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Ich habe gesagt, ich könnte mir einen Kandidaten von uns vorstellen, es gibt aber auch andere gute. Wir haben tatsächlich die meisten Stimmen hinzu gewonnen, ca. 61.000, die SPD 57.000. Wie kommen sie darauf, dass es leicht ist, wenn man binnen 3 Monaten einen Wahlkampf organisieren muss, dann größter Stimmengewinner zu werden.
Die 90 % waren ironisch gemeint, dass nächste Mal erkläre ich dass besser. Allerding erlaubt das Wahlsystem keine Aussage darüber, wieviel einzelne Bürger einzelne Kandidaten von unserer Liste gewählt haben, ich glaube aber dass sicher 25% - 30% auf unserer Liste angekreuzt haben.
Wir sind für den Neuanfang, der sollte dann aber durchgängig vollzogen werden.
Den Stein ins Rollen hat Lothar Höher gebracht. Er hat gesagt, laut Zeitung: Die CSU muss wieder Demut lernen, aber ich muss unbedingt 2. Bürgermeister werden. Was ist daran Demut?
Das auch wir dieses Thema diskutieren, ist klar. Unsere Liste hat die meisten Stimmen hinzu gewonnen. Prof. Klotz hat den größten Sprung der gewählten Stadträte gemacht. Er war auch schon bei der OB - Wahl ein Zeichen für Wandel. Höher ist ein Zeichen der Vergangenheit.
Wir brauchen den Neuanfang mit neuen Gesichtern, Weiden muss die Fesseln der Vergangenheit ablegen. Insofern ist das Thema 3. Bürgermeister diskussionsfähig, die Bürgerliste ist die drittstärkste Fraktion, warum sollten wir uns so etwas nicht vorstellen können.
Die anderen 90% müssen wir halt noch überzeugen, aber wir sind ja ein junger Verein und unsere Arbeit für Weiden hat gerade erst begonnen.
@ alle Auch ich möchte mich bei unseren Wählern, aber auch bei unserem Team bedanken. Innerhalb weniger Monate haben wir es geschafft, unsere Wahlziele zu erreichen. 1. Keine absoluten Mehrheiten der Großen Parteien 2. Wir sind drin 3. Wir haben Fraktionsstärke, können also mitgestalten 4. OB Seggewiss hat gestern schon den Wettbewerb der Ideen versprochen, den wir wollen! 5. Wir sind drittstärkste Fraktion 6. Wir haben den größten Stimmenzuwachs aller Parteien, auch mehr wie die SPD
Leider hat sich die Umfrage vom Forum nicht bewahrheitet, aber vielleicht das nächste Mal!
Natürlich habe ich in meinem Beitrag vereinfacht und abgekürzt. Hätte ich alles für und wider abgewogen, hätten sicherlich drei Seiten nicht gereicht. Ich bin allerdings schon etwas enttäuscht, dass wir bei der derzeitigen Finanzlage nicht gemeinsam sparen. Bei der DGB Diskussion hat Frau Helgath immerhin schon mal einen Impuls in Richtung sparen der Stadträte gegeben, allerdings braucht ihr Kollege Schell das Geld für Pokale.
Zur Verwandschaft möchte ich auch noch einiges sagen. Es bleibt jedem unbenommen, soviele Leute einer Familie zu plazieren wie man will. Ich habe aber in meiner Zeit in der Jugendorganisation so viele schlechte Beispiele der Vererbung politischer Ämter erlebt, dass ich hier sehr sensibel bin. Z.B. Goppel - Goppel, Strauß - Hohlmeier, letzter Fall Sackmann - Sackmann. Sie können eine Firma vererben, eine Praxis oder etwas aus ihrem Eigentum, aber bitte nicht politische Ämter. Denn der Staat gehört den Bürgern, nicht den etablierten Politikerfamilien.
Ich bin dreimal aus CSU Vorstandschaften rausgewählt worden, weil ich eine andere Meinung hatte, gegen mich wurde auch ein Parteiausschlußverfahren durchgeführt, weil ich mit anderen rebellierte. Wer das System im inneren nicht kannte, kann leicht über uns urteilen. Ich war explizit nur für einen Neuanfang, als dieser nicht gemacht wurde, habe ich mit mehreren Gesinnungsgenossen die Reißleine gezogen und mich verabschiedet. Dieser Neuanfang ist dringend notwendig, die CSU hat ihn verschlafen und die SPD wird ihn nicht schaffen.
Deshalb kann ich nur nochmal betonen, 3 März, Abwählen gehen!
Der OB ist Chef der SPD und der Verwaltung. Heute steht in der Zeitung, die Verwaltung, auch der OB bedauern die Irritationen, die sie angerichtet haben. Sie machen einen öffentlichen Kniefall. Was ist daran von mir falsch berichtet worden?
Genauso wie heute der Sturm durch Weidens Straßen weht, genauso muss morgen die politische Landschaft verändert werden.
Wir haben dreißig Jahre ein System gehabt, dass hier schon ausführlich beschrieben wurde. Die letzten 6 Jahre dazu noch totalen Stillstand.
Was brachte der Wahlkampf.
Die SPD propagierte den großen Wirtschaftsförderer, der zukünftige Investoren holen soll. Gleichzeitig vergraulte sie aber die Investoren, die schon da sind (Winkler). Es ist viel schwieriger einen neuen Investor zu finden wie einen bestehenden zu erhalten. Die Werbekampagne mit Seggewiss hatte zwei Haken. Erstens propagiert er den Aufschwung, um dann zu sagen, die Stadt ist pleite und muss unter Zwangsverwaltung. Der zweite Haken ist viel schlimmer. Am Sonntag werden viele Bürger auf dem Stimmzettel den OB suchen und nicht finden. Warum kandidiert er denn nicht, er wirbt doch von allen Plakaten. Ob die Truppe, die sich hinter seinem noch großen Kreuz verbirgt, geeignet ist, Weiden voranzubringen, bezweifle ich stark.
Die CSU brachte ein 86 Punkte Programm, von dem eigentlich nur der Hochseilgarten bekannt geblieben ist. Im übrigen versteifte sich diese Partei darauf, auf der Bürgerliste herumzuhacken. Unsere Forderung, 42 Jahre in einem Stadtratsausschuß sind zu viel, kommentierte sie, übrigens auch der JU Appendix Mitte, mit den Worten "menschenverachtend". Seit wann ist eine politisch wohl begründete Meinung menschenverachtend. Die Nerven liegen anscheinend blank, kein Wunder, die in Weiden direkt gemachten Vorwürfe scheinen ja alle zu stimmen. Wie verunsichert die Partei ist, zeigt schon die Aufführung der Speisekarte der Stadträte (wir bekommen nur Leberkäs und Schnitzel). Wie im Innersten getroffen muss eine Parteiführung sein, wenn sie sich so verteidigen muss, auch der Ausfall wir führten einen unfairen Wahlkampf ist hierfür ein Indiz.
Die Grünen schafften es immerhin, eine 40 Personen umfassende Liste aufzustellen, (Respekt), allerdings auch mit dem Makel, dass alle untereinander irgendwie verwandt erscheinen. Programmatisch kam heraus, wie wollen einen zweiten Sitz und auf Geld nicht verzichten.
Die FDP erinnerte in Ihrem Wahlkampf an die Piraten bei Asterix und Obelix, wenn Gefahr oder Verantwortung aufzieht, versenken sie sich lieber selber.
Die Bürgerliste ist nicht die Liste der Gutmenschen, auch wir haben unsere Haken und Ösen. Aber unser Wahlkampf war von zwei klaren Aussagen geprägt, erstens runter mit den Kosten des Stadtrates (25% plus Fraktion plus Sekretariat) sowie dem unbedingten Ruf nach personeller Erneuerung. Ich hoffe wir haben dass einigermaßen rübergebracht, es ist für uns, die wir fast alle im täglichen Leben eingespannt sind, nicht so einfach omnipräsent zu sein, wie manch andere Rentnertruppe. Wir aber stehen für einen Wechsel und wir werden uns gemeinsam fest an dass halten, was wir vor der Wahl versprochen haben. Deshalb mein Appell an Sie
Für uns von der Bürgerliste ist das Bauchgefühl gut, aber was wirklich passieren wird, weiss kein Mensch. Als wir uns zusammengeschlossen haben, um bei dieser Wahl anzutreten, haben wir immer folgendes vor Augen gehabt. Wir wollen uns engagieren, wir wollen Weiden gestalten. Ob wir das dürfen, entscheidet der Souverän, nämlich der Wähler. Egal wie es ausgeht, so ist der Wille der Bürger. Für uns heisst das, entweder wir werden gerufen mitzuarbeiten, oder aber wir treten wieder zurück ins Glied. Jede Entscheidung akzeptieren wir natürlich, aber die letzten Monate haben gezeigt, dass wir gebraucht werden.
Doch, der Neuanfang ist nur mit der Bürgerliste möglich. Die FDP hat sich im Gestrüpp des Parteiendschungels verfangen und wird da nicht mehr raus kommen.
Wir als Bürgerliste machen alle unsere Veranstaltungen, auch Besprechungen über Wahlkampf öffentlich. Da laden wir alle Bürger ein zu uns zu kommen. Auch die Presse war schon manchmal uneingeladen da und willkommen.
Wir schicken niemanden weg. Wir werden auch nach der Wahl (so wir gewählt werden) unsere Fraktionssitzungen öffentlich machen, und die Bürger in unsere Entscheidungsfindung einbinden, denn nur wir sind die Bürgerliste.
"Tatsache ist, dass der Stadtrat als Kontrollorgan versagt und das Weidener Landrecht über Jahrzehnte opportunistisch abgenickt hat"
Eine zutreffendere Beschreibung unseres Statdrates kann es kaum geben. Es wird hier die Gesamtheit( auch die SPD) mit einbezogen, was den Insider sicher nicht verwundert. Es kann für den Wähler eigentlich nur eine Alternative geben, nämlich den totalen Austausch der gesamten verbrauchten Mannschaft.
Die Bürgerliste steht bereit, einen wirklichen Neuanfang zu begleiten. Zum einen sind die Fehler der anderen ein abschreckendes Beispiel, zum Anderen sind unsere Kandidaten so selbständig, dass sie sich nicht in diesen Sumpf ziehen lassen werden.
Unterstützen Sie uns, sorgen Sie dafür, dass Weiden bei der Kommunalwahl wieder positive Schlagzeilen macht, nämlich die Selbstreinigungskräfte der Demokratie sind in Weiden voll intakt.
sicher bin ich kein Widerstandskämpfer, aber Höher muss wissen, dass die CSU Weiden selbst Ihr Koordnatensystem so verschoben hat, dass viele rechtsstaatstreue Wähler zwangsläufig zum Gegener werden mussten. Aber bis heute hat das keiner von denen kapiert.
Noch was, ich heiße Märtin und nicht Merlin, wäre ich Merlin, hätte ich schon einige von denen weggezaubert.
zuerst bin ich schon irritiert, dass Sie private E-Mails im Forum veröffentlichen. Aber gut, wir haben am 15.02.2008 unseren zweiten Wirtshaustreff, bei der alle Kandidaten ausschwärmen sollen. So brauchen wir unsere Leute selber. Gerne gehen wir zu Gemeinschaftsveranstaltungen, wie z.B vom DGB und KAB, dass sind unparteiische Organisatoren.
Zum Schluß auch ein Zitat aus meiner privaten E-mailan Sie, um zu verdeutlichen, warum im Wahlkampf das Miteinander so schwer ist, ich zitiere(mich):
Wenig hilfreich ist es auch, wenn Ihr Quasivorsitzender uns als Wurmfortsatz der CSU tituliert, wollte er doch vor kurzem noch mit uns paktieren. Das kommt bei uns, die wir nicht gegen andere agitieren wollen, nicht gut an"
@ Leopold Ich bin dazu, wie bereits öfters erwähnt, bereit. Aber auch alle anderen Kandidaten von der Bürgerliste ziehen hier an einem Strang. Wir haben diesbezüglich unsere Forerungen konkretisiert und im Wahlprogramm, Absatz 5 zusammengefasst. http://www.buergerlisteweiden.de.
wir werden diesen Antrag in der ersten Sitzung stellen, darauf können sie sich verlassen. Vielleicht bei Ablehnung immer wieder! Wir werden bei Ablehnung durch die anderen Parteien unsern Anteil spenden, da unser Antrag ernst gemeint ist. Wir wollen also, dass alle zur Einsparung beitragen, wenn diese nichts tun, dann kommen halt die Sozialeinrichtungen, die wir genannt haben, in den genuss unseres Anteils.
Ich freue mich, dass unser Wahlplakat gut ankommt und vorallem wahrgenommen wird. Entgegen geäußerten Vermutungen haben wir einen sehr sparsamen Etat, wir versuchen mangelndes Geld durch Ideen und Kreativität zu kompensieren, und nicht die gleichen Plakatorgien wie unsere Mitwettbewerder zu veranstalten. Außerdem legen wir selber Hand an beim Entwerfen, beim Texten und beim Kleben und Aufstellen. Das wir eine gute, preiswerte Agentur haben, kommt uns natürlich zugute.
Zur Distanzierung zur CSU, auch für mich heute das letzte Mal, bitte glauben Sie es: Ich habe nach der verlorenen OB-Wahl öffentlich, hier im Forum und im NT den Rücktritt von Kreisvorstand und Fraktionsvorsitzendem verlangt. Dabei war mir bewußt, dass es für mich im Falle des Nichtrücktritts keine guten Chancen mehr gibt. Allerdings war ich für einen Neuanfang eingetreten und nicht für weiter so. Deshalb war mir klar, entweder was neues oder nicht mehr in der Weidener CSU. Ich habe bei der entsprechenden Sitzung auch persönlich dagegen gestimmt. Allerdings sind meine Kollegen und ich nicht zur Bürgerliste gekommen, sondern wir haben sie aus dem Boden gestampft. Am Anfang waren wir 9 Leute. Unser Wahlvorschlag zur Stadtratswahl wurde von 350 Leuten unterstützt. Das haben wir in 3 Monaten bewerkstelligt, es ist also Bedarf in Weiden für Erneuerung und Veränderung. Wir sind vielleicht 10 CSUler, die Mehrheit geht andere Wege. Wir stimmen immer gemeinsam über Programme, Werbung, Budget und evtl. Zusdammenarbeiten mit anderen ab. Für Parteisoldaten mag sich das unglaublich anhören, aber wir praktizieren Demokratie, getragen vom gemeinsamen Willen, in Weiden was zu ändern.
Würde jemand nach der Wahl sagen, jetzt schnell zurück zu alten Denkmustern, wäre es vorbei mit unserem Konsens. Und ich für meinen Teil habe noch nie so positive Politikerlebnisse gehabt, wie bei der ürgerliste. Und meinen Kollegen gehts genauso. Also warum zurück, wir blicken nach vorne, für ein modernes, weltoffenes Weiden.
Ich selbst bin vor 10 Monaten aus meinem Ortsverband der CSU ausgetreten. Aus der Landespartei nicht, denn es handelt sich bei Kommunalpolitik und Landes- und Bundespolitik um zwei Paar Stiefel, und der CSU Zustand in Weiden ist noch was ganz besonderes. Am Anfang waren wir tatsächlich einige CSU Rebellen, denen es gereicht hat. Ich habe meine Meinung auch schon vor der damaligen Nominierung kundgetan, nämlich Rücktritt der Verantwortlichen. Die Partei hat dies nicht getan und so geht man seine eigenen Wege. Das Tolle bei der Bürgerliste ist aber, dass sich mittlerweile fast 60 Personen zusammengefunden haben, die den Wechsel wollen. 300 Leute haben uns per Unterschrift unterstützt. Diese Gruppe ist heterogen, ich schätze 30% CSU Sympathisanten, 20% Sympathisanten anderer Parteien, aber sicher, und das ist das Wichtigste, 50% parteilose, die die Spielchen der etablierten Parteien satt haben.
Wenn wir bei der Wahl gut abschneiden, wird unmittelbar im März die komplette Führungsriege von der gesamten Mitgliederbasis neu gewählt. Diese neue Vorstandschaft setzt dann den Willen der Mitglieder um. Es wird deshalb nicht ein Zurückgehen zu alten Pfaden geben, nein, dann wäre doch endlich die Gestaltungskraft einer neuen Gruppe gegeben.
Wenn wir endlich gestalten und entscheiden dürfen, richten wir uns nach der besten Idee und nicht nach dem Parteibuch.
nachdem ich am Dienstag letzter Woche gehört habe, dass es doppelte Unterschriften gegeben haben soll, habe ich im Rathaus reklamiert. Man hat mir versprochen, dass es so etwas nicht mehr gibt.Meine Zahlen über Fehleintragungen sind geringer als die im Forum genannten. Sollte sich im Nachhinein rausstellen, dass es nach meinem Anruf weitere Doppelunterschriften gegeben hat, wäre das ein starkes Stück. Bloß muß man das bei der Geheimniskrämerei, die dort gemacht wird, erst mal rausbekommen. Man müßte ja beide Listen selber nebeneinander vergleichen, und ob das erlaubt wird bzw. ob es nicht eine Vorschrift gibt, die dies verbietet, vermag ich im Moment nicht zu sagen. Deshalb ist unser Ziel, es müssen einfach mehr hingehen, so viele, dass mit solchen Tricks oder Unzulänglichkeiten keine Entscheidungen beeinflußt werden können. Ich glaube, dass dies uns gelingt.
Übrigens war bei unserem gestrigen Treffen dies nicht das Hauptthema, es ging vielmehr um Programm, Veranstaltungen und das Thema Vergütungen. Nachdem Frau Kruz und ich die Satzungen von Amberg und Weiden verglichen haben, bleibt folgendes festzustellen. 1. Mit unserer 25% Kürzung erreichen wir ungefähr das Niveau Ambergs bei der Aufwandsentschädigung. 2. Wir haben ausdrücklich gesagt und auch gestern nochmals entschieden. Die 25% Kürzung bzw. Spende gelten für alle Einkünfte, die aus der Stadtratstätigkeit herrühren, also z.B. auch eine Aufsichtsratsvergütung, die einer wegen seiner Stadtratstätigkeit bekommt, wird gekürzt. 3. In Weiden werden konkrete Zahlen zu den Zuwendungen zu den Fraktionen gemacht, in Amberg heißt es hierzu nur, es gibt hierfür einen Haushaltsposten. 4. Die Bürgerliste ist der Meinung, dass die opulenten Vergütungen in Weiden gekürzt werden müssen, z.B. Schulungspauschale 35 Euro pro Person und Monat. Wer so gut geschult würde, könnte ja Verträge sogar lesen. 5. Auch kann bei Sekretariat, Fraktionsführung mehr als 25% gekürzt werden, wir sind hierzu als einzige Wahlvereinigung bereit. 6. Unser 25% Kürzungsvorschlag würde eine Ersparnis von 500.000 Euro bringen, wenn wir die Nebenkosten, wie oben erwähnt, auch mit ins Kalkül ziehen, wäre wahrscheinlich noch eine größere Geldersparnis drin. Nur, wo sind die anderen. Hier müßte auch der OB Flagge zeigen. Wir werden für Weiden sparen und das Geld sozialen Projekten widmen. Wo ist die SPD, wo die Grünen oder die freien Wähler, von der CSU ganz zu schweigen.
Nur die Bürgerliste hat sich diesem Thema angenommen.
warum sollten 50% Schröpfianer bei uns sein, ich glaube Sie verwechseln hier Baierl Wolfgang mit Baierl Franz oder Lang Gunther mit Lang Gustl. Wir sind breit aufgestellt und wollen einen Wandel in Weiden bewirken. Wir verzichten auf 25%, (siehe Berechnung Mister X). Alles was es an anderen Einkünften gibt, gehört zur Diskussion gestellt. Das muß aber unter Führung des neuen OB zusammen mit den neuen Stadträten passieren. Wir stehen Sparmaßnahmen nicht im Wege. Wir sind aber die einzigen, die bisher was sparen wollten und werden dann angefeindet. Die anderen werden sich auf die Schenkel klopfen und freuen, dass die Gruppierung, die was ändern will, kritisiert wird. Ich habe mein Essen bisher immer selbst bezahlt und das kann gerne so bleiben, auch haben wir Leute von der Bürgerliste gar keine Zeit auf lange Lustreisen zu den vielen Patenstädte zu gehen. Und wir sind froh, wenn Sitzungen schnell und zügig abgewickelt werden.
Zum Schluß nochmal. Wir setzen uns gerne mit Herrn OB Seggewiss zusammen und machen ein Sparprogramm für den Stadtrat inkl. aller Nebenleistungen. Es kommt aber auch darauf an, das die Zahl der Ausschüsse verkleinert wird und die Fälle schneller abgearbeitet werden. Ich glaube dass unsere Leute die Kompetenz haben, schnell und prägnant zu arbeiten und gute Lösungen zu finden. Das würde Zeit und viel Sitzungsgeld sparen, daran sollte man gemeinsam arbeiten!
immerhin hat unser Inserat schon seinen ersten Zweck erfüllt, es ist aufgefallen. Wir haben einen sehr kleinen Werbeetat, und da freut man sich, dass die Inserate gelesen werden. Natürlich haben wir ironischer Weise diesen Platz, der zufällig frei war, gewählt. Auf Seite 30 hinten links hätte doch keiner was von unserem Inserat gemerkt.
Zu unserer Internetpräsenz. Wir haben gestern unseren Wahlvorschlag, der noch nicht rechtsgültig ist, abgegeben. Bevor wir mit großer Aufmachung im Internet starten, müssen wir erst an diese Dinge denken. Unsere Wettbewerber haben alle technischen und finanziellen Möglichkeiten, wir müssen dass erst mühsam erarbeiten. Schau auf unsere Liste, unter den ersten 24 sind alle im Arbeitsleben stehende Bürger. Zuerst die Arbeit, dann die Familie. Dann erst können wir uns um die Politik kümmern. Das ist halt so. Wir haben keine Frührentnertruppe. Unser Programm haben wir uns gemeinsam erarbeitet, in offenen Sitzungen. Da kann jeder Bürger kommen und sagen, was er bewegen möchte. Alle Forumsmitglieder sind herzlich eingeladen, mit uns zu diskutieren, das nächste Mal Montag, 17.12.07, 20.00 im Bräustüberl. Da könnt ihr auch mit Frau Deyerling reden und die Hintergründe beleuchten. Das ist immer von Nutzen, bevor man endgültige Urteile fällt.
Noch was zur bunten Truppe. Ich bin heilfroh, dass wir eine bunte Truppe sind, keine grauen Panther, keine roten Socken, keine Familienliste, sondern ein farbenfroher Mix von Menschen, die in Weiden was bewegen wollen.
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07.03.2008 08:36