@ schinabeck
Und ich bitte Deine "Klarstellung" zu erläutern.

Konkret:
Was meinst Du mit "Dobig" ?
Ist der Weidener Kämmerer der einzige in Deutschland,
der "Deine oder Deinen Dobig" beherrscht?
Wurde der Kämmerer wirklich seiner "Dobig"-Kenntnisse eingestellt?

Wurde tatsächlich die Umstellung auf " D o b i g " beschlossen?
Wie weit ist die "Beschlussfassung - Umstellung auf Dobig" bereits umgesetzt?
Warum wurde "Kameralistik" ausgemustert?
Wurde "Kameralistik" durch Sattler richtig oder falsch angewendet?
Nach den Aussagen im Forum war Sattler ein "Meister der versteckten Bilder".

Ja, Ja Schinabeck --- so ist das! --- (mit dem Schaden und dem Spott)
Da beschließt Du etwas und weist nicht einmal wie der Begriff heißt,
geschweige wie er geschrieben wird !!!
Topik? Tobig? Dobik?
könnte es vielleicht auch "Dobig" oder so ähnlich heißen ???
Ich könnte Dir sagen, was Du meinst?

Mein Rat:
In der nächsten "Öffentlichen Sitzung" des Stadtrates stellst Du einen "Dringlichkeitsantrag"
und läßt dir vom Kämmerer "seinen oder seine Dobig" zeigen.

Im übrigen:
Hättest Du mal besser geschwiegen!! --- wie ein alter Philosoph zu sagen pflegte.

Dein Beitrag zwingt quasi dazu,
über Deine Qualifikation als Stadtrat nachzudenken.
Oder spielt das Geld doch eine wesentliche Rolle für das "Ehrenamt"?

Ob Sattler mit der bisherigen "Kameralistik"-Technik Kosten untergepflügt hat oder
ob in Zukunft mit Rauschneckerscher - "Dobig"-Technik das "Ehrenamts-Pulver" vergraben wird,
ist doch völlig gleichgültig.
Deine "Haushaltsberechnung" "verkauftst" Du besser
mit dem schlichten alten und ehrlichen deutschen Begriff ------ Buchführung !!!

Experten,wie Du, meiden selbstverständlich diesen banqalen Begriff und
sprechen in ihren "(ab)gehobenen" Kreisen lieber von der

"Progressiven Organisations-Programmierung,
die permanente Interprätationsflexibilität ermöglicht bei
gleichzeitiger funktioneller Fluktuationspotenz"!

Könnte das auch Deine Definition von der - die oder das "Dobig" oder "Doppik" sein ???

Alles klar?

Zitat von Borat

---

Gebhardt
Ich habe natürlich auch den offiziellen Haushalt der Stadt, der NT hat ihn auch, aber dieser Plan ist echt Weltklasse im Verstecken der Details.
Der Weidner Haushalt ist eine Einnahmen + Ausgaben Aufstellung und sollte vor einigen Jahren auf eine Gewinn und Verlust Aufstellung umgestellt werden. Also wie in der Wirtschaft, auf eine ordentliche Buchhaltung.
Sattler ist darin Spitze, der unterrichtet dieses Fach der neuen Abrechnung auf der Beamten Fachschule. Der hätte das auch leicht in Weiden machen können.
Nachteil dieser modernen Buchführung ist, sie ist sehr transparent und das „verstecken“ einiger krummer Dinge ist nur noch sehr schwer möglich.
Der Weidner Stadtrat hat das abgelehnt!!!!!!! Begründung war, das soll der Nachfolger vom Sattler machen.
Der (Dr. Rauschecker) war aber noch nie Kämmerer, hat vom alten und neuen System keine Ahnung, ab Januar 2008 sollte das neue System laufen, aber da spricht niemand mehr davon.
Den Stadträten ist das egal, die verstehen weder das alte, noch das neue System. Also wurschteln wir halt so weiter, tolle Zukunftsperspektiven für Weidens Finanzen.
Weil die Stadt kein Geld hat, wird der Haushaltsplan 2008 eine Unterdeckung von ca. 4 000 000.-Euro haben. Macht aber nichts, wir werden die Neuverschuldung erhöhen, das juckt die Stadträte überhaupt nicht, das wird alles die nächste Generation bezahlen.
Nur mal so zum nachdenken:
Wir leisten uns den Luxus der Max Reger Tage, haben aber kein Geld und nehmen dafür Schulden auf. Die Koller Girke findet das aber prima, nur weil der Prof. ein Freund von ihr ist. Das nennt man dann Verantwortungsgefühl gegenüber den Bürger.
Wir leisten uns auch den Luxus der wirklich mehr als doppelt so hohen Kosten für den Stadtrat, im Vergleich zu Amberg, Geld dafür haben wir nicht sondern nehmen dafür Schulden auf.
Schulden machen zu Lasten der nächsten Generation, nur um Weidens Luxus Stadtrat zu finanzieren ist schon Wahnsinn. Das gibt es nur in Weiden.

---

Einigen wir uns doch auf einfache Begriffe, die auch Stadträte verstehen, siehe meinen alten Beitrag.

Da wollen wir den Weidner Stadträten und natürlich Herrn Schinnabeck etwas helfen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Doppik

Hallo,

nun, die Doppik ist doch nur doppelte Buchführung in Konten (Soll und Haben) und letztendlich ein alter Hut. Nun sind die Kommunen aber durch Beschluss der ständigen Innenministerkonferenz gezwungen auf dieses (übersichtlichere) Verfahren bis spätestens 2011 umzustellen. Schon klar, dass da einige SR keine Ahnung haben und mauern. Und wenn einem SR klar sein sollte was Doppik ist - dann auch. Transparenz im Haushalt wäre ja schlimm, da kämen so manche "Max-Reger-Tage" ans Licht.

Herr Schinabeck ich finde Ihre Anwesenheit im Forum mutig und tapfer.

Aber bitte nicht vergessen, wir sind hier nicht Der neue Tag, d.h. wir hinterfragen, prüfen, und beobachten genau was ein Politiker sagt und was er umsetzt.

So ein Forum kann durchaus frech und fröhlich sein, aber für normale Ehrenämtler ist das Forum schon eine Belastung das gebe ich zu.

Weidens Politik ist durch das Forum transparenter geworden und so etwas mögen Parteien und Stadträte zum Teil nicht.
Warten sie mal den Wahlkampf ab, der läuft ganz anderes ab als sich das Politiker der alten teilweise Filzgeneration vorstellen können.

Also die neue Technik lernen, verstehen oder zähneknirschend über das Forum schimpfen und dabei eventuell untergehen.

@ SprongeBub
Du vergisst, dass Rauschecker zum "Berufsmäßigen Stadtrat" gewählt wurde.
In dieser Stellung hat er bestimmte "Freiheiten", die ihm vom Gesetz her zustehen.

Die "Dienststellung" von Rauschecker war politisch von der Mehrheit des Stadtrates so gewollt.
Die Leopold, Hirnnie usw haben ihn gewählt und damit wahrscheinlich eine Forderung von Rauschecker erfüllt.
Verhandlungsgeschick seitens R. ist nicht strafbar.
Wann, wo und wie R. seine "Hausaufgaben" erledigt, hat der Oberbürgermeister zu prüfen.
Der OB war und ist Dienstvorgesetzter des Kämmerers und berufsmäßigen StadtratesR..

Du darft nicht alles dem Herrn R. anhängen.
Wenn Schröpf, Hubmann und vor allem Sattler wirklich so abgebrüht waren,
wie im Forum behauptet wird,
dann musst Du "die Kirche schon im Dorf lassen" und fragen,
warum ausgerechnet Sattler "sich im Dienst aufopfern und verlängern musste",
um den Nachfolger einzuarbeiten.

Über R. zu diskuttieren ist zwecklos.
Der hat seinen Vertrag und es gibt Gesetze, die einzuhalten sind.
Anderseits -
wie soll R. in wenigen Tagen aufdecken und korrigieren,was
Schröpf,
Sattler
Hubmann
Höher
Hirnnie
Gierisch
Hofmann
Melch
Koller u. a.m.
in all den Jahren an hinterlistiger Arbeit abgeliefert haben.
Deren Kreativität war offensichtlich unerschöpflich.

Alle, die guten Willens sind,
sollten dem OB und seinem Kämmerer eine faire Chance einräumen.

Ich gebe dir ja Recht, mein Beitrag war keine Kritik an Kurt Seggewiß.

Der tägliche Stress des „Anfluges aus Regensburg“ und das schnelle „Verschwinden nach Dienstschluss“ ist weder vertraglich geregelt, noch ein Sonderrecht des Dr. R.

Die Aussage von Höher, Dr. R. würde in einem Jahre mit Ehefrau nach Weiden ziehen, ist in der Praxis nicht möglich, das interessiert auch die Stadträte nicht.

Also wann fängt Dr.R. an diesen Job ernst zu nehmen und nach Weiden zu kommen (zumindest Montag bis Freitag) und wann fragen da die Stadträte mal nach.

Für die eilige Dienstfahrt des Dr.R. nach Dienstschluss zu seiner extrem jungen Lebensgefährtin habe ich menschlich durchaus Verständnis, als Bürger nicht!!!

@ SprongeBub
Noch einmal zur Verdeutlichung:
Die Weidener Stadträte haben Dr. R. zum "Berufsmäßigen Stadtrat" gewählt!!!!

Beamten wird diese "besondere Dienststellung" in der Regel angeboten, wenn die verantwortlichen Stadträte der Meinung sind, dass z.B.

-dass die Arbeit des Betreffenden besonders wichtig ist für die Stadt
-dass sich die Stadt die Arbeit des betreffenden Beamten undedingt sichern will
-dass der Dienstposten die Heraus- bzw. die Hervorhebung einfach notwendig macht.

Sie werden vom Berufsbeamten zum Beamten auf Zeit ( wie auch Hubmann!)
Herr Dr. R. muss folglich ein herausragender Mann
und überragender Könner auf seinem Fachgebiet sein,
sonst hätten ihn doch solche Experten wie
Hirnnie, Höhher,Melch, Koller,Hofmann, Leopold und die Mehrheit niemals gewählt.
------ Oder ???
Die Verantwortung liegt einzig und allein beim "Wahlgremium" Stadtrat.
Diese Verantwortung ist gesetzlich verankert.
Auch Du kannst das nicht umpolen.
Du musst schon die Stadträte fragen, welche Kriterien bei Dr.R. ausschlaggebend waren.
Zu Dr.R. ---
Das Arbeitsverhältnis ist vertraglich geregelt und an Gesetze gebunden.
Der Beamte auf Zeit erhält zusätzlich eine pauschale ( gesetzlich geregelte)Aufwandentschädigung von ca. 700,-- Euro/Monat.
Die Gestaltung des Dienstes ist ihm, wie jedem anderen Stadtrat auch,
mehr oder minder freigestellt.
Überstunden können nicht geltend gemacht werden.
Evtl. Weisungen des OB hat Dr.R. selbstverständlich Folge zu leisten( z.B. Anwesenheit).
Er bleibt dem OB gegenüber weiter voll verantwortlich.
Wenn Du Unterlagen hast, die die Qualifikation von Dr.R. in Frage stellen,
dann bringe diese ins Forum.

Dass R. noch nie Kämmerer war ist haltlos.
Gegenargument:
Seggewiß war auch noch nie Oberbürgermeister!

Dass R. von Regensburg nach Weiden fährt -- wo liegt da das Problem??
Vom Hammerweg brauchst Du zu Fuß genauso lange zum Rathaus.
Ich bleibe dabei:
Seggewiß hat seine Chance verdient----
warum soll "der Untergebene" nicht die gleiche Chance erhalten.

Die Diskussion "Berufsmäßiger Stadtrat" sollten wir beenden.
An der derzeitigen Situation ist durch Verallgemeinerungen schon gar nichts änderbar.

Gönnen wir Dr.R. sein junges Glück, das ist durchaus in Ordnung

Die Lebenspartnerin von Dr.R. ist nicht nur jung und hübsch, sondern auch sehr sympathisch.
Vielleicht kann Dr.R. seine Partnerin mit Baby überzeugen, nach Weiden zu ziehen. Wir haben hier eine große russisch sprechende Gruppe, die Eingewöhnung dürfte nicht so schwer sein.

Eines geht sicher nicht, die täglichen Reisen nach Regensburg.
Man stelle sich vor der Leiter des Bauhofes, der Vorstand der Sparkassen oder ein Oberarzt am Klinikum, würde das gleiche machen...Unvorstellbar...

Bitte OB Seggewiß, ein klärendes Gespräch mit Dr.R. führen und abstellen.

Hallo Spongebob, Deinen Beitrag von heute 8.40 Uhr kann ich so nicht stehen lassen.Ich glaube fest, dass sich 90 % unserer Bevölkerung nichts unter "Doppelter Buchführung" geschweige denn unter "Kameralistik" etwas genaueres vorstellen können. Wenn Du nicht vom Fach bist, dann erkläre mir doch die Begriffe "aktive/passive Rechnungsabgrenzung" bzw"sonstige Forderungen/Verbindlichkeiten" und wann wird auf welches Konto gebucht. Beide Buchhaltungsarten gehen von Ist-Kosten aus, und wenn Du die Zusammensetzung der Beträge nicht genau kennst, dann kannst Du sowohl bei der doppelten Buchführung als auch bei der Kameralistik Beträge verschwinden lassen. Nach dem Motto: das Kind braucht nur den richtigen Namen. Die doppelte Buchführung hat den Vorteil, dass die Kosten zu einem bestimmten Zeitpunkt erfaßt weren . Inventur und Abschreibungen kommen in der Kameralistik normalerweise nicht vor.

@Karin,

ich stimme mit dir überein. Das was sich manche hier unter einem Stadtrat vorstellen muß erst erfunden werden!

Fragt mal die Berliner Berufspolitiker wieviel davon etwas mit doppelter Buchfuhrung anfangen, geschweige denn eine Bilanz lesen können. Und sie müssen es auch nicht, dass ist nämlich die Aufgabe derer die für die Buchführung verantwortlich zeichnen.

Also Leute, bitte laßt mal die Kirche im Dorf!

Gruß, I-ON.

Karin ich bin unschuldig, um 8:40 habe ich keinen Beitrag geschrieben, wahrscheinlich meinst du den vom höhergeschröpft.

Borat hat um 9:12 den link zu Wikipedia gemacht, da ist das allgemeinverständlich erklärt, der Beitrag von Birdi um 9:15 ist auch prima.

Eigentlich sollte das der NT machen, aber die kennen sich da genauso gut aus wie unsere Ehrenämtler, nämlich überhaupt nicht.

Also bringt der Superstar Dr.R. das neue System am 1.1.2008 zum laufen oder nicht? Wetten dass nicht?

Beschummeln kann man bei jedem System, aber glaub mir, da würden einige Sumpfblüten aufjaulen, deshalb kommt es so schnell nicht.

Buchhaltung (Gewinn und Verlustrechnung) lernt man in der Berufschule im ersten Jahr z.B. als Einzelhandelskaufmann. Falls Sperrer, Blum usw. eine solche Ausbildung haben, müssten sie das können.

SpongeBob

entschuldige, ich habe mich getäuscht. Bitte verzeih mir noch einmal. Ich meinte höhergeschröpft.

@SprongeBub
1. Ich habe den Herrn Stadtrat Schinabeck aufgefordert, seine "Klarstellung" zu erläutern.
Der Herr Stadtrat sprach dabei von "Dobig" -- Nachfrage berechtigt ???
Offensichtlich habe ich mit meinem Beitrag Interesse geweckt. Das kann doch nicht schaden.

2. Dr. R. Hat mit der Umstellung Zeit bis 2013. Dann muss sie abgeschlossen sein.
In der Presse war zu lesen, dass Bayern noch gar nicht richtig begonnen hat.

3. Die Buchführung ist Sache der Verwaltungsexperten.
Der Stadtrat muss sich notfalls Hilfe von außen holen, wenn er die Kontrolle nicht selbst bewerkstelligen kann.
Mit deiner Gewinn- und Verlustrechnung liegst Du leicht daneben.
Dein Einzelhandelskaufmann dürfte möglicherweise auch wahnsinnig werden, sollte mit "Doppik" die Buchführung der Stadt Weiden erledigen müssen.

SpongeBob

bei der Meisterprüfung wird Buchhaltung verlangt! Aber ein Meister sollte sich nicht mit Buchhaltung beschäftigen sondern er sollte in diesem Fall eine gute Wurst machen! Buchhaltung sollte er solchen Leuten überlassen, die davon etwas verstehen.

höhergeschropft

Ein Einzelhandelskaufmann mußte zu meiner Zeit Buchhaltung lernen und ein Abschluß geht halt nun mal über GuV.