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@höhergeschröpft Das OB Hans Schröpf nach Aufforderung des Gerichts die Verantwortung für Fehler die andere, zumindest mitzuvertreten und zu verantworten haben ist richtig. Das Vertrauen in seine Mitarbeiter war, wie ich die Sache sehe, im Nachhinein ein Irrtum. Wenn seine Fachleute in der Verwaltung davon ausgingen, dass ein Marketingzuschuss nicht zu versteuern ist, darf auch er als Oberbürgermeister sich dieser Meinung anschliessen. So sehe ich jedenfalls die Sache, leider nicht das Gericht. Wie Du sicher weist sind die Kommunen von der Umsatzsteuer befreit !!! Warum das bei einem Marketingzuschuss das nicht so sein soll weis ich nicht, darüber streiten auch Umsatzsteuerexperten.
@birdi Die besagte Spende von 10.000 € wurde nicht im Haushalt der Stadt verbucht. Die Staatsanwaltschaft hat OB Hans Schröpf nicht unterstellt, dass er das Geld in die eigene Tasche gesteckt hat !!! OB Hans Schröpf hat ausschliesslich für die nicht erfolgte Buchung die Verantwortung übernommen. Diesen feinen Unterschied sollte man, bei einer fairen Diskussion bedenken.
Wenn sich die Finanzexperten bundesweit! sich über die Versteuerung des Marketingzuschusses schon nicht einig sind, warum verlangst Du dies vom OB der vor 30 Jahren als Finanzer wie Du ihn nennst, tätig war. Er hatte eben keine Zweifel, weil er sich auf seine Fachleute verlassen hat, was nun jeder weis ein Irrtum war.
Zu den Spendern der Tombola ist meine Meinung, dass nur der spendet, der auch mit dem Spendenempfänger in geschäftlicher Beziehung steht. Es wird niemand von z.B. Regensburg, Amberg oder Schwandorf für eine Weidener Tombola spenden, genauso wird kein Geschäftsmann für eine Tombola spenden wenn er keine städtischen Aufträge ausführt – alles andere wäre doch weltfremd, oder?
@XXL Die Komunen sind umsatzsteuerbefreit. Wenn z.B. die Stadt eine Rechnung plus USt. erhält zahlt sie diese Umsatzsteuer voll und alleine, sie kann keine Vorsteuer geltend machen.
Im Umkehrschluss war eben die Kämmerei der Meinung, dass auch die Umsatzsteuer von 32.000 € nicht abgeführt werden muss, was auch logisch ist. Diese Meinung ist nach wie vor strittig.
Du unterstellst etwas, was nicht einmal der Staatsanwalt unterstellte, nämlich dass der OB Geld für sich privat einsteckte.
Dáß er das Geld eingesteckt hat ist nicht richtig, denn es liegt ja immer noch auf dem Stadtkonto. Daß er die 10000,oo DM nicht eingesteckt hat ist auch richtig, nur der Nutznießerverein, der die Summe erhalten hat, schweigt still und ist sich zu fein, endlich mal reinen Wein einzuschenken und vor aller Welt sagen, daß Herr Schröpf dieses Geld nicht in seine Tasche gesteckt hat und er für diesen Irrglauben verurteilt wurde. Es ist doch verrückt, er nimmt das Geld unterstützt einen Verein, wird verurteilt, weil er den Verein geholfen und nicht gesagt hat, wem er es gegeben hat. Ich glaube, wenn er das Rad nochmal zurückdrehen könnte, er würde bestimmt nicht mehr schweigen Denn er wurde für die an und für sich gute Tat gewaltig bestraft.
@Rabe Doch, gerade weil er alle Tassen im Schrank hatte und seine Tassen im Schrank behalten wollte, weil ein solches Gerichtsverfahren sehr teuer und gesundheitsgefährdend für ihn und seine Familie gewesen wäre, hat er für diese 2 vorgenannten Fälle – angeklagt waren, wie Du weist 131 Fälle – auf dringendes Anraten seiner Verteidiger, die Verantwortung übernommen. Niemand und schon gar nicht der Staatsanwalt, hat ihm vorgeworfen 1 € in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Dies wird ihm nur in diesem Forum vorgeworfen. Bedauerlicherweise haben dies einige seiner Parteifreunde nicht dem Wähler übermittelt. Dafür haben sie die Quittung bekommen.
Je weiter die Schröpf - Sumpflanzen jetzt die leidige Sache schönreden wollen, umso bitterer wird die Schleimsuppe.
Sogar die Glaubwürdigkeit des Strafgerichts wird angegangen. Ich möchte nicht wissen wieviel Machtwörter von München-Regensburg und Berlin hier gesprochen wurden, wenn keine gesprochen worden wären, hätte es sicher keinen Vergleich vor Gericht gegeben.
Sumpfpflanzen hin oder her, glauben wird diesen vom Wähler sowieso nicht geschenkt!
In Antwort auf:Niemand und schon gar nicht der Staatsanwalt, hat ihm vorgeworfen 1 € in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Dies wird ihm nur in diesem Forum vorgeworfen.
so ein Krampf, natürlich war da auch ein Vermögendselikt in der Anklage (Zitat NT):
In dem Strafverfahren gegen den 68 Jahre alten Kommunalpolitiker geht es um 67.000 Euro Spenden, die Hans Schröpf illegal an seine Frau weitergegeben haben soll. Inge Schröpf habe das Geld für die Organisation der jährlichen Bürgerfest-Tombola in Weiden verwendet und schließlich knapp 50.000 Euro von den Erlösen behalten, heißt es in der Anklage. Die bisherige Beweisaufnahme in dem Prozess hatte unter anderem ergeben, dass eine dem Rathauschef ausgehändigte Barspende über 10.000 Mark im Jahr 1999 spurlos verschwunden ist.
Und Schröpf hatte vor dem Regensburger Amtsgericht zugegeben, diese Barspende von 10.000 Mark (5113 Euro) veruntreut zu haben.
Nebenbei: Es gehen Gerüchte, Schröpf hätte die 10.000 DM nicht behalten sondern an einen Verein weitergeschenkt. Mag sein, dass dem so ist, ändert aber nichts daran dass Schröpf über dieses Geld frei verfügen konnte. Schröpf hätte diese Spende auf das Stadtkassen-Konto einzahlen müssen, alles andere ist Veruntreuung.
Also bitte, lieber Müllmann schreibe keine solchen Falschdarstellungen!
lieber Birdi. das mit den 10000,-- DM ist kein Gerücht, es ist die nackte Wahrheit.
Die Tatsache ist , daß er sich das Geld, wie immer wieder hier im Forum bis zum erbrechen geschriebenen Diebstahl , nicht für sich behalten , sondern weitergegeben hat.
Wenn die Nutznießer nur einen Funken von Anstand und Würde in ihrem Leib tragen, dann machen sie endlich den Mund auf und reden!!!!! Sie haben das Geld gerne genommen, aber sind jetzt zu feige, zuzugeben, daß Herr Schröpf kein Dieb ist. Saubere Freunderler sind das!!!!
was soll der schmarrn selbst wenn solche pfeiffen wie der waldi unser rechtssystem vertreten gilt immer noch: im zweifel für den angeklagten da gabs scheinbar keine zweifel
Feine Freunde sind das, warum melden sich seine Freunde nicht.
Dies ist ein Aufruf an seine Freunde, meldet Euch. Wer von Euch hat die 10000DM bekommen?
Man kann sich seine Freunde nicht immer aussuchen. Wahrscheinlich waren dass dieselben Freunde, die den EX-OB dazu gezwungen haben die Verwaltungsfachkräfte einzustellen, die XXL beschrieben hat.
...für mich ist das ein Gerücht weil unbewiesen. Man hört Verschiedenes, einmal wäre das Geld beim TC Postkeller gelandet, dann mal anderswo. Ist aber doch wirklich egal. Wenn Du in Deiner Firma Geld verunteust und es dann dem Verein zur Betreuung schwangerer Zwerghühner spendest/schenkst - egal, es ist und bleibt veruntreut.