Respekt und Hut ab für den offenen Brief eines Rothenstädter Bürgers. Noch dazu hat er mit Georg Hägler einen Gegner ins Visier genommen, der mit allen Wassern gewaschen ist und sich damit grundlegend von all den "Warmduschern" des Weidener Stadtrates unterscheidet. Nur ein Beispiel: Da wird der Hägler Schorsch, nachdem er jahrzehntelang nur sein Eigenwohl im Blickfeld hatte, von der Stadt Weiden beauftragt, hinsichtlich des Lärmschutzes (Autobahn) den dafür notwenigen Grundstückstausch zu organisieren. Das ist natürlich für den Schorsch eine Steilvorlage, wie man sie nur alle paar jahre bekommt. Da kann er nun als offizieller Beauftragter der Stadt und als "Anwalt" der Ullersrichter/Rothenstädter Bürger Informaionen über die Besitzverhältnisse (und die familiären Hintergründe) der landwirtschaftlichen Grundstücke entlang der Autobahn sammeln, die er sonst nicht so einfach bekommen hätte. (Anmerkung: Ich schätze, ca. 50% der landwirtschaftlichen Flächen auf städtischem Gebiet sind Pachtflächen !!! - d.h.: der Bauer, der mit seinem Traktor über den Acker oder die Wiese fährt, ist oftmals nicht der Besitzer !). Schorsch, das hast du wieder einmal gut hinbekommen, das macht dir so schnell keiner nach. Als "Millionenbauer" ist man immer auf der Suche nach lukrativen Anlagemöglichkeiten, und der Erwerb landwirtschaftlicher Fläche ist in den wenigsten Fällen ein Minus-Geschäft.
Noch ein Tip, lieber Schorsch: du mußt auf jeden Fall nochmals für den Stadtrat kandidieren - dein Sohn Norbert ist noch nicht soweit, um in deine Fußstapfen zu treten, auch wenn du schon dabei bist, den gleitenden Übergang deines CSU Mandats in eine Art Erbmonarchie zu organisieren und zu gestalten.