener sehen das ähnlich wie ich!
Ob es ein Makel ist, mit einem Verbrecher, oder mit einem Gesetzesübertreter befreundet zu sein, oder nicht, dass kommt auf die Details an. Ich schätze auch die Eigenschaft, zu einem Freund zu stehen, selbst wenn er sich ins gesellschaftliche Abseits begeben hat.
Eines schätze ich aber nicht: Falschheit!
Wenn ich einerseits einer Gruppe angehöre, die für Neuanfang, Distanzierung, etc. steht, andererseits, eben dieses gar nicht will, weil ich, eben zu meinen Freunden stehe, auch wenn sie gefallen sind, dann müsste es doch eben nur logisch sein, mich auch von diesem Neuanfang zu distanzieren.
Meiner Sichtweise nach, wäre es ehrlicher, wenn Frau Heining offen und konsequent in den Wahlkampf gehen würde, mit dem Slogan: "Hans Schröpf hat viel für Weiden getan, ich will in seine Fußstapfen treten!"
Des weiteren schreibst du ich wäre ein Brühler-Fan...???
Ist Dir nicht aufgefallen, dass ich hier, wegen den Vorgängen in Weiden massiv für die SPD und Kurt Seggewiß als neuen OB gekämpft habe? Warum sollte ich ein Brühler Fan sein? Vor allem stellt sich mir aber die Frage, warum mir plötzlich Brüher-Nähe unterstellt wird? Vorher wurde mir hier immer SPD-Nähe unterstellt...
Ich glaube langsam, hier sind einige Parteisoldaten unterwegs, die sich gegenseitig bekämpfen, und dann immer gleich glauben, der jeweilige Schreiber wäre auch Parteisoldat, der hier nur sein Programm abspielen soll.
Ich bin kein Mitglied der CSU! Auch nicht der SPD! (evtl. noch nicht, ich überlege noch) auch kein Mitglied der Grünen, oder anderer Parteien!
Verflucht nochmal, ist es denn so schwer zu glauben??? Es gibt in Weiden Bürger, die sich echt Gedanken machen, ohne gleich Parteiarbeit zu betreiben!!!
Für wie dumm haltet ihr Parteien uns Bürger eigentlich!
Ich verfolg heute schon den ganzen Tag die Einträge und möchte euch mal erzählen, was mir ein CSU Stadtrat/in über die liebevolle Fraktions-Zusammenarbeit erzählt hat. Montag Abends Fraktionssitzung. Vorne der Vorsitzende und seine beiden Stellvertreter. Es werden die ganzen Ausschüsse besprochen mit all ihren Anträgen. Hat man Glück, geht alles glatt und es gibt keine Komplikationen. Aber leider ist es auch oft der Fall, da gibt es Anträge die komplizierter sind und die Meinungen gehen weit auseinander. Heftige Diskussion. Es zeichnet sich ab, daß nicht alle der gleichen Meinung sind. Aber das ist nicht durchsetzbar. Also wird darauf hingewiesen, daß die, die anderer Meinung sind, sich doch gefälligst den anderen Mitgliedern und deren Meinung anschließen sollen. Am Ende muß es einstimmig sein. Es gibt natürlich auch manche Mitglieder, die sich diesen Zwang nicht aufdrücken lassen wollen. Dann spricht der große Vorsitzende an Machtwort und man hat zu gehorchen. Es erinnert dann mehr an eine Gerichtsverhandlung als an eine Sitzung. Sind dann die untragbaren Mitglieder immer noch dagegen, werden sie von den anderen Mitgliedern nicht besonders liebevoll behandelt, so wie ein Verräterschwein. Werden von der Fraktionsspitze mit hämischen Worten und bösen Gesichtsausdrücken verwöhnt. Die Spitze des Ungehorsams wird dann erreicht, wenn man in der Ausschuß-Sitzung bei der Abstimmung schnell auf die Toilette muß, oder noch schlimmer, schon fast an politischem Selbstmord grenzend, doch dagegen stimmt. Alles in allem, der Stadtrat mit dem ich sprach, hatte schon viele Hundstage, er tut mir auch sehr leid. Mir erzählte er, daß er oft das Gefühl habe, nicht in einer Sitzung zu sein, sondern Bestandteil eines Gerichtsprozesses. Herr Leupold richtet sehr gerne, auch wenn die zu bestrafenden angeklagten Stadträte in der Sitzung fehlen. Ganz egal, es wird gerichtet. Ich hab das jetzt nur so mit meinen Worten geschildert. In der Wirklichkeit ist es sicher noch viel krasser. Vielleicht können jetzt einige Forumsteilnehmer die Stadträte besser verstehen und auch tolerieren, wenn irgendwann einer von ihnen auch öffentlich zurückschlägt.
Du schreibst Frau Heining ist keine Nullachtfünfzehn Person.
Ich finde bei ihr ist deutlich mehr Schein als Sein. Die öffentliche Schow ist bei ihr das Wichtigste.
Oder zähle mir auf was sie in all den Jahren im Stadtrat geleistet hat?
Ihren beachtlichen Bekanntheitsgrad hat sie ausschließlich durch ein paar gekonnte, aber auch durch viele primitive, Selbstdarstellungsversuche in der Zeitung erlangt.
Hallo Maria, Du sonntägliche Frühaufsteherin Bei Dir sind die Damen oder besser die Dame des Stadtrats zum speziellem Hobby geworden. Weil wir schon bei diesem Thema sind und du nachfrägst was die Heining geleistet hat, erweitere ich die Frage, was hat eine Frau Lang oder Frau Brühler geleistet. So viel ich von einem befreundeten Stadtrat mitbekommen habe ist die Lang die meiste Zeit nicht anwesend oder geht früher oder kommt später. Anträge Fehlanzeige. Von Frau Brühler hört man so gut wie auch nichts. Sie darf ab und zu einen Antrag der Fraktion begründen. Aber sie hat ja dafür ihre sehr guten Nebenverdienste, die andere Räte nicht haben.
Es tut mir leid, wegen deiner schlaflosen Nacht. Ich geb Dir nen Tip, der bei mir dann immer hilft, wenn ich mal zuwenig Schlaf gekriegt habe halbe Tasse heiße aufgeschäumte Milch und nen 3fachen Espresso drauf, der weckt müde Männer wieder auf!!! Schönen Sonntag und liebe Grüße vom ausgeschlafenen Brummbär
in deinem Beitrag muss ich dir zustimmen, wie man dich in die Nähe der Brühler vermutet??? Ich dachte auch immer du stehst der SPD näher, dass konnte ich zumindest aus deinen vorherigen Beiträgen vermuten. Ob Saubermann dich verwechselt hat??
Übrigens, wenn du noch überlegst der SPD beizutreten, dann tue es, ich habe es getan. Ich habe eine E-Mail an den Webmaster gesendet, der hat mich angerufen und war sehr freundlich. Jetzt warte ich noch auf eine Einladung in den Ortsverein, wird aber auch bald kommen.
Außer dem Forum ist dies mein aktiver Beitrag zu einem besseren Weiden, ohne Sumpf.
Mit deiner Antwort auf den Beitrag von Mario gehst du wirklich ein Stück zu weit und ich finde ihn sogar richtig beleidigend!!! Du selbst erwartest:"Es wäre manchmal besser, wenn man etwas mehr über den Tellerrand hinausschauen würde, denn ab da hat man einen ganz anderen Blick." Warum hällts du dich dann nicht selbst daran? Hier handelt es sich um ein Forum in dem eigentlich jeder seine ganz persönliche Meinung darlegen kann. Man muß nicht alles absegnen und für gut befinden aber dann gleich solche Geschütze auffahren und den Mario, der mir übrigens nur aus seinen Beiträgen hier bekannt ist, in eine Ecke zu stellen, die von Demokratie genau soviel gehalten hat wie die CSU-Fraktion in den letzten Jahren, ist echt ziemlich dreist!!! Keiner der Stadträte, egal in welcher Fraktion wurde gezwungen sich zur Wahl zu stellen! Alle haben aber einen Eid abgelegt in dem es heißt das sie zum Wohle der Bürger unserer Stadt arbeiten wollen und sollen. Wenn man dann aber das bisherige System unterstützt hat und sich dafür dank dieses Forums Kritik anhören muß, so ist das doch nur legitim. Ohne die CSU-Fraktion wäre es niemals zu den Verfehlungen bzw. Straftaten des OB gekommen. Es hat sich aber keiner getraut etwas dagegen zu sagen und lieber die Vorteile für sich in Anspruch genommen. Entweder hatten diese Räte alle keinen Charakter oder sie haben sich bewußt so verhalten. Man kann das doch nicht damit entschuldigen, das man gezwungen wurde den Mund zu halten um nicht bei Girisch und Leupold in Ungnade zu fallen. Wer das in Anspruch nimmt hat doch erst recht nichts im Stadtrat zu suchen da es doch genügend Mittel und Wege gibt sich dagegen zur Wehr zu setzen. Wenn man aber von Seiten der CSU-Führung sich bewußt nur Schwächlinge und Gleichgesinnte als Kandidaten ausgesucht hat, dann zeigt das doch um so mehr, wo hier Demokratieverlust vorliegt oder sehe ich das flasch?! Natürlich gibt es auch da Unterschiede und was deine Meinung zu Frau Brühler angeht gebe ich dir ja auch Recht. Allerdings muß man schon fragen dürfen was hat Frau Heining in den Jahren ihrer Zugehörigkeit zum Stadtrat geleistet? Welche Anträge hat sie eingebracht, für welche Anträge der SPD hat sie gestimmt, wie sie ja selbst behauptet und wo, außer bei Empfängen oder anderen Veranstaltungen ist sie aufgefallen? Da ich schon immer das politische Geschehen in unserer Stadt sehr genau verfolge ist mir Frau Heining aber nur bekannt durch ihr Hotel, ihre geschmackvolle Garderobe, angefangen vom Bikini bis zu den schönsten Abendkleidern bei Empfängen, worüber ja jedesmal in der Tagespresse berichtet wurde. Sonst ist mir aber auch bei noch so langem überlegen nichts eingefallen und ich war bei sehr vielen Sitzungen des Stadtrates, solange es öffentlich war. Für mich jedenfalls steht fest, sowohl Frau Brühler wie auch Frau Heining sind Mitglieder des alten Systems und haben in einem neuen Stadtrat nichts verloren. Kann allerdings nur hoffen, dass viele Weidener dieses Ränkespiel was z. Zt. abläuft genauso einschätzen und damit eine erneute absolute Mehrheit, egal von welcher Partei, verhindern!!! Einen schönen Sonntag wünscht der Moosbüffel
Hallo Moosbüffel, ich kann verstehen, daß du wie viele enttäuscht bist, über das was in den letzten Jahren bei uns in Weiden passiert ist. Du gehst mit den Stadträten nicht zimperlich um, sie sind es mit uns auch nicht immer. Du verfolgst das Geschehen im Stadtrat sehr genau, es ist absolut ok. über die Qualität der Anträge läßt sich streiten, ob von Schwarz oder Rot. Aber ich denke, ganz so schlecht sind unsere Räte auch nicht. Sie sind keine Profis und machen es doch neben ihrem eigentlichen Beruf, wenn auch bezahlt. Ich kenne nicht viele von ihnen, aber von einigen weiß ich, daß sie zuhause weit aus mehr Arbeit mit dem Stadtrat haben, als in den öffentlichen Sitzungen. Bloß das sieht ja keiner von uns.
Deine Frage was für Anträge kommen,von den Brühler weiß ich aktuelles nichts, von der Heining kam im Juni der Antrag Flatrate-Parties und Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen. Den ich für sehr sinnvoll und wichtig fand.
Ich finde deine Bemerkung "Teile des alten Systems" nicht besonders gut geglückt, da bekomme ich ein komisches Gefühl in der Magengegend. Du machst es dir schon auch leicht mit dem Begriff Ungnade. Gerade von einem weiß ich, von seinem Erzählungen, was passiert, wenn man in "Ungnade" fällt. Es ist nicht mehr lustig und hat mit Charakter überhaupt nichts zu tun. Das gehts um die nackte Angst, daß man vor hinterhältigen Abstrafungen verschont bleibt. Da sind die Selbstständigen und Freiberuflicher mehr gefährdet als die anderen. Du kennst doch sicherlichen einen näher, laß dich mal aufklären. Die öffentlichen Sitzungen sind das eine, was aber hinter der Bühne für ein schlechtes Theater gespielt wird, ist das Andere.
in einer neuen stadtratsfraktion braucht es stadträte mit rückgrad und selbstbewußtsein.
die bei solchen sitzungen sagen, daß so ein umgang unmöglich ist und offen, ehrlich und ohne scheu dieses verhalten anprangern und ansprechen. sachargumente sind hier sehr hilfreich.
offenes, ehrliches feedback ist das beste was es gibt. es nützt nur nichts wenn es immer nur von einem kommt.
selbstbewußte stadträte, die ihre meinung sagen, erhöhen zwangsläufig die qualität der fraktionsspitze.
die zeiten in weiden wandeln sich und mit hilfe dieses forums wird es gelingen, daß diese alten zöpfe langsam aber sicher abgeschnitten werden und ein weidener land- und fraktionssitzungrecht nicht mehr vorkommen wird.
ich bin der meinung, daß man LEUPOLD diese chance noch geben soll und nicht öffentlich stinkbomben wirft. das ist doch das gleich verhalten nur andersrum, mit dem unterschied, daß sich die angegriffene person nicht wehren kann. geschmacklos und eines stadtrates des neuanfanges nicht würdig.
eines muss man bedenken. es tut unserer stadt nicht gut, wenn künftig nur noch unerfahrene und beliebte stadträte vorhanden sind.
ideen alleine nützen nichts, man muß auch wissen wir man sie erfolgreich durchsetzen kann.
man stelle sich vor bei atu würde der vorstand abgewählt incl. einiger altgedienter, erfahrener bereichsleiter und diese werden dann durch unerfahrene mitarbeiter ersetzt, die bei allen beliebt sind. das wäre das ende des unternehmens. als führungskraft gehört es dazu, unbeliebte entscheidungen zu treffen und durchzusetzen.
man kann von gierig, leupold und höher halten was man will, aber ihre langjährigen politischen erfahrungen sind sicherlich immer noch wertvoll für unsere stadt.