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Am 6. Oktober ist in St.Augustin das Abschlusskonzert der Weidner Max-Reger-Tage 2007.
Wieder mal rund 300 000.-Euro durchgebracht, wieder mal leere Hallen, wieder mal ein Krampf. Nur die Veranstaltung beim Wies war gut besucht, weil es Freikarten bis zum umfallen gab.
Danke an die Fam. Wies die das selbst bezahlt hat.
Der Spendeneinsammlungsverein des Herrn Hubmann, dafür bezahlen wir Bürger den Hubmann ca. 8000.-Euro pro Jahr, ist erfolglos. Übrigens kein Wunder.
Also die Tage sind zu Ende, wir bezahlen aber brav die nächsten 12 MONATE die städtischen Mitarbeiterinnen für den Prof., natürlich auch sein Apartment beim Weile für 12 Monate!!, die Spesenabrechnungen des Prof. bei denen er Gönner und Bewunderer seiner Kunst auf Kosten der Bürger einlädt werden der Kämmerei noch schlaflose Nächte bereiten..
Aber eines ist sicher, der Prof. bittet auf unsere Kosten am 6.Oktober zu einem kleinen Empfang in den Theatersaal des Augustinerklosters ..
Da gibt es wieder die Sperrer Häppchen und die Kunstsachverständigen wie Bihler und Hirni, werden mit vollem Mund über das Forum lästern und überlegen ob sie nicht einige Häppchen mit nach Hause nehmen können.
Es reicht, Herr Prof. Seibert, wir sind nicht die Zahlmeister und Deppen Ihrer und Hubmanns Schicki Micki Veranstaltung und die Zahlmeister des Schröpf Größenwahn aus alter Zeit.
Klar, mit einer Kürzung konnte und wollte der Prof. nicht leben, das "hinwerfen" war die logische Folge. Mit den freiwerdeneden Geldern kann man sicher mehr für die Kultur IN WEIDEN machen.
Mittelbayerische Zeitung Mittelbayerische Zeitung: Künstlerischer Leiter der "Max-Reger-Tage" tritt ab
26.09.2007 | 10:29 Uhr, Mittelbayerische Zeitung [Pressemappe] Regensburg (ots) - Der künstlerische Leiter der Weidener "Max-Reger-Tage", Kurt Seibert, gibt seine Funktion mit dem Ende des diesjährigen Festivals auf. Hintergrund ist eine von der Stadt ins Auge gefasste Kürzung der Kulturausgaben, von der offensichtlich auch die Reger-Tage betroffen gewesen wären. Bei einem Gespräch im Rathaus mit Oberbürgermeister Kurt Seggewiß (SPD) und Kulturamtsleiterin Petra Vorsatz hätte es am Dienstag um die Zukunft der Reger-Tage gehen sollen. Bei dem Gespräch sei ihm eröffnet worden, dass die Stadt kein Geld hätte und die Kulturausgaben linear gekürzt werden müssten, sagte Seibert der Mittelbayerischen Zeitung (Mittwoch-Ausgabe).
Seibert, Pianist und Professor für Klavier an der Hochschule für Künste in Bremen, hatte die Reger-Tage vor neun Jahren initiiert und seitdem ehrenamtlich geleitet. Nach seinen Angaben unterstützte die Stadt Weiden das Festival bislang mit Büroräumen, Personal und einem Etat von 60 000 Euro - für Seibert das Minimum dessen, mit dem ein derartiges Kulturereignis mit allein 2007 rund 60 Veranstaltungen noch finanziert werden könne.
Gott sei Dank ist dieser Schmarrn jetzt vorbei !!! Ich habs in einem anderen Beitrag schon mal geschrieben, jetzt mal unabhängig von der Unglaublichkeit für sowas Geld zu verschwenden, Max-Reger war nur vielleicht ein drittklassiger Komponist, und ist außerhalb Weidens nahezu gänzlich unbekannt. Eine Ehrung mit Max-Reger-Park, -Straße, -Halle, -Schule ja sich selbst als Max-Reger-Stadt zu bezeichnen ist für mich einfach nur als lächerlich anzusehen, mit 0 komma 0 PR-Wert für die Stadt. Im Falle der Max-Reger-Tage sogar noch mit erheblichen Unkosten verbunden, die man sicher besser für Kultur in Weiden investieren kann.
Regensburger, was bist Du für ein Plebejer!. Wenn man von klassischer Musik keinerlei Ahnung hat, das hast Du zur Genüge mit Deinem Beitrag bewiesen, sollte man schweigen. Es ist schon eine Frechheit, wie sich hier in diesem Forum Menschen zu Verunglimpfungen herablassen, die ihresgleichen sucht. Gott Sei dank bist Du ein Regensburger. Als Weidner würde ich mich für Dich schämen!!! Ich bin als Weidner stolz auf Max Reger. Bin auch oft in die Konzerte gegangen und hab sie genossen, hab meine Eintritte sehr gerne selbst bezahlt. Es ist sehr schade, wenn es nächstes Jahr die Max-Reger-Tage nicht mehr geben sollte. Es ist ein großer Verlust für die Stadt. Es gibt außer @Regensburger und andere hier im Forum, noch Menschen, die die Musik von Max Reger schätzen. Die Art des Beitrages des Regensburger und anderen halte ich für ein große Beleidigung für alle, die in irgendeiner Weise an den Max Reger Tagen beteiligt waren, Interpreten wie auch Besucher der Konzerte.
Beleidigen wollte ich niemand. Ich denke die Mehrheit wirds wie ich sehen, und für ein Grüppchen (den von Dir erwähnten Personenkreis) wird Geld verplempert, welches anders, nähmlich für die Mehrheit für kulturelle Zwecke verwendet werden kann. Max-Reger wahr übrigfens aus Brand. Ich mag übrigens Musik von Dvořák, und ich halte auch die Wagner Stadt Bayreuth für bekannt. Was ich von Reger und der albernen Vermarktung in Weiden (incl. Max-Reger Dunkel) alst hab ich eben oben erwähnt. Und das ohne Beleidigung. Wenn jetzt wieder jemand eine solche erkennen kann, dann sind wahrscheinlich die Biertrinker. Zu denen gehöre ich übrigens auch. Aber bestimmt nicht Gambrinus.
Ich kann Dich verstehen, du musst aber auch, so glaube ich die überwiegende Mehrheit der Weidener verstehen, die mit Max-Reger gar nicts anfangen können.
Ich bin kein großer Klassik-Fan, hin und wieder höre ich aber Bach, Mozart oder Vivaldi. Viele der berühmten Komponisten haben lieder kreiert, die auch heute noch gerne gehört werden, auch von Menschen, die sich normalerweise nicht für Klassik interessieren.
Mit Reger habe ich da meine Schwierigkeiten, mir liegt seine Musik, zumindest alles was ich bisher gehört habe, einfach recht schwer im Magen. Sei mir nicht böse, aber auch ich halte den "Hype" um Max Reger in Weiden für übertrieben, vor allem weil Reger gar kein Weidener war, sondern nur einige Jahre seines Lebens hier verbrachte.
Auch muss man dazusagen, dass Reger Weiden verließ, weil er hier seiner Meinung nach nicht genügend musikalische Anregungen bekam. (Quelle: Wikipedia) Vor diesem Hintergrund sehe ich das Engagement der Stadt Weiden in Sachen Reger auc für übertrieben an.
Übrigens: Die Besucherzahlen der Max-Reger Veranstaltungen sprechen für sich, würde hier nicht mit vielen kostenlosen Karten gearbeitet, dann wären die Sääle vermutlich noch leerer.
Ich spreche hier als Weidener Durchschnittsbürger und bin mir sicher, dass die überwältigende Mehrheit der Weidener vermutlich noch nicht mal ein Lied Regers gehört hat.
Möchte jetzt kein Öl ins Feuer gießen , aber @Regensburger hat die Max-Reger-Orgel vergessen! Aber diese Orgel ist wirklich einmalig und eine Besonderheit! Statt Max-Reger-Tage, lieber mal in die St. Michael Kirche, eine kleine Spende für den Förderverein ins Kaster'l und die Orgelmusik in ruhiger Umgebung genießen!
Da kann ich Dir nur Recht geben, wir haben letztes Jahr übrigens eine kleine Orgelpfeife gestiftet! Da ging es uns aber um die Orgel, nicht darum, wie Sie heißt!
Die Orgel ist eine gelungene Sache und auch durch viel Eigeninitiative und Spendenbereitschaft der Bürger nicht nur aus Weiden realisiert worden! Dafür ist allen Dank zu sagen!
Aber man sollte sie vor dieser grässlichen Reger Musik verschonen!
Was um diesen so unbedeutenden Komponisten überhaupt für ein Aufhebens gemacht wird können sowieso die wenigsten verstehen. (Vielleicht muss man ja auch erst Prof. sein um dahinter zu steigen!)
Und wie man das Geld hierzu aus dem Fenster geworfen hat war schlichtweg eine Sauerei!
Dieses Geld hätte sinnvoller angelegt werden können - aber bei dem geballten Sachverstand im Stadtrat niemanden aufgefallen! Man durfte sich ja gratis zu Häppchen im Licht sonnen! Ein normaler Bürger hat das hier nie verstanden! Ist halt nur ein gesunder Menschenverstand!
Berühmtheit erlangte Reger vor allem durch seine Kompositionen für die Orgel. Da er nur über eine rudimentäre Pedaltechnik verfügte, konnte er jedoch die meisten seiner Orgelwerke nicht selbst spielen. Auch in den Bereichen der Kammermusik, der Lieder, der Chor- und der Orchestermusik hat Reger Bedeutendes geleistet.
Reger hatte nachhaltigen Einfluss auf die Neue Wiener Schule, und er war in den 1920er Jahren der am häufigsten interpretierte zeitgenössische Komponist im deutschsprachigen Raum. Der Reger-Schüler Hindemith bezeichnete Reger als „den letzten Riesen in der Musik; ohne ihn wäre ich gar nicht denkbar!“. Der 15jährige Sergej Prokofiew saß im Publikum, als Reger 1916 in Sankt Petersburg ein Konzert gab (Eugène Ysaÿe, Geige, spielte zusammen mit dem Komponisten am Klavier die Uraufführung der Violinsonate C-Dur op. 72) und teilte Jahre später mit, dass er von der Wirkung des Werkes fasziniert war.
Regers Wirkung v.a. auf die komponierenden Zeitgenossen war allerdings nicht unumstritten (Strawinsky fand seine Musik ebenso abstoßend wie die Erscheinung des Komponisten [mitgeteilt in „Melos. Jahrbuch für zeitgenössische Musik“]).
Regers Kompositionen werden, auch von ihm selbst, als schwierig beschrieben, sowohl für die Interpreten als auch für die Hörer. Vor allem die Werke der mittleren Schaffensperiode zeichnen sich durch eine extreme Erweiterung der Tonalitat aus – z.B in der „Symphonischen Fantasie und Fuge“ op.57 für Orgel oder der erwähnten „Violinsonate C-Dur“ op. 72 –, wie sie zuvor noch nicht erreicht wurde.
Regers Variationswerke zählen neben denen Bachs, Beethovens und Brahms' zu den bedeutendsten dieser Gattung, und auf dem Gebiet des Kontrapunkt hat Reger mit der „chromatischen Polyphonie“ Einzigartiges geleistet. Er gilt als wichtiger Verfasser von Fugen und anderen polyphonen Genres.
In seinen letzten Schaffensjahren bemühte sich Reger um eine Vereinfachung des Satzes zugunsten größtmöglicher Klarheit und Subtilität. Die „Sturm- und Trankjahre“, wie Reger sie bezeichnete, waren vorüber, und Reger deklarierte seinen Personalstil nun als „freien Jenaischen Stil“ (Reger erhielt einen Ruf als Universitätsmusikdirektor in Leipzig und lebte ab 1915 in Jena). In diese Schaffensperiode fallen die berühmtesten Werke, wie z.B. die „Mozart-Variationen“ op.132, in welchen er das bekannte, von Mozart selbst bereits variierte Thema der Klaviersonate A-Dur KV 331 verwendet, oder auch das „Klarinettenquintett A-Dur“ op.146, sein letztes Werk.
Regers Bedeutung wird kontrovers bewertet. Ein vernichtendes Urteil über Regers Schaffen formulierte sein ehemaliger Kompositionslehrer Hugo Riemann (erschienen in „Gesammelte Aufsätze zur Ästhetik, Theorie und Geschichte der Musik“). Die Tatsache, als Komponist des Fin de siècle zwischen Mahlers letzter Sinfonie und Strawinskys „Le Sacre de Printemps“ wirksam gewesen zu sein, hat bewirkt, dass Regers Werk derzeit beim breiteren Publikum ein Schattendasein fristet. Unter anderem den Aktivitäten des Max-Reger-Instituts Karlsruhe und den Max-Reger-Tagen in Weiden ist es zu verdanken, dass dem Werk Regers allmählich eine Renaissance in den Konzertsälen widerfährt. Reger selbst hat prognostiziert: „In einigen Jahren wird man mich als reaktionär bezeichnen und zum alten Eisen werfen, aber meine Zeit wird kommen...“. Wikpedia
ich bekenne, auch ich hab keine Ahnung von Max Reger. Die Torte ist mir vermutlich zu süß, das Bier zu?, keine Ahnung. Die Max-Reger-Klause vermisse ich schon. Was der Urban da hingebaut hat finde ich echt schlimm.