Der erste Gewinner der poltischen Veränderungen in Weiden steht bereits fest!!!!
Es soll der SPD-Kandidat Dr. Lutz Rittmann sein, Beruf Rechtsanwalt.
Ob er in den Stadtrat einzieht ist zwar noch nicht gesichert, gesichert haben soll er sich jedoch schon die Stadt Weiden als Mandant. Wie ich heute vormittag am Markt erzählt bekommen habe, erhält der bisherige, immer für die Stadt tätige, Rechtsanwalt Lang (nahe bei der CSU), keine Mandate mehr. Diese sollen von Herrn Rittmann übernommen werden.
Damit wird offensichtlich, wofür die SPD ihre gestalterische Mehrheit braucht.
Was spricht eigentlich dagegen sich einen Rechtsanwalt je nach Streitfall auszusuchen??

Es gibt auch Neues vom Müll!
Die Schlafmützigkeit unserer Stadträte kostet jedem Haushalt 10 EURO !
Zu den Fakten:
Die Stadt Regensburg hat jährlich Einnahmen aus dem Verkauf von Altpapier von etwa 1 Mio EURO. Rechnet man diesen Betrag auf die Haushalte von Weiden herunter, ergibt dies pro Haushalt ca. 10 EURO im Jahr. Dies ist zwar kein Betrag um reich zu werden, jedoch das 5-fache von dem was uns die SPD als großen Erfolg verkaufen will.
Bei allen amtierenden Stadträten ist anscheinend immer noch nicht angekommen, dass Altpapier kein Abfall, sondern Wertstoff ist.
Ich hoffe viele der bisherigen Stadträte haben ab Mai eine bequeme Schlafmöglichkeit um sich von der bisherigen ehrenamtlichen Tätigkeit zu erholen.

Hallo otacustes!
Lies Dir mal bei der Bürgerliste die Zeitungsberichte aus dem Archiv durch. Da beginnt die Geschichte der Bürgerliste bereits am 17.01.2007. Die damaligen CSU-Kandidaten Deglmann, Lilge, Meier und Rank haben die Herren Schröpf, Girisch und Hofmann in ihrem Ortsverband abgewählt. Zu diesem Zeitpunkt wusste wirklich noch keiner auf welchem Listenplatz sie kandidieren würden.

Wenn man genau überlegt ist es eigentlich traurig. Die Weidener Bürger hatten die Wahl zwischen 5 OB-Kandidaten:
Schell-jeder Kommentar überflüssig.
Helgath- wollte eigentlich auch nicht; war nur Ersatzfrau für ihren erkrankten Kandidaten. Klotz- seit gestern total unglaubwürdig. Warum? Wenn er sich als OB-Kandidat aufstellen lässt und dann nach der Wahl überlegt, ob er überhaupt für einen Stadtratssitz Zeit hat!Da müssen sich doch einige Wähler völlig verschauckelt vorkommen!!!
Seggewiß- ein neuer und unbelasteter Kandidat. Neu bedeutet für mich unberechenbar; dies kann positiv sein, aber der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Klotz ist hier das Negativbeispiel. Unbelastet ist hier sehr positiv zu erwähnen, jedoch bedeutet dies auch keine Ahnung von diesem Geschäft zu haben. Ihm hätte man als erstes die Fragen über die Gemeindeordnung etc. stellen sollen, nicht dem Rank. Außerdem muss er sich auf seine alten Genossen verlassen. Doch diese sind genauso belastet wie die Kollegen von der CSU. Ich erwarte daher nichts Gutes.Hinzu kommt, dass er eigentlich auch kein richtiges Programm hat. Dies hat sich auch bei der damaligen Podiumsdiskussion in der Max-Reger-Halle gezeigt. Das Wohl von Weiden steht und fällt mit den Arbeitsplätzen, also der Wirtschaft. Herr Seggewiß hatte damals die ABM-Maßnahmen der Agentur für Arbeit herunter gebetet (auch Kommentar in DNT). Was hat diese Sitte mit der Wirtschaftsförderung zu tun?
Damit wäre ich bei Höher angelangt. Er ist sicherlich nicht zu 100% frei von Schuld aus Vorgegangenen in der Vergangenheit. Aber er kämpft für unsere Stadt und hat genügend Erfahrung, wie man sie leitet. Außerdem sehe ich seine guten Beziehungen zum Landkreis und nach München positiv.
Wen aber wählen: Seggewiß oder Höher?
ich bin mir zwar immer noch nicht 100% sicher, doch ich glaube, dass man mit Höher die bessere Option wählt. Ganz kurz warum: dies hängt meines Erachtens von der Stadtratsliste ab. Die SPD hat sich mit ihren alten Genossen schon festgelegt. Bei der CSU kann man noch die Stadtratsliste abwarten- kommt keine Erneuerung, werde ich sie abstrafen; kommt eine Erneuerungmit teilweise jetzt schon bekannten Kandidaten wird dies bestimmt eine kompetente und fähige Truppe, die man aber mit fähigen Leuten anderer Parteien ergänzen sollte.

Bei der Aussage von querulant mit der Stefanie Sperrer ist mir wieder eine Geschichte aus der Vergangenheit eingefallen!
War es nicht der Stadtrat Mike Girke und Ehemann von Waltraud Koller-Girke, der damals bei den Stadtratsbezügen abzocken wollte, als er seine Halbtagstätigkeit nur am Nachmittag erledigte? Seine Stieftochter Tanja Koller steht ja auch auf der Stadtratsliste! Wir sollten den Seggewiß warnen!!!