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  • An Herrn LeupoldDatum14.09.2007 11:56
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema An Herrn Leupold

    Alles kritisiert Leupold, nur noch ein Großteil seiner Fraktion steht offensichtlich hinter ihm.
    In gewisser Weise widersprüchlich, oder?

    Es streitet auch keiner ab, dass Herr Leupold durchaus geistige Fähigkeiten hat, die man sich für manchen Kommunalpolitiker wünschen würde. Deshalb wird er von seinen Anhängern bewundert. Er ist ihnen geistig und rethorisch überlegen. An so jemaden kann man sich klammern, wenn man selbst nicht den Teufel auf den Kasten hat.
    Wenn man recht nett ist, wird man auch gut gelitten. Er hat ja oft genug gezeigt, wie mit kritischen Köpfen verfahren wird. Da schreit man und da brüllt man, schließlich spaltet man bis die kritischen Geister die Lust verlieren. Stattdessen umgibt man sich mit Ja-Sagern und Bewunderern, gibt diesen gute Plätze um sie ruhig zu stellen. So wie jetzt mit Pausch und Blum. Leute die wirklich Hirn haben könnten ja gelegentlich dem großen Meister widersprechen.

    Im Prinzip kann dieses patriarchische Spiel auch hinhaun, nämlich dann wenn man auch noch beim Volk einigermaßen beliebt ist.

    Und hier genau liegt bei Herrn Leupold der Hund begraben. Die Bürger von Weiden lehnen ihn vollkommen ab. Man braucht sich nur anzusehen, wie seine jeweiligen Wahlergebnisse aussehen. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass er selbst jetzt einen zweiten Platz braucht. Wenn nämlich nur noch 16 Sitze erreicht werden, dann kann es für Herrn Leupold schon eng werden, wenn er nur auf dem fünften Platz aufgestellt ist.
    Schließlich umgibt er sich auch sonst mit Leuten, die von der Bevölkerung nicht als besonders freundliche Zeitgenossen wahrgenommen werden. Die Frau Brühler, die schaut schon immer so zornig. Der Herr Hiermeier und der Herr Beyerl, die gehn zum Lachen in den Keller. Der Hofmann trägt Goldkettchen, Stoiber-Brille und hält sich für was besseres

    Oft wundert man sich, welche geistigen Qualitäten so mancher Stadtrat hat. Aber diese werden werden dann gewählt, wenn sie den Bürgern sympathisch sind. Bei aller Intelligenz gaht das dem Leupold und seinen Anhängern nicht ins Hirn.
    Die wundern sich, weshalb nicht sie die Bürger voller Anerkennung anhimmeln.

    Das wird auch nie so werden. Wer den Herrn Leupold gestern im OTV gesehen hat, der kann sich mit drei Sätzen und dem dazu passenden Geischtsausdruch ein Bild davon machen, wie er mit Menschen und Kritik umgeht. Wie abgehoben er ist und glaubt immer eine Stufe über den Bürgern zu stehen.
    Hinzu kommt wohl politischer Frust. Für was wurde dieser Leupold in den letzten Jahrzehnten nicht alles gehandelt: Bundestag, Landtag, gar Ministrabel sollte er sein, schließlich OB-Kandidat.

    Um bei seinen Worten gemäß OTV zu bleiben: "Allein ich habe nichts gehört" Nichts gehört, was er wirklich geworden wäre.

    Man hat fast das Gefühl, als führe er einen Rachefeldzug der Frustration: Tolle Unterstützung für seinen "Freund" Lothar Höher im Wahlkampf. Ich hör noch die Bevölkerung nach der Anzeige von Herrn Leupold im NT. " Das hat gerade noch gefehlt." Zwar immer so getan als steht man zusammen, aber die nächsten Mitstreiter des Herrn Leupold haben angeblich nicht einmal gratuliert. Ich glaub, der arme Herr Höher, den ich viel lieber mag ( Der hat zwar nicht soviel Hirn, aber ist wenigstens sympathisch), soll hier sauber zerlegt werden.

    Wieso hat denn der Herr Leupold, wenn er so gegen Schröpf war, zugelassen, dass der Herr Girisch nach seinem Brief nochmal Vorsitzender wird. Bei einer Wahl von Höher wäre nämlich schon eine Entscheidung imn Verbindung mit der OB-Kandidatur gefallen.
    Jetzt wird der Höher im NT als geeignet für den Landtag bezeichnet, in dem genauen Wissen, dass man den Höher ein weiters Mal mit der neun Liste bei der wahl und schon im Vorfeld als KV blamiert. Damit hat doch der Höher im Landkreis kein Chance mehr.

    Es kann einem Angst und Bange werden, wenn man sieht, wo die CSU hinrumpelt, Man muss sich wohl erst von einigen Leuten befreien, bevor es mit der CSU wieder bergauf geht.

    Ein Gustl Lang, der zu Spitzenzeiten die Partei mit Geist, Verstand und Nähe zum Bürger geführt hat, muss sich fast im Grab umdrehn.

    Die SPD jubelt: Seggewiß wünscht sich eine starke CSU und Meyer lobt den Leupold.

    Der Leupold glaubts und macht die Alten heiß, indem er auf die wahrscheinlich tatsächlichen Anliegen der " Aufständischen" nicht eingeht und auch hier wieder die Partei spaltet.

    Genau das Falsche und dies ist Ihr Problem Herr Leupold:

    Sozialkompetenz, Integrationsvermögen und Feingefühl lernt man eben nicht auf der Uni und wenn man bei Gericht auf die Leute herabschaut.

    Gott sei Dank sind nicht alle so, mögen sich die Zeiten bessern. Man sollte die Hoffnung nicht aufgeben.







  • DER UNTERGANG DER WEIDNER CSU ;-)))Datum13.09.2007 15:56

    Hallo MDL Lothar,

    deinen letzten Beitrag hab ich nicht so ganz verstanden. Du sprichst wolverine an und erwähnst dann dessen Schwiegermutter. Wie soll man das denn verstehen?

  • FORUM + DIE NEUEN KANDIDATENDatum08.09.2007 11:28
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema FORUM + DIE NEUEN KANDIDATEN

    Hallo Meister Eder,

    gute Frage die du da stellst. Normalerweise sollte man meinen, dass der Platz egal ist, wenn der Wähler ohnehin nach dem persönlichen Vertrauen entscheidet.

    Diejenigen, die aber vordere Plätze beanspruchen, entweder weil sie versprochen wurden oder weil man zuletzt so gewählt wurde, berufen sich immer darauf, dass doch Listenstimmen keine Rolle spielen und jeder die gleiche Chance hat. Ich frage mich immer, warum dann jemand, der so von sich überzeugt und durch seine Arbeit schon seine Qualität hat beweisen können, dann nicht freiwillig bereit ist, ein paar Plätze für junge Leute frei zu machen.

    Wenn dieses Argument kommt, heißt es dann meistens: " Wir haben uns früher auch hinten anstellen müsse. Was habt ihr denn in der Partei schon geleistet. Die Listenstimmen werden ohnehin überschätzt, weil die Leute suchen sich schon die Kandidaten aus, die sie wollen."

    Nach meiner Ansicht ein völlig einseitiges Gelaber:
    Tatsache ist, dass die Listenstimmen, die es für die vorderen Kandidaten ganz gewaltig gibt, eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Nicht umsonst gibt es bis auf wenige Ausnahmen kaum Verschiebungen im Sinne dass Leute extrem nach vorne oder nach hinten kommen. Viele Bürger und vor allem ältere Leute picken sich 5-7 Kandidaten raus, denen sie ihre Stimme geben, um dann anschließend bei der Partei ihr Kreuz zu machen. Davon profitieren dann die auf der Liste, die oben stehen und bislang noch nicht mit Stimmen honoriert wurden.

    Man kann sich ausmalen, was das für Personen bedeutet, die nicht gerade als Sympathieträger gelten. Sie erhalten vom Bürger genau die Stimmen, die ihnen diesre gerade nichtgeben wollte und gleichzeitig erhalten sie mindestens so viele Stimmen, wie jeder der hinter Ihnen auf der Liste steht und davon profitieren könnte. Ganz einfach , oder?

    Ein zweites kommt hinzu, was aber alle Kandidaten, die so krampfhaft an ihren Positionen festhalten, unterschätzen. Eine Liste ist immer auch ein Ausdruck dessen, was man einem einzelnen Kandidaten von Seiten der Partei für eine Wertschätzung einräumt. Viele nicht vorne auf der Liste platzierten Kandidaten erhalten deshalb keine Stimmen,
    weil man Ihnen nicht zutraut, dass sie von einem hinteren Platz nach vorne kommen
    weil man Ihnen verübelt, dass sie das Stimmvieh für die alten sind, die man nicht will
    weil die Partei insgesamt und damit wieder diejenigen profitieren die man eigentlich nicht wollte.

    Es wird völlig unterschätzt, dass die Partei ganz insgesamt mehr Stimmen binden würde, wenn man dem Wähler eine ausgewogene Liste anbietet, auf der jeder Bürger seinen Willen durch die Auswahl der für ihn geigneten Kandidaten bestimmen könnte. Wenn dabei der Bürger für seine ausgewählten Kandidaten auch eine Chance für den Einzug in den Stadtrat sieht, könnte die ganze Partei profitieren, weil es insgesamt mehr Stimmen und damit mehr Mandate gibt.

    Soweit denkt aber keiner, jeder ist sich selbst der nächste. Und wer schön loyal und unkritisch ist, bekommt auch von den mächtigen Listenerstellern gute Plätze versprochen.

    Verlierer bei diesem Spiel ist dann der Bürger. Man sieht ja, wo man mit den " Mächtigen" und ihrem unkritischen Gespielen gelandet ist.

    Aber der Bürger, das hätt ich jetzt fast vergessen, der spielt ja ohnehin keine Rolle.

  • An Herrn LeupoldDatum23.08.2007 14:20
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema An Herrn Leupold

    Hallo Wolverine,

    du bist ja offensichtlich sehr gut informiert, wenn es um die CSU in Weiden geht. Ich empfinde auch eine gewisse Sympathie, was deine Äußerungen zu der Problematik in der Weidner CSU betrifft.
    Auch glaube ich zu wissen, aus welchem Umfeld deine Infos stammen, sicher weißt auch du meine Person einzuordnen, weil du sicher Zugriff auf die Namen hinter den Forumsnamen hast.

    Ich gebe dir recht, dass die CSU ein massives Problem in der Bevölkerung hat und mit der momentanen Mannschaft sicherlich kein Vertrauen mehr gewinnen kann. Deshalb bin ich bei dir, sofern die eine oder andere aktuelle Person in Frage gestellt und von dir auch negativ beurteilt wird. Hier sehe ich die Meinungsfreiheit als hohes Gut und respektiere dies zu 100 %und teile bisweilen deien Einschätzungen.

    Wovor ich allerdings wenig Respekt habeist der polemische Versuch alles,was in der CSU passiert und jedes CSU-Mitglied in die gleiche Ecke zu stellen.
    Insbesondere meine ich, dass man Personen die Chance geben sollte, die sich in der CSU momentan zu etablieren versuchen. Bedauerlicherweise ist es momentan so, dass man im Umfeld der CSU als neuer Bewerber ein enormes Risiko eingeht. Nämlich genau wie von dir geschehen in eine Sumpf-Ecke gestellt wird.
    Auf der einen Seite wird gefordert, dass sich gestandene Personen aus Wirtschaft und Freiberuflichkeit einbringen, auf der anderen Seite würde man jedem sogleich egoistische Ziele vorwerfen. Momentan müsste in Weiden aber wohl jeder Egoist meilenweit laufen , ehe er mit der momentanen CSU in Verbindung gebracht wird.

    Ich würde deshalb von dir erwarten, dass man mehr Respekt und schon eine differenzierte Betrachtungsweise an den Tag legt. Es könnte sonst leicht der Verdacht auf dich zurückfallen, du hast insgesamt etwas gegen jede politische Neuentwicklung in der CSU. Vielleicht auch aus egoistischen Motiven?

  • Hallo Leute,

    bei der SPD steht ja die Liste schon ziemlich, bei der CSU steht ja offensichtlich oder Gott sei Dank im Moment noch nichts.

    Macht doch mal Vorschläge, wen ihr euch bei der CSU noch vorstellen könntet? Nennt doch einfach mal Leute aus Weiden, von denen ihr glaubt, dass sie der Poltik ganz gut tun würden.

    Vielleicht bringt man Leute ins Gespräch, an welche die CSU bislang gar nicht gedacht. Wenn man schon in der CSU nicht nachdenkt, dann wenigstens im Forum.

    Bin schon gespannt!

  • Hallo Leute,

    nach etwas Abwesenheit hab ich heute mal wieder ins Forum geschaut. Nach der Wahl hat sich ja das Blatt und die Stimmung hier etwas geändert, die SPD ist ja wohl auch nicht so astrein wie man liest.
    Es heißt ja immer "Die Hehler sind nicht besser als die Stehler". Man kann den Eindruck gewinnen, dass es schon auch in der SPD ganz gute Gründe gab, das System Schröpf nicht zu attackieren. Sicher nicht bei allen SPD-lern war das so, aber auch nicht bei allen CSU-lern.

    Aber jetzt zum Theam Nachwuchs, ich finde den Anstoß nämlich sehr gelungen:
    Zunächst würde ich die Problematik nicht auf das Thema Nachwuchs im eigentlichen Sinne beschränken. So sehr wie die Jugendlichen flach gehalten werden, so ähnlich ist dies auch bei etablierten Quereinsteigern.

    Es lässt sich egal, ob Gmeinde-, Stadt- oder Kreisrat feststellen, dass die größten "Pfeifen", was die Energie betrifft zu Höchstform auflaufen, wenn Ihnen ein ambitionierter Jugendlicher oder Mitbewerber seine Position streitig machen könnte. Da fallen dann so Schlagwörter wie " innerparteiliches Hochdienen", ws etwa gleichzusetzen ist mit 15-jährigen Zettelausteilen und Plakatkleben; kann man ja auch erwarten, von jemanden der mitten im Beruf steckt und Familie hat oder gerade im Prüfungsstreß steckt.
    Erst dann hat man sich politisch qualifiziert: am besten noch 25-jähriges Hinterherdackeljubiläum wie ein Herr Nickl aus dem Landkreis oder Besuch jeder Parteiveranstaltung in den letzten 3 Jahren wie bei Frau Dettenhöfer (die beiden freuen sich jetzt, zum ersten mal in diesem Forum erwähnt worden zu sein), dann bekommt man auch eine Chance.

    Man muss dann am besten noch Experte für irgend etwas sein wie Erich Schieder im Bereich Landwirtschaft oder Herr Hofmann im Bereich Finanzen, dann kommt man ganz schnell hoch, weil sich die anderen nicht auskennen und deshalb vor Bwewunderung erstarren.

    Frau Karl im Landkreis hat auch so eine Nische erkannt: Als Frau mit preußischen Einschlag schnell alle erschrecken, so dass keiner was tun will und schon ist man als einzige Bewerberin für den Landtag im Gespräch. Frau Kruz in Weiden ist zwar nicht preußisch, aber mögen tut die auch keiner und schon gilt: wo keine JU, da auch keine Kandidaten- keine Kandidaten auf einen Listenplatz bedeutet:Stadtratsmandat für Frau Kruz. Wunderbar oder!?

    Man muss im Amt nur alles tun, damit keiner etwas mit einem zu tun haben will und denen um sich einreden sie seien wichtig und schon hat man genug Intellekt unter den Deligierten gesät, um sich seines Platzes in der Partei sicher zu sein.

    Unsere Region befindet sich mitten in Europa, zwanzig Kilometer von uns weg herrscht Aufbruchstimmung, die Leute in Tschechien sind voller Euphorie und erkannen ihre Chancen.

    Bei uns kümmert sich jeder Politiker nur um sich selbst. Selbstverständlichkeiten werden als die großen Errungenschaften gepriesen, so nach dem Motto, die Leute sollen froh sein, dass nicht alles noch schlechter ist.

    Im Landkreis Cham, ebenfalls Grenzbereich mit gleichen Voraussetzungen wie bei uns, ist momentan wirtschaftliches Boomtown.

    Was wir also brauchen sind Köpfe, Köpfe, Köpfe. Leute mit Visionen, dem Mumm und auch dem Hirn um etwas anzustoßen. Strategen mit einer Verankerung im Volk, die auch mal auf den Tisch hauen und sich mit der Region identifizieren.

    Hier ist weit und breit nichts in Sicht. Die Tatsache, dass es gelingt Leute bei der Bevölkerung zu etablieren, zeigt Kurt Seggewiß in Weiden. Die tatsache, dass man ihn kaum kannte und ihn dennoch gewählt hat, zeigt sich die Leute nach neuen Leuten sehnen.

    Schlechter als die momentane politische Prominenz im Durchschnitt kann der gar nicht sein. Möchte betonen, dass ich den einen oder anderen Promi sogar persönlich durchaus schätze und mag, aber unsere Region und seine fleißigen und bodenständigen Menschen haben andere Kaliber notwendig und verdient.

    Das Problem ist nur, dass hintendran schon wieder die Klientel aus der Kaderschmiede lauert, die nichts anderes gelernt hat.

    Ich kann deshalb nur an alle Parteien appellieren: Holt euch Leute aus der Wirtschaft oder aus den freien Berufen, holt euch auch einfache Arbeiter mit einer klaren Meinung und Respekt in der Bevölkerung, gebt ihnen saubere Listenplätze und gebt Ihnen Positionen in den Parteien in denen sie Veränderungen herbeiführen können.

    Ich frage mich immer weshalb die Leute von der Altneihauser Feierwehrkappeln so begeistert sind: Ganz einfach, es wird ausgesprochen, was der Bürger denkt; es wird verarbeitet, über was das Volk redet.

    Kann es denn für die Politik so schwierig sein, den Bürgern aufs Maul zu schaun; hinterfragt denn in der Politik niemand sein tägliches Handeln; Ist denn ein Amt in Politik und Partei so wichtig?

    So jetzt habe ich mehr geschrieben als ich wollte. Manchmal frag ich mich, warum ich mich überhaupt noch für dieses Thema interessiere. Kann halt vielleicht anders.

  • DER NEUANFANG DER SPD .;))Datum02.08.2007 14:47
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema DER NEUANFANG DER SPD .;))

    Liebe Leute,

    seit der OB-Stichwahl kommt auf einmal auch Kritik an der SPD auf, insbesondere an deren Stadträten. Wer hätte das gedacht. Festzustellen ist also offensichtlich, dass es gar nichts bringt, jetzt alles rosarot zu sehen und zu glauben, mit der SPD wird alles besser.

    Es gilt also eines für unsere Bürger: Schaut jedem einzelnen genau auf die Finger, beurteilt die Leistungen in der Vergangenheit und die Empfehlungen die jeder neue Kandidat mit sich bringt. Lasst euch von euren Hoffnungen leite, die ihr in die Fähigkeiten und Innovationskraft setzt, verbunden mit der Erwartung an Loyalität und Verantwortungsbewußtsein gegenüber den Bürgern.

    Ich bin mir sicher, wenn der Bürger über die Parteigrenzen hinweg nach diesen Kriterien entscheidet, werden wir im Stadtrat eine völlig neue Kultur erhalten, die den Bürgern zu Gute kommt.
    Man kann gespannt sein, was hier an Angebot von den Parteien kommt. Die CSU hat ja noch die Chance etwas zu regeln, bei der SPD wurden zum Großteil schon wieder alte Zöpfe platziert.

  • DER NEUANFANG DER FDP!Datum02.08.2007 14:25
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema DER NEUANFANG DER FDP!

    Hallo life,

    sehr interessante Frage, die du da aufgeworfen hast. Ist ja völlig klar, dass die FDP die 14 Prozent von Dr. Klotz nicht halten kann. Aber was ist der FDP überhaupt zuzutrauen ? Bei allem Repekt vor Herrn Malzer, der ja jahrelang alleine die FDP verkörpert hat, aber der Herr Malzer kann ja nicht die Revolution für den Weidner Stadtrat sein.

    Man hört immer von den jungen Liberalen, die ja auch Empfehlungen für die OB-Wahl ausgegeben hatten.
    Wer steckt den da dahinter, haben die einen Internet-Auftritt? Oder ist das alles nur ein Strohfeuer im Schlepptau des Herr Prof. Klotz, der -so denke ich- ohnehin nicht antreten wird?
    Von den Linken kenn ich wenigstens noch den Oppenhauer, immerhin zwischenzeitlicher Nachfolger des anderen Faschingsscherzes Schell.

    Freue mich schon auf Antworten.

  • DER "NEUANFANG "DER CSU :-))Datum31.07.2007 12:45
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema DER "NEUANFANG "DER CSU :-))

    Hallo rentnerunion,

    die Begriffe "Scharnquatscher" und "Bockmist" gefallen mir nicht. Ich habe eine Thematik aufgeworfen und klar gemacht, dass ich nicht weiß, ob die CSU die Bereinigung wie sie sein sollte umsetzt. Ich gebe dir auch Recht, dass die Ortsverbände revolutionieren müssen. Ich stelle und habe das nie in Abrede gestellt. Auch sehe ich hier eine Gefahr, dass etliche Ortsvorsitzende abwarten und lauern werden, vielleicht aus Angst, eigene Plätze zu gefährden. Herr Bihler, Herr Härning, Frau Heining auch die Stellvertreter und Mitglieder Herr Sperrer, Herr Bayerl, Herr Hiermeier usw. könnten zittern.

    Aber genau jetzt wird sich zeigen, ob der neue Kreisvorsitzende gemeinsam mit den jungen Leuten durchgreift. Lothar Höher wird eine ganz entscheidenden Rolle spielen und sollte gemerkt haben, dass der Wähler kein Festhalten an alten Zöpfen und Strukturen will.

    Nur wenn er die Jungen gewinnt, kann er auch für die CSU etwas gewinnen. Zu verlieren hat er jedenfalls nichts mehr. Ich glaub viel eher, dass die Jungen nur mitmachen, wenn sich radikale Veränderungen abzeichen. Auch eine Art der Revolution, genau wie du es von den Ortsverbänden erwartest.

    Also abwarten, nicht gleich wieder alles miesmachen. Wenn´s so läuft wie von dir prognostiziert, pflichte ich dir bei, dass es bei der CSU in Zukunft nicht nur schwarz, sondern ganz schön duster ausschauen wird.

  • DER "NEUANFANG "DER CSU :-))Datum31.07.2007 09:56
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema DER "NEUANFANG "DER CSU :-))

    Guten Morgen Leute,

    jetzt gilt e doch erst mal abzuwarten, was in der CSU tatsächlich passieren wird. Man kann doch nicht schon wieder alles verteufeln. Herr Girisch hat die Zeichen erkannt-ein letzter Dienst für die Partei. Herr Höher steckt den Kopf nicht in den Sand, sondern kämpft offensichtlich weiter- ich glaube er zeigt damit, dass im die Bürger von Weiden am Herzen liegen. Herr Leupold mag nicht jeden sympathisch sein, aber er hat im Fall Schröpf eine persönlich sehr strikte Haltung vertreten. Er hätte Schröpf mit Sicherheit gestürzt, wäre aber Gefahr gelaufen, damit überhaupt keine Chance mehr als Kandidat für die OB-Wahl zu haben. Vieeleicht sollte man das einmal nachvollziehen.

    Ich glaube weniger, dass es Herrn Leupold und Herrn Höher nur um Macht geht. Biede könnten es sich leicht machen und die Brocken jetzt hinschmeißen.

    Es kann durchaus Sinn machen, wenn sie jetzt die CSU verjüngen. Wenn es Ihnen gelingt, junge Kräfte zu integrieren und dabei diese als gleichwertig zu behandeln und wenn es Ihnen gelingt auch im Bezug auf die alten Kameraden Durchsetzungskraft zu beweisen, dann denke ich kann man diesen Schritt eventuell begrüßen.

    Beide sind engagierte Kämpfer für Weiden, beide haben wie jeder von uns ihre Schwächen und beide haben ihre Quittung dafür erhalten. Wer in dieser Situation aufsteht und weiterkämpft, dem kann man nicht vorwerfen, dass er Politik aus Eigennutz macht. Im Übrigen könnten beide auch ohne Politik ganz gut leben.

    Ich will damit nichts schönreden oder etwa den Tag vor dem Abend loben. Die CSU-Liste und ihr personelles Erscheinungsbild verbunden mit einer hoffentlich etwas demütigeren politischen Haltung bei durchaus auch berechtigtem Selbstbewußtsein junger Leute wird zeigen, ob die CSU in Weiden eine Zukunft hat.

    Empfehlenswert und ein erstes Zeichen wäre ein sofortiger Verzicht auf die Ausschußsitze. Völlig egal , wer dadurch ein paar Mark verliert. Darum geht es nicht.
    Arbeitet mit Kurt Segewiß zusammen,Lothar Höher muss die Staatsregierung wegen der FH weiter in die Pflicht nehmen. Wenn er hier Erfolge vorweisen kann, besteht vielleicht eine Landtagschance.

    Was meint ihr? Ist Höher als Vertreter unserer Region im Landtag geeignet? Bitte um vorbehaltlose Antworten. Die Schröpf-Affäre war für Höher schon eine Sondersituation, die er nicht glücklich gehändelt hat, aber sonst ?

    Freue mich schon auf Antworten.

  • DER "NEUANFANG "DER CSU :-))Datum30.07.2007 09:05
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema DER "NEUANFANG "DER CSU :-))

    Liebe Forumsmitglieder,

    der politische Anstand gebietet es, dem Kurt Seggewiß und der SPD zu gratulieren. Man hat geschickt die Unzulänglichkeiten in der CSU genutzt, die Steilvorlagen aufgenommen.

    In der CSU müssen wohl einige über Konsequenzen nachdenken, bevor der Wähler sie bei der Stadtratswahl liquidiert. Eine Bereinigung sollte her. Es gilt nicht parteiintern 21 Mandate zu fordern, sondern vielmehr, einen parteiinternen Bereinigungsprozeß zügig herbeizuführen.

    So manche Leute bei der CSU,bei allem Respekt vor den zum Teil Geleistetem, müssen sich fragen, ob sie noch zeitgemäß sind, Herr Härning, Herr Hoffmann, Herr Hägler, Herr Hofmeister, Herr Bihler, Herr Girisch, Frau Heining, Herr Bayerl.

    Dabei sollte man nicht allein das Alter als Kriterium betrachten. Eine Frau Kraus als soziales Gewissen wird für diese Partei nie zu alt sein. Ein Walter Leupold kann von der Fachkompetenz her auch in Zukunft wichtiger Impulsgeber für Weiden sein, das hat er bewiesen z.B. Klinikum, Sparkassenzusammenschluß.

    Lothar Höher sollte Kreisvorsitzender werden, ich glaub er hat aus der Niederlage viel gelernt, vor allem, dass er sich auf viele falsche Berater verlassen hat. Vielleicht besteht ja eine Chance auf den Landtag. Der Landkreis hat keine Leute. Kommt wohl drauf an, ob Georg Stahl nochmal antritt. Jedenfalls wäre Herr Höher ohne Zweifel ein Kämpfer für unsere Region. Ich glaub auch, dass der Bürger ihn rehablitieren würde, wenn er jetzt eine Bereinigung und Verjüngung in der CSU hinbekommt.

    Ganz allgemein muss sich die CSU in Weiden jetzt erstmals hintenanstellen und beim Bürger um Vertrauen werben. Bei den Stadtratswahlen gilt es herauszustreichen, dass man seinen Beitrag zu einer positiven Entwicklung der Stadt leisten möchte in kooperativer Zusammenarbeit mit allen Parteien.
    Bescheidenheit im Wahlkampf ist angezeigt. Die CSU muss lernen, dass es keine Erbhöfe gibt. Wenn sie dies kapiert, dann kann sie auch in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle zum Wohle der Weidener Bürger spielen.

  • OB-WahlDatum29.07.2007 12:55
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema OB-Wahl

    Hallo Joge,

    ich wollte eigentlich nicht auf dich antworten, halt mich deswegen auch so kurz. Man kann allles kritsieren, nur sollte man nicht primitiv und niveaulos werden. Man wird sonst unglaubwürdig.
    So unglaubwürdig, wie einzelne CSU-ler aus deiner Sicht auch sind. Man kann völlig zu Reht Anhänger einer Partei sein, man sollte aber nicht dümmlich hinterherlaufen und nur alles durch die Parteibrille sehen. Was daraus werden kann, kritisierst du bei der CSU, bist aber auf einem guten Weg genauso btriebslind einen Neuanfang mit der SPD zu fordern.

    Die Politiker aller Coloeur sollen gefälligst auf die Bürger schauen und nicht auf ein paar wenige mit dem richtigen Parteibuch.

    In diesem Sinne

    einen schönen Wahlsonntag

  • DER "NEUANFANG "DER CSU :-))Datum25.07.2007 13:23
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema DER "NEUANFANG "DER CSU :-))

    Hallo faiplay,

    sie sollten ihrem Namen schon ein bißchen gerecht werden. Wie der Herr Girisch dem Herrn Schröpf nach der zweiten Verurteilung die Stange gehalten halt, war nicht in Ordnung. Man wollte CSU-Mitglider bevormunden. dies gelang aber nicht und ich bin sicher, dass Herr Girisch aus Sicht der CSU-Basis nicht die CSU verkörpert. Er ist auch nicht die Zukunft der Partei.

    Man muss aber ehrlicherweise schon fragen: Wie sollte Lothar Höher mit dem Fall Schröpf umgehen, ohne dass ihn jemand unter willkürlicher Auslegung seines Verhaltens nicht kritisieren könnte?

    Schießt er Schröpf ab - Höher ist ein Verräter.
    Unternimmt er nicht - Höher setzt den Sumpf fort.

    Problematisch war scon auch, dass Höher im Kreuzfeuer stand, weil er zweiter Bürgermeister war und auch noch das Problem hatte, dass in der eigenen Partei ein zweiter Kandidat war, der sich die Finger nicht verbrennen wollte, um dann u. U. selbst Kandidat zu werden.

    Herr Höher hat sich als Bürgermeister einerseits loyal zu verhalten, auf der anderen Seite für Aufklärung zu sorgen und die Amtsgeschäfte am Laufen zu halten.

    Er hat versucht diese schwierige Situation bestmöglich zu meistern. Andere in der CSU-Fraktion hääten heir viel leichter und deutlicher einen Schlußstrich ziehen können. Aber man wollte ja dem Lothar Höher hier nicht in die Karten spielen oder gar die Rache des Herrn Schröpf herausfordern, solange man nicht wusste wie alles ausgeht.

    Es wra o. k. den Herrn Höher im ersten Wahlgang eine deutliche Abreibung als Zeichen für die CSU zu geben, aber man sollte ihn nicht abstrafen. Es bleibt aber bei der Stadtratswahlen jedem unbeommen aus allen Parteien, gleich welcher Partei diejenigen auszuwählen zu denen man Vertrauen hat. Ich könnte gut nachvollziehen, dass hier zum Beispiel bei manchen ein Kurt Segewiß mehr Vertrauen erhält, als etliche aus der momentanen CSU-Fraktion.

  • DAS AUS FÜR HÖHERS OB TRÄUME ?Datum25.07.2007 13:05

    Man muss ja nicht unbedingt ein Freund von Lothar Höher sein, aber es ist schon auch nicht ganz gerecht ihn hier im Forum als Dumpfbacke abzutun. Herr Höher führt ungeachtete seiner beruflichen Qualifikationen laut Lebenslauf seit über zehn Jahren einen regionalen Fernsehsender mit zig Mitarbeitern.
    Es hat in dieser Zeit keinen erfolgreicheren lokalen Fersehsender in Deutschland gegeben, es gab aus dem Umfeld von OTV keine Skandale weder im Umgang mit Mitarbeitern noch hätte sich irgend jemand beschwert. Niemand kann behaupten, dass sich der Fersehsender nicht hervorragend etabliert hat und ein herausragender Informationsträger für und in unserer Region wurde.

    Es ist deshalb nicht unwahrscheinlich, dass Lothar Höher mit seiner Strategie unsere Region positiv darzustelen im Ergebnis der bessere OB ist. Eines wird uns mit Lothar Höher gewiß sein. Er lässt auf unsere Heimat und seine Leute nichts aber auch gar nichts kommen. Es soll nicht bestritten werden, dass es bestimmt im Verwaltungsbereich Defizite gegenüber Kurt Seggewiß gibt, ich glaube aber, dass es in den nächsten Jahren vor allem darauf ankommen wird, dass Profil unserer Region zu schärfen, Selbstbewußtsein in die eigen Stärken zu entwickeln und sich als Oberzentrum mit eiem breiten Einzugsbereich zu etablieren.

    Mit Lothar Höher wird uns dies gelingen, weil er trotz aller Probleme in Verbindung mit der sache Schröpf eine positive Stimmumng verbreitet.

    Ich bin nicht für Koruption- im Gegenteil Lothar Höher muss in der CSU dringend und wenn notwendig auch in der Stadtverwaltung durchgreifen.Dies sollte er durch sein Ergebnis erkannt haben.

    Aber man muss sich schon fragen, ob man als Alternative einen SPD-Bürgermeister möchte, der außer Schimpftiraden über die Vergangenheit bislang mit keinem Wort erwähnt hat, wie er tatsächlich etwas für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region tun muss. Herr Seggewiß sagt, man müsse Arbeitsplätze schaffen. Völlig zutreffend. Nur fallen diese nicht vom Himmel, was Herr Segewiß als Mitglied der Agentur für Arbeit auch wissen solllte.

    Es bedarf im Einzelfall zur Schaffung von Arbeitsplätzen einer engen Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsministerium und anderen zuständigen Personen in Bayern. Man darf aber doch nicht ernst haft glauben, dass sich hier jemand etwas wegen eines Anrufes des Herrn Segewiß schert.

    Mich würde mal ernsthaft interessieren, welche sinvollen Ziele Herr Segewiß zum Wohle der Bevölkerung und Wirtschaft tatsächlich vorgibt, wie er diese umsetzen möchte und ob tatsächlich irgendjemand glaubt, dass ihm dies gelingt.
    Man kann zwar eine Herr Schröpf für seine Machenschaften kritisieren, man kann die CSU für ihre Verfilzung und die Selbsherrlichkeit einiger Herrschaften kritisieren, es kann aber neimand behaupten, dass in Weiden eine schlechte Wirtschafts- und Finanzpolitik gemacht wurde.

  • DER "NEUANFANG "DER CSU :-))Datum24.07.2007 17:38
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema DER "NEUANFANG "DER CSU :-))

    Liebe Forumsmitglieder,

    ich halte es für problematisch, wenn hier je nach Mitgliedschaft zu einer Partei Personen gleich vorverurteilt werden. Wir sind uns doch einig, dass im Durchscnitt in jeder Partei Leute mit Eigeninteressen sitzen und solche, denen ihre politische Arbeit ein gesellschaftliches Anliegen ist.

    Um so bewundernswerter finde ich es, dass sich Unternehmer, die mit ihrer Freizeit wahrlich besseres anfangen könnten den politischen Aufgaben stellen und wie in ihren Unternehmen auch in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen.

    z.B: Herr Märtin, was soll der denn in Weiden für Aufträge ergaunern wollen
    z.B: Herr Rank, für den kann der Schuß leicht nach hinten losgehen, wenn sich wieder die Alten durchsetzen; Freunde macht der sich mit seiner Kritik keine in der Partei

    Und dennoch, diese Leute stellen sich. Ich glaube deswegen, weil sie ein Gespür dafür haben, dass unsere Region eine vernünftige CSU-Politik braucht, um nicht aufs Abstellgleis gestellt zu werden.
    Dazu gehört aber auch, dass man Leute wählt und findet, die wieder ernst genommen werden und auch nach außen deutlich machen, dass eine neue CSU am Wek ist.

    Die Leute kommen vielleicht etwas spät ans Tageslicht, aber sie werden den Lothar Höher falls er denn gewählt wird, auf der einen Seite ehrlich unterstützen, aber ihn andereseits auch ganz schön auf die Füße steigen.

    Und die Sozis, da ist die Welt auch nicht überall himmelblau, die haben doch auch wieder die gleichen Leute drauf, die seit Jahren das System Schröpf geduldet haben. Ich galub die CSU wird neue Leute bringen, bei der SPD sind die alten schon wieder gesetzt.

  • Verdient Höher unser Vertrauen?Datum23.07.2007 21:54

    Also ich glaub schon, dass einige in der CSU wissen, was los ist und es auch schon lange Zeit an der Basis bodelt.
    Der Herr Girisch hat bei seiner Wahl zum Kreisvorsitzenden nur ca 70 % der Stimmen erhalten. Von denen, die ihn gewählt haben, war bestimmt die Hälfte auch nicht so ganz überzeugt. Das Problem war wohl, dass man nach dem Schröpf-Skandal und der Farage ob Herr Höher oder Herr Leupold al BGM-Kandidat antreten, nicht noch weiter eine Spaltung der Partei provozieren wollte.

    Ich bin aber sicher, dass so einige sich nicht mehr wohlgefühlt haben. Jetzt bekommen diese Leute endlich Oberwasser, weil die Wähler doch mit der Nichtwahl von Lothar Höher eigentlich dokumentieren wollten, dass Ihnen die CSU-Struktur nicht mehr passt.

    Man sollte aber nicht vergessen, dass es dem Wähler um die Zukunft von Weiden gehen muss und nicht um eine Abstrafung der CSU durch die Nichtwahl von Lothar Höher. Ich glaub, der hat in den vergangenen zwei Wochen viel gelernt und erkannt. Man sollte ihm die Chance geben, einen Neuanfang zu machen.

    Wenn man jetz den Höher nicht wählt, gewinnt vielleicht die SPD. Aber gewinnt damit die Stadt Weiden? Gewinnt damit unsere Region an Gewicht? Dies darf schon bezweifelt werden.

    Lothar Höher muss nach seiner Wahl zeigen, dass er auch die CSU erneuert. Dies wird er auch tun, ansonsten gebe ich jedem Bürger recht, der der CSU eine Abreibung verpasst und dafür sorgt, dass der Lothar Höher Fraktionsmehrheit sechs harte Jahre bekommt.

  • DER "NEUANFANG "DER CSU :-))Datum23.07.2007 18:43
    Foren-Beitrag von sonnenblume im Thema DER "NEUANFANG "DER CSU :-))

    Hallo Leute,

    es mag zwar durchaus schön sein, die CSU zu kritisieren. Allerdings ist doch wohl klar, dass in jeder Partei Leute sind, die ein Eigeninteresse haben, wenn sie sich politisch miteinbringen.

    Klar ist, dass die CSU einen Neuanfang braucht. Dazu gehören neue Köpfe. Ich glaube, dass diejenigen die jetzt hinter Lothar Höher stehen einen Neuanfang in der Partei und in der politischen Kultur von Weiden wollen.
    Wenn jeder der in schwierigen Zeiten Verantwortung übernimmt, gleich in eine Schublade gesteckt wird,dann brauchen wir uns über die Politverdrossenheit nicht wundern.

    Gebt den Leuten eine Chance. Gerade jetzt erfordert es Mut sich hinter einen angechlagenen Lothar Höher zu stellen. Genau diejenigen, die sich nun in der CSU als "Neue" hinstellen, wissen schon seit langem, dass in der CSU einiges nicht stimmt.

    Wenn man nun ein halbes Jahr vor der Wahl Verantwortung übernimmt, dann ist dies zwar spät, aber nicht zu spät. Außerdem sind bei den Neuen in der CSU bestimmt Leute dabei, die sich fachlich im Durchschnitt nicht hinter dem Angebot der SPD verstecken brauchen.

    Ich bin mal gespannt, ob die Neuen auch entsprechende Platzierungen auf der Liste erhalten. Wenn die CSU hier nochmals ein Zeichen setzt, dann ist die Wählerbotschaft aus dem ersten Wahlgang angekommen. Vielleicht hat der Lothar Höher die Nominierungsversammlung deshalb verschoben, weil er genau erkannt hat, dass man die vielleicht vorgesehene Liste ändern und frische Gesichter so vorne einbauen, dass auch die CSU-Fraktion ein anderes Bild bekommt.

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