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Ganz so, wie ihr das beschreibt ist es doch nicht.
Die Webmaster aller Parteien sind ehrenamtlich tätig. Sie haben einen Voll-Time-Job und sind auch sonst in den Parteien aktiv. Sie hatten während des Wahlkampfes alle Hände voll zu tun und sind jetzt froh, wenn es wieder ruhiger wird. Keiner der Parteien kann sich eine professionelle Website leisten, auch die professionelle Betreuung nicht.
Deshalb habt doch etwas Geduld mit den Leuten, es wird schon noch werden.
Viel wichtiger als die Websites der Parteien ist es, die Rahmenbedingungen für eine Wirtschaftsförderung zu schaffen.
Erstes Ziel muss jetzt die Schaffung von Arbeitsplätzen sein.
Ich will nicht, dass die Parteien jetzt Geld von der Stadt für eine professionelle Website abzwacken.
Vor einem Jahr war die Stadt noch nicht Pleite. Damals gönnte sie sich den Luxus einen vorbestraften Oberbürgermeister mit einem goldenen Handschlag in den Ruhestand zu schicken. 6000,-€ pro Monat ist kein Papenstil. Das kann sich doch nur eine wohlhabende Stadt leisten.
Vor zwei Wochen wurden die Wahl-Prospekte der CSU-Weiden gedruckt. Einer der Headlines war " Unsere Finanzen sind in Ordnung".
Seit einer Woche brauchen wir jeden Cent.
Die Zwangsverwaltung droht.
Entweder wurde die Stadt in der letzten Woche abgewirtschaftet, dann ist Seggewiß schuld.
Oder die Stadt ist seit längerer Zeit "Pleite".
Dann ist die "übermächtige Weidner CSU" schuld.
Was glauben die Wähler, wer Schuld an der Pleite hat?
Zitat von Don CamilloDein Beitrag zeigt, warum es in anderen Ländern vorwärts geht und bei uns nur Jammern und Wehklagen angesagt ist. Kontrollen, Kontrollen, Vorschriften und Bevormundungen, da sind wir wirklich Weltmeister. Ganz zu schweigen von des Deutschen größten Makel, dem "Neid" Wer in diesem Fall die Steuer zahlt, sollte nicht mein und Dein Problem sein. Wir müssen sie beide nicht zahlen. Anstatt sich zu freuen, daß es noch Leute gibt, denen ihr Beruf noch Berufung ist, wird alles hinterfragt, kritisiert und marode gemacht. Machen wir weiter so, eine schöne Aussicht für eine gute Zukunft.
Das ist doch der größte Quatsch seit der Aussage von Schröpf:
Ich bin subjektiv Unschuldig
Wer bezahlt denn die Steuern, wenn diese nicht ordnungsgemäß abgeführt werden.
Du und ich, und alle anderen braven Steuerzahler.
Ich fordere nicht mehr Vorschriften oder Kontrollen. Ich weise nur darauf hin, dass diese leicht zu umgehen sind.
Wenn die bisherigen Vorschriften und Kontrollen auch durchgeführt werden, ginge es uns allen in Deutschland besser.
Beispiel Wenn Betriebsprüfer in einem Unternehmen auftauchen, werden viele Abteilungen nervös. Warum wohl? Schlechtes Gewissen ? Belege nicht richtig verbucht? Jedenfalls kommt nach einer Betriebsprüfung meist eine kräftige Steuernachforderung.
anderes Beispiel. Das Arbeitszeitgesetz legt die max. tägliche Arbeitszeit auf 10 Std. fest. Wieviele Leute in deinem Bekanntenkreis kennst du, die oft mehr Std. arbeiten? Wenn sich alle an die 38-40 Std-Woche halten würde, hätten wir vielmehr Beschäftigte.
Jetzt siehst du, wie es um die Kontrollen überhaupt steht.
Ich bin nicht für mehr (zusätzliche) Kontrollen, sondern dafür, dass die bestehenden Kontrollen auch tatsächlich durchgeführt werden.
Das wissen auch die Unternehmer und gehen das Risiko einer Prüfung ein. Ein kleiner Rolls als Dienstwagen, was machts.
Zitat von Geheimquelle Das Auto ist nur für Brautpaare oder andere Jubilare gedacht, die im Hotel ihre Feierlichkeiten buchen, als besonders Schmankerl des Hauses sozusagen. Find ich eine super Idee!
Natürlich ist das eine Superidee.
Überlegen wir mal.
Eine Geschäftsfrau kauft sich eine zusätzliche Geschäftsausstattung.
Das Geschäftsinventar wird max. 1x pro Monat genutzt.
An den anderen 29 Tagen kann der Gegenstand eventuell auch Privat genutzt werden.
Der Privat-Anteil ist zwar geldwerter Vorteil und muss versteuert werden, aber wie oft der Gegenstand Privat abgerechnet wird....?
Hier gibt es jede Menge Spielraum
Wer kann das kontrollieren.
Steuerlich absetzbar ist der Gegenstand auf alle Fälle und in 5 Jahren abgeschrieben. Von der Steuer abgeschrieben. Wer bezahlt die Steuer?
In Antwort auf: Vieles, aber das ist nun so oft im Forum diskutiert und genannt worden, da muss und will ich auch nichts mehr dazu sagen. Es wurde bereits alles gesagt...
Wenn das Alles ist....
Über die Bürgerliste wurde nur geredet, aber bisher wurden keine Unterschiede zu den anderen Kandidaten diskutiert. Es hat immer geheißen, wartet den 22.Januar ab.
außer Phrasendreschen hast du noch keinen Grund genannt, einen oder zwei Kandidaten der BüLi zu wählen.
Du bist wie ein CSUler (tut mir Leid, wenn ich dich mit denen vergleichen muss) Die meckern auch immer nur über die Anderen, ohne ein Wort zur eigenen Leistung zu verschwenden.
Was unterscheidet die BüLi von den anderen Parteien?
Stromberg, deine Beiträge habe ich bisher immer sehr geschätzt und deinen Information auch geglaubt. Im deinem letzten Beitrag allerdings hast du Widersprüche in deinen Aussagen.
1.) Der Prüfungsverband wäre irgendwann routinemäßig wieder nach Weiden gekommen, vielleicht auch erst 2014. Aber durch die Dienstaufsichtsbeschwerden eines Herrn Hese musste die Regierung der Oberpfalz reagieren. Der Prüfungsverband konnte die Missstände nicht mehr tolerieren und musste seinen Dienstherren informieren. Die Dienstaufsichtsbeschwerden wurden von der SPD-Fraktion eingereicht, geschrieben vom Vorsitzenden Hese.
2.) Du greifst jetzt die SPD als gesamte Einheit an, außer 2 Ausnahmen. Ist es nach deinen Ausführungen nicht eher so zu verstehen, dass die SPD als gute Opposition zu verstehen ist, abzüglich 2 Ausnahmen?
Jetzt konkret, was haben die SPD Stadträte Burger, Richter, Schwarz, Schinabeck, Rothballer, Schreglmann(Tanja Koller), Ruhland, Moser und Schieder sich zuschulden kommen lassen?
Wie waren diese Stadträte in den Sumpf verwickelt?
ich weiß, ich habe die 86 Punkte mit ins Spiel gebracht, aber du bist mir "Informationsmäßig" voraus. Die 86 Punkte habe ich gar nicht gelesen, weil die mir einfach zuviel waren.
Punkt 67 weiß ich gar nicht, was das ist.....
jetzt erst habe ich nachgelesen
Leupold, Girisch, Höher und die ganze Theatertruppe wollen noch weniger arbeiten!
Vielleicht nur noch 1 Stadtratsitzung pro Jahr!
Dafür mehr Kohle, weil sie ja öfter auf das feudale Dinner verzichten müssen!
das sehe ich auch so. Als Werbegag wird einfach nach dem Giesskannenprinzip 25% weniger kassiert. Wohlwissend, dass der Vorschlag von den großen Parteien abgelehnt wird. Keiner von denen hat sich mal mit einer Stadtratsstruktur vertraut gemacht. Wollen ohne Fraktionskraft arbeiten? Wollen vielleicht überhaupt nicht arbeiten! Wollen aber trotzdem 75% von den CSU eingführten Aufwandsentschädigungen. Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus.
Zitat von AntifilzWarten wir mal den Freitag ab. Ich kann mir das nicht vorstellen, Leute wie Gebhard, Dr. Löw oder Hese, sind nicht so. Ich glaube immer noch an die Ehrlichkeit dieser Leute. Hoffentlich setzen die sich gegen die SPD Sumpfblüten durch. Falls nicht, verstehe ich die Welt nicht mehr.
Antiliz,
du hattest Recht. Gebhardt und Hese zusammen mit Seggewiß und Meyer hatten sich bei der SPD stark gemacht die hohen Stadtratskosten in Weiden auf bayrisches Niveau zu senken.
Die monatlichen Aufwandsentschädigungen von 241 € sind durchschnitt. Was bei der Summe der Stadtratskosten aber stark zu Buche schlägt sind die vielen, vielen Ausschüsse und deren Aufwandentschädigungen.
Die Zahl der Ausschüsse soll von 23 auf 8 gesenkt werden.
Bin jetzt mal auf die Reaktion der Beteiligten gespannt.
was ich dir eigentlich mitteilen wollte, ist, dass es nicht so einfach ist wie du es beschreibst. Radwege, Eisstadion u.s.w. sind doch nur Projekte. Von einem Stadtrat erwarte ich mehr, als dass er sich nur um 1-2 oder 3 Projekte kümmert. Und das vielleicht noch in 6 Jahren. Nein, dass ist mir zuwenig.
Er braucht Visionen. Er braucht Themenschwerpunkte, von denen er etwas versteht. Einem Arzt traue ich beispielsweise nicht zu, dass er Arbeitsmarktexperte ist.
Verstehst du, was ich meine??
Wenn ja, dann weißt du auch, dass die Thematik viel Komplexer ist. Die Thematik kann man nicht mit 1-2 oder 3 Sätzen beschreiben.
Auch wenn es für einige nach blabla klinkt, für mich sind es Aussagen, mit denen ich mich identifizieren muss. Dann, nur dann kommt der Kandidat in die engere Wahl (meine engere Wahl). Ich brauch nur 13-14 Kandidaten. Jeder bekommt 3 Stimmen, 40 Stimmen habe ich, fertig.
Wenn sich ein Kandidat so vorstellt: "Ich setze mich ein für den Kindergarten von St. Nimmerlein." Dann hat er bei mir verloren.
Ich habe die Vorstellung der SPD-Kandidaten auch gelesen und bemerkt, dass ich mich mit einigen identifizieren kann. Deshalb finde ich es so schlecht nicht.
Bei dir habe ich aber den Eindruck, dir kann man es gar nicht recht machen. Schade eigentlich.