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Hallo SpongeBob, Du scheinst ja EDV-Profi zu sein. Jetzt mal ohne Flachs, soweit ich informiert bin haben viele Firmen und auch die Parteien immer einen Bedarf um ihre Auftritte zu optimieren. Nur dazu benötigen sie Partner, die auch den Umständen angepasst ins Handeln kommen.
Nur vom Reden allein passiert natürlich gar nichts.
Ich habe den Bericht in der Rundschau gelesen, Kompliment. Eine Stadtratsliste mit Ehrenkodex, alle Verdienste aus der Stadtratsarbeit werden offen gelegt. !!!!!!
Das Sitzungsgeld soll um 25% gekürzt werden!!!!!! und ich bin sicher die in Bayern einmalige Fraktionsunterstützung werden die auch nicht wollen. Warum auch, die haben noch keine teueren Büros, wo Verwandte auf Kosten der Bürger, die edlen Stadträte betreuen. Außerdem sind das Profis, die können organisieren, die brauchen keine teuer bezahlten Damen zum Kaffee kochen, die können selbst arbeiten…und denken.
Für die schwarze Resterlpartei wird das unangenehm, für die Neuanfängler der SPD, die den Neuanfang mit schwer belasteten Kandidaten und der Gier auf Fraktionsunterstützung, erreichen wollen sicher auch.
Seggewiß war glaubhaft und wählbar, weil er nicht belastet war. Die SPD Liste ist das nicht, aber die können das ja noch ändern.
Falls nicht haben wir ja noch die BÜRGERLISTE; danke für diese Alternative. Prima, nach sechs Jahren veralbern durch die Ehrenämtler, sind wir Bürger wieder wer.
WIR WERDEN ENTSCHEIDEN, MIT VIEL FREUDE UND RACHE FÜR DIE ERLITTENEN DEMÜTIGUNGEN UND DIE ABZOCKE DER LETZTEN 6 JAHRE.
Da auf Grund der wegbrechenden und fehlenden Einnahmen der Stadt Weiden sicherlich viele Bereiche mit Ausgabenkürzungen betroffen sein werden, finde ich es für unbedingt notwendig mit dem Sparen zuerst einmal bei sich selbst zu beginnen!
Eine Kürzung der Stadtratsbezüge zum Beispiel kann in der Summe ge- sehen sicherlich nur ein kleiner Beitrag sein!
Viel wichtiger ist jedoch, das damit ein sichtbares Zeichen gesetzt werden kann und Stadträte mit einem guten Beispiel vorrangehen sollten!
Man kann nicht immer nur auf andere warten dass sich etwas bewegt, sondern sollte selbst ein deutliches Zeichen setzen!
Und wer vorne drann steht muss auch wissen das er hierzu eine besondere Pflicht und Verantwortung hat, er hat sich ja freiwillig dazu bereit erklärt ein solches Amt zu übernehmen, als er sich zur Wahl gestellt hat!
@Holzauge, ich habe zwei Fragen oder Bitten: 1. Welche Summe wird die 25% Kürzung der Sitzungsgelder ausmachen? 2. Welche Gesamtsumme wird für den Weidener Stadtrat ausgegeben? Nach Deiner Beantwortung äussere ich mich detaillierter.
Hallo Gebhardt, danke für dein Interesse, mach bloß keinen Urlaub, sonst fehlst du im Forum.
Frage 1
Ist nicht ganz klar. Meinen die Bürgerlichen nur eine Senkung des Grundbetrages, oder auch eine Senkung der STÜNDLICH anfallenden Gelder für Hausfrauen, Selbständige usw. Die Summe ist für mich nicht entscheidend, sondern der Wille den Selbstbedienungsladen , zu stoppen und ein Signal zu geben.
Frage 2
Weiden gibt das Doppelte für seinen Luxusstadtrat aus wie z.B. Amberg. Genaue Summen bitte in Weiden direkt Nr. 2 lesen. Die doppelte Summe kommt nur zum kleinen Teil von den Privilegien der Luxus Stadträte, die sonst keine andere Stadt in Bayern hat. Der Löwenanteil ist die Fraktions- Bezuschussung der Weidner CSU und SPD- Fraktion die es so NIRGENDS in Bayern gibt!! Damit haben CSU und SPD über Jahrzehnte Millionen von Bürgergeld kassiert und dafür gesorgt, dass eine andere Partei keine wirklichen Chancen hatte. Der Versuch der Grünen und FW einen Fraktionsstatus zu erhalten und damit einen kleinen Teil dieser Gelder zu bekommen, wurde von Leupold,s CSU mit stiller Duldung der SPD, verhindert.
Die Grünen/FW haben ewig vor Gericht gekämpft, gewonnen und waren so glücklich dass sie Rückforderungen, vergessen haben. Sind halt Tschapperl.
SPD und CSU werden gemeinsam diese Privilegien, zu Lasten der Bürger verteidigen.
Vorsicht Gebhardt, ich mag deine Beiträge, aber die Melchs, Girkes und Meyers werden dich verfluchen.
Bitte pass auf, falls du Ärger bekommst, geh zu einer anderen Liste. Dich brauchen wir, weil du ehrlich bist, Melch, Koller usw. nicht, auch wenn sie „Bereit“ sind.
Klingt etwas blöd, aber meine ich ehrlich, SCHÖN DASS ES DICH UND SOLCHE KANDIDATEN GIBT:
P.s. Ich habe den Text nochmals gelesen, eigentlich wollte ich den letzten Satz streichen, mache ich nicht, weil er stimmt.
P.s II Frag doch mal Rippl, der ist anscheinend der Einzige der alle Details für diesen Volksbetrug der SPD und CSU an Weidens Bürgern kennt.
@Holzauge, dass mit dem Urlaub schreibst Du schön.... ...ich habe vor einigen Tagen Urlaub genehmigt bekommen. Werde in den Monaten Dezember, Januar und Februar nur noch halbtags arbeiten und mich in der anderen Zeit um politische Lokalthemen, Haus und vor allem auch Firmenbesuche kümmern. Damit keiner neidisch wird, ich habe derzeit ein Urlaubskonto von 176 Tagen, weil ich seit 2001 (Beginn St. Michael Zentrum) nicht mehr im Urlaub war.
Zu den anderen Punkten äussere ich mich noch ausführlicher. Jeder hier darf sicher sein, ich hasse eines besonders, nämlich wenn ich das Gefühl habe, da werde ich für Dumm verkauft. Und dies ist nicht nur in den letzten 6 Jahren (wie es oft gesagt wird geschehen), sondern bestimmt in den letzten 20 Jahren.
@Holzauge, Jetzt werde ich meinen Eindruck und meine Einstellung zu dem leidigen Thema "Stadtratsbezüge" zu schreiben. Du schreibst dankenswerterweise selbst schon einiges von dem, was ich mir wichtig ist. 1. 25% Kürzung Sitzungsgeld der Bürgerlichen. Du hast es richtig erfasst und das ist der Grund für meine erste Frage. Das kann nämlich auch nur eine echte Verschleierungstatik sein, im Klartext der Versuch jemanden für Dumm zu verkaufen. Ich habe Weiden "Direkt Nr. 1" nachgelesen. Ausgaben eingeplant für Stadtrat 2006 und auch für 2007 282.000,- Euro. Nicht enthalten ist noch der Ansatz von 4.000,- Euro für Fahrtkosten von Stadträten. Es gibt: Sitzungsgelder, eine Monatspauschale, Personalkosten für Bürokräfte und Fahrtkosten und evtl. mehr. Nur 25% Sitzungsgeld zu kürzen. Ist vermutlich eine Kürzung von insgesamt 6%. Das ist nichts anderes als Schaumschlägerei. - Aber es kann ja eine Klarstellung kommen.
2. Nicht akzeptabel ist die Ungleichbehandlung der Fraktionen Eine Fraktion von oder über 10 Mitglieder erhält eine Vollzeitbürokraft. Eine Partei oder Wählergruppierung von 1 bis 9 Stadträten nichts. Leute, solche Ungerechtigkeiten ärgern mich viel mehr und sind deshalb abzuschaffen.
3. Ein Stadtrat kostet Geld Soviel Einigung sollten wir hier erzielen, auch um einen Vorwurf von billiger Polemik zu vermeiden. Eine angemessene Entschädigung ist rechtens. Nur wie hoch diese angemessene Entschädigung ist, darüber gibt es Regelungsbedarf.
4. Angemessene Stadtratsentschädigung (Ich höre jetzt schon manche, die sagen: Eigentlich müßten wir Bürger ja entschädigt werden.) Ich habe Zweifel, ob eine Regelung nach Amberger Vorbild wirklich vorteilhaft für die Bürger Weidens ist? Wir haben heute in der Wirtschaft und manche wolle doch danach entlohnt werden, viel stärker auch eine leistungsorientierte Bezahlung. Also warum nicht: - Sitzungsgeld 5,00 € (Fraktions- und Stadtratssitzungen)Aber nur nach wirklicher Anwesenheit. - Monatliche Grundentlohnung 150,- @ - Fraktionsvorsitzende erhalten 50% mehr. - Jetzt kommen Leistungspunkte dazu, die am Jahresende (mit Haushaltsplanung, unter Hinzuziehung von externen Personen) für das folgende Jahr festgelegt werden. Jeder Betrieb macht doch nicht nur einen Haushaltsplan, sondern auch inhaltliche zur Betriebsentwicklung. Also für jeden neu geschaffenen Arbeitsplatz gibt es einen Punktwert (sprich Bonus), für jede Euro der aufgewendet wurde um die 67 Mill Euro Schulden zu tilgen gibt es einen Punktwert. Für jeden Schüler, Sportler oder Künstler, der über die Nordoberpfalz hinaus ausgezeichnet wird, gibt es einen Punktwert. Für jede Senkung im Verwaltungshaushalt gibt es einen Punktwert. Diese Punkte haben einen Gegenwert in Euro und am Jahresende wird dies errechnet. Bei engagierter Arbeit über einige Jahre kann dann natürlich sogar mehr heraus kommen, als heute. Aber dann hat vorher auch die gesamte Bevölkerung davon provitiert. Ein schönes Wochenende an alle!
Der Hauptgrund für die hohen Stadtratsausgaben sind doch die vielen Ausschüsse die wir in Weiden haben. Weiden genehmigte sich doppelt so viele Ausschüsse wie in den vergleichbaren anderen Städten Bayerns. Das treibt die Stadtratskosten in die Höhe.
@ Gebhard Ich habe am 03.11.2007 , 14:03 einen Beitrag zu diesem leidigen Thema geschrieben.
Man muss sicher nicht alles nachmachen, aber wenn es der Vereinfachung und dem Verständnis dienen könnte, sollte zumindest geprüft werden, ob Weiden nicht ähnlich verfahren könnte. Mein Vorschlag bleibt:
Die "Steuerfreie Aufwandsentschädigung" des OB wird die Bezugsgröße für alle zu zahlenden Aufwandsentschädigungen.
Ich gehe davon aus, dass der Stadtrat entsprechend der Gemeindeordnung die Aufwandentschädigung für den OB so fetgelegt hat, dass Seggewiß nicht aus der eigenen Tasche zuzahlen muss. Ein Beispiel (angenommen):
Seggewiß erhält 2.000,-- Euro "Aufwandentschädigung" -- monatlich und steuerfrei--
Jeder Stadtrat erhält dann -- 40 oder auch 50% dieser OB-Entschädigung.
Damit ist alles abgegolten. Es werden "keine weiteren Erbsen mehr gezählt"! Alle Sitzungen, alle Versammlungen-einschließlich der beim Kleintierzüchterverein-! Insbesondere alle Fraktionssitzungen usw. Niemand braucht in Zukunft Stunden abzusitzen, nur um "auf sein Geld zu kommen".
Die sog. "Fraktionsvorsitzenden" erhalten von mir aus 70 % vom Bezugswert. ("sog.", weil die Bayer.Gemeindeordnung diesen Begriff nicht kennt !).
Gezaht wird am 01. des Monats im voraus! Jeder kann dann "mit seinem Geld" machen , was er will!! Der Bürger zahlt im voraus,weil er voll darauf vertraut, dass der "Empfänger" die Leistung im Laufe des Monats noch erbringt, undzwar zum Wohle der Stadt und deren Bürger..
Ich halte es außerdem für selbstverständlich, dass der "einfache Stadtrat" dem Bürger an Aufwand deutlich weniger kostet ----- als der OB !!!
Es lässt sich doch leicht vergleichen: Was hat der OB für sein Geld geleistet? Was hat der einzelne Stadtrat geleistet? ............................................
Etwas ganz anderes ist der Verdienstausfall für Selbstständige und Freiberufler.:
Verdienstausfall ist nachzuweisen und wird nur auf schriftliche Forderung großzügig ersetzt.
In welcher Höhe gezahlt werden soll? Hilfreich könnte der Tarif für die Städt. Angestellten sein. Der Stadtrat müsste einen angemessenen Tarif (BAT 4, 5, oder was auch immer) auswählen und festlegen. Es wird dann einfach analog dieses Tarifes festgelegt: Der Selbstständige erhält pro Stunde nachgewiesenen Versienstausfall: 25,-- Euro. (Beispiel!)
Mein Vorschlag hat den Vorteil, dass alle Entschädigungen einen Bezug zur "Stadt" Weiden haben und damit für den Bürger leicht nachvollziehbar sind.
Mir geht es um einen einfachen Weg -- die Beträge sind zunächst sekundär --- bleiben aber trotzdem "stadtbezogen".
::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Ich mache noch darauf aufmerksam, dass der Stadtrat "Teil der Verwaltung" ist. Wozu dann eigene "Fraktionsangestellte"?? Weiden hat gochqualifizierte Verwaltungsangestellte, die arbeiten doch auch für die Fraktionen-oder?
Die sog. Fraktionsbeisitzer, wie z.B. Brönner, müssen natürlich aus der Aufwandsentschädigung der Stadträte bezahlt werden. Sachverstand ist durch die "Berufsmäßigen Stadträte" genügend vorhanden. Wenn der nicht reicht, soll die Verwaltung weitere Experten befragen. ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
@Höhergeschröpft, habe eben Deine beiden Beiträge (der anadere im Thread: Wann ist die Stadt Weiden pleite?) gelesen und sage nur: alle Achtung, so offen, fair und transparent, das wünschte ich mir. Ich kann mich voll in dieser Linie finden. - Danke!
Frag' doch mal Deine Parteispitze. ob sie sich schon einmal mit der "Schweinfurt-Seite" ernsthaft beschäftigt hat? Da Du auch zum derzeitigen "Weidener politischen Hoffnungsträger" ( ich ausdrücklich nicht den "Lothar aller Weidener"-CSUler !!!) guten Kontakt pflegst: Rede mit ihm über die Regelungen einer der erfolgreichsten und "gesündesten" Städte Bayerns. Frage ihn: Warum soll das in Weiden nichtgehen? Frage jeden einzelnen Stadtrat: Was hälst Du von einer derartigen Regelung?
Ich bin überzeugt, dass jeder Stadtrat-Kandidat, der für eine derartige faire und transparente Regelung glaubhaft eintritt, viele Wählerstimmen erhalten wird. Und Wählerstimmen sind am 02.03.2008 das Salz in der Suppe. Ich glaube, dass Du damit ein ehrgeiziges Wahlkampfthema gefunden hast, für das es sich zum Wohle der Bürger zu streiten und zu werben lohnt !!
Respekt lieber Christian "Hoeneß" Deglmann zu Ihren vermeindlichen Superstar Marie "Luca" Luise Deyerling. Ich hoffe nur, diese Neuverpflichtung wird kein Fehleinkauf !!
Die liebe Frau Deyerling passt ja sehr gut zu den "Stadträten mit Ehrenkodex".
Ich kann mich da gut an eine 1. Vorsitzende des 1. EV Weiden erinnern...das war so mitte der 90ér...da hat die gute Frau Deyerling doch den Verein mit 1,0 Mio DEM fast in den Konkurs getrieben. Gut man kann von einer Geschäftsfrau nicht erwarten dass sie weiß, wie man die Autos und Wohnungen, welche der Verein den Spielern zur Verfügung stellt (als geldwerter Vorteil), zu versteuern hat.
Jedenfals kamen auf den Verein während und nach ihrer Amtszeit etliche Forderungen vom Finanzamt, Krankenkassen und Rentenversicherungen zu.
Die Frau Deyerling hätte eingentlich, als 1. Vorsitzende, mit ihrem privaten Vermögen für diese Forderungen haften müssen. Zum Glück war der damalige OB der Stadt Weiden noch ihr "Freund" und der gute OB bzw. die Stadt Weiden (mit Zustimmung des CSU- und SPD Stadtrates) hat für den Verein eine Bürgschaft über diese 1,0 Mio DEM übernommen. Komisch in dem Zeitungsinterview ist dieser damalige OB nun nicht mehr ihr "Freund". Naja Geld macht keine Freundschaften....
Hoffentlich geht der 1. EV Weiden in den nächsten Jahren nicht Pleite....sonst muss die Stadt Weiden noch für ca. 250.000 EUR Schulden des 1. EV Weiden einspringen.
Herzlich Willkommen...Frau Stadträtin mit Ehrenkodex Marie "Luca" Luise Deyerling....
Es ist so schön einen Freund für sich zu haben in schlechten Tagen. 1 Mill. Euro sind ein ganz schöner Haufen Geld. Da sind die Summen in der Sache OB Schröpf ja schon fast Peanuts.
Es ist schon erstaunlich, daß weder der ehemalige Bürgermeister Zwack nichts zu dem Schuldenberg der Deyerling sagt und das der Neue Tag wieder mal nichts hinterfragt.
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