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@Karin In Deine Betrachtung meines Beitrages solltest Du die "Klarstellung" des Herrn Schinabeck mit einbeziehen. Mir ging es darum aufzuzeigen, dass ein Stadtrat hier etwas zum Besten gibt, ohne auch nur mit einem Wort zu erklären, was seine Aussage an sich bedeutet. Wenn Du die "Schinabeck-Klarstellung" gelesen hast und dann meinen Beitrag wertest, kommst Du wahrscheinlich zu einem anderen Ergebnis. Versuche doch einmal, nicht jedes meiner Worte auf die Goldwaage zu legen. Meinen Text kann man auch anders auslegen!
Schinabeck erklärt jedenfalls großspurig, dass auch er die Umstellung auf "Dobig" bereits mitbeschlossen hat.
Nur was ist oder wo ist ------- "Dobig"??? Muss "ein Dummer", wie ich, jeden "Fach-Ausdruck einers Experten" kennen?--- Wohl kaum !!! Ich "Kleingeist" entdecke also als Erster die vielsagende und offensichtlich auch bedeutsame Aussage des SPD-Heroen im Stadrat. In meiner Naivität frage ich bescheiden nach der Bedeutung der "Schinabeckschen-Wortschöpfung"! Hättest Du doch auch gemacht! ---- Oder ? Konnte ich wissen, dass meine "nicht ganz ernst gemeinten" Ausführungen eine solch leidenschaftliche und ernsthafte Diskussion über Buchungssysteme auslösen würden? --- Aber --
Schinsbeck musste doch irgendwie auf seinen Lapsus aufmerksam gemacht werden!
Stell Dir einmal bildlich vor: ----- "DOBIG" erscheint in der Fachpresse als d a s "Weidener-Buchungssystem" der Stadtverwaltung!
Alle Verwaltungen in Bayern würden sich zu recht verstört fragen: "Haben die "Weidener nach ihrem "Weidener Landrecht" schon wieder ein einmaliges, sicheres, aber stadteigentümliches Patent angemeldet ? Was hat es mit "DOBIG" in der Weidener Stadtkämmerei auf sich! Wird da überhaupt noch Personal benötigt? Ist "Dobig" gar eine Fortschreibung oder Weiterentwicklung des "Weidener-Landrecht?"
Betrachte meinen Beitrag etwas humorvoll. Anders war er auch nicht gemeint. Keiner weis alles! Selbst ich nicht! Für Sch. sollte das ein "Wink mit dem Zaunpfahl" sein! Darum bin auch ich froh und dankbar, wenn Ihr mich "nicht dumm sterben lasst".
Nein, ich hätte es nicht wie Du gemacht!! Schinabeck hat nur mitgeteilt, dass die Umstellung der Buchhaltung bei der Stadt Weiden beschlossen ist. Das er dabei einen falschen Begriff verwendete hätte man ihm auch anders mitteilen können (z.B. per e-mail) Aber wahrscheinlich wolltest Du den Mann blosstellen! Deine Ausführungen zum Weidner Landrecht usw. kannst Du ruhig vergessen. Hast Du Größe, dann entschuldige dich bei Herrn Schinabeck!
Ich kenne H. Schinabeck als glaubwürdigen, praktischen und offenen Stadtrat. Eine Verunglimpfung wegen eines Schreibfehlers ist sicher nicht angebracht.
Hallo Herr Gröbner, da kann ich Ihnen nur beipflichten. Die sehr fragwürdigen Verhaltens- weisen einzelner Mitglieder können nur noch als peinlich bewertet werden. Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten kann man allen Kandidaten nur empfehlen sich derartigen niveaulosen Auseinandersetzungen erst gar nicht zu stellen.
Lieber Herr Schinabeck, Sie wurden bereits einige Male vorgeführt und werden weiterhin Schiffbruch erleiden. Ist Ihnen klar welcher Schaden hier entstehen kann?
Wollen Sie das wirklich ????????
Meine Empfehlung an alle Kandidaten aller Parteien. Bitte eine solide und sachliche Informations- und Kommunikationspolitik auf gutem Niveau.
Coach, deine Empfehlung kann ich nur unterstüzen. Beiträge wie z.B. Gebhardt, Märtin, Rank sind der richtige Weg für Kandidaten hier im Forum zu punkten.
Reines Parteiverteidungsdenken und Wirwarenschonimmergut oder Wirwarenhaltdieminderheit helfen uns gar nichts, solche Beiträge sind im NT besser aufgehoben dafür ist das Forum zu schade.
@ Gröbner Eine Verunglimpfung hatte ich keineswegs beabsichtigt.
Dass Herr Schinabeck hier allerdings ein , nach Meinung der Experten, sehr schwer zu handhabendes Buchführungssystem ins Gespräch bringt und so tut, als ob in Weiden schon nach "Doppik" gearbeitet würde, konnte so nicht stehen bleiben. Nachdem Herr Schinabeck auch noch Dr. Rauschecker als "Meister der Haushaltsabrechnung" gepriesen hat, konnte die "Klarstellung" nicht unbeantwortet bleiben.
Begriffe wie Doppik und Haushaltsabrechnung passen einfach nicht zusammen. Haushaltsabrechnung am Jahresende mag bisher in der Verwaltung üblich sein, Doppik soll aber gerade "tagesaktuelle" Informationen möglich machen. Doppik soll "Vermögen" bewertbar machen. Mit "Doppik" kann die Stadt sagen, wie der Wert von Straßen, Kanäle,Gebäude, Eigenfirmen und Beteiligungen usw. "In Mark und Pfennig" buchungsmäßig angesetzt ist. Die Zeiten der "globalen Haushalt-Schätzungen" sind dann vorbei. Es wird künftig eine "Bilanz" erstellt.
Deshalb habe ich vorgeschlagen, Begriffe wie Kameralistik und Doppik nicht zu verwenden, sondern einfach von "ehrlicher Städtischer Buchführung" zu sprechen. Da weis jeder, was gemeint ist --- ob mit "Doppelten oder Dreifachen Saldo-Konten" --- ist egal.
Herr Schinabesck war und ist zumutbar, sich Informationen zu beschaffen, bevor er "Klarstellungen" schreibt.Ich empfand seine "Klarstellung" einfach als Fehlinformation und als "Oberlehrerhaft",die Rückfragen direkt einforderte. Die Länderinnenminister haben übrigens beschlossen, dass die Einführung von "Doppik" erst 2013 abgeschlossen sein soll.In Bayern soll noch garnicht richtig begonnen worden sein.
Schinabeck wollte wahrscheinlich "auch einmal etwas sagen, damit er etwas gesagt hat". Das verstehe ich, aber nicht jede Äußerung ist wichtig, schon gar nicht, wenn sie sachlich falsch ist.Richtigstellungen müssen erlaubt sein.
Angefangen hat die ganze Sache damit, dass die Qualifikation von Dr. Rauschecker mit allgemein gehaltenen (nichts sagenden) Argumenten angezweifelt wurde und dessen Tätigkeit als "Berufsmäßiger Stadtrat" rechtlich offensichtlich falsch eingeschätzt wird. Dazu haben sowohl Herr Schinabeck als auch ich, übrigens beide zu Gunsten Dr. R., Stellung bezogen. Ich hätte möglicherweise einen anderen Ton bei meiner Anfrage an Schinabeck wählen können. Hätte aber dann überhaupt die Diskussion um "Doppik und Dr. Rauschecker stattgefunden? Jetzt weis jeder, dass "Doppik" ein System der "Doppelten Buchführung" ist, das in der Öffentlichen Verwaltung eingeführt werden soll und das System "Verwaltungs- und Vermögenshaushalt" ablösen wird. Sinn und Zweck: Vermögen und Schulden,für jeden verständlich, buchungsmäßig festzuhalten. So war die Sache. Da wird niemand vorgeführt oder sonst was. Es wurde eine Richtigstellung eingefordert. Ich meine - zu Recht, weil ich wirklich nicht wusste,was Herr Schinabeck mit "Dobig" gemeint hat.
Zitat von schinabeckKlarstellung: Der Stadtrat hat schon vor Monaten die Umstellung von Kameralistik auf Dobig beschlossen. Dem neuen Kämmerer Dr. Rauschecker zu unterstellen, er hätte davon keine Ahnung, entbehrt jeglicher Grundlage. Ein Hauptkriterium, gerade ihn als Kämmerer einzustellen, war die Tatsache, dass er mit der neuen Haushaltsbrechnung vertraut ist. Ich bitte um mehr Sachlichkeit.
Lieber Herr Schinabeck es ist egal wie man Doppik schreibt.
Sie sagen Dr.R. wurde wegen seiner Doppik Kenntnisse eingestellt und der Stadtrat hat die Einführung schon vor Monaten beschlossen.
Dazu 3 Fragen
1.Ich kenne mich in der früheren Tätigkeit des Dr. R. in Regensburg etwas aus. Ihn als Doppik Fachmann oder als Verantwortlichen für eine geglückte Doppik Einführung zu bezeichnen ist falsch. Ein Anruf bei Regensburgs OB Schaidinger wird das bestätigen. Wie kommen Sie zu Ihrer Feststellung?
2. Schön wenn der Stadtrat das vor Monaten beschlossen hat, die Einführung war zum 1.1.2008 geplant, bitte im Protokoll nachlesen. Bis zum 1.1.2008 sind es noch 8 Wochen, kein Mitarbeiter weiß bisher etwas von dieser Einführung, es gab keine Vorgespräche. Steht der Termin noch?
Wird die Einführung erst in 5 Jahren gemacht, ist der Arbeitsvertrag des Dr. R. beendet. Wird dann ein neuer, noch besserer Doppik Fachmann eingestellt der das machen soll?
3. Halten Sie es für wichtig die Bürger darüber zu informieren, ob und wann das neue System eingeführt wird? Oder werden wir wieder nur ruhig gestellt.
Zusammengefasst, egal wie man Doppik schreibt, hält der von Ihnen so verteidigte Dr.R. die Termine ein? Ich wette, NEIN
Zur Frage nach meiner politischen Vergangenheit: Ich war nie Mitglied der CSU. Ich komme aus der KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung). Die KAB beschäftigt sich vor allem mit der Stellung der Arbeitnehmer in unserer Gesellschaft. Es gibt zu diesem Komplex eine ganze Reihe von Verlautbarungen der katholischen Kirche (Katholische Soziallehre)z.B. Vorrang des Faktors Mensch vor dem Faktor Kapital. Wenn ich die reale Politik unserer deutschen Parteien mit der Katholischen Soziallehre vergleiche, ist die Übereinstimmungen mit der SPD wesentlich höher, als mit der CSU oder gar mit der FDP. Ich bin in der Kirche sehr engagiert. Als praktizierender Christ kann man eigentlich nicht Mitglied in einer Partei sein, die sich christlich nennt, aber sich kaum um christliche Grundsätze kümmert. (Nur ein Beispiel von vielen: Klare Stellungnahme des Papstes gegen den Krieg im Irak - Aussagen von Edmund Stoiber und Angela Merkel zum gleichen Thema)