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  • @Alle,
    SPD Diskussion in Neunkirchen am 13.02.08
    > Zu dieser Kandidatenvorstellung hatte ich auch hier im Forum eingeladen.
    > Insgesamt waren 35 Personen anwesend. Davon sehr viele nicht SPDler.
    > Es war eine sehr lebhafte und teilweise recht emotionall geführte Diskussion.
    > Dauer von 20:00 Uhr bis 23:00 Uhr.
    > bei mir lag die Moderation, ich hatte mir dafür etwa 10 Stichpunkte notiert, dabei auch
    das Thema "Stadtratsentschädigung - Weiden direkt".
    Zu diesem Themenkomplex haben drei der Anwesenden dann nachgefragt. Z.B. Höhe der Stadtratsentschädigung und Vergütung der Sekretärinnen.
    Und hier wurde von Alois Schinabeck und Helmut Ruhland schon gesagt, was ihrer Meinung nach nicht stimmt. Ich darf nennen:
    * opulente Mehrgänge-Menüs nach Stadtratssitzungen = angeblich Leberkässemmeln
    * "Gnadenerlass" von einigen Personen = angeblich nie gestellt worden
    * dass in dieser Form öffentlich über Gehälter der Mitarbeiterinnen diskutiert wird, weil damit
    der Eindruck erweckt wird, die verdienen das Geld netto.
    * persönliche Betroffenheit der beiden Stadträte, weil sie als "Diebe" bezeichnet werden.
    * Dazu kam der Hinweis eines weiteren Besuchers, ob denn bei Rippl und seinem Josefshaus alles
    in Ordnung sei und man nicht da auch genauso kontern könnte?
    ( Zu diesem Punkt möchte ich heute nichts weiter sagen, nachdem einige Tage später der Unfall
    geschah und meine letzte Info von 6:30 Uhr heute stammt. Ich darf an dieser Stelle nur
    sagen, ich wünsche dem Verunglückten, seiner Familie und auch den Josefshausbetreibern
    einen guten Ausgang. )

    Neben den Punkten, die direkt kritisiert wurden, haben Sie nicht lesen können, dass es eine Einhelligkeit darüber gegeben hat. Die Vorwürfe wie sie in Weiden direkt 3 geschildert werden, sind aufzuklären.
    Es wurde auch deutlich, zahlreiche Anwesende waren der Meinung, die SPD hat den Zeitpunkt dieses Thema offensiv anzugehen verpasst. (In einer Fraktionssitzung im November wurde es ja auf den Zeitpunkt nach der Wahl verschoben.)

    Aber sehen Sie auch das Positive.
    In welcher Parteiveranstaltung wurde schon so öffentlich darüber diskutiert?
    Und: wenn ich die Moderation habe, verhindere ich keine Wortmeldung und kehre nichts unter den
    Teppich.
  • DER NEUANFANG DER SPD .;))Datum11.02.2008 08:46
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema DER NEUANFANG DER SPD .;))
    Ja, ich wäre sehr zufrieden, wenn wir in Weiden es schaffen würden von den 2.000 Arbeitslosen und 1.000 in Massnahmen befindlichen Personen die Hälfte im Rahmen dieses Projektes zu vermitteln. Denn dann ändert sich ihr Status erheblich (reguläre Mitarbeiter, Sozialversichert, längerfristige Fördermöglichkeit), einziger Wermutstropfen: nicht Arbeitslosenversichert.
    Nur um das zu bewerkstelligen, wären ca. 5 Mill. Euro notwendig.
    Soweit ich informiert bin fehlt dazu noch ein großer Teil.
    Warum sonst kämpft OB Seggewiß bei Bund und Land um mehr Geld?

    Bei meinen Hausbesuchen mit Waldemar Reil (SPD, Platz Nr. 38) werden wir jeden Nachmittag mehrfach von Arbeitssuchenden angesprochen. Und dies gerade von älteren Personen, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, Arbeitssuchende für einfache oder ungelernte Arbeiten.
    Diese Menschen würden alle sofort eine solche AB Massnahmen nach §16a annehmen. Warum sonst gehen bereits jetzt Bewerbungen dafür bei uns (Diakonie), der Stadt Weiden und bei der ARGE ein?

    In den nächsten Tagen werden wir eine Sitzung vom Beirat der ARGE Fördern und Fordern haben und damit genauer informiert werden. Erst danach kann ich dazu eine genauere Stellungsnahme abgeben.
  • DER NEUANFANG DER SPD .;))Datum10.02.2008 20:59
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema DER NEUANFANG DER SPD .;))

    Hallo Frau Nomayo,
    attackieren Sie mich bitte, bitte, weiter! Ich will doch gewählt werden.
    Die Raucher wählen mich schon, seit Ihrer Anzeige gegen die Josefshausbetreiber.
    Die Mitarbeiter der ARGE Fördern und Fordern wählen mich, dank Ihrer Anzeigenflut.
    Von der Volkshochschule und allem Anschein von der StadtBau kommen weitere hinzu.

    Mein Ziel war doch, von den SPD Kandidaten/innen am meisten Stimmen zu bekommen.
    Sie helfen mir mein Ziel zu erreichen. Herzlichen Dank dafür!

    @an Alle,
    habe nun beinahe 2.000 Hausbesuche gemacht und verteile dabei meine Kandidaten-Vorstellung, wie ich sie auch hier im Forum eingestellt habe. Dabei ist auch der Verweis auf: Weiden-zuhause. Ich würde dies nicht tun, wenn ich hier im Forum irgendwelche Enthüllungen befürchten würde.

    Und: ich finde die Abänderung der Überschrift schön, habe sie aber jetzt ein kleinwenig abgeändert.

  • DER NEUANFANG DER SPD .;))Datum10.02.2008 17:45
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema DER NEUANFANG DER SPD .;))
    @Onyx,
    sehr geehrte Frau Nomayo,
    aber gerne mach ich das:
    1. Studium Fachhochschule
    1970 - 1974, Fachhochschule München, Fachbereich Sozialwesen
    Abschluß als Dipl. Sozialpädagoge (FH)
    2. Studium Universität
    1979 - 1984, Studium an der Kath. Universität Eichstädt
    Abschluß als Dipl. Pädagoge (Univ)
    Werde beide Diplome an die Mods faxen, bzw. versuchen hier anzuhängen.

    Von Frau Nomayo wird natürlich in nächster Zeit gegen mich noch einiges zu erwarten sein.
    Habe mir erlaubt über unseren (Diakonie) Rechtsanwalt bezüglich einiger Aussagen von ihr in Bezug auf die von der Stadt Weiden geplante Job-Perspektive Plus eine Abmahnung zu senden. Weil die von ihr getroffenen Aussagen schlicht und einfach halt die Unwahrheit sind. Ich werde berichten.

    An alle anderen.
    Am Mittwoch, den 13.02.08, 20:00 Uhr veranstaltet der Ortsverein Neunkirchen eine Kandidaten- vorstellung. Einfach kommen und fragen.
  • @ Hallo Hans,
    soweit ich Deine bisherigen Beiträge kenne, hast Du zu dem Thema "Beiträge/ Erschliessungskosten" noch mehr Informationen. Wir haben in Weiden, genauer in Latsch auch
    noch so ein "Problemgebiet". Kannst Du mir, bzw. den Lesern hier dazu auch Infos zukommen lassen?
    Für die Nichtinformierten kurz. Nach 28 Jahren hat die Stadt Weiden letztes Jahr Kostenbescheide für den Ausbau der Durchfahrtsstrasse von Latsch nach Neunkirchen angekündigt.
    Der SPD OV-Neunkirchen hat nächste Woche seine Kandidatenvorstellung und ich würde gerne auch darauf eingehen. (Ich habe den Latschern bei einer Versammlung im Okt. 07 versprochen, ich nehme mich dieses Themas an und beteilige mich auch an den RA-Kosten.)

  • Wann ist die Stadt Weiden pleite ??????Datum05.02.2008 19:49

    Hallo @Tiberius,
    habe Deinen Beitrag gelesen und komme schon erheblich ins Grübeln.
    Gleich mal vorneweg, alleine wegen den Infos aus diesem Thread, hat sich für mich das Forum rentiert. Daneben gibt es natürlich noch zahlreiche andere Hinweise.
    OB Seggewiß hat auf der Veranstaltung vom Neuen Tag in Weiden West mitgeteilt,
    dass 2008 nur mit einer Gewerbesteuer von 12,8 Mill. Euro gerechnet wird.
    2007 = 23 Mill. € und 2006 32 Mill. Euro.
    Jetzt kommt meine Frage Tiberius, ich nehme an, Du gehst von diesen 12,8 Mill Euro aus?

    Was ich nun nicht verstehe, ich bekomme nichts mit von realer Bestandsaufnahme, von Sondersitzungen des Stadtrates, von Problemlösungsstrategien und dergl.
    Ein solcher Einbruch der Gewerbesteuer hat doch enorme Ausmaße. D.h. doch jeder Cent muß vor einer Ausgabe zweimal überlegt werden. Bin ich jetzt nur nicht informiert oder tun Verwaltung und Stadtrat wirklich nichts???

  • DER NEUANFANG DER SPD .;))Datum03.02.2008 20:24
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema DER NEUANFANG DER SPD .;))

    Hallo @Neutraler,
    es ist richtig, meine Wortwahl war bewußt hart. Normalerweise klärt man dies und entschuldigt sich auch, aber hier haben wir keinen Normalfall.
    Frau Nomayo stellt sich gerne als die Kämpferin für Recht und Ordnung dar.
    Aber was sie nicht sagt, dass sie 2005 wochenlang falsche Zahlen zur Diakonie und den 1,50 Jobbern verbreitete. Das ist halt dann, wenn ichs gesagt bekommen und nicht lasse, einfach gelogen.
    Sie selbst stellt sich doch auch in ihrer Vorstellung als Unternehmerin vor.
    http://www.kandidatenwatch.de/luise_nomayo-958-1603.html
    In einem Leserbrief hat doch erst vor kurzem Sandro Hammer, Mitglied der Linken, moniert,
    dass Luise Nomayo nur die niedrigsten Beiträge als Rentnerin bezahlt. Wenn es ums eigene Geld
    geht, scheinen auch bei Ihr andere Kriterien zu gelten.
    Und völlig daneben ist es doch gegangen, als sie diesen Leserbrief von Sandro Hammer in ihrer
    Zwirltheit mir unterstellte.
    http://88949.homepagemodules.de/t311f2-V...uldenfalle.html
    Ja, sie hätte einfach sagen können, habe ich mich getäuscht. Aber zwischen vollmundigen Auftreten und der eigenen Geradlinigkeit scheinen auch Welten zu liegen.

  • DER NEUANFANG DER SPD .;))Datum03.02.2008 15:53
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema DER NEUANFANG DER SPD .;))

    Na, Frau Nomayo,
    lesen sollten Sie wenigsten können. Aber das haben
    Sie hier schon mehrfach bewiesen, da hapert es.
    Nur Gift herumspritzen, verleumden, Wahrheiten verdrehen,
    und lügen reicht halt auch nicht. Ich warte z.B. bei dem
    Thema Volkshochschule immer noch auf eine Antwort.
    War da nicht was mal in Parkstein und dem Trinkwasser,
    wo Sie die Kommas etwas verschoben haben, damit das
    Ergebnis tramatischer aussieht.
    Ihr Kommentar dann als Sie daraufhin angesprochen wurden:
    "In der Politik muß man schon manchmal überzeichnen".
    Aber wer schon mal die Paßwörter zwischen Erdgeschoß und
    II. Stock vergißt und auch bei Freunden mal schnell unter
    deren Pseudonym schreibt und es nicht merkt, da liegt halt
    schon der Verdacht auf eine bestimmte Alterserkrankung nahe.
    Schade, dass Ihr Mann Kinderarzt ist, jetzt wäre ein anderes
    Fachgebiet hilfreich.

  • VHS - in der SchuldenfalleDatum27.01.2008 14:11
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema VHS - in der Schuldenfalle

    Hallo @ Gumpelzheimer,
    herzlichen Dank für die Info.

    Jetzt warte ich nur noch auf die Antwort von Frau Nomayo,
    wird ihr doch nicht schwer fallen oder???

  • Hallo @Igel
    und alle Mod´s,
    Ihr versteht sicherlich, warum ich diese Antwort nur mit einem
    Schmunzeln zur Kenntnis nehme.
    Wünsche weiterhin ein gutes Durchhaltevermögen.

    Dass ich bei der Einfügung zum SPD Link einen Fehler reinbrachte und damit nicht die ganze Zeile kopierte, dafür bitte ich um Entschuldigung.

  • VHS - in der SchuldenfalleDatum27.01.2008 09:13
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema VHS - in der Schuldenfalle
    Einen schönen guten Morgen,
    hallo @onyx,
    sehr geehrter Frau Nomayo,
    ich entnehme Ihrem Beitrag, mit dem Sie diesen Thread eröffneten, folgende Äusserung:
    ---------------------------------------------------------------------------------------------
    onyx
    PS.:
    Ah, ja, der SPD-Stadtratskandidat hat in einem Leserbrief rüde Kritik an meiner Eingabe geübt und mich darin auch persönlich übel angegriffen!
    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    Könnten Sie mir und den Lesern hier bitte sagen, wer dieser SPD-Stadtratskandidat ist?
    Und evtl. sogar einen Link auf diesen Leserbrief setzen????

    Ich wäre Ihnen ausserordentlich zu Dank verpflichtet!
    Mit freundlichen Grüßen
    ein lächelnder Josef Gebhardt
  • Bin schon noch da und mache mir so meine Gedanken.
    Bitte um Verständnis, wenn ich nicht auf alle Anwürfe reagiere.
    Vor allem nicht auf chronologische Daueranzeiger.

    Habe an die Mods und an die Aktiven hier mal eine Frage:
    Ist es auch möglich vor der Wahl an einem oder auch zwei Abenden einen Chat einzurichten,
    in dem dann direkt Fragen an die hier sich vorstellenden Kandidaten/in gestellt werden können
    und die Fragen von diesen sofort beantwortet werden?

  • Hallo @Jantar,
    mein Interesse daran habe ich schon längst kundgetan.
    Ist nachzulesen hier im Forum unter:
    http://88949.homepagemodules.de/t241f2-R...Verfemte-3.html

    und durch einen Leserbrief im Neuen Tag, abgedruckt auf der SPD Homepage.
    hhttp://www.spd.ic2.de/Popup_presse_mehr...dules.de/t241f2[/url]-

    Da Sie selbst auch in der Verhandlung waren, können Sie natürlich auch berichten.
    Heute bei den beiden Herren wurde aber nochmal klar:
    Die beiden haben die Anweisung per Liste (Namen und Summe) erhalten und sollten ein Formular ausfüllen. Beide haben die Spendenbescheinigungen nicht unterschrieben.
    Die Schadenersatzforderungen wurden aber nach unten korrigiert, nämlich nur auf die von ihnen ausgefüllten Spendenbescheinigungen und nicht auf die Gesamtsumme von 200.000,- Euro, welche das Finanzamt Weiden zurück fordert. Der Betrag wurde übrigens vom Finanzamt gestundet und von der Stadt Weiden noch nicht zurück bezahlt.

    Und, verehrte Frau Nomayo, Sie dürfen sicher sein, in meiner Amtszeit hier in Weiden ist keine falsche Spendenbescheinigung von der Diakonie hinaus gegangen. Ich darf Ihnen aber versichern, von einigen bin ich kritisiert worden, weil wir das nicht mitmachten was allem Anschein nach Regelfall war.
  • @Jantar alias Yaga Baba alias....?
    > Ob Sie mich als gleichwertigen Gegner sehen oder nicht - ist mir egal!
    > Sie werden auch nicht mir oder der Diakonie Weiden nachweisen können, dass wir reguläre
    Arbeitsplätze zugunsten von 1,50 € Jobber umgewandelt haben.
    Ich kann Ihnen aber nachweisen, dass ich in den 15 Jahren meiner Tätigkeit hier in Weiden
    über 200 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen habe.
    > Sie sprechen an einer Stelle an, ich würde Sitzungsgelder bekommen.
    Bitte teilen Sie mir doch mit, wo ich Sitzungsgelder bekomme?
    Wenn Sie dann noch so einem kleinen Licht wie mir sagen können, wo ich mich persönlich
    bereichere, wäre ich Ihnen dankbar.
    Wenn Sie das können, trete ich Stadtratskandidat zurück.
    Wenn Sie das nicht können, nenne ich Sie nur noch einen Lügner!
    > Bedanken möchte ich mich dafür, dass Sie nun zugegeben haben:
    . Sie greifen immer noch auf einen Vorfall vom Jan. 05 zurück.
    . Bei diesem Geschehen haben Sie vermeintlich der Diakonie geschadet, in Wahrheit aber
    natürlich den Personen, die den Anruf entgegennahmen und denen die auch diese Möglich-
    keit verloren.
    > Ob Sie das annehmen oder nicht. Aber wir erhalten pro Woche auch etliche Anfragen ob wir
    nicht wenigstens einen 1,50 € Jobb haben.
    . Von den 100 unverlangten Bewerbungen ganz zu schweigen. Können Sie sich vorstellen, dass
    ich bei manchen Bewerbungen lange überlege, wie ich der Person zu einer Arbeitsstelle
    verhelfen kann?
    > Rechnungen ( und auch Spendenbescheinigungen ) werden bei uns grundsätzlich immer korrekt
    ausgestellt. Dass Sie eine falsche Rechnungsstellung rechtfertigen, wirft ein Licht auf
    Ihre Gesetzestreue.
    > Interessant ist auch, dass Sie nichts zu den falschen Zahlen (Aufwandsentschädigung) sagen,
    die Frau Nomayo lange Zeit verbreitet hat.
    > Interessant sind auch die Punkte, zu denen Sie nichts sagen:
    . Grundsätzliche Haltung ( Ablehnung ) zu Hartz IV
    . Vorschlag von mir Aufwandsentschädigung für Träger zu streichen
    . Notwendige Veränderungen ( Verbesserungen ) in diesem Bereich
    . Kriterien für die geplante Bürgerarbeit
    . Zu meiner Nichtinformiertheit dieser geplanten Maßnahme, obwohl Sie mir schon vorwarfen,
    ich wäre da dabei und würde mir bereits die Rosinen herauspicken
    . Zu meinem Gesprächsangebot
    > Seien Sie halt so ehrlich und geben zu, der politische Gegner darf mit allen Mitteln
    bekämpft werden.
    . Während ich halt sage, es sind die demokratischen Grundprinzipien einzuhalten.

  • Nun der zweite Teil ( wer weiß, weitere können bei Bedarf folgen)
    Möchte aber als Bemerkung anfügen, es handelt sich bei der Thematik um ALG II (Hartz IV) um kein kommunalpolitische Thema.
    Erst durch die evtl. geplante Ausweitung in Weiden, wird es eines.
    Meine persönliche Haltung
    Einige Entscheidungen der Rot/Grünen Koalition waren nicht sozial ausgewogen.
    Z.B. auch die Heraufsetzung des Rentenalters.
    Bei der Gesetzgebung von ALG II (Hartz IV)waren einige Punkte zu wenig durchdacht.
    Die Entscheidung ist aber im Rahmen der Agenda 2010 von SPD/Grüne/CDU/CSU getragen worden.
    Es gibt auch Gewinner dabei. Vorteile haben die ehemaligen Sozialhilfebezieher, vor allem Familien aus diesem Personenkreis. Eindeutige Verlierer sind Alleinstehende und hier wieder vor allem ältere Personen, die arbeitslos werden und gleich behandelt werden, wie diejenigen,
    welche nie Sozialversicherungsbeiträge bezahlt haben.
    Ich habe noch nie hinterm Berg gehalten mit meiner Meinung, dass es eine Sauerei ist, wenn Menschen 30 oder 40 Jahre gearbeitet haben und dann nach spätestens 18 Monaten ALG II bekommen.
    Von daher ist die derzeitige Bundestagsinitiative von Beck längst überfällig.

    Nun vor Ort
    Als Einsatzstelle für diesen Personenkreis haben wir (Diakonie) sehr schnell gemerkt. Die ARGE prüft, im Rahmen des gesetzl. Auftrages, durch die Zuweisung zu uns, ist jemand einsatzwillig und einsatzbereit. Dies hat und geschieht laufend, zu internen diskussionen geführt. Wir als Diakonie sind nicht der verlängerte Arm der ARGE, aber auch nicht die, welche zielgerichtetes Ausnützen des Sozialstaates decken.

    Ärgerlich ist für mich auch, dass dieser Personenkreis, der sich in Arbeitsgelegenheiten, Schulungsmassnahmen und dergl. befindet, aus der Arbeitslosenstatistik herausfällt. Nur, ich halte mich dafür nicht verantwortlich, da dies auch längst unter Bundeskanzler Kohl begann.
    Ich äussere aber hier und nicht nur hier, meine Meinung, ich halte dies für nicht korrekt.

    Wenn ich die Wahl hätte, ich würde sofort wieder die alte Variante von AB-Massnahmen einführen. Also diese Förderung, bei der die Personen regulär Beschäftigte waren und Sozialversicherungsbeiträge bezahlt wurden. Bei dieser Form hatten wir als Träger auch noch einen Spielraum. Also z.B. ein Arbeitnehmer braucht noch drei Jahre versicherungsplichtige Tätigkeit, dann haben wir zwei Jahre eine Förderung bezogen und das dritte Jahr war die Person bei uns regulär angestellt. Damit ich hier nicht mißverstanden werde, es geht immer um Zusätzlichkeit.

    Hinter der Zusätzlichkeit verbirgt sich aber ein Problem, das ich nicht schönreden will.
    Bei strikter Auslegung, gibt es keine Zusätzlichkeit, weil jeder Arbeit doch getan werden muß?
    Bei einer der Klagen gegen ein Seniorenheim in Mitterteich hat ver´di dies versucht zu klären. Der Heimleiter dort hat auf den genehmigten Personalschlüssel verwiesen und nachgewiesen er hat das Personal entsprechend angestellt. Damit war jede weitere Stelle zusätzlich, auch wenn diese in der Pflege tätig war.

    Seit Anfang 2006 bin ich im Beirat der ARGE. Dieser wurde zu diesem Zeitpunkt neu eingerichtet. Die im vorherigen Beitrag geschilderten Auseinandersetzungen waren bereits 2005.
    Ich bin als gewählter Vertreter der Weidener Wohlfahrtsverbände (AWO, ARV, Caritas, BRK, Diakonie) hineingekommen. Und dort von den Vertretern der anderen Gruppierungen (Politik, Kammern, usf.) als Vorsitzender des Beirates gewählt worden. Stellvertreter wurde Herr Winter von ver´di. Keiner kann behaupten (ausser er lügt gezielt), wir hätten hinter den Kulissen geklüngelt. Herr Winter vertritt heute noch oft grundsätzlich eine andere Position, als ich.
    Der Beirat kann aber nichts beschliessen, dafür gibt es nämlich die Trägervertretung. So konnten wir dieses Jahr erst im Aug./Sept. zum erstenmal tagen, weil vorher die weitere Existenz der ARGE durch die Kündigung der Agentur in Frage gestellt war.
    Wir können aber bei Details nachfragen oder Anregungen weitergeben.
    So z.B. durchaus zu den Einsatzstellen, zur Überprüfung. Aber die Probleme liegen oft im Detail. Wann wird das erste Geld (nach wieviel Wochen) ausbezahlt. Wie rigoros wird mit einer geforderten Wohnungsveränderung (weil Wohnung zu groß oder Miete zu teuer) umgegangen. Wie wird ein Zuschuß zum Kauf von Schulmaterial um Schuljahresanfang gewährt.
    Daneben habe ich selbst angeregt, den sogenannten Trägerzuschuß zu streichen. Denn die ARGE braucht mehr Geld, während die Agentur Überschuß macht.

    Bürgerarbeit Weiden
    Was hier von Yaga Baba zu meiner Person verbreitet wird, sind schlicht und einfach Lügen.
    Mit mir, mit der Diakonie, also weder mit mir als Geschäftsführer der Diakonie noch als Beiratsvorsitzender der ARGE hat bisher jemand darüber gesprochen. Das heißt im Klartext, ich bin genauso wenig informiert, wie der Durchschnittsbürger.Zu beachten is auch, es handelt sich dabei um eine Konstruktion der Agentur für Arbeit und dorthin habe ich auch keine Kontakte.
    Ich kann zusichern, ich selbst werde schon sehr genau hinschauen, was da wirklich geplant wird. Und evtl. auch nicht mitmachen, Kriterien fürs mitmachen habe ich bereits aufgeführt.
    Ich habe hier im Forum auch schon öfters gesagt, ich bin jederzeit bereit mich mit allen Personen und Gruppierungen zu treffen. Sollte bei den Linken schon nähere Erkenntnis darüber vorhanden sein, habe ich auch kein Problem zu einem Gespräch.

    Jetzt darf ich allen noch einen schönen Sonntagnahcmittag wünschen!
    Josef Gebhardt

  • Ich werde in zwei getrennten Antworten auf einige der Fragen bzw. Vorwürfe mal antworten.
    D.h. im ersten Teil zu den Vorwürfen / Angriffen oder wie immer genannt.
    Vorbemerkung: "Viel Feind - viel Ehr", lautet ein bekannter Ausspruch aus dem preus. Königreich. Ob dies nun auch für mich gilt?
    Da schreibt in einem Leserbrief ein CSU Anhänger aus Etzenricht und hält mir Bodelschwingh als Vorbild vor, um mir klar zu machen, politisch tätig zu sein ist mit meiner beruflichen Stellung nicht vertretbar. Dabei war es gerade Bodelschwingh der im Alter noch für den preus. Landtag kandidierte, weil er auch merkte, wie alle heute noch sozial tätigen Personen: Nur Linderung der sozialen Nöte genügt nicht, sondern es muß die Ursache dafür beseitigt werden.

    Am 25.12.07 wurden am Diakoniezentrum drei Aufkleber von der NPD angebracht.

    Nun kommen im Forum die Vorwürfe von Linken, welche schon Jahre aus der Presse (DNT) ebenfalls bekannt sind.
    Fazit: Angegriffen wird nur, wer den Ball hat. Evtl. bin ich doch eine Gefährdung für einige Personen.

    Ich darf etwas ausholen.
    Hartz IV (ALG II) wurde von der SPD/Grüne/CDU/CSU beschlossen. Auf Diakonieseite haben wir uns kritisch überlegt, machen wir mit und bieten diese Arbeitsgelegenheiten an. Haben dann Ja gesagt und 20 Arbeitsgelegeheiten gegenüber der Argentur mitgeteilt. Dies war im Okt. 2004. Maßnahmebeginn war Jan. 05. Wir haben dann 42 Personen bekommen und dadurch bekam der zuständige Abteilungsleiter plötzlich das Problem, wie die Personen beschäftigen?
    Im Dez. 04 hatte ich meinen Unfall, mit Einsatz einen künstl. Hüftgelenks und wochenlangen Ausfall. Arbeitsbeginn wieder im Mai 05.
    Im Febr. und März 05 entnehme ich aus der Presse (Rundschau u. DNT)von Vorwürfen, die von Frau Nomayo gegenüber der Diakonie erhoben wurden. Ich habe dann sofort im März alle Beteiligten zu einem Gespräch eingeladen(Leitungspersonen, 1,50 € Jobber, Vertreter der ARGE und der Presse) und mir die Situation schildern lassen und auch sofort Veränderungen zugesagt.
    Falsch war: Es wurden einige Personen im Jan. u. Februar 05 zu Renovierungsarbeiten eingesetzt.
    Interessant war aber auch: Ein älterer Herr ruft im Jan. 05 an und bittet um Hilfe beim Holzmachen. Drei dieser Personen fahren hin und plötzlich erscheint eine Person mit Camera. Dieses Bild und der Bereicht erscheinen dann in der Rundschau. Der Einsatz wurde abgebrochen und eine Rechnung gestellt. Wäre ich im Dienst gewesen, ich hätte gegen die Beteiligten eine Anzeige erstattet.
    Im Frühjahr 05 wurde von Frau Nomayo und der Gewerkschaft (Herrn Lubig) wiederholt angebliche Vergehen von den verschiedensten Trägern (Diakonie, Malteser, Denkstatt, Haus Muter Teresa, Geminde Schirmitz, Stadt Weiden und mehr) in der Presse gerügt. Und in diesem Zusammenhang mindestens 30 Klagen, evtl. auch 50, gegen alle Beteiligte erhoben. Im Neuen Tag war wiederholt zu lesen, dass zwei Personen gegen die Diakonie klagen, am Ende war es Eine. Das Arbeitsgerichtsverfahren haben wir durch zwei Instanzen jeweils gewonnen. Der Neue Tag hat nicht mehr berichtet. Gegen mich persönlich war in diesem Zusammenhang nie etwas im Gange, bzw. mir ist nie etwas bekannt geworden.
    In den letzten Monaten ist es aber immer wieder zu solchen Testanrufen gekommen, bzw. wurde versucht unseren Werkhof von der mit der ARGE vereinbarten Linie abzubringen. In einem Fall steckte die gleiche Person dahinter die den Waldeinsatz veranlasst hat. Die eine Leistung wollte, da sie aber nicht unter das Kriterium "Sozial schwach=geringe Einkommenssituation" fällt, dass wir die Rechnung an eine andere Person ausstellen.
    Von diesen gesamten Klagen gegen alle Beteiligten hat keine einzige Klage Erfolg gebracht. Das Ergebnis heute, alle Beteiligte (von ARGE bis zu den Einsatzstellen) werden angefeindet.
    Von den derzeit 360 Personen die von der ARGE Weiden-Neustadt in Beschäftigugnsmassnahmen vermittelt wurden, sind nur noch 16 bei uns.
    Viele der ALG II Bezieher sind bereits über einige Wortführer/in verärgert, weil sie in Auseinandersetzungen geschoben wurden und dann als diese verloren waren, stehen gelassen wurden. Aus diesem Personenkreis kommt auch eine der Schreiberinnen. Weil, wohin danach gehen?

    Eine Negativpointe ist nun aber schon der Angriff auf die Herren Lubig und Winter von ver´di.
    Diese führten die Prozesse durch, stritten mit den gesamten oben aufgeführten Diensten und nun weil sich ver´di und Frau Nomayo zum 01.08.07 getrennt haben, werden auch sie angegriffen.
    Mein Verhältnis zu den beiden Gewerkschaftsfunktonären ist immer noch sehr distanziert.

    Es wäre halt ehrlich zu sagen, wir, die Linken sind grundsätzlich gegen AlG II und Hartz IV. Weil wir aber politisch nichts ändern können, greifen wir die am Ende der Kette befindlichen Einrichtungen und Personen an, um wenigsten einen Erfolg verzeichnen zu können, es gibt keine Stellen mehr dafür.

    Für Nachfragen bin ich jederzeit offen und werde diese auch beantworten.
    Im zweiten Teil, werde ich noch meine persönliche Haltung etwas verdeutlichen.
    Josef Gebhardt

  • So werden wir den Hubmann los...Datum30.12.2007 10:41
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema So werden wir den Hubmann los...

    Einen schönen guten Morgen allerseits,
    natürlich lese und schreibe ich hier, sogar unter meinen richtigen Namen.
    Zur Stadtratsvergütung und Bezahlung der Fraktionsangestellten habe ich längst meine
    Meinung kundgetan. Dies zum x-ten Mal zu wiederholen, habe ich nicht notwendig.
    Ich habe bereits ca. 700 Hausbesuche gemacht und werde Mitte Jan. diese Erfahrungen
    in meinen Profil einarbeiten.
    Am 16.12. ist meine Mutter verstorben.
    Am 24.12.07 habe ich mit der Kollegin von der Caritas die Weihnachtsfeier für Alleinstehende
    mit dem Rekordbesuch von 120 Personen organisiert und durchgeführt.
    Aus diesen Gründen war ich die letzten Wochen hier im Forum nicht besonders aktiv.
    Wer mich kennt weiß, ich bin noch nie einer Diskussion ausgewichen.

  • Der Neue TagDatum06.12.2007 21:00
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema Der Neue Tag

    Hallo @Meister Eder,
    dies ist tatsächlich ein Problem und die Frage stellt sich natürlich, kann so ein Thema angemessen in so einer Diskussionsrunde behandelt werden?
    Ich darf zu den Zahlen aus der Sozialraumanalyse des Basis Institut, Bamberg, von 07/2007 zitieren:
    "8.2 Jugenddelinquenz
    8.2.1 Fälle der Jugendgerichtshilfe
    Der gesamtstädtische Durchschnitt liegt bei 128 Fällen je 1000 Einwohner von 14 bis unter 21 Jahren. Eine beinahe doppelt so hohe Falldichte gemessen an diesem Durchschnitt weist Stockerhut mit 243 Fällen auf. Die zweithöchste ist im Gebiet Altstadt/Bahnhof/Scheibe/Mossbürg
    mit 200 Fällen festzustellen.
    ..........
    8.2.2 Meldungen Strafunmündiger
    Unter die Meldung Strafunmündiger fallen Kinder zwischen 7 bis unter 14 Jahren.
    In Bezug auf die Meldungen Strafunmündiger ergibt sich ein anderes Bild als im Bereich auf die Fälle in der Jugendgerichtshilfe. Hier liegt der Planungsraum Hammerweg mit 64 Meldungen an erster Stelle und damit weit über dem städtischen Durchschnitt von 34 Meldungen."

    Gezählt wird immer der Wohnsitz, nicht der Tatort.

    Ich denke, ich kenne mich im Sozialbereich doch etwas aus. Es gibt nach meinem Kenntnisstand im gesamten Stadtgebiet von Weiden, einzelne Wohnblöcke die sozialen Brennpunkten ( Arbeitslostigkeit, Einkommensarmut, Bildungsdefizite, Integrationsprobleme )zuzuordnen sind.

    Was geschieht nun?
    Viel wichtiger ist nun, werden aus dieser Erkenntnis/Wissen handlungsleitende Schritte abgeleitet. Wird daraus praktische, städtische Sozialpolitik?
    Wenn Polizei und Gericht tätig werden, ist vorher etwas versäumt worden.

  • FORUM + DIE NEUEN KANDIDATENDatum04.12.2007 20:39
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema FORUM + DIE NEUEN KANDIDATEN

    Ach hexy,
    schon der Herrgott hat den Männern eine Frau zur Seite gestellt!
    Vergönn mir halt ein wenig Freude im grauen Alltag.

  • DER NEUANFANG DER SPD .;))Datum04.12.2007 12:48
    Foren-Beitrag von Gebhardt im Thema DER NEUANFANG DER SPD .;))

    Ihr dürft sicher sein, dass sich innerhalb der SPD auch genügend ärgern.
    Ihr Mißfallen haben bereits Kurt Seggewiß, Jens Meyer, Gerald Bolleiniger (Webmaster)
    und einige andere mehr ausgedrückt. Selbst Dr. Matthias Löw hat vor einer Woche nochmals
    alle angeschrieben und um baldige Übersendung der Vorstellung gebeten.
    Seht das auch positiv: Jeder SPD Kandidat kann seine Vorstellung selber machen.
    Ob mann daraus Rückschlüsse auf das allgemeine Tempo machen kann????

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